Die Relevanz von Gottes Ordnungen in Beziehungen
08.01.2025 23:42
Die Relevanz von Gottes Ordnungen in Beziehungen
08.01.2025 23:42
Die Relevanz von Gottes Ordnungen in Beziehungen
Hallo zusammen,
ich möchte ein Thema ansprechen, das mir auf dem Herzen liegt und mich beschäftigt. Gerade weil wir uns auf einer christlichen Plattform befinden, denke ich, dass es Raum für solch einen Austausch geben sollte.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass es auch unter Christen Meinungen gibt, die stark auseinandergehen. Besonders dann, wenn es um Werte und Überzeugungen geht, wie zum Beispiel die Auffassung, dass Sexualität in die Ehe gehört. Mir ist klar, dass nicht jeder das gleich sieht, aber ich frage mich, warum man manchmal sogar von anderen Christen dafür kritisiert wird, wenn man diese Sichtweise vertritt.
Ich verstehe es so, dass unsere Beziehung zu Gott unser Leben und auch unsere Entscheidungen prägen sollte. Wenn ich mich also dafür entscheide, Sexualität als etwas zu betrachten, das in die Ehe gehört, dann tue ich das nicht aus Engstirnigkeit, sondern aus Überzeugung und im Vertrauen darauf, dass Gott einen guten Plan für unser Leben hat (1. Thessalonicher 4,3-5; Hebräer 13,4). Warum wird das von manchen als "zu strikt" gesehen?
Ein weiterer Punkt ist, dass es für mich normal ist, auf einer christlichen Plattform nicht nur über Hobbys und Interessen zu reden, sondern auch über geistliche Themen. Mir ist es wichtig, herauszufinden, wie jemand im Glauben steht und ob wir auf der gleichen Wellenlänge sind, gerade weil das für eine potenzielle Partnerschaft eine entscheidende Rolle spielt (2. Korinther 6,14). Aber auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass man manchmal zu hören bekommt, man rede "zu viel über Gott und den Glauben".
Versteht mich nicht falsch, ich möchte niemanden verurteilen oder belehren. Ich frage mich nur, warum es selbst unter Christen scheinbar manchmal als unpassend gilt, sich über den Glauben auszutauschen und Werte wie Enthaltsamkeit oder geistliche Gespräche zu vertreten. Sollten wir nicht genau hier, unter Gleichgesinnten, frei darüber sprechen können (Hebräer 10,24-25)?
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht ganz andere Ansichten? Ich freue mich auf einen respektvollen Austausch und eure Gedanken dazu.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
ich möchte ein Thema ansprechen, das mir auf dem Herzen liegt und mich beschäftigt. Gerade weil wir uns auf einer christlichen Plattform befinden, denke ich, dass es Raum für solch einen Austausch geben sollte.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass es auch unter Christen Meinungen gibt, die stark auseinandergehen. Besonders dann, wenn es um Werte und Überzeugungen geht, wie zum Beispiel die Auffassung, dass Sexualität in die Ehe gehört. Mir ist klar, dass nicht jeder das gleich sieht, aber ich frage mich, warum man manchmal sogar von anderen Christen dafür kritisiert wird, wenn man diese Sichtweise vertritt.
Ich verstehe es so, dass unsere Beziehung zu Gott unser Leben und auch unsere Entscheidungen prägen sollte. Wenn ich mich also dafür entscheide, Sexualität als etwas zu betrachten, das in die Ehe gehört, dann tue ich das nicht aus Engstirnigkeit, sondern aus Überzeugung und im Vertrauen darauf, dass Gott einen guten Plan für unser Leben hat (1. Thessalonicher 4,3-5; Hebräer 13,4). Warum wird das von manchen als "zu strikt" gesehen?
