KALENDERBLATT 7. Jan.: (1 Joh 3,22 - 4,6)(Mt 4,12-17.23-25), Reinold (Reinhold) von Köln
Gestern, 06:13
KALENDERBLATT 7. Jan.: (1 Joh 3,22 - 4,6)(Mt 4,12-17.23-25), Reinold (Reinhold) von Köln
Gestern, 06:13
KALENDERBLATT 7. Jan.: (1 Joh 3,22 - 4,6)(Mt 4,12-17.23-25), Reinold (Reinhold) von Köln
Lesung (1 Joh 3,22 - 4,6)
Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind
Schwestern und Brüder!
Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott,
weil wir seine Gebote halten
und tun, was ihm gefällt.
Und das ist sein Gebot:
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat.
Wer seine Gebote hält,
bleibt in Gott und Gott in ihm.
Und daran erkennen wir,
dass er in uns bleibt:
an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Geliebte, traut nicht jedem Geist,
sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind;
denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
Daran erkennt ihr den Geist Gottes:
Jeder Geist, der Jesus Christus bekennt als im Fleisch gekommen,
ist aus Gott
und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt,
ist nicht aus Gott.
Das ist der Geist des Antichrists,
über den ihr gehört habt, dass er kommt.
Jetzt ist er schon in der Welt.
Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott
und habt die falschen Propheten besiegt;
denn Er, der in euch ist,
ist größer als jener, der in der Welt ist.
Sie sind aus der Welt;
deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht,
und die Welt hört auf sie.
Wir aber sind aus Gott.
Wer Gott erkennt, hört auf uns;
wer nicht aus Gott ist,
hört nicht auf uns.
Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit
und den Geist des Irrtums.
Evangelium (Mt 4,12-17.23-25)
Das Himmelreich ist nahe
In jener Zeit,
als Jesus hörte,
dass Johannes der Täufer ausgeliefert worden war,
kehrte er nach Galiläa zurück.
Er verließ Nazaret,
um in Kafárnaum zu wohnen, das am See liegt,
im Gebiet von Sébulon und Náftali.
Denn es sollte sich erfüllen,
was durch den Propheten Jesája gesagt worden ist:
Das Land Sébulon und das Land Náftali,
die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan,
das heidnische Galiläa:
Das Volk, das im Dunkel saß,
hat ein helles Licht gesehen;
denen, die im Schattenreich des Todes wohnten,
ist ein Licht erschienen.
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um!
Denn das Himmelreich ist nahe.
Er zog in ganz Galiläa umher,
lehrte in den Synagogen,
verkündete das Evangelium vom Reich
und heilte im Volk
alle Krankheiten und Leiden.
Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien.
Man brachte alle Kranken
mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm,
Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte,
und er heilte sie.
Scharen von Menschen aus Galiläa,
der Dekápolis, aus Jerusalem und Judäa
und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm nach.
Gedenktag:
Reinold (Reinhold) von Köln
Das katholische Dortmund hat es mit seinem Stadtpatron wirklich nicht leicht: Dass Reinold keine historische Person war und nie offiziell heiliggesprochen wurde, kann passieren. Aber dass der Dortmunder Stadtpatron auch noch "von Köln" heißt – das ist wirklich ärgerlich. Dafür bietet Reinolds Hagiografie ein ganzes Konglomerat verschiedenster Legenden. Er soll ein Neffe Karl des Großen (8.-9. Jhd.) gewesen sein, mit dem seine Familie jedoch im Streit lag. Nach langen Jahren der Verfolgung habe sich der tapfere Ritter schließlich ergeben. Reinold sei daraufhin zum Christentum konvertiert und dem Kloster St. Pantaleon in Köln beigetreten. Dort soll Reinhold als Baumeister tätig gewesen sein. Sein besonderer Fleiß habe ihn bei seinen Kölner Arbeitern dermaßen unbeliebt gemacht, dass diese ihn mit einem Hammer erschlugen und in den Rhein warfen. Als die Kölner Reinolds Leichnam begraben wollten, sei der Karren mit dem Sarg von allein losgerollt und erst in Dortmund stehengeblieben. Der Dortmunder Stadtpatron wusste eben, wo er hingehörte.
Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind
Schwestern und Brüder!
Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott,
weil wir seine Gebote halten
und tun, was ihm gefällt.
Und das ist sein Gebot:
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat.
Wer seine Gebote hält,
bleibt in Gott und Gott in ihm.
Und daran erkennen wir,
dass er in uns bleibt:
an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Geliebte, traut nicht jedem Geist,
sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind;
denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
Daran erkennt ihr den Geist Gottes:
Jeder Geist, der Jesus Christus bekennt als im Fleisch gekommen,
ist aus Gott
und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt,
ist nicht aus Gott.
Das ist der Geist des Antichrists,
über den ihr gehört habt, dass er kommt.
Jetzt ist er schon in der Welt.
Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott
und habt die falschen Propheten besiegt;
denn Er, der in euch ist,
ist größer als jener, der in der Welt ist.
Sie sind aus der Welt;
deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht,
und die Welt hört auf sie.
Wir aber sind aus Gott.
Wer Gott erkennt, hört auf uns;
wer nicht aus Gott ist,
hört nicht auf uns.
Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit
und den Geist des Irrtums.
Evangelium (Mt 4,12-17.23-25)
Das Himmelreich ist nahe
In jener Zeit,
als Jesus hörte,
dass Johannes der Täufer ausgeliefert worden war,
kehrte er nach Galiläa zurück.
Er verließ Nazaret,
um in Kafárnaum zu wohnen, das am See liegt,
im Gebiet von Sébulon und Náftali.
Denn es sollte sich erfüllen,
was durch den Propheten Jesája gesagt worden ist:
Das Land Sébulon und das Land Náftali,
die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan,
das heidnische Galiläa:
Das Volk, das im Dunkel saß,
hat ein helles Licht gesehen;
denen, die im Schattenreich des Todes wohnten,
ist ein Licht erschienen.
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um!
Denn das Himmelreich ist nahe.
Er zog in ganz Galiläa umher,
lehrte in den Synagogen,
verkündete das Evangelium vom Reich
und heilte im Volk
alle Krankheiten und Leiden.
Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien.
Man brachte alle Kranken
mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm,
Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte,
und er heilte sie.
Scharen von Menschen aus Galiläa,
der Dekápolis, aus Jerusalem und Judäa
und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm nach.
Gedenktag:
Reinold (Reinhold) von Köln
Das katholische Dortmund hat es mit seinem Stadtpatron wirklich nicht leicht: Dass Reinold keine historische Person war und nie offiziell heiliggesprochen wurde, kann passieren. Aber dass der Dortmunder Stadtpatron auch noch "von Köln" heißt – das ist wirklich ärgerlich. Dafür bietet Reinolds Hagiografie ein ganzes Konglomerat verschiedenster Legenden. Er soll ein Neffe Karl des Großen (8.-9. Jhd.) gewesen sein, mit dem seine Familie jedoch im Streit lag. Nach langen Jahren der Verfolgung habe sich der tapfere Ritter schließlich ergeben. Reinold sei daraufhin zum Christentum konvertiert und dem Kloster St. Pantaleon in Köln beigetreten. Dort soll Reinhold als Baumeister tätig gewesen sein. Sein besonderer Fleiß habe ihn bei seinen Kölner Arbeitern dermaßen unbeliebt gemacht, dass diese ihn mit einem Hammer erschlugen und in den Rhein warfen. Als die Kölner Reinolds Leichnam begraben wollten, sei der Karren mit dem Sarg von allein losgerollt und erst in Dortmund stehengeblieben. Der Dortmunder Stadtpatron wusste eben, wo er hingehörte.
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Engelslhaar Gestern, 10:13