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Vaterunser

Vaterunser
...und vergib uns unsre Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...

* mit ganzem Herzen beten
* auch versuchen, nicht nur zu verzeihen, sondern auch nicht mehr daran zu denken und zu vergessen. Vorteil ist dann, dass es uns selbst nicht mehr belastet.



Nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden.

Kommentare

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done 14.01.2025 11:44
wie wahr... und doch oft schwer.
 
Nordlady 14.01.2025 11:50
Wenn wir vergeben, sind wir selbst frei. 😊😊
 
Herbstprince 14.01.2025 12:23
Unsere Vergebung hängt davon ab, dass wir auch dem anderen vergeben haben.

Es ist eine Bedingung, wie wir aus dem Gleichnis vom Schalksknecht, Matth. 18, 21-35, lernen.
 
Miri21 14.01.2025 12:32
zu 12:23 Schuldknecht
 
Herbstprince 14.01.2025 12:33
„Schalksknecht“ , ist ein veraltetes Wort aber es bedeutet: "böser Knecht"
 
Miri21 14.01.2025 12:38
Aber wie ist es umgekehrt? Stimmen folgende Aussagen?

„Wenn es Ihnen nicht ins Bewusstsein dringt, dass Ihnen vergeben worden ist, dann werden Sie nie selbst vergeben können – nie.
Immer ist dann da diese Haltung, dass man noch Rechnungen mit den anderen offen hat.

Insofern würde einem ja das Sakrament der Versöhnung/Beichte einem das Verzeihen leichter machen... falls da auch ein Zusammenhang bestünde.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2025 12:55
Wer genau liest sieht im Vater Unser die Liturgie (Heiligung von Gott), die wiederholbare  Eucharistie ( das tägliche Brot)  , die Buße( Vergib uns)  , und die Kirche ( wie im Himmel so auf Erden ,sein Reich)und im Unser Vater ( den Leib dessen Kinder wir sind)  drinnen verborgen !!

( Darum beten so manche diese Worte/ Gebet Wohl  nicht so gerne  😉 lg. Cherub )
 
vertrauen2015 14.01.2025 12:58
@miri 12:38
 wenn der Andere nicht vergibt, ist es nicht deine Sache. Dieser (der in der Unvergebenheit lebt) hat ein schweres Los/Leben. Es ist ein böser Geist, der knechtet. Der Hl. Geist und unser Gewissen überführt von dieser Sünde der Knechtschaft und ermahnt umzukehren.

Und wenn du auf bösem Weg bist kehre um:

und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg! (1Mo 1,31; 5Mo 11,26; Ps 5,9; Ps 7,4; Ps 27,11; Ps 143,10; Jes 40,9; Mt 1,20; Mt 2,1; Mt 2,13; Lk 1,79; 1Kor 4,4; Offb 1,7; Offb 3,8)
 
Herbstprince 14.01.2025 13:33


Aus meiner Sicht ist es eine Frage des Glaubens, ob man der Bibel volles Vertrauen  schenken kann. 

Wie einfach verständlich ist der obige Satz :
Tut nun Buße und bekehrt Euch, dass Eure Sünden getilgt werden.

Umkehr zu Gott, seine Sünden bekennen, den festen Willen haben, Jesus nachzufolgen und unsere vergangene Schuld ist getilgt, weil Jesus unsere Sünde schon getragen hat. ER hat dafür bezahlt.    
Und- wir können immer wieder zum Thron der Gnade kommen, wenn wir versagt haben.
 
Miri21 14.01.2025 14:04
Das Vaterunser  ist immer noch das wichtigste Gebet und wenn ein Christ das nicht gerne beten sollte, dann ist er vielleicht gar kein Christ.
 
Herbstprince 14.01.2025 14:19
Das Vater-Unser ist aus meiner Sicht das gefährlichste Gebet, wenn man es nicht ernst meint.

.... "Deine Wille geschehe...".  
Ist man wirklich bereit, sich ganz nach Gott zu richten, mit allem einverstanden, oder ist da noch ganz viel, "ich will... , ich möchte..... , ich will nicht...." vorhanden?
 
Miri21 14.01.2025 14:27
Wenn Gottes Wille nicht in unseren Herzen und in der Welt sein kann/darf, dann 
* werden wir nie zu Kindern Gottes
* kann sein Reich nicht auf die Erde kommen
* wird das Boese nicht an Macht verlieren 
* und die Erde kann sich niemals erneuern.
 
Natural 14.01.2025 15:16
Könnt ich nicht lesen ?
 
Wir bitten doch Gott das er uns die Sünde/die Sünden vergibt !
Ist doch so ?!
Also muss man den entsprechenden Menschen auch bitten , das er einem Vergibt . 

Wenn es so geschieht wie ihr es meint ,dann ist es so wie Gott selbst es anders handhabt . 

