War Hitler ein Kommunist?
10.01.2025 18:15
War Hitler ein Kommunist?
10.01.2025 18:15
War Hitler ein Kommunist?
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
"Unmittelbar danach, im Mai oder Juni 1919, entwickelte sich Hitler zum radikalen Antisemiten. Möglicherweise handelte es sich um die Nebenwirkung seines Versuchs, sein kurzes Engagement als Soldatenrat vergessen zu machen. Jedenfalls untersuchte er schon wenige Tage nach dem Ende der Räterepublik als Mitglied einer Kommission, wer seiner Regimentskameraden die Revolution unterstützt hatte. Dabei bezichtigte er unter anderem die Soldaten Georg Dufter und Jakob Seihs, die bei der Wahl drei Wochen zuvor in ihren Kompanien deutlich mehr Stimmen bekommen hatten als Hitler in seiner."
"„Während der Revolutionszeit diente er einer Reihe linker revolutionärer Regime und zeigte auch gegenüber moderaten linken Gruppen Sympathien.“ Erst als er nach dem Zusammenbruch der Münchner Räterepublik „seinen Kopf aus der Schlinge ziehen musste“, wurde Hitler laut Weber „zum politischen Wendehals“."
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
"Unmittelbar danach, im Mai oder Juni 1919, entwickelte sich Hitler zum radikalen Antisemiten. Möglicherweise handelte es sich um die Nebenwirkung seines Versuchs, sein kurzes Engagement als Soldatenrat vergessen zu machen. Jedenfalls untersuchte er schon wenige Tage nach dem Ende der Räterepublik als Mitglied einer Kommission, wer seiner Regimentskameraden die Revolution unterstützt hatte. Dabei bezichtigte er unter anderem die Soldaten Georg Dufter und Jakob Seihs, die bei der Wahl drei Wochen zuvor in ihren Kompanien deutlich mehr Stimmen bekommen hatten als Hitler in seiner."
"„Während der Revolutionszeit diente er einer Reihe linker revolutionärer Regime und zeigte auch gegenüber moderaten linken Gruppen Sympathien.“ Erst als er nach dem Zusammenbruch der Münchner Räterepublik „seinen Kopf aus der Schlinge ziehen musste“, wurde Hitler laut Weber „zum politischen Wendehals“."
Kommentare
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Arne 10.01.2025 18:20
"Als Soldatenrat entwickelte Hitler keine nachweisbare Aktivität. In „Mein Kampf“ verschwieg er diese Funktion aber nicht nur, sondern behauptete sogar, als Gegner der Räterepublik aufgetreten und deshalb ins Fadenkreuz der Revolutionäre geraten zu sein [...] Dabei handelte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Selbststilisierung."
Arne 10.01.2025 19:25
Also ich denke schon, dass er sich später vom Kommunisten zum Nationalsozialisten gewandelt hat.
Aber trotzdem ist die Aussage "Hitler war in seiner Jugend Kommunist" und später eben Nationalsozialist richtig. Die Behauptung Hitler habe nie nirgends etwas mit Kommunismus zu tun gehabt, ist Geschichtsfälschung.
Und die Aussage "Hitler war Kapitalist" oder "Konservativer" ist ebenfalls Geschichtsklitterung.
Aber trotzdem ist die Aussage "Hitler war in seiner Jugend Kommunist" und später eben Nationalsozialist richtig. Die Behauptung Hitler habe nie nirgends etwas mit Kommunismus zu tun gehabt, ist Geschichtsfälschung.
Und die Aussage "Hitler war Kapitalist" oder "Konservativer" ist ebenfalls Geschichtsklitterung.
Arne 10.01.2025 20:44
Der Punkt ist, dass es außer Sozialisten & Nationalsozialisten noch *sehr* viele andere politische Strömungen gibt.
Es gibt Kapitalisten, Liberale, Konservative, Christen, Libertäre, Monarchisten, Nationalisten, Theokraten, Timokraten, Plutokraten, Ökos, Pazifisten, Bellizisten usw.
Der Versuch, alle diese politischen Strömungen in Sozialisten & Nationalsozialisten einzuteilen, ist völlig absurd & wird völlig mit Absicht betrieben.
Es gibt Kapitalisten, Liberale, Konservative, Christen, Libertäre, Monarchisten, Nationalisten, Theokraten, Timokraten, Plutokraten, Ökos, Pazifisten, Bellizisten usw.
Der Versuch, alle diese politischen Strömungen in Sozialisten & Nationalsozialisten einzuteilen, ist völlig absurd & wird völlig mit Absicht betrieben.
