Ist die Kirche noch zu retten ?
02.01.2025 12:16
Ist die Kirche noch zu retten ?
02.01.2025 12:16
Ist die Kirche noch zu retten ?
Bischof Overbeck, Bistum Essen erklärte:
Das Christentum habe dramatisch an Bedeutung verloren.Immer mehr Menschen in Deutschland lebten ganz selbstverständlich ohne Gott. Diese Menschen "brauchen keine Religion, keinen Glauben und schon gar keine Kirche, sind glücklich und zufrieden und führen oft ein erfülltes Leben und sind dabei keineswegs egoistische Menschen",
Was das Christentum dagegen auch heute attraktiv mache, sei die "Vision einer gerechteren Gesellschaft", sei die "Hoffnung auf ein liebevolles Miteinander und ein solidarisches geschwisterliches Zusammenleben". Die katholische Kirche der Zukunft müsse eine Kirche sein, die sich "in großer Pluralität und Vielfalt an unterschiedlichen Orten für unterschiedliche Menschen öffnet".
--------------------------------------------------------------------
Diese Worte erschüttern mich. Ist es eine von Menschen bestimmte Kirche, die mit menschlichen Lösungen versucht, zu überleben?
Hier stelle ich eine andere Sichtweise gegenüber von A.W.Tozer (1897-1963)
Wenn die Christenheit eine Verjüngung erfahren soll, muss dies durch andere als die derzeitigen Mittel geschehen. Wenn sich die Gemeinde in der 2.Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Verletzungen, die sie in der Mitte erlitten hat, erholen soll, bedarf es einer neuen Gattung von Predigern.
Der adrette Herrscher-der Synagoge-Typus wird das nicht schaffen . Genau so wenig wie der priesterliche Typus, der seine Pflichten erfüllt, sein Gehalt einstreicht und keine Fragen stellt, oder der einschmeichelnde pastorale Charakter, der weiß, wie man die christliche Religion für jeden akzeptabel macht.
Sie alle wurden erprobt und für unzulänglich befunden.
Eine andere Art religiöser Leiter muss unter uns aufstehen , ein Leiter des alten prophetischen Typs. – Ein Mann der Visionen von Gott gesehen und eine Stimme vom Thron gehört hat. .
Wenn der kommt – und ich bitte Gott nicht um einen, sondern um viele- wird er sich allem widersetzen, was unserer ach so netten Zivilisation so lieb geworden ist.
Er wird im Namen Gottes widersprechen , verurteilen und protestieren und wird dafür Hass und Gegenwind von einem Großteil der Christenheit ernten.
Das Christentum habe dramatisch an Bedeutung verloren.Immer mehr Menschen in Deutschland lebten ganz selbstverständlich ohne Gott. Diese Menschen "brauchen keine Religion, keinen Glauben und schon gar keine Kirche, sind glücklich und zufrieden und führen oft ein erfülltes Leben und sind dabei keineswegs egoistische Menschen",
Was das Christentum dagegen auch heute attraktiv mache, sei die "Vision einer gerechteren Gesellschaft", sei die "Hoffnung auf ein liebevolles Miteinander und ein solidarisches geschwisterliches Zusammenleben". Die katholische Kirche der Zukunft müsse eine Kirche sein, die sich "in großer Pluralität und Vielfalt an unterschiedlichen Orten für unterschiedliche Menschen öffnet".
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Diese Worte erschüttern mich. Ist es eine von Menschen bestimmte Kirche, die mit menschlichen Lösungen versucht, zu überleben?
Hier stelle ich eine andere Sichtweise gegenüber von A.W.Tozer (1897-1963)
Wenn die Christenheit eine Verjüngung erfahren soll, muss dies durch andere als die derzeitigen Mittel geschehen. Wenn sich die Gemeinde in der 2.Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Verletzungen, die sie in der Mitte erlitten hat, erholen soll, bedarf es einer neuen Gattung von Predigern.