Rechtschaffenheit zeichnet sich dadurch aus das man sich entschuldigt und entschuldigen kann . Der Die gegenüber nimmt es normal sehr dankend an !

Nach eurer weise wisst ihr doch garnicht von eurem Unrecht ob der die gegenüber euch vergeben hat . 
Blank vergeben hat keinen Wert an sich und fördert das Zusammenleben auch nicht ! Alles ist dann nur noch wischiwaschi .
 
Miri21 14.01.2025 17:59
Lk 23:34 Jesus aber sprach: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Als sie seine "Kleider unter sich teilten, warfen sie das Los" (Ps 22,19).
 
Sadie 14.01.2025 19:27
Das stimmt. Die Vergebung, die wir empfangen, hängt eng mit der Vergebung zusammen, die wir anderen gewähren
Das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht  zeigt uns, wie wichtig es ist, selbst zu vergeben, um auch selbst Vergebung zu erfahren. Es ist nicht immer leicht, aber wie gesagt, befreit uns die Vergebung von der Last der negativen Gefühle, die uns belasten. Wenn wir vergeben, setzen wir uns selbst frei ,und das ist ein wichtiger Schritt in unserem eigenen Heilungsprozess.
 
aile 14.01.2025 20:04
Natural 15 / 16
Stimmt!

Thomas Gordon / Familienkonferenz
 
aile 14.01.2025 20:10
Mathäus 18,15-20
 
Natural 14.01.2025 21:06
Ich gehe von der Bibel aus und logisch ist es auch , das man Vergebung sucht bei dem dem ich Böses getan habe !
Und wenn mir Böses angetan wird , dann will ich auch um Entschuldigung gebeten werden . Und dann ist gut ! 

Auch in der Schule wo die Kinder sind wäre gut ,das wenn mein Kind böse war zum Lehrer zb .das es sich entschuldigt bei ihm ! Der Lehrer wäre nehme ich an , glücklich so einen gut erzogenen Schüler/in zu Haben .
 
Miri21 14.01.2025 23:34
In den Kindergärten wird das meist auch geübt. Sich entschuldigen und die Entschuldigung anzunehmen, das geht in Routine über. Aber Kinder, die dann nicht gerne die Entschuldigung annehmen, z.B. weil sie ein anderer Junge auf der Toilette mit Absicht angepinkelt hat und dabei gelacht hat, denen wird dann auch ganz schnell zum Vorwurf gemacht, er sei unversöhnlich.

Das ist die jetzige Generation. 

Aber bei den heutigen ca. 40-70 jährigen gab es noch viele Choleriker und Narzissen. Vor allem Jungs hatten es nicht gelernt zu weinen, Gefühle zu zeigen oder sich sonst eine Blöße zu geben.

Wer sich entschuldigt, gibt sich eine Blöße. Aber gleichzeitig zeigt er Reife und Stärke indem er seine Schuld erkennt.

Mt18,15-20 Das ist zwar richtig, kann aber nicht bei Belanglosem oder nicht bei allen Menschen so gehandhabt werden. Man kann nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Es gibt Menschen, die jede Schuld von sich weisen. Sie sind kritikunfähig und sagen das seien ganz normale Unzulänglichkeiten, da niemand perfekt sei. Oder sie sagen, es ist diesmal nichts schlimmes passiert. Es sei ja noch mal gut gegangen oder jemand anderes sei Schuld. Wenn sie lügen, sagen sie: Die Leute sind selbst schuld, wenn sie mir glauben oder sich von mir reinlegen lassen.
Wenn bei einem eingebrochen wird, sei man selbst schuld, wenn man keine einbruchsichere Tür hat.

Es hat doch keinen Zweck mit solchen Leuten zu diskutieren. Man verzeiht ihnen am besten, betet für sie, dass sie selbst ihren Fehler erkennen. Künftig meidet man sie.

Ich hatte jmd gekannt, der über alle Leute (auch seine Schwester) außer seine Eltern geschimpft hat. Seine Professoren waren z.B. Schuld, dass er 15 Jahre studiert hat. Hätte ich sagen sollen, dass es seine Faulheit war oder seine Eltern, da sie ihm alles finanzierten? Nein ich dachte, er hat den Schaden, das geht mich nichts an. Soll er doch auf seine Professoren schimpfen. 

Ich wusste genau, wenn er von mir ein Wort der Kritik hört, wird er mich auch nicht mehr leiden können. Irgendwann kam der Tag.

Man muss die Menschen so hinnehmen wie sie sind. Vielleicht kommen sie insgeheim zur Erkenntnis. Man kann ihnen Zeit und Abstand geben.