Alleshinterfragen 10.01.2025 22:34
Frau Weidel wollte sich ja in ihrem gestrigen Gespräch von den "Rechten" abgrenzen, in dem sie Hitler als "Linken" bezeichnete und ihre Partei als konservativ.
NicetomeetFEM 10.01.2025 22:55
liebe Alleshinterfragen
In der gegenwärtigen bundesdeutschen Debatte ist " Rechts " eine framende Stigmatisierung.
Das Wort " Rechts " ist damit losgelöst von seiner eigentlichen Bedeutung ein Schimpfwort.
" Rechts " setzt mit Nazi gleich.
In Medien beutet " Rechts " gleich Nazi.
So ist die Bevölkerung konditioniert.
" Rechts " wird von Medien als Brandmarkung benutzt.
" Rechts " hieß halt aber früher mal " rechtschaffend " !
Und
" Links " geht auf das Worts " link " - also " betrügerisch " zurück.
Weiß bloß keiner mehr.
In der gegenwärtigen bundesdeutschen Debatte ist " Rechts " eine framende Stigmatisierung.
Das Wort " Rechts " ist damit losgelöst von seiner eigentlichen Bedeutung ein Schimpfwort.
" Rechts " setzt mit Nazi gleich.
In Medien beutet " Rechts " gleich Nazi.
So ist die Bevölkerung konditioniert.
" Rechts " wird von Medien als Brandmarkung benutzt.
" Rechts " hieß halt aber früher mal " rechtschaffend " !
Und
" Links " geht auf das Worts " link " - also " betrügerisch " zurück.
Weiß bloß keiner mehr.
NicetomeetFEM 10.01.2025 23:20
Hab grad echt mein Etymolisches Lexikon aufgeschlagen. Also Wörterkundelexikon.
*lach
Aber da stehen zu " links " paar DIN4 Seiten.
Und ich kann hier technisch leider keine Fotos einfügen.
*lach
Aber da stehen zu " links " paar DIN4 Seiten.
Und ich kann hier technisch leider keine Fotos einfügen.
Alleshinterfragen 10.01.2025 23:20
Ich dachte, das hat was mit der Sitzordnung im Bundestag zu tun???
Aber ich habe deshalb ja auch "Rechts" und "Links" in Anführungszeichen gesetzt.
Aber ich habe deshalb ja auch "Rechts" und "Links" in Anführungszeichen gesetzt.
Natural 10.01.2025 23:40
AfD sind ja auch eine linke Partei aber eben weit und gut konservativ. Das macht sie so wirklich gut gegenüber den verbrecherischen wirklich linken !
NicetomeetFEM 11.01.2025 00:23
Aktuelle Presse dazu :
Grober Unfug.
https://www.bild.de/politik/inland/hitler-als-linker-historiker-wolffsohn-widerlegt-alice-weidels-these-6780e80e10218076cf6f1c22
Grober Unfug.
https://www.bild.de/politik/inland/hitler-als-linker-historiker-wolffsohn-widerlegt-alice-weidels-these-6780e80e10218076cf6f1c22
Alleshinterfragen 11.01.2025 09:11
Als Musk über die Bedeutung von Meinungsfreiheit gesprochen hat, fragt Weidel: „Wissen Sie, was Adolf Hitler getan hat?“ Sie sagt, Hitler habe nach der Machtergreifung die Meinungsfreiheit sofort eingeschränkt. Ohne diesen Schritt hätte der Nazi-Diktator vieles nicht umsetzen können. Musk stimmt zu.
Hiermit wollte Weidel ja ausdrücken, dass die jetzige Regierung, die sie links verordnet, die Meinungsfreiheit eingeschränkt habe genau wie damals Hitler, der deshalb auch ein "Linker" gewesen sein muss.
Hiermit wollte Weidel ja ausdrücken, dass die jetzige Regierung, die sie links verordnet, die Meinungsfreiheit eingeschränkt habe genau wie damals Hitler, der deshalb auch ein "Linker" gewesen sein muss.
Arne 11.01.2025 09:31
NicetomeetFEMHeute, 00:23
Aktuelle Presse dazu :
Grober Unfug.
--------
Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist belegt. Das in Abrede zu stellen, ist Misinformation:
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
Man kann gerne argumentieren, dass er sich später zum Nationalsozialisten gewandelt hat, aber nicht, dass er nie was mit Kommunismus zu tun hatte.
Aktuelle Presse dazu :
Grober Unfug.
--------
Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist belegt. Das in Abrede zu stellen, ist Misinformation:
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
Man kann gerne argumentieren, dass er sich später zum Nationalsozialisten gewandelt hat, aber nicht, dass er nie was mit Kommunismus zu tun hatte.