Ein weiterer Punkt ist, dass es für mich normal ist, auf einer christlichen Plattform nicht nur über Hobbys und Interessen zu reden, sondern auch über geistliche Themen. Mir ist es wichtig, herauszufinden, wie jemand im Glauben steht und ob wir auf der gleichen Wellenlänge sind, gerade weil das für eine potenzielle Partnerschaft eine entscheidende Rolle spielt (2. Korinther 6,14). Aber auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass man manchmal zu hören bekommt, man rede "zu viel über Gott und den Glauben".
Versteht mich nicht falsch, ich möchte niemanden verurteilen oder belehren. Ich frage mich nur, warum es selbst unter Christen scheinbar manchmal als unpassend gilt, sich über den Glauben auszutauschen und Werte wie Enthaltsamkeit oder geistliche Gespräche zu vertreten. Sollten wir nicht genau hier, unter Gleichgesinnten, frei darüber sprechen können (Hebräer 10,24-25)?
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht ganz andere Ansichten? Ich freue mich auf einen respektvollen Austausch und eure Gedanken dazu.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Kommentare
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micah777 Gestern, 00:09
Danke für deine Worte. Ich verstehe deinen Standpunkt und stimme dir zu, dass es wichtig ist, die richtige Balance zu finden, wenn wir uns über persönliche Themen austauschen, besonders in einem christlichen Umfeld. Es geht nicht nur darum, einander zu verstehen, sondern auch sicherzustellen, dass Christus im Mittelpunkt unserer Gespräche steht und dass unsere Begeisterung für ihn deutlich wird. Gott zu lieben und ihn an erste Stelle zu setzen, ist die Grundlage unseres Glaubens, und das sollte immer spürbar sein.
Goodie63 Gestern, 06:56
Glaube, Theologie und Ethik eines Menschen haben ja auch mit seiner Geschichte und Erfahrungen zu tun. Durch sehr negative Erfahrungen klopfe ich gerade Theologien und Meinungen darauf ab, ob sie Menschen schaden. Das ist weder die einige noch die einzig richtige Vorgehensweise, das ist mir bewusst, nur ist sie auch mal nötig. Und daraus ist eben nach nem knappen Jahr Vorbereitung mein Podcast zu den Themen geistlicher Missbrauch, Kirchenverletztheit und RTS (Religious Trauma Syndrome) entstanden. Und dann stolperst Du z.B. im Bereich Purity Culture über sehr desillusionierende Studien, von denen ein paar in den Shownotes dieses Podcasts über das Thema verlinkt sind. Auch kritische Anfragen müssen in dem Bereich möglich sein.
Sadie Gestern, 07:53
Deine Sichtweise, dass Sexualität in die Ehe gehört ist ein traditionelles christliches Verständnis dass auf die Bibelstellen wie Hebräer 13,4 oder
1.Mose 2,24 basiert , es ist verständlich dass du enttäuscht oder verwirrt bist ,wenn diese Ansicht in christlichen Kreisen auf Kritik stößt ,es gibt unterschiedliche Auslegungen der Bibel und viele Christen haben sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend liberalisiert .
Ein gemeinsamer Glaube kann eine tiefe Grundlage für eine Partnerschaft sein, und viele Christen empfinden es, als wichtig in diesem Bereich auf der gleichen Wellenlänge zu sein.
Es ist jedoch auch wichtig Geduld zu haben und zu erkennen dass nicht jeder in gleicher Weise über Glaubensfragen denkt oder die gleichen Prioritäten setzt.
Ich verstehe die verschiedenen Sichtweisen und respektiere das nicht jeder den gleichen Ansatz zu Themen wie Sexualität im Glauben hat ,aber für mich ist es wichtig in einer Partnerschaft jemanden zu finden der meine Überzeugungen teilt insbesondere wenn es um den Glauben geht
Ich finde es schade wenn der Austausch in eine Richtung geht wo mehr darüber diskutiert wird was richtig oder falsch ist anstatt einen respektvollen von Dialog zu führen.
Missionieren gehört nicht unbedingt in den Kontext einer Plattform die für den Austausch von Beziehungen und gemeinsamen Glaubensverständnis gedacht ist ,es kann störend und frustrierend sein.