Der adrette Herrscher-der Synagoge-Typus wird das nicht schaffen . Genau so wenig wie der priesterliche Typus, der seine Pflichten erfüllt, sein Gehalt einstreicht und keine Fragen stellt, oder der einschmeichelnde pastorale Charakter, der weiß, wie man die christliche Religion für jeden akzeptabel macht.
Sie alle wurden erprobt und für unzulänglich befunden.
Eine andere Art religiöser Leiter muss unter uns aufstehen , ein Leiter des alten prophetischen Typs. – Ein Mann der Visionen von Gott gesehen und eine Stimme vom Thron gehört hat. .
Wenn der kommt – und ich bitte Gott nicht um einen, sondern um viele- wird er sich allem widersetzen, was unserer ach so netten Zivilisation so lieb geworden ist.
Er wird im Namen Gottes widersprechen , verurteilen und protestieren und wird dafür Hass und Gegenwind von einem Großteil der Christenheit ernten.
Kommentare
Hillery 02.01.2025 12:37
Vollkommen richtig, liebe Herbstprince👍
Herbstprince 02.01.2025 12:55
In einer Gemeinde muss Jesus das Zentrum sein, der lebendige, auferstandene Jesus der im Himmel trohnt und auf dessen Widerkunft als König wir warten.
Herbstprince 02.01.2025 12:59
Dieses Lied habe ich am Tag meiner Bekehrung kennengelernt und es hat mich vor 25 Jahren so tief berührt.
Hillery 02.01.2025 13:18
Das bleibt einem dann auch für immer in Erinnerung.
Gerade die Bekehrung, die völlige Übergabe meines Lebens an Jesus Christus, das ist die Entscheidung, die wir alle treffen müssen, sonst gibt's keine Errettung.
Das fehlt heute leider in vielen Kirchen.
Aber dazu zwingt Gott niemanden.
Gerade die Bekehrung, die völlige Übergabe meines Lebens an Jesus Christus, das ist die Entscheidung, die wir alle treffen müssen, sonst gibt's keine Errettung.
Das fehlt heute leider in vielen Kirchen.
Aber dazu zwingt Gott niemanden.
Joanne 02.01.2025 13:20
Ja das stimmt - der auferstandene Herr IST Zentrum und Haupt Seiner Gemeinde.
Daran hat sich nie etwas geändert und wird sich auch nichts ändern, weil Er Seinen Platz nicht verlässt. Und wir Gläubigen können das genau genommen doch auch nicht. Denn wer als Ohr geschaffen ist, kann nicht Auge sein usw.. Aber wer als Ohr geschaffen ist kann durchaus zum Auge "sagen": "Du bist grundverkehrt.".
Christus im Zentrum - und auf Ihn schauen - und Ihm zutrauen, dass Er Seinen Leib "im Griff" hat.
"Eine andere Art religiöser Leiter muss unter uns aufstehen , ein Leiter des alten prophetischen Typs. – Ein Mann der Visionen von Gott gesehen und eine Stimme vom Thron gehört hat. .
Wenn der kommt – und ich bitte Gott nicht um einen, sondern um viele- wird er sich allem widersetzen, was unserer ach so netten Zivilisation so lieb geworden ist."
Wirklich? Immer der Blick auf irgendwelche Leiter gerichtet, die "das Ruder der verfallenden Kirche rum reißen sollen". Und das ist nicht menschlich gedacht?
Der Himmel arbeitet unermüdlich und unaufhörlich daran, dass die Gemeinde für den Tag Christi bereitet wird. Selbst dann noch, wenn wir Christen es manchmal mit unseren natürlichen Augen nicht sehen können.
Vielleicht einfach mehr auf Christus schauen, anstatt auf die Menschen 😉
Daran hat sich nie etwas geändert und wird sich auch nichts ändern, weil Er Seinen Platz nicht verlässt. Und wir Gläubigen können das genau genommen doch auch nicht. Denn wer als Ohr geschaffen ist, kann nicht Auge sein usw.. Aber wer als Ohr geschaffen ist kann durchaus zum Auge "sagen": "Du bist grundverkehrt.".