Alleshinterfragen 11.01.2025 10:01
Die Diskussion, ob Hitler ein Linker war, ist jetzt nicht neu von Frau Weidel begonnen wurden, schon vor Jahren beschäftigten sich Tageszeitungen damit und es hieß, dass man eigentlich nie offen darüber diskutiert habe bzw. dies nie ausdiskutiert habe. Warum?
https://taz.de/Aus-dem-Archiv/!6061494/
Aus dem Archiv
War Adolf Hitler ein Linker?
Die Diskussion um den politischen Standort des deutschen Nationalsozialismus ist nie gründlich geführt worden. Klar ist jedenfalls: Zeit seines Bestehens hatte er mehr mit dem Totalitarismus Stalins gemein als mit dem Faschismus Mussolinis
27.9.2003
https://taz.de/Aus-dem-Archiv/!6061494/
Aus dem Archiv
War Adolf Hitler ein Linker?
Die Diskussion um den politischen Standort des deutschen Nationalsozialismus ist nie gründlich geführt worden. Klar ist jedenfalls: Zeit seines Bestehens hatte er mehr mit dem Totalitarismus Stalins gemein als mit dem Faschismus Mussolinis
27.9.2003
Alleshinterfragen 11.01.2025 10:06
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-warum-die-nazis-rechtsextrem-waren-nicht-links,UZSQFB5
Nach dem Gespräch mit Weidel wurde dann auch noch ein faktenfuchs eingesetzt, der allerdings die Info von Arne nicht weitergibt.
Nach dem Gespräch mit Weidel wurde dann auch noch ein faktenfuchs eingesetzt, der allerdings die Info von Arne nicht weitergibt.
Arne 11.01.2025 10:06
Warum ist das überhaupt so umstritten? Er war halt in der Jugend Kommunist & später Nationalsozialist. Seine Politik hatte sozialistische und nationalistische Elemente.
Es ist schon absurd, dass erklärte Mao Fans auf einmal wütend sind, dass die kommunistische Jugend Hitlers zur Sprache gebracht wird. Dabei war Mao viel schlimmer.
Es ist schon absurd, dass erklärte Mao Fans auf einmal wütend sind, dass die kommunistische Jugend Hitlers zur Sprache gebracht wird. Dabei war Mao viel schlimmer.
bonawentura 11.01.2025 11:16
aus dem Wikipedia-Eintrag zu Alice Weidel geht nicht hervor, daß sie ein Teil der links-autonomen Szene gewesen sei. Hier bitte Quellenangaben und ich nicht, ich habe es nur so gehört. Vom Lebenslauf kann man sie eher CDU-nah bezeichnen.
Zum Artikel des BR kann man nur sagen, ein Artikel, der rein auf ideologischen Annahme basiert damit es einem Narrativ entspricht. Ohne Quellenbelege usw. Man bräuchte nur mal die Lebensläufe von Freisler, Goebbels, Strasser nehmen.
Was man Adolf Hitler immer gern ignoriert oder nicht thematisiert, ist seine Denunziantentum. Pikantes Detail bei Hitler ist, daß er seine Kameraden in Demokratie schulen sollte.
Die NSDAP gab zwar vor national zu sein, jedoch war diese eine gesamteuropäischen Bewegung. Le Corbusier war bspw. großer Hitlerverehrer gewesen. Auch die Grundidee für die EU waren Bestandteile der NS-Ideologie. In irgendeinem Propagandablatt titelte sinngemäß "Europa gemeinsam gegen die Sowjetunion". Ich müßte schauen.
Für mich ist Hilter und die NSDAP eine Fortschrittsbewegung gewesen, die skrupellos über Leichen geht.
Zum Artikel des BR kann man nur sagen, ein Artikel, der rein auf ideologischen Annahme basiert damit es einem Narrativ entspricht. Ohne Quellenbelege usw. Man bräuchte nur mal die Lebensläufe von Freisler, Goebbels, Strasser nehmen.
Was man Adolf Hitler immer gern ignoriert oder nicht thematisiert, ist seine Denunziantentum. Pikantes Detail bei Hitler ist, daß er seine Kameraden in Demokratie schulen sollte.
Die NSDAP gab zwar vor national zu sein, jedoch war diese eine gesamteuropäischen Bewegung. Le Corbusier war bspw. großer Hitlerverehrer gewesen. Auch die Grundidee für die EU waren Bestandteile der NS-Ideologie. In irgendeinem Propagandablatt titelte sinngemäß "Europa gemeinsam gegen die Sowjetunion". Ich müßte schauen.