Mir geht es vor allem um den Austausch für die Partnersuche ,in denen ein echter Austausch über den Glauben stattfindet ,der die Werte die ich vertrete ,teilt und mit mir gemeinsam wachsen möchte und Jesus genauso liebt wie ich.
Ich wünsche dir Gottes Segen
1.Mose 2,24 basiert , es ist verständlich dass du enttäuscht oder verwirrt bist ,wenn diese Ansicht in christlichen Kreisen auf Kritik stößt ,es gibt unterschiedliche Auslegungen der Bibel und viele Christen haben sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend liberalisiert .
Ein gemeinsamer Glaube kann eine tiefe Grundlage für eine Partnerschaft sein, und viele Christen empfinden es, als wichtig in diesem Bereich auf der gleichen Wellenlänge zu sein.
Es ist jedoch auch wichtig Geduld zu haben und zu erkennen dass nicht jeder in gleicher Weise über Glaubensfragen denkt oder die gleichen Prioritäten setzt.
Ich verstehe die verschiedenen Sichtweisen und respektiere das nicht jeder den gleichen Ansatz zu Themen wie Sexualität im Glauben hat ,aber für mich ist es wichtig in einer Partnerschaft jemanden zu finden der meine Überzeugungen teilt insbesondere wenn es um den Glauben geht
Ich finde es schade wenn der Austausch in eine Richtung geht wo mehr darüber diskutiert wird was richtig oder falsch ist anstatt einen respektvollen von Dialog zu führen.
Missionieren gehört nicht unbedingt in den Kontext einer Plattform die für den Austausch von Beziehungen und gemeinsamen Glaubensverständnis gedacht ist ,es kann störend und frustrierend sein.
Mir geht es vor allem um den Austausch für die Partnersuche ,in denen ein echter Austausch über den Glauben stattfindet ,der die Werte die ich vertrete ,teilt und mit mir gemeinsam wachsen möchte und Jesus genauso liebt wie ich.
Ich wünsche dir Gottes Segen
Donaukiesel Gestern, 08:15
Was ich sehe, ist nicht dass die Bibel nicht Recht hat. Ich sehe dass viele versuchen sich die Bibel einfach auch zurecht zu biegen bis sie in das Leben der jeweiligen Menschen passt. Ich bin schon auch der Meinung, dass die Bibel sehr klar spricht und sich selbst erklärt. Aber sie fordert auch heraus, unser Leben zu überdenken. Wo laufe ich falsch, was sagt die Bibel zu meinem Leben. Und das muss man auch immer wieder überprüfen. Es gibt heiße Themen, wo ich immer wieder sehe wie das Wort gebogen und verbogen wird. Und auch sehe, dass es weniger mit der Übersetzung zu tun hat, sondern schon auch mit dem Fleisch. Ich nehme mich da nicht aus, habe das auch gemacht. Aber das sind leider Sackgassen.
Hillery Gestern, 09:51
Das Problem ist doch genau das, dass Christen meinen, sie müssten sich liberalisieren.
Gottes Wort bleibt auf ewig dasselbe und Gott selbst liberalisiert sich nicht.
Was er einmal gesagt hat, bleibt für immer.
Das ist ja das Gute daran, dass er sich nicht dem Mainstream anpasst, sondern wir müssen uns an IHN und sein wort anpassen ,
was zugegebenermaßen nicht immer leicht ist.
Gottes Wort bleibt auf ewig dasselbe und Gott selbst liberalisiert sich nicht.
Was er einmal gesagt hat, bleibt für immer.
Das ist ja das Gute daran, dass er sich nicht dem Mainstream anpasst, sondern wir müssen uns an IHN und sein wort anpassen ,
was zugegebenermaßen nicht immer leicht ist.
Joanne Gestern, 09:51
Hallo micah777
Wenn ich dich richtig verstehe ist deine eigentliche Frage:
"Wie kann es sein, dass Christen unterschiedliche Überzeugungen für ihre Lebensweise haben?" oder so ähnlich.