Christus im Zentrum - und auf Ihn schauen - und Ihm zutrauen, dass Er Seinen Leib "im Griff" hat.
"Eine andere Art religiöser Leiter muss unter uns aufstehen , ein Leiter des alten prophetischen Typs. – Ein Mann der Visionen von Gott gesehen und eine Stimme vom Thron gehört hat. .
Wenn der kommt – und ich bitte Gott nicht um einen, sondern um viele- wird er sich allem widersetzen, was unserer ach so netten Zivilisation so lieb geworden ist."
Wirklich? Immer der Blick auf irgendwelche Leiter gerichtet, die "das Ruder der verfallenden Kirche rum reißen sollen". Und das ist nicht menschlich gedacht?
Der Himmel arbeitet unermüdlich und unaufhörlich daran, dass die Gemeinde für den Tag Christi bereitet wird. Selbst dann noch, wenn wir Christen es manchmal mit unseren natürlichen Augen nicht sehen können.
Vielleicht einfach mehr auf Christus schauen, anstatt auf die Menschen 😉
Sadie 02.01.2025 13:39
Ich verfolge mit Interesse Diskussionen vor allem über die Zukunft der Kirche speziell über die katholische Kirche.
Als gläubige Christin und Katholikin möchte ich gerne einige Gedanken mit euch teilen .
Zunächst einmal möchte ich betonen,dass wir als Christen alle Teil des Leibes Christi sind ,auch wenn wir verschiedene Glaubensrichtungen und Traditionen vertreten .
Der Katholische Glauben beruht auf der Lehre Jesus Christus und der Apostel ,und das Streben nach der Wahrheit, die uns in der Heiligen Schrift und in der Tradition der Kirche überliefert wurde ,ist immer unser oberstes Ziel .
Die Katholische Kirche hat über Jahrhunderte hinweg viele Herausforderungen durchgestanden, aber ihre wahre Stärke liegt in der Treue zur Offenbarung Gottes und der sakramentalen Gemeinschaft ,die sie den Gläubigen anbietet.
Ich verstehe,dass es viele Kritikpunkte und Mißverständnisse gibt ,gerade auch
hinsichtlich der kirchlichen Praxis und ihrer Geschichte .
Dennoch glaube ich fest,dass der Geist Gottes die Kirche leitet ,auch wenn Menschen Fehler machen oder von ihm abweichen.
Die Heilige Kirche ist nicht nur von Menschen gemacht ,sondern auch von Gottes Gnade getragen .
Ich schätze die Leidenschaft ,mit der ihr eure Glaubensüberzeugungen verteidigt und weitervermittelt,und kann verstehen,dass aus der persönlichen Erfahrung heraus die katholische Kirche manchmal als problematisch wahrgenommen wird.
Jedoch glaube ich ,dass es wichtig ist ,uns immer wieder die Frage zu stellen, was uns Christen wirklich eint er Glaube an Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser.Und dieser Glaube wird sowohl in der katholischen als auch in vielen anderen Kirchen weltweit bezeugt.
Die katholische Kirche ist in ihrer Vielschichtigkeit und Ihren Traditionen sicherlich nicht perfekt ,aber sie ist die von Jesus Christus gegründete Gemeinschaft,die durch die Sakramente - insbesondere die Eucharistie - die Nähe zu Gott auf tiefgehende Weise erfahrbar macht .Inmitten von Schwächen und Fehlern können wir uns immer wieder an der unerschütterlichen Liebe Gottes und dem Auftrag den er uns gibt orientieren
Ich lade euch ein ,die katholische Kirche nicht nur aus der Perspektive der Kritik,sondern in die Tiefe ihres Glaubens und ihrer Tradition nach Gottes Gegenwart und Führung zu suchen .
