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Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr!

Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr!
Was möchten wir von Gott hören oder bekommen?
Flehen wir immerfort: Gib mir dies oder das!
Bewahre mich, segne mich, beschenke mich, erfülle meine Wünsche!
Wie leben wir denn, für wen - für uns selbst?
Wollen wir unser Leben genießen und uns etwas gönnen?
Brauchen wir eine Belohnung für unser Tun? Gerade im Rentenalter, wenn es keine zwingende Berufstätigkeit mehr gibt...

Selbst sitze ich hier auf meiner Olivenfinca und freue mich an Zeit für Gott und am Nachdenken über Sein Wort.
Oft fällt mir ein Vers ein und ich schlage in der Bibel nach...
Heute waren es die Worte: Sei kein Narr!

Wie soll ich weiter leben? 
Mir fehlt Gemeinschaft mit aufrichtigen gläubigen Menschen, gemeinsames Reden, Leben, Teilen, Geben und Nehmen. 
Leben zur Ehre Gottes mit Gebet und Dankbarkeit.
Ein schlichtes reines Leben in der Natur.
Noch immer träume ich von einer Selbstversorgergemeinschaft, in der jeder sich einbringen kann und in der man suchende Menschen aufnehmen kann, um Gottes Wort zu leben, ganz praktisch. 

Es gibt viele Menschen ringsum, die so leben, wie ich nicht leben möchte.
Zum Beispiel im Hippiedorf etwas höher in den Bergen. Was suchen diese Menschen? 
Selbsterlösung durch Yoga und kosmische Energie, Kartenlegen, Drogen und Alkohol, Freiheit von Gottes Geboten... Aufruhr gegen Moral und Werte. 
Im besten Lebensalter herumsitzen und nichts tun, stattdessen betteln oder Drogenhandel.
Die Suche nach dem Glück in sich selbst. 
Keine Lust zur Familiengründung mit Verantwortung.

Was also möchte Gott von mir? Wie kann ich in Seinem Willen leben? Was kann ich tun?
Jeder Mensch hat andere Gaben und Aufgaben.

Lukas 12:
15 Er sagte aber zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor der Habsucht! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluß ab, den er an Gütern hat.
16 Und Er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht getragen. 
17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte aufspeichern kann? 
18 Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern 
19 und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und sei guten Mutes! 
20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! 
In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?
21 So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!

Matthäus 6:
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. 
20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! 
21 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

Was hätte der reiche Mann tun sollen, um in Gottes Augen weise zu sein?
Werden wir nicht dazu erzogen, immer mehr Geld und Besitz anzuhäufen, um angeblich glücklich zu sein und in Sicherheit zu leben?
Was bleibt davon am Ende des Lebens?
Krankheit und Tod?

Psalm 53,2 Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut.

Sprüche 12,16 Ein Narr läßt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein.

Sprüche 15,5 Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber auf die Zurechtweisung achtet, der wird klug.

Sprüche 17,28 Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn er schweigt, für verständig, wenn er seine Lippen verschließt.

Sprüche 20,3 Abzulassen vom Streit ist für den Mann eine Ehre, jeder Narr aber stürzt sich hinein.

Sprüche 26,11 Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt, so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt.

Sprüche 28,26 Wer sich auf sein eigenes Herz verläßt, ist ein Narr; wer aber in der Weisheit wandelt, der wird entkommen.

Prediger 10,2 Der Weise trägt sein Herz auf dem rechten Fleck, der Narr hat es am unrechten Ort.

Prediger 10,3 Auf welchem Weg der Narr auch gehen mag, es fehlt ihm überall an Verstand, und er sagt jedermann, daß er ein Tor ist.

Jeremia 17,11 Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen erwirbt, aber nicht auf rechtmäßige Weise; in der Mitte seiner Tage muß er es verlassen, und an seinem Ende ist er ein Narr!


Möge Gott uns helfen, in Seinem Willen verständig und weise zu leben und nicht als Narr!

Kommentare

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paloma 07.01.2025 13:37
 
paloma 07.01.2025 13:45
Liebe Wiederum,
ich grüße dich dort in deinem Olivenhain. Es ist nicht leicht,wenn der Wechsel zw Stille u Gemeinschaft (noch) nicht gegeben ist. Ich bete 🙏🏻für dich/mit dir,dass dies in deinem Leben möglich ist.
Lebe selbst in grüner Umgebung mit viel Stille u Natur.Bin froh,dass Gemeinschaft mit anderen möglich u erreichbar ist,überlege aber,wieder näher zu anderen zu rücken.
Wir dürfen fragen u suchen,damit wichtige Bedürfnisse gestillt werden.Wünsche dir alles Gute u Gottes Segen.
 
vertrauen2015 07.01.2025 14:07
ja der reiche Kornbauer, war sehr gesegnet mit Gütern und Versorgung.

Doch was fehlte ihm ?  Das ist eine existenzielle Frage

Meine Antwort darauf wäre: Er war lediglich beschäftigt und besorgt um sein hiesiges Leben. Doch GOTT durchkreuzte seine Pläne. 

Das ist immer auch eine Warnung, wenn auf diese Art wir das Reden GOTTES hören !
 
Rosanna15 07.01.2025 14:20
Vielen lieben Dank, liebe Schwester in Jesu!
 
Rosanna15 07.01.2025 14:51
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