Im Neuen Testament kannst du nachlesen, dass das schon damals so war. Sowohl zu der Zeit, als unser Herr hier auf Erden war, als auch danach zur Zeit der Entstehung der ersten Glaubensgemeinschaften.
Mir hat es geholfen zu akzeptieren, dass Glaubensgemeinschaften von unterschiedlich geprägten Leitern geführt und gelehrt werden. Auch wenn alle eine Bibel haben, kommen sie dennoch an manchen Stellen zu unterschiedlichen Überzeugungen. Und dennoch sind alle Gläubigen zusammen der Leib Christi.
Bleibt man immer in einer Gemeinschaft / Strömung, dann wundert man sich über diejenigen, die anders denken / glauben. Weil wir ja alle an den einen Gott, den einen Vater, den einen Herrn und Retter und den einen Heiligen Geist glauben und IHM vertrauen.
Wenn man sich aber öffnen kann für die anderen Christen und ihnen zuhört, dann ist es möglich zu erleben, dass auch diese auf den Herrn vertrauen und Ihm nachfolgen. Auch wenn die Überzeugungen teilweise auseinander gehen.
Das Alles kann sehr verwirrend sein und man muss aufpassen.
Letztendlich steht jeder von uns selbst vor Gott und lebt nach seinen eigenen Überzeugungen.
Die Frage ist: Welchem Einfluss gebe ich mich hin, wem höre ich zu und was oder wie viel davon lebe ich tatsächlich in meinem Alltag mit Gott und meinen Geschwistern im Herrn?
Wenn ich dich richtig verstehe ist deine eigentliche Frage:
"Wie kann es sein, dass Christen unterschiedliche Überzeugungen für ihre Lebensweise haben?" oder so ähnlich.
Im Neuen Testament kannst du nachlesen, dass das schon damals so war. Sowohl zu der Zeit, als unser Herr hier auf Erden war, als auch danach zur Zeit der Entstehung der ersten Glaubensgemeinschaften.
Mir hat es geholfen zu akzeptieren, dass Glaubensgemeinschaften von unterschiedlich geprägten Leitern geführt und gelehrt werden. Auch wenn alle eine Bibel haben, kommen sie dennoch an manchen Stellen zu unterschiedlichen Überzeugungen. Und dennoch sind alle Gläubigen zusammen der Leib Christi.
Bleibt man immer in einer Gemeinschaft / Strömung, dann wundert man sich über diejenigen, die anders denken / glauben. Weil wir ja alle an den einen Gott, den einen Vater, den einen Herrn und Retter und den einen Heiligen Geist glauben und IHM vertrauen.
Wenn man sich aber öffnen kann für die anderen Christen und ihnen zuhört, dann ist es möglich zu erleben, dass auch diese auf den Herrn vertrauen und Ihm nachfolgen. Auch wenn die Überzeugungen teilweise auseinander gehen.
Das Alles kann sehr verwirrend sein und man muss aufpassen.
Letztendlich steht jeder von uns selbst vor Gott und lebt nach seinen eigenen Überzeugungen.
Die Frage ist: Welchem Einfluss gebe ich mich hin, wem höre ich zu und was oder wie viel davon lebe ich tatsächlich in meinem Alltag mit Gott und meinen Geschwistern im Herrn?
paloma Gestern, 12:29
Den Glauben auch im Alltag zu leben,aussprechen,was einem wichtig geworden ist,das scheint dein berechtigtes Anliegen zu sein.
Das kann man hier z.T. auch finden u an bestimmten Themen wird deutlich,wo es mehr od weniger Übereinstimmungen gibt
Mir selbst sind hier sehr verschiedene Ansichten begegnet u haben mich angeregt,weiter nachzuforschen u mich selbst zu prüfen .Das kann nicht schaden,finde ich!
Manche eigenen Ansichten festigen sich dadurch u manch fremde Ansichten erweitern.Kann ich auch längst nicht alle teilen,verstehe ich doch mehr von anderen Glaubensrichtungen u Verhaltensweise.
Es hat mich auch schon verunsichert.