Der Dialog und das Verständnis zwischen uns Christen sind unerlässlich um als Einheit in Christus zu wachsen und der Welt das Licht des Evangelium zu bringen
Ich danke für die Möglichkeit meine Gedanken zu teilen
In Christus verbunden Grit
Als gläubige Christin und Katholikin möchte ich gerne einige Gedanken mit euch teilen .
Zunächst einmal möchte ich betonen,dass wir als Christen alle Teil des Leibes Christi sind ,auch wenn wir verschiedene Glaubensrichtungen und Traditionen vertreten .
Der Katholische Glauben beruht auf der Lehre Jesus Christus und der Apostel ,und das Streben nach der Wahrheit, die uns in der Heiligen Schrift und in der Tradition der Kirche überliefert wurde ,ist immer unser oberstes Ziel .
Die Katholische Kirche hat über Jahrhunderte hinweg viele Herausforderungen durchgestanden, aber ihre wahre Stärke liegt in der Treue zur Offenbarung Gottes und der sakramentalen Gemeinschaft ,die sie den Gläubigen anbietet.
Ich verstehe,dass es viele Kritikpunkte und Mißverständnisse gibt ,gerade auch
hinsichtlich der kirchlichen Praxis und ihrer Geschichte .
Dennoch glaube ich fest,dass der Geist Gottes die Kirche leitet ,auch wenn Menschen Fehler machen oder von ihm abweichen.
Die Heilige Kirche ist nicht nur von Menschen gemacht ,sondern auch von Gottes Gnade getragen .
Ich schätze die Leidenschaft ,mit der ihr eure Glaubensüberzeugungen verteidigt und weitervermittelt,und kann verstehen,dass aus der persönlichen Erfahrung heraus die katholische Kirche manchmal als problematisch wahrgenommen wird.
Jedoch glaube ich ,dass es wichtig ist ,uns immer wieder die Frage zu stellen, was uns Christen wirklich eint er Glaube an Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser.Und dieser Glaube wird sowohl in der katholischen als auch in vielen anderen Kirchen weltweit bezeugt.
Die katholische Kirche ist in ihrer Vielschichtigkeit und Ihren Traditionen sicherlich nicht perfekt ,aber sie ist die von Jesus Christus gegründete Gemeinschaft,die durch die Sakramente - insbesondere die Eucharistie - die Nähe zu Gott auf tiefgehende Weise erfahrbar macht .Inmitten von Schwächen und Fehlern können wir uns immer wieder an der unerschütterlichen Liebe Gottes und dem Auftrag den er uns gibt orientieren
Ich lade euch ein ,die katholische Kirche nicht nur aus der Perspektive der Kritik,sondern in die Tiefe ihres Glaubens und ihrer Tradition nach Gottes Gegenwart und Führung zu suchen .
Der Dialog und das Verständnis zwischen uns Christen sind unerlässlich um als Einheit in Christus zu wachsen und der Welt das Licht des Evangelium zu bringen
Ich danke für die Möglichkeit meine Gedanken zu teilen
In Christus verbunden Grit
Herbstprince 02.01.2025 13:42
@Joanna
Dir kann ich zustimmen, dass der Himmel unermüdlich daran arbeitet, dass die Gemeinde für den Tag Christi bereitet wird.
Dass das so ist, haben wir an den Bekehrungen in China, Nordkorea erlebt und erfahren davon aktuell in den muslimischen Ländern, wo Menschen sich trotz der Gefahr der Verfolgung und möglicherweise Märtyrertum bekehren.
Die Worte von Tozer sind hauptsächlich an die Kirche im Westen gerichtet. Wir kennen die Sendschreiben - und es wurde die Gemeinde in Laodizäa vor Lauheit gewarnt.
Wenn die Kirchen leerer werden, man Gott nicht mehr braucht, dann muss gehörig etwas schief gelaufen sein.
Die Botschaft erreicht die Menschen nicht mehr und lässt sie schlafen. Warum ? Weil sie nicht wirklich göttlich inspiriert ist, nicht vom Heiligen Geist durchtränkt.
