KALENDERBLATT: Zweier Sonntag nach WeihnachtenSir 24,1-2.8-12 (1-4.12-16))(Joh 1,1-18)
05.01.2025 07:44
KALENDERBLATT: Zweier Sonntag nach WeihnachtenSir 24,1-2.8-12 (1-4.12-16))(Joh 1,1-18)
05.01.2025 07:44
KALENDERBLATT: Zweier Sonntag nach WeihnachtenSir 24,1-2.8-12 (1-4.12-16))(Joh 1,1-18)
Die guten Anfänge kommen aus der Stille. Im unfassbaren Schweigen spricht Gott sein Wort, den ewigen Sohn. Das Licht leuchtet, es rettet und richtet. Im Licht des ewigen Wortes steht unsere Zeit, auch dieses neu begonnene Jahr.
Die Weisheit Gottes schlug Wurzeln in einem ruhmreichen Volk
Die Weisheit lobt sich selbst
und inmitten ihres Volkes rühmt sie sich.
In der Versammlung des Höchsten öffnet sie ihren Mund
und in Gegenwart seiner Macht rühmt sie sich:
Der Schöpfer des Alls gebot mir,
der mich schuf, ließ mein Zelt einen Ruheplatz finden.
Er sagte: In Jakob schlag dein Zelt auf
und in Israel sei dein Erbteil!
Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich erschaffen
und bis in Ewigkeit vergehe ich nicht.
Im heiligen Zelt diente ich vor ihm,
so wurde ich auf dem Zion fest eingesetzt.
In der Stadt, die er ebenso geliebt hat, ließ er mich Ruhe finden,
in Jerusalem ist mein Machtbereich,
ich schlug Wurzeln in einem ruhmreichen Volk,
im Anteil des Herrn, seines Erbteils.
Evangelium (Joh 1,1-18)
Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt
Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott
und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne es wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war Leben
und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis
und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt;
sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge,
um Zeugnis abzulegen für das Licht,
damit alle durch ihn zum Glauben kommen.
Er war nicht selbst das Licht,
er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet,
kam in die Welt.
Er war in der Welt
und die Welt ist durch ihn geworden,
aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum,
aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen,
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden,
allen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut,
nicht aus dem Willen des Fleisches,
nicht aus dem Willen des Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt
und wir haben seine Herrlichkeit geschaut,
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater,
voll Gnade und Wahrheit.
Johannes legt Zeugnis für ihn ab
und ruft:
Dieser war es, über den ich gesagt habe:
Er, der nach mir kommt,
ist mir voraus, weil er vor mir war.
Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen,
Gnade über Gnade.
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben,
die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Niemand hat Gott je gesehen.
Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht,
er hat Kunde gebracht.