Was mich stört ist ein Verhalten,das manipulieren möchte od andere Erkenntnisse nicht prüft. Damit kann ich wenig anfangen.
Dass man hier auch über allzu menschliches schreibt,finde ich okay,denn sind wir auch im geistlichen Bereich zuhause,stehen wir doch mit den Füßen auf der Erde u das ist m.E. auch in einer Partnerschaft von Relevanz. Oft stolpert man nämlich über alltägliche Dinge!
Das kann man hier z.T. auch finden u an bestimmten Themen wird deutlich,wo es mehr od weniger Übereinstimmungen gibt
Mir selbst sind hier sehr verschiedene Ansichten begegnet u haben mich angeregt,weiter nachzuforschen u mich selbst zu prüfen .Das kann nicht schaden,finde ich!
Manche eigenen Ansichten festigen sich dadurch u manch fremde Ansichten erweitern.Kann ich auch längst nicht alle teilen,verstehe ich doch mehr von anderen Glaubensrichtungen u Verhaltensweise.
Es hat mich auch schon verunsichert.
Was mich stört ist ein Verhalten,das manipulieren möchte od andere Erkenntnisse nicht prüft. Damit kann ich wenig anfangen.
Dass man hier auch über allzu menschliches schreibt,finde ich okay,denn sind wir auch im geistlichen Bereich zuhause,stehen wir doch mit den Füßen auf der Erde u das ist m.E. auch in einer Partnerschaft von Relevanz. Oft stolpert man nämlich über alltägliche Dinge!
(Nutzer gelöscht) Gestern, 12:31
Nun , Gottes Wort bleibt nicht ewig der geschriebene "tote" Buchstabe , sondern wird in Weisheit mit dem Heiligen Geist ausgelegt damals ,Jetzt und in Zukunft und das am weisesten und wahrheitsgetreuesten in seiner Kirche .
Leider ist es so ,daß für viele Mose oder ,der "bloß ein Theologe seiner Zeit Paulus" ,die Autoritäten oder sogar göttlichen Status einnehmen.
Der Weg zur Herrlichkeit ist schmal und viele haben nicht den richtigen Blick auf die Dinge, sondern sitzen selber auf Richterstühlen der Ungnade fest. Denn zu was führten die Gebote und Gesetzte ? Zu Verurteilungen und zu Steinigungen seinerzeit ....das war und ist nicht der liebende Weg zu Gott.
Manchmal sollte der Christ auch seine Vernunft miteinschalten , reflektieren , und nicht wie ein kopfloser Mülleimer alles schlucken was in ihn reingeworfen wird - auch Christus bewertete seinerzeit manches anders und neu.
Lg Cherub
Leider ist es so ,daß für viele Mose oder ,der "bloß ein Theologe seiner Zeit Paulus" ,die Autoritäten oder sogar göttlichen Status einnehmen.
Der Weg zur Herrlichkeit ist schmal und viele haben nicht den richtigen Blick auf die Dinge, sondern sitzen selber auf Richterstühlen der Ungnade fest. Denn zu was führten die Gebote und Gesetzte ? Zu Verurteilungen und zu Steinigungen seinerzeit ....das war und ist nicht der liebende Weg zu Gott.
Manchmal sollte der Christ auch seine Vernunft miteinschalten , reflektieren , und nicht wie ein kopfloser Mülleimer alles schlucken was in ihn reingeworfen wird - auch Christus bewertete seinerzeit manches anders und neu.
Lg Cherub
Joanne Gestern, 12:35
Ist das Problem wirklich, dass das, was in der Bibel steht, zu liberal ausgelegt wird? Oder ist es nicht oftmals so, dass die Auslegung Einiger über die Auslegung Anderer gestellt wird und dann damit oftmals Spaltung im Leib Christi gerechtfertigt wird, welche laut Bibel auch nicht in der "Ordnung Gottes für Beziehungen" ist?