Für mich ist Hilter und die NSDAP eine Fortschrittsbewegung gewesen, die skrupellos über Leichen geht.
Alleshinterfragen 11.01.2025 11:43
Wieso "Fortschrittsbewegung"???
Machte sie nicht eher Schritte rückwärts?
Machte sie nicht eher Schritte rückwärts?
bonawentura 11.01.2025 11:54
nee - schau einfach mal auf die technischen Entwicklungen, die dort gemacht worden. Der Fortschritt legitimiert alles. Für was steht denn das Hakenkreuz? Nicht für eine Rune.
pieter49 11.01.2025 12:42
Heute, um 11:12 Uhr
Grünen sind auch Diktatorial !!!
Darum mussten wir Wärmepumpen kaufen und bedeutend mehr für Energie bezahlen !!!
Grünen sind auch Diktatorial !!!
Darum mussten wir Wärmepumpen kaufen und bedeutend mehr für Energie bezahlen !!!
eineLilie 11.01.2025 12:45
War denn Hitler ein Teil der kommunistischen Bewegung?
In Wikipedia steht, dass Alice Weidel in der links-autonomen Szene verkehrt hat.
Zudem kenne ich einige Leute, die mal Affinitäten (versch. Art und Intensität) zur linken Szene hatten und später zur rechten oder rechtsextremen Szene gewechselt sind. Der Sprung scheint nicht so groß, wie es aussieht. Das scheinen Leute zu sein, die in einer ideologischen Zugehörigkeit Sicherheit suchen.
In Wikipedia steht, dass Alice Weidel in der links-autonomen Szene verkehrt hat.
Zudem kenne ich einige Leute, die mal Affinitäten (versch. Art und Intensität) zur linken Szene hatten und später zur rechten oder rechtsextremen Szene gewechselt sind. Der Sprung scheint nicht so groß, wie es aussieht. Das scheinen Leute zu sein, die in einer ideologischen Zugehörigkeit Sicherheit suchen.
Arne 11.01.2025 14:00
eineLilieHeute, 12:45
War denn Hitler ein Teil der kommunistischen Bewegung?
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Er war Soldatenrat in der kommunistischen Räterepublik.
War denn Hitler ein Teil der kommunistischen Bewegung?
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Er war Soldatenrat in der kommunistischen Räterepublik.
Arne 11.01.2025 14:06
eineLilieHeute, 12:45
Zudem kenne ich einige Leute, die mal Affinitäten (versch. Art und Intensität) zur linken Szene hatten und später zur rechten oder rechtsextremen Szene gewechselt sind. Der Sprung scheint nicht so groß, wie es aussieht.
---------------
Genau das ist der Punkt. Es gibt dutzende politische Strömungen, die nichts mit Sozialismus oder Nationalsozialismus zu tun haben. Der Schwachsinn mit "der Sprung zwischen beidem ist nicht so groß" kommt daher, dass man ein Links/Rechts Spektrum erfindet, das gar nicht existiert.
Liberale, Konservative, Monarchisten, Kapitalisten, Anarchisten, Libertäre, Feudalisten, Islamisten, Christen, Technokraten, Aristokraten usw.
Nichts davon hat mit Sozialismus oder Nationalsozialismus zu tun.
Zudem kenne ich einige Leute, die mal Affinitäten (versch. Art und Intensität) zur linken Szene hatten und später zur rechten oder rechtsextremen Szene gewechselt sind. Der Sprung scheint nicht so groß, wie es aussieht.
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Genau das ist der Punkt. Es gibt dutzende politische Strömungen, die nichts mit Sozialismus oder Nationalsozialismus zu tun haben. Der Schwachsinn mit "der Sprung zwischen beidem ist nicht so groß" kommt daher, dass man ein Links/Rechts Spektrum erfindet, das gar nicht existiert.
Liberale, Konservative, Monarchisten, Kapitalisten, Anarchisten, Libertäre, Feudalisten, Islamisten, Christen, Technokraten, Aristokraten usw.
Nichts davon hat mit Sozialismus oder Nationalsozialismus zu tun.
Sahratrust 11.01.2025 17:06
"Er war Soldatenrat in der kommunistischen Räterepublik."
Quelle? Er war in München kaserniert, als der Münchner Räterat aufgelöst wurde und ich weiß von keiner Quelle die besagen würde, dass er da dazugehört hat.
Quelle? Er war in München kaserniert, als der Münchner Räterat aufgelöst wurde und ich weiß von keiner Quelle die besagen würde, dass er da dazugehört hat.
