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KALENDERBLATT 15. Jan.: (Hebr 2,11-12.13c-18°)(Mk 1,29-39), Arnold Janssen

KALENDERBLATT 15. Jan.: (Hebr 2,11-12.13c-18°)(Mk 1,29-39), Arnold Janssen
Lesung (Hebr 2,11-12.13c-18°)
Er musste in allem seinen Brüdern gleich sein


Er, der heiligt,
   und sie, die geheiligt werden,
   stammen alle aus Einem;
darum schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen
und zu sagen:
   Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden,
   inmitten der Gemeinde dich preisen;
und ferner:
   Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat.

Da nun die Kinder von Fleisch und Blut sind,
   hat auch er in gleicher Weise daran Anteil genommen,
um durch den Tod den zu entmachten,
   der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel,
und um die zu befreien,
   die durch die Furcht vor dem Tod
   ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.
Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an,
   sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.

Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein,
um ein barmherziger und treuer Hohepriester vor Gott zu sein
   und die Sünden des Volkes zu sühnen.
Denn da er gelitten hat und selbst in Versuchung geführt wurde,
   kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.


Evangelium (Mk 1,29-39)
Er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten

In jener Zeit
   ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes
   in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett.
Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie
und er ging zu ihr,
   fasste sie an der Hand und richtete sie auf.
Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.

Am Abend, als die Sonne untergegangen war,
   brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt
und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten,
und trieb viele Dämonen aus.
Und er verbot den Dämonen zu sagen,
dass sie wussten, wer er war.

In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf
und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden,
   sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen,
in die benachbarten Dörfer,
   damit ich auch dort verkünde;
denn dazu bin ich gekommen.
Und er zog durch ganz Galiläa,
verkündete in ihren Synagogen
und trieb die Dämonen aus.



Gedenktag:

Arnold Janssen

Vielleicht hat Arnold Janssen (1837-1909) einmal still bei sich gedacht: "Alles muss man selber machen". Der vom Niederrhein stammende Priester war gerade als Hausgeistlicher am Ursulinenkloster in Kempen tätig, als er 1873 mit der Veröffentlichung der Monatszeitschrift "Der kleine Herz-Jesu-Bote" begann: Darin versuchte Arnold Janssen, die deutschen Katholiken für die Mission in fernen Ländern zu begeistern. In anderen Ländern gab es eigene Ausbildungszentren für Missionare, doch in Deutschland tobte der Kulturkampf und die dortigen Katholiken schienen mit sich selbst beschäftigt. Arnold Janssen hoffte vergeblich darauf, dass ein Priester seine Zeitschrift lesen und ein Missionshaus gründen würde. Schließlich erkannte er in der Herausforderung seine eigene Berufung und gründete 1875 in niederländischen Örtchen Steyl die "Gesellschaft des Göttlichen Wortes" – heute besser bekannt unter dem Namen "Steyler Missionare". 1889 folgten die Missionsschwestern, sieben Jahre später die Anbetungsschwestern. Als Arnold Janssen am 15. Januar 1909 starb, zählte die Steyler Ordensfamilie bereits über tausend Mitglieder in zehn Ländern. Heute gelten die Steyler Missionare als siebtgrößter Männerorden weltweit.

Das Bild zeigt das Heilig-Geist-Kloster der Steyler Missionsschwestern in Wickede-Wimbern.

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Engelslhaar Heute, 08:31
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