Wenn Jesus das Zentrum der Gemeinde und des Einzelnen ist, dann ist die Liebe untereinander selbstverständlich.
Dir kann ich zustimmen, dass der Himmel unermüdlich daran arbeitet, dass die Gemeinde für den Tag Christi bereitet wird.
Dass das so ist, haben wir an den Bekehrungen in China, Nordkorea erlebt und erfahren davon aktuell in den muslimischen Ländern, wo Menschen sich trotz der Gefahr der Verfolgung und möglicherweise Märtyrertum bekehren.
Die Worte von Tozer sind hauptsächlich an die Kirche im Westen gerichtet. Wir kennen die Sendschreiben - und es wurde die Gemeinde in Laodizäa vor Lauheit gewarnt.
Wenn die Kirchen leerer werden, man Gott nicht mehr braucht, dann muss gehörig etwas schief gelaufen sein.
Die Botschaft erreicht die Menschen nicht mehr und lässt sie schlafen. Warum ? Weil sie nicht wirklich göttlich inspiriert ist, nicht vom Heiligen Geist durchtränkt.
Wenn Jesus das Zentrum der Gemeinde und des Einzelnen ist, dann ist die Liebe untereinander selbstverständlich.
bonawentura 02.01.2025 13:45
ich gewinne bei diesen Aussagen, wie von Oberbeck, Marx, Bätzing immer mehr den Eindruck, sie sind installiert, um die Kirche zu zerstören. Auch diese Bischofskonferenz hat sich vom Glauben an Christus abgewandt und sich dem Primat des gufinanzierten Gottlosigkeit unterworfen. Daher sind ihre Worte inhaltsentleer und geben keine Orientierung. Dieses bemerkt das Gottesvolk und wendet sich angewidert ab.
"Statt der sehr weit fortgeschrittenen Spaltung in unserem Land, die maßgeblich von diesen kirchenfernen Kräften vorangetrieben wurde, tapfer und geduldig entgegenzuwirken – einem sel. Clemens August Kardinal Graf von Galen, dem "Löwen von Münster" ... erweckt die katholische Kirche hierzulande den Eindruck, sich an diesem politisch gewollten Tun der Ausgrenzung und Diffamierung ... sogar aktiv zu beteiligen." (Quelle: https://kath.net/news/86417)
"Statt der sehr weit fortgeschrittenen Spaltung in unserem Land, die maßgeblich von diesen kirchenfernen Kräften vorangetrieben wurde, tapfer und geduldig entgegenzuwirken – einem sel. Clemens August Kardinal Graf von Galen, dem "Löwen von Münster" ... erweckt die katholische Kirche hierzulande den Eindruck, sich an diesem politisch gewollten Tun der Ausgrenzung und Diffamierung ... sogar aktiv zu beteiligen." (Quelle: https://kath.net/news/86417)
Herbstprince 02.01.2025 13:46
Liebe Sadie, Es geht in meinem Text nicht gegen die katholische Kirche, obwohl ich die Worte des Bischofs als Aufhänger genommen hatte.
Es sind alle Kirchen - also Lutheraner,Baptisten, Freikirchen, Pfingstler etc. betroffen.
Es sind alle Kirchen - also Lutheraner,Baptisten, Freikirchen, Pfingstler etc. betroffen.
Herbstprince 02.01.2025 13:56
Nach meiner Überzeugung können wir die Verantwortung nicht allein auf die Oberen schieben.
Jeder einzelne Christ ist verantwortlich für das Wachstum.
Kürzlich las ich von Keith Green, der so lange er lebte, evangelistisch unterwegs war:
" Nicht die Hirten ( Bischöfe) erzeugen Schafe, sondern Schafe erzeugen Schafe.
"Die Hirten mögen sie hüten", sage ich. "Aber sie brauchen das richtige Futter und den Schutz vor Eindringlingen in die Herde".
Jeder einzelne Christ ist verantwortlich für das Wachstum.