In verschiedenen Gemeinschaften werden teilweise unterschiedliche Schwerpunkte in der Lehre gesetzt, Manches wird sehr betont und über Anderes wird großzügig hinweg gesehen. Das nehmen dann Einige zum Anlass, "ihre" Gemeinde zu verlassen und etwas "Eigenes" zu gründen, das dann vollkommen Christus gehören soll. Das geht eine gewisse Zeit gut, bis dann wiederum Einige meinen, die Bibel werde zu liberal oder zu eng oder zu gesetzlich ausgelegt usw....
Ganz wichtig ist scheinbar kein Sex vor der Ehe... ok!
Aber wie ist es mit Verhütung IN der Ehe? Wird da auch nach dem Willen Gottes gefragt oder dem Zeitgeist gefolgt?
Wie ist es mit der Einheit unter Christen und der Gemeinschaft in Liebe? Wird da auch nach dem Willen Gottes gefragt oder verlässt man einfach eine Gemeinschaft und sucht sich eine andere oder gründet eine andere, weil die eigene Überzeugung die richtigere ist?
Wie steht es damit, Liebe untereinander und füreinander zu haben? Gilt das auch für "Andersdenkende" im Herrn oder hier bei CsC oder darf man da lieblos, unverschämt, boshaft oder sogar verdammend miteinander umgehen, weil ja der Andere eine andere - aus des Einen Sicht falsche - Überzeugung hat?
So wie ich das gesehen und erlebt habe in unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften hat die Christenheit dasselbe Problem, wie in den Anfängen. Das Fleisch, die Sündhaftigkeit, der Stolz, Ruhm- Ehr- und Streitsucht usw.
Und dies Alles sogar im Namen Jesu Christi.
In verschiedenen Gemeinschaften werden teilweise unterschiedliche Schwerpunkte in der Lehre gesetzt, Manches wird sehr betont und über Anderes wird großzügig hinweg gesehen. Das nehmen dann Einige zum Anlass, "ihre" Gemeinde zu verlassen und etwas "Eigenes" zu gründen, das dann vollkommen Christus gehören soll. Das geht eine gewisse Zeit gut, bis dann wiederum Einige meinen, die Bibel werde zu liberal oder zu eng oder zu gesetzlich ausgelegt usw....
Ganz wichtig ist scheinbar kein Sex vor der Ehe... ok!
Aber wie ist es mit Verhütung IN der Ehe? Wird da auch nach dem Willen Gottes gefragt oder dem Zeitgeist gefolgt?
Wie ist es mit der Einheit unter Christen und der Gemeinschaft in Liebe? Wird da auch nach dem Willen Gottes gefragt oder verlässt man einfach eine Gemeinschaft und sucht sich eine andere oder gründet eine andere, weil die eigene Überzeugung die richtigere ist?
Wie steht es damit, Liebe untereinander und füreinander zu haben? Gilt das auch für "Andersdenkende" im Herrn oder hier bei CsC oder darf man da lieblos, unverschämt, boshaft oder sogar verdammend miteinander umgehen, weil ja der Andere eine andere - aus des Einen Sicht falsche - Überzeugung hat?
So wie ich das gesehen und erlebt habe in unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften hat die Christenheit dasselbe Problem, wie in den Anfängen. Das Fleisch, die Sündhaftigkeit, der Stolz, Ruhm- Ehr- und Streitsucht usw.
Und dies Alles sogar im Namen Jesu Christi.
Danke für dein aufrichtiges Statement, was ich sehr zu schätzen weiß, eben gerade deshalb, weil wir hier in einem christlichen Portal sind.
Doch wenn man sich hier schon länger kennt, dann "unterhält" man sich jedoch auch über ganz "normale" Themen, eben, weil wir hier auf Erden noch Menschen sind.
Und in einem möglicherweise vertrauensvollen Austausch, erkennt ein geschulter Geist jedoch nach kurzer Zeit, mit wem man es zu tun hat, wo man auch wertvolle Anknüpfungspunkte sieht oder eher nur Unterhaltung gesucht wird.
In jedem Fall wünsche ich dir hier gute Erkenntnisse und alles Gute.