17:59 Jesus selbst hat uns doch als sie ihn kreuzigten, das Beispiel gegeben, dass wir den Vater für sie um Vergebung bitten müssen, da sie nicht wissen, was sie tun.

Es gibt Menschen, die haben nie gelernt sich in andere reinversetzen und andere, die es krankheitsbedingt nicht können, z.B. bei Asperger.
 
aile 15.01.2025 00:05
Es gibt Menschen, die jede Schuld von sich weisen.

Da empfehle ich das Buch von Raphael Bonelli 

" Selber Schuld"
 
Natural 15.01.2025 00:14
Miri , warum sperrst du dich gegen gute Erziehung und für ein Achtungsvolles Miteinander schon von Kindesbeinen an . 
Immer Jesus den Sohn Gottes als großes Beispiel hinzustellen ist schon unverschämt . Jesus wusste wer er ist . Er hat schon alles in der Rückhand gehabt . Er hätte alle Engel des Himmels sofort bei sich gehabt . Er musste Wunder Tun , das die Menschen an ihn glaubten . Sonst wäre schon alles vergessen . Das ist die Realität .  Das was er gesagt hat ist Wahrheit !
Die wo ihn kreuzigten wussten ja wirklich nicht wen sie kreuzigten !
Hätten sie es gewusst hätte er nicht dieses gesagt . Und solche falsch verstandenen Worte plötzlich in Falschheit anzuführen ist wirklich ünmöglich 👎 
Und alles um Schöne und Gute Anstandsregeln miese zu machen . Davon kann wirklich nichts gutes entstehen !
 
Miri21 15.01.2025 10:02
aile schlägt also ein Buch über Fremdbeschuldigung, einen Wegweiser aus seelischen Sackgassen vor.
Soll man das dem verschenken, der Schuld von sich weist? 
Und wenn er keine Bücher liest?
Wenn er sagt, ich konnte nicht wissen, dass das passiert, weil ich noch nie in der Situation war?
Was, wenn er den Schaden nicht gut machen kann und es noch schlimmer wird?
Was, wenn er depressiv ist oder durch Drogenkonsum eine Wesensänderung hatte?

Natural, ich rede von einer Generation, die im Alter von 50 Jahren, bzw. älter ist, die kann nicht mehr erzogen werden.
Und da ist es einfach so, dass meist die älteren Geschwister dominanter waren, während sich jüngere angepasst haben. Männer, die Schuld in Umständen oder anderen Personen sehen. Frauen suchen als erstes bei sich die Schuld. Aber es gibt auch Ausnahmen. 

Ich war selbst mal in der Situation, dass mir jmd aus Spass Schaden zugefügt hat um zu sehen, wie ich reagiere, bzw er kein Einfühlungsvermögen hatte und nicht die Auswirkungen bedachte. Als ich dann sauer war und Gegenmassnahmen ergriffen hatte, kam ich wieder zur Feststellung, dass ich damit auch mich wiederum in Schwierigkeiten bringe und es am besten ist, ich mache den ersten Schritt. Danach war es aber mein Fehler im Nachhinein kein klärendes Gespräch zu suchen.

Und heute ist das Problem bei der Erziehung, dass die Kinder oft zu früh Handys usw. bekommen. Man stellt Regeln auf und welche die nicht eingehalten werden, die bespricht man dann mit den Kindern, warum und wie man es in Zukunft besser machen kann.

Mit Schuld in der jeweiligen Situation richtig umzugehen ist eine schwierige Sache. Sonst gäbe es auch keine Kriege.
Die Erwartung, die man an andere meist stellt, spiegeln das eigene Verhalten und Wesen wieder. 

Jesus hat gesagt: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar.

Das heißt, dass man dem anderen keinen Widerstand bieten, für seine Feinde beten soll.

Ja und eben auch verzeihen muss, wenn der andere seine Schuld nicht erkennt. 

Jesus sagte: Nehmt euer Kreuz auf euch und folget mir nach.

Er sagte nicht: Ich bin Gottes Sohn und eine Ausnahme. Ihr müsst anders handeln.
 
Natural 15.01.2025 12:21
10:02 kein Wunder das die Welt immer schlechter wird ! 
Satan hat Narrenfreiheit heute !
Und sieht man ja heute überall !
 
Miri21 15.01.2025 18:58
Laut Matthäus 6:14-15 wird Gott jemandem, der anderen nicht vergibt, keine Vergebung gewähren. In diesen Versen erklärt Jesus: „Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
 
Sherezade 15.01.2025 20:22
Nachdenkenswerter Blog... merci, liebe Miri... hier noch zwei Gedanken...
Zum Vaterunser...
https://www.katholisch.de/artikel/15825-vaterunser-die-sechste-bitte-auf-dem-pruefstand

und zur anderen Wange... der Weg Jesu... ginge auch in längerer Ausführung...
https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=34724


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