Kürzlich las ich von Keith Green, der so lange er lebte, evangelistisch unterwegs war:
" Nicht die Hirten ( Bischöfe) erzeugen Schafe, sondern Schafe erzeugen Schafe.
"Die Hirten mögen sie hüten", sage ich. "Aber sie brauchen das richtige Futter und den Schutz vor Eindringlingen in die Herde".
Herbstprince 02.01.2025 14:08
Vielleicht sollte man das über Tozer wissen:
Tozer war Pastor, hatte bereits als Pastor in verschiedenen C&MA-Gemeinden gedient, als er 1928, nachdem er zuerst zweimal abgelehnt hatte, die Berufung in die Southside-Alliance-Gemeinde in Chicago annahm und dort 31 Jahre diente.
Dabei waren ihm die Anbetung Gottes und viel Zeit für das Gebet zentral, seine einfachen, kraftvollen Predigten waren eigentlich nur Erweiterungen davon. In dieser Zeit wuchs die Gemeinde von 80 auf 800 Mitglieder.
Ab 1950 wurde er Redakteur und schrieb regelmäßig Artikel für die Zeitschrift der C&MA The Alliance Weekly. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich deren Auflage.
Ab 1951 hatte Tozer sonntagmorgens eine regelmäßige Radiosendung im Sender des Moody Bible Institute, die ihn landesweit bekannt machte.
Sein bekanntestes Buch heißt: Das Wesen Gottes.
Tozer war Pastor, hatte bereits als Pastor in verschiedenen C&MA-Gemeinden gedient, als er 1928, nachdem er zuerst zweimal abgelehnt hatte, die Berufung in die Southside-Alliance-Gemeinde in Chicago annahm und dort 31 Jahre diente.
Dabei waren ihm die Anbetung Gottes und viel Zeit für das Gebet zentral, seine einfachen, kraftvollen Predigten waren eigentlich nur Erweiterungen davon. In dieser Zeit wuchs die Gemeinde von 80 auf 800 Mitglieder.
Ab 1950 wurde er Redakteur und schrieb regelmäßig Artikel für die Zeitschrift der C&MA The Alliance Weekly. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich deren Auflage.
Ab 1951 hatte Tozer sonntagmorgens eine regelmäßige Radiosendung im Sender des Moody Bible Institute, die ihn landesweit bekannt machte.
Sein bekanntestes Buch heißt: Das Wesen Gottes.
AndreasSchneider 02.01.2025 14:17
"Die Ältesten, so unter euch sind, ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden, die in Christo sind, und auch teilhaftig der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: Weidet die Herde Christi, die euch befohlen ist und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern willig; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund; nicht als übers Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde." (1.Petr.5,1-3)
Es geht nicht nur darum, eine Stimme vom Thron zu hören, da gibt es wohl viele, die meinen, da mitreden zu können.
Sondern die Wortverkündiger sollen Vorbilder sein im Sinne dessen, was oben (1.Petr.5) geschrieben steht.
Zudem müssen die biblischen Wahrheiten verkündigt werden, anstatt falsche oder Sonderlehren, die nicht dem Neuen Testament, in all seinen Ermahnungen und Auswirkungen, entsprechen.
Andreas
Es geht nicht nur darum, eine Stimme vom Thron zu hören, da gibt es wohl viele, die meinen, da mitreden zu können.
Sondern die Wortverkündiger sollen Vorbilder sein im Sinne dessen, was oben (1.Petr.5) geschrieben steht.
Zudem müssen die biblischen Wahrheiten verkündigt werden, anstatt falsche oder Sonderlehren, die nicht dem Neuen Testament, in all seinen Ermahnungen und Auswirkungen, entsprechen.
Andreas
AndreasSchneider 02.01.2025 14:23
Ich glaube allerdings eher weniger, dass die grossen Kirchen zu retten sind.
Der Zug ist möglicherweise abgefahren.