Arne 11.01.2025 18:00
Du hast einfach nicht den OP gelesen 😅
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
"Unmittelbar danach, im Mai oder Juni 1919, entwickelte sich Hitler zum radikalen Antisemiten. Möglicherweise handelte es sich um die Nebenwirkung seines Versuchs, sein kurzes Engagement als Soldatenrat vergessen zu machen. Jedenfalls untersuchte er schon wenige Tage nach dem Ende der Räterepublik als Mitglied einer Kommission, wer seiner Regimentskameraden die Revolution unterstützt hatte. Dabei bezichtigte er unter anderem die Soldaten Georg Dufter und Jakob Seihs, die bei der Wahl drei Wochen zuvor in ihren Kompanien deutlich mehr Stimmen bekommen hatten als Hitler in seiner."
"„Während der Revolutionszeit diente er einer Reihe linker revolutionärer Regime und zeigte auch gegenüber moderaten linken Gruppen Sympathien.“ Erst als er nach dem Zusammenbruch der Münchner Räterepublik „seinen Kopf aus der Schlinge ziehen musste“, wurde Hitler laut Weber „zum politischen Wendehals“."
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
"Unmittelbar danach, im Mai oder Juni 1919, entwickelte sich Hitler zum radikalen Antisemiten. Möglicherweise handelte es sich um die Nebenwirkung seines Versuchs, sein kurzes Engagement als Soldatenrat vergessen zu machen. Jedenfalls untersuchte er schon wenige Tage nach dem Ende der Räterepublik als Mitglied einer Kommission, wer seiner Regimentskameraden die Revolution unterstützt hatte. Dabei bezichtigte er unter anderem die Soldaten Georg Dufter und Jakob Seihs, die bei der Wahl drei Wochen zuvor in ihren Kompanien deutlich mehr Stimmen bekommen hatten als Hitler in seiner."
"„Während der Revolutionszeit diente er einer Reihe linker revolutionärer Regime und zeigte auch gegenüber moderaten linken Gruppen Sympathien.“ Erst als er nach dem Zusammenbruch der Münchner Räterepublik „seinen Kopf aus der Schlinge ziehen musste“, wurde Hitler laut Weber „zum politischen Wendehals“."
AndreasSchneider 11.01.2025 18:36
"Hiermit wollte Weidel ja ausdrücken, dass die jetzige Regierung, die sie links verordnet, die Meinungsfreiheit eingeschränkt habe genau wie damals Hitler, der deshalb auch ein "Linker" gewesen sein muss."
Die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist weder spezifisch linksextrem noch spezifzsch rechtsextrem.
Im Gegenteil, sowohl im Nationalsozialismus wie im Stalinismus, dem real existierenden Sozialismus der DDR oder der Militärdiktatur Pinotschets, wurde die Meinungsfreiheit eingeschränkt, gab es politische Gefangene, Folter (zumindest Psychoterror) und Mord.
Die aktuellen diktatorischen Anwandlungen der Grünen, die wahrlich nicht nationalsozialistisch sind, zeigen, dass der Mensch GRUNDSÄTZLICH, wenn er in eine entsprechende Machtposition kommt, egal welcher politischen Couleur er ist, dazu neigt, in diktatorischer Weise seine Vorstellungen, Überzeugungen und Ansichten, durchzusetzen.
Das gilt auch für Christen, nicht umsonst ermahnt die Bibel die Ältesten, nicht über die Herde zu herrschen, die ihnen anvertraut ist.
Das heisst:
jeder von uns neigt zu Herrschsucht, sobald er situationsbedingt Verantwortung trägt und Entscheidungsträger ist.
Das fängt schon bei den Eltern an, war früher sicherlich auch bei manchen Lehrern der Fall oder auch allen Respektspersonen, die die frühere Gesellschaft kannte, in den 50er Jahren zum Beispiel.
Diktatorisch zu sein, ist ideologieübergreifend!
Das alleine macht also KEINE Aussage bezüglich der politischen Anschauung.
Hitler war, selbst, wenn er kurzzeitig links orientiert gewesen sein sollte, ab 1921 Vorsitzender der NSDAP und hatte sich frühzeitig antisemitisch ausgerichtet.
Der Nationalsozialismus ist KEIN Sozialismus, sondern eine rechtsnationale Ideolgie mit der Ausrichtung einer Volksgemeinschaft, die über den Interessen des Einzelnen steht.
Hitler hatt sich klar in seiner Außenpolitik für deutschnationale Ziele und deutsche Interessen nach dem Ersten Weltkrieg ausgesprochen.
Entsprechend holte er alle, durch den Versailler Vertrag verlorenen Gebiete wieder vor oder spätestens im Zweiten Weltkrieg zurück.
Der Gedanke der kommunistischen Internationalen (Proletarier aller Länder vereinigt euch) war ihm fremd.
Er war ausschließlich auf die Grösse und Stärke Deutschlands fixiert.
Die Deutsche Wehrmacht wurde als die beste Armee der Welt betrachtet, zumindest die Infanterie.
Entsprechend war die NS-Rassenpolitik, die die deutsche, arische Herrenrasse an oberster Stelle verortete und im Gegensatz dazu, die Slaven, insbesondere die Russen, als Unternenschen einstufte, die der arischen Rasse zu dienen hätten.
Natürlich gibt es Parallelen zwischen dem Stastsaufbau und dessen Organisation was den NS-Staat anbetrifft oder etwa die DDR.
Zentralistische Organisation auf die Hauptstadt, nachgeordnete Gaue/Bezirke, Primat der Führungspartei (NSDAP/SED), politische Verfolgung Andersdenkender/der Opposition.
Paramilitärische Jugendorganisationen, zentrale Stellung des Militärs etc.
Das sind aber eben nur Instrumente, derer sich Regime links, wie rechts bedienen.
Ihre Ideologien sind deshalb nicht gleich.
Andreas
Die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist weder spezifisch linksextrem noch spezifzsch rechtsextrem.
Im Gegenteil, sowohl im Nationalsozialismus wie im Stalinismus, dem real existierenden Sozialismus der DDR oder der Militärdiktatur Pinotschets, wurde die Meinungsfreiheit eingeschränkt, gab es politische Gefangene, Folter (zumindest Psychoterror) und Mord.
Die aktuellen diktatorischen Anwandlungen der Grünen, die wahrlich nicht nationalsozialistisch sind, zeigen, dass der Mensch GRUNDSÄTZLICH, wenn er in eine entsprechende Machtposition kommt, egal welcher politischen Couleur er ist, dazu neigt, in diktatorischer Weise seine Vorstellungen, Überzeugungen und Ansichten, durchzusetzen.
Das gilt auch für Christen, nicht umsonst ermahnt die Bibel die Ältesten, nicht über die Herde zu herrschen, die ihnen anvertraut ist.
Das heisst:
jeder von uns neigt zu Herrschsucht, sobald er situationsbedingt Verantwortung trägt und Entscheidungsträger ist.
Das fängt schon bei den Eltern an, war früher sicherlich auch bei manchen Lehrern der Fall oder auch allen Respektspersonen, die die frühere Gesellschaft kannte, in den 50er Jahren zum Beispiel.
Diktatorisch zu sein, ist ideologieübergreifend!
Das alleine macht also KEINE Aussage bezüglich der politischen Anschauung.
Hitler war, selbst, wenn er kurzzeitig links orientiert gewesen sein sollte, ab 1921 Vorsitzender der NSDAP und hatte sich frühzeitig antisemitisch ausgerichtet.
Der Nationalsozialismus ist KEIN Sozialismus, sondern eine rechtsnationale Ideolgie mit der Ausrichtung einer Volksgemeinschaft, die über den Interessen des Einzelnen steht.
Hitler hatt sich klar in seiner Außenpolitik für deutschnationale Ziele und deutsche Interessen nach dem Ersten Weltkrieg ausgesprochen.
Entsprechend holte er alle, durch den Versailler Vertrag verlorenen Gebiete wieder vor oder spätestens im Zweiten Weltkrieg zurück.
Der Gedanke der kommunistischen Internationalen (Proletarier aller Länder vereinigt euch) war ihm fremd.
Er war ausschließlich auf die Grösse und Stärke Deutschlands fixiert.
Die Deutsche Wehrmacht wurde als die beste Armee der Welt betrachtet, zumindest die Infanterie.
Entsprechend war die NS-Rassenpolitik, die die deutsche, arische Herrenrasse an oberster Stelle verortete und im Gegensatz dazu, die Slaven, insbesondere die Russen, als Unternenschen einstufte, die der arischen Rasse zu dienen hätten.
Natürlich gibt es Parallelen zwischen dem Stastsaufbau und dessen Organisation was den NS-Staat anbetrifft oder etwa die DDR.
Zentralistische Organisation auf die Hauptstadt, nachgeordnete Gaue/Bezirke, Primat der Führungspartei (NSDAP/SED), politische Verfolgung Andersdenkender/der Opposition.
Paramilitärische Jugendorganisationen, zentrale Stellung des Militärs etc.