Andreas
Der Zug ist möglicherweise abgefahren.
Andreas
Klavierspielerin2 02.01.2025 14:27
Frei nach Chesterton:
" Donnernd fährt der Wagen der Kirche durch die Jahrhunderte. Während er rechts dem Block einer Irrlehre ausweicht, streift er links an einen Abgrund.
Aber die wilde Wahrheit hält sich schwankend aufrecht."
" Donnernd fährt der Wagen der Kirche durch die Jahrhunderte. Während er rechts dem Block einer Irrlehre ausweicht, streift er links an einen Abgrund.
Aber die wilde Wahrheit hält sich schwankend aufrecht."
Herbstprince 02.01.2025 14:29
Es gibt auch aktuell andere Prediger, deren Namen ich nicht nennen möchte, die unter Berufung auf Rick Joyner u.a. die große Erweckung propagieren.
Die große Erweckung kann man durchaus hinterfragen - da es mit der Endzeitprophetie nicht in Einklag zu bringen ist.
Für mich ist es eher eine Frage, dass das, was wir an Christenheit in Deutschland hatten, zu bewahren, lebendig zu halten, auf das viele errettet werden.
Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet erfunden vor Gott. Offenbarung 3,2
Die große Erweckung kann man durchaus hinterfragen - da es mit der Endzeitprophetie nicht in Einklag zu bringen ist.
Für mich ist es eher eine Frage, dass das, was wir an Christenheit in Deutschland hatten, zu bewahren, lebendig zu halten, auf das viele errettet werden.
Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet erfunden vor Gott. Offenbarung 3,2
Herbstprince 02.01.2025 14:37
Es gibt die Erfahrung von Pastoren, die Erweckung erlebt haben.
Sie haben einheitlich dies gesagt:
Jede Erweckung hat mit Gebet begonnen und jede Erweckung hat aufgehört, als das Gebetsleben nachließ.
Und wir wissen, dass die Gebetsversammlungen heutzutage die am wenigsten besuchten Veranstaltungen in der Gemeinde sind.
Sie haben einheitlich dies gesagt:
Jede Erweckung hat mit Gebet begonnen und jede Erweckung hat aufgehört, als das Gebetsleben nachließ.
Und wir wissen, dass die Gebetsversammlungen heutzutage die am wenigsten besuchten Veranstaltungen in der Gemeinde sind.
Sadie 02.01.2025 14:40
@13:46
Es ging mir in meinem Text ,nachdem cu über die katholische Kirche geschrieben hast ,um die Angriffe im allgemeinen,nich um eine spezifische Konfession zu attackieren.
Ich wollte auf die Problematik der Angriffe hinweisen,die alle Kirchen betreffen können -unabhängig der Ausrichtung
Es ging mir in meinem Text ,nachdem cu über die katholische Kirche geschrieben hast ,um die Angriffe im allgemeinen,nich um eine spezifische Konfession zu attackieren.
Ich wollte auf die Problematik der Angriffe hinweisen,die alle Kirchen betreffen können -unabhängig der Ausrichtung
sigrid61 02.01.2025 14:44
Heute entscheiden viele Christen mit den Füßen und treten aus.
Aber die Sehnsucht nach Gott bleibt!
Ich bin froh zu hören, das in unserem Land Deutschland Gott selbst handelt und Menschen ganz neu durch den Heiligen Geist bewegt werden.
Herbstprince Kann ich Dir da nur zustimmen!
Jede Erweckung hat mit Gebet begonnen und jede Erweckung hat aufgehört, als das Gebetsleben nachließ.
Aber die Sehnsucht nach Gott bleibt!
Ich bin froh zu hören, das in unserem Land Deutschland Gott selbst handelt und Menschen ganz neu durch den Heiligen Geist bewegt werden.
Herbstprince Kann ich Dir da nur zustimmen!
Jede Erweckung hat mit Gebet begonnen und jede Erweckung hat aufgehört, als das Gebetsleben nachließ.