Das sind aber eben nur Instrumente, derer sich Regime links, wie rechts bedienen.
Ihre Ideologien sind deshalb nicht gleich.
Andreas
Arne 11.01.2025 20:14
Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist richtig. Dass Nationalsozialismus offensichtlich sozialistische Elemente enthielt & kein Kapitalismus war, ebenfalls.
Blödsinn ist, ein realitätsfernes Spektrum zu erfinden, dass dutzende politische Strömungen - Monarchisten, Liberale, Konservative, Nationalisten, Christen, Kapitalisten, Anarchisten - zwischen(!) diesen beiden Ideologien an entgegengesetzten Enden(!) einordnet.
Blödsinn ist, ein realitätsfernes Spektrum zu erfinden, dass dutzende politische Strömungen - Monarchisten, Liberale, Konservative, Nationalisten, Christen, Kapitalisten, Anarchisten - zwischen(!) diesen beiden Ideologien an entgegengesetzten Enden(!) einordnet.
Arne 11.01.2025 20:18
Die überaus meisten Menschen sind eben weder Sozialisten noch Nationalsozialisten 😅 Sie finden Marktwirtschaft dufte & wollen eine Demokratie.
AndreasSchneider 11.01.2025 21:22
"Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist richtig. Dass Nationalsozialismus offensichtlich sozialistische Elemente enthielt & kein Kapitalismus war, ebenfalls."
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
Traditionelle deutsche Unternehmen wurden nicht zu volkseigenen Betrieben umfunktioniert, wenn das so stimmt.
Sie mussten aber während des Krieges auf Rüstungsproduktion umstellen.
Andreas
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
Traditionelle deutsche Unternehmen wurden nicht zu volkseigenen Betrieben umfunktioniert, wenn das so stimmt.
Sie mussten aber während des Krieges auf Rüstungsproduktion umstellen.
Andreas
AndreasSchneider 11.01.2025 21:51
Die sozialistische Komponente im Nationalsozialismus bezog sich auf die " "deutsche Volksgemeinschaft", der sich alle unterzuordnen hatten.
Der Einzelne zählte nichts, die Volksgemeinschaft alles.
Wer nicht nach nationalsozialistischer Ideologie zur Volksgemeinschaft gehörte, wie Juden, "lebensunwertes Leben", Regimegegner etc., wurden aus dieser Volksgemeinschaft ausgestoßen und verfolgt.
Ähnliches gab es auch im Stalinismus, allerdings ging die Deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wesentlich besser und fürsorglicher mit ihren Soldaten um, als die Sowjetarmee.
Entsprechend sind die Unterschiede in den Verlustzahlen an Gefallenen.
Aber auch das kaiserliche Japan hat ähnliche Strukturen im Zweiten Weltkrieg gepflegt, in denen der Einzelne nichts zählte, dafür aber kein Opfer zu groß für den Kaiser war.
Man denke nur an die Kamikaze-Piloten.
Andreas
Der Einzelne zählte nichts, die Volksgemeinschaft alles.
Wer nicht nach nationalsozialistischer Ideologie zur Volksgemeinschaft gehörte, wie Juden, "lebensunwertes Leben", Regimegegner etc., wurden aus dieser Volksgemeinschaft ausgestoßen und verfolgt.
Ähnliches gab es auch im Stalinismus, allerdings ging die Deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wesentlich besser und fürsorglicher mit ihren Soldaten um, als die Sowjetarmee.
Entsprechend sind die Unterschiede in den Verlustzahlen an Gefallenen.
Aber auch das kaiserliche Japan hat ähnliche Strukturen im Zweiten Weltkrieg gepflegt, in denen der Einzelne nichts zählte, dafür aber kein Opfer zu groß für den Kaiser war.
Man denke nur an die Kamikaze-Piloten.
Andreas
Vivianna 11.01.2025 22:06
.......leider zählt der Einzelne Mensch schon lange nicht mehr.........Wertschätzung,Respekt,Menschenwürde usw.
Alles dreht sich um Kapital und Macht.....
Gott sei Dank haben wir Jesus 🙏🌍♥️
Alles dreht sich um Kapital und Macht.....
Gott sei Dank haben wir Jesus 🙏🌍♥️
AndreasSchneider 11.01.2025 22:28
Das würde ich so nicht prinzipiell sagen.
Heute erleben wir das Gegenteil in den westlichen Demokratien, dass Eigennutz vielfach über Gemeinnutz geht.
Die Kinder haben keinen Respekt mehr vor Eltern und Lehrern, Neubauprojekte dauern viele Jahre, da Bürgerinitiativen Blockadepolitik betreiben, was der Rechtsstaat möglich macht.