Herbstprince 02.01.2025 15:23
Wenn ich ehrlich bin, möchte ich den Satz des Bischofs Overbeck nicht kommentieren;
Der christliche Glaube wird in der Sprache und in den Formen vergangener Zeiten in der Gegenwart kaum bis gar nicht mehr verstanden."
Sind die Sprache oder Formen der Vergangenheit göttlich inspiriert oder ist doch zu viel von Menschen Gemachtes eingeflossen, das den Menschen verstaubt, nicht zeitgemäß vorkommt, vom Wesentlichen ablenkt?
Für mich gilt noch immer der Satz der Bibel:
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4, 12
Der christliche Glaube wird in der Sprache und in den Formen vergangener Zeiten in der Gegenwart kaum bis gar nicht mehr verstanden."
Sind die Sprache oder Formen der Vergangenheit göttlich inspiriert oder ist doch zu viel von Menschen Gemachtes eingeflossen, das den Menschen verstaubt, nicht zeitgemäß vorkommt, vom Wesentlichen ablenkt?
Für mich gilt noch immer der Satz der Bibel:
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4, 12
Herbstprince 02.01.2025 16:13
Ich verstehe es so, dass sich die Menschen von der Art der Verkündigung nicht mehr angesprochen fühlen.
Aber daran ist Gott nicht schuld, Sein Wort ist klar, ist ewig. Gott ist immer derselbe.
Also muss die Stimme, die es verkündet, vom Heiligen Geist inspiriert sein.
Und schon drehen wir uns im Kreis, siehe oben.
Aber daran ist Gott nicht schuld, Sein Wort ist klar, ist ewig. Gott ist immer derselbe.
Also muss die Stimme, die es verkündet, vom Heiligen Geist inspiriert sein.
Und schon drehen wir uns im Kreis, siehe oben.
Herbstprince 02.01.2025 16:16
Vater des Lichts, Du änderst Dich nicht, bleibst immer derselbe.
Damit schließe ich den Blog
Sadie 02.01.2025 16:32
16:13 Uhr
Woher weißt du ,dass die Stimme der Verkündung nicht vom Heiligen Geist inspiriert war ?
Es ist nicht immer leicht zu erkennen,wie der Heilige Geist wirkt ,oft ist es mehr eine Frage des persönlichen Lebens und der inneren Überzeugung ,als dass es äußerlich sofort sichtbar ist .
Vielleicht gibt es Aspekte der Verkündigung,die uns nicht direkt ansprechen, aber dass bedeutet nicht unbedingt,dass sie nicht vom Heiligen Geist getragen ist
Woher weißt du ,dass die Stimme der Verkündung nicht vom Heiligen Geist inspiriert war ?
Es ist nicht immer leicht zu erkennen,wie der Heilige Geist wirkt ,oft ist es mehr eine Frage des persönlichen Lebens und der inneren Überzeugung ,als dass es äußerlich sofort sichtbar ist .
Vielleicht gibt es Aspekte der Verkündigung,die uns nicht direkt ansprechen, aber dass bedeutet nicht unbedingt,dass sie nicht vom Heiligen Geist getragen ist
Herbstprince 02.01.2025 16:54
Liebe Sadie,
Man kann es natürlich aus Deiner Perspektive sehen -
Aber wenn der Bischof selbst in Frage stellt, ob die Verkündung der Kirche noch verstanden wird?
Also denkt er vielleicht daran, den Schwerpunkt zu verändert.
Der Schwerpunkt kann auch meiner Sicht nur Jesus sein.
Und damit schließe ich jetzt wirklich den Blog.
Man kann es natürlich aus Deiner Perspektive sehen -
Aber wenn der Bischof selbst in Frage stellt, ob die Verkündung der Kirche noch verstanden wird?
Also denkt er vielleicht daran, den Schwerpunkt zu verändert.
Der Schwerpunkt kann auch meiner Sicht nur Jesus sein.
Und damit schließe ich jetzt wirklich den Blog.