Andreas
Heute erleben wir das Gegenteil in den westlichen Demokratien, dass Eigennutz vielfach über Gemeinnutz geht.
Die Kinder haben keinen Respekt mehr vor Eltern und Lehrern, Neubauprojekte dauern viele Jahre, da Bürgerinitiativen Blockadepolitik betreiben, was der Rechtsstaat möglich macht.
Andreas
Arne 11.01.2025 22:52
AndreasSchneiderHeute, 21:22
"Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist richtig. Dass Nationalsozialismus offensichtlich sozialistische Elemente enthielt & kein Kapitalismus war, ebenfalls."
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
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Also stimmst du jetzt erst mal zu, dass es nachgewiesen ist, dass Hitler in seiner Jugend Kommunist war?
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
"Die Aussage "Hitler war (in seiner Jugend) Kommunist" ist richtig. Dass Nationalsozialismus offensichtlich sozialistische Elemente enthielt & kein Kapitalismus war, ebenfalls."
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
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Also stimmst du jetzt erst mal zu, dass es nachgewiesen ist, dass Hitler in seiner Jugend Kommunist war?
https://www.welt.de/geschichte/article191925515/Raeterepublik-1919-Hitlers-politische-Karriere-begann-im-Linksextremismus.html
"Irgendwann zwischen ausgehendem Frühjahr und aufkommendem Sommer 1919 wurde aus dem vormaligen stellvertretenden Soldatenrat der kommunistischen Räterepublik Adolf Hitler, den man da wohl einen Linken nennen darf, ein völkischer Antisemit."
Arne 11.01.2025 22:59
AndreasSchneiderHeute, 21:22
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
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Sozialismus will nur die Produktionsmittel, Banken usw. verstaatlichen. Kommunismus will tatsächlich komplettes Gemeinschaftseigentum.
Eigentum des Einzelnen ist im Sozialismus völlig ok.
Der Nationalsozialismus war insofern kapitalistisch, dass er, im Gegensatz zum Sozialismus, grundsätzlich dem Einzelnen Eigentum gewährte.
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Sozialismus will nur die Produktionsmittel, Banken usw. verstaatlichen. Kommunismus will tatsächlich komplettes Gemeinschaftseigentum.
Eigentum des Einzelnen ist im Sozialismus völlig ok.
Arne 11.01.2025 23:01
JoFi1969Heute, 22:55
Marktwirtschaft ist ohne Demokratie nicht denkbar. Wobei es im Betrieb auch keine Demokratie gibt.
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Naja, also China ist ja schon fast "ultra" kapitalistisch & eine Diktatur. Also Marktwirtschaft ohne Demokratie gibt es doch immer wieder?
Marktwirtschaft ist ohne Demokratie nicht denkbar. Wobei es im Betrieb auch keine Demokratie gibt.
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Naja, also China ist ja schon fast "ultra" kapitalistisch & eine Diktatur. Also Marktwirtschaft ohne Demokratie gibt es doch immer wieder?
AndreasSchneider 12.01.2025 09:52
Freie, ungezügelte Marktwirtschaft ist problematisch, da sie mit schweren Schäden, Verlusten einhergeht für diejenigen, die Verlierer dieses Systems sind.
Die Bundesrepublik praktiziert sehr erfolgreich die soziale Marktwirtschaft, die den freien Markt, der möglichst geringen Regulierungen seitens des Staates unterliegt, kombiniert mit sozialer Absicherung.
Deutschland hat dadurch, nach dem Zweiten Weltkrieg, einen breit gefächerten Wohlstand erreicht, den es so nie zuvor in Deutschland gegeben hatte.
Eine ungezügelte, freie Marktwirtschaft, also Wirtschaftsliberalismus in Reinform, ist dagegen hoch riskant.
So gesehen ist es richtig, daß die reine Marktwirtschaft Grenzen gesetzt bekommt.
Andreas
Die Bundesrepublik praktiziert sehr erfolgreich die soziale Marktwirtschaft, die den freien Markt, der möglichst geringen Regulierungen seitens des Staates unterliegt, kombiniert mit sozialer Absicherung.
Deutschland hat dadurch, nach dem Zweiten Weltkrieg, einen breit gefächerten Wohlstand erreicht, den es so nie zuvor in Deutschland gegeben hatte.
Eine ungezügelte, freie Marktwirtschaft, also Wirtschaftsliberalismus in Reinform, ist dagegen hoch riskant.
So gesehen ist es richtig, daß die reine Marktwirtschaft Grenzen gesetzt bekommt.
Andreas