Geschenk des Glaubens
01.01.2025 15:06
Geschenk des Glaubens
01.01.2025 15:06
Geschenk des Glaubens
Noch allen ein frohes gesegnetes 2025.
Wie sieht's mit euren Vorsätzen aus? Wäre ein guter Vorsatz nicht mal, dem Herrn für das Geschenk des Glaubens zu danken?
Wer hat das schon getan?
Wer sieht seinen Glauben als eine Selbstverständlichkeit?
(nur ein Gedankenanstoß, keine Aufforderung zur Beantwortung)
GLAUBE, weil man ohne den ICH-BIN-DA nicht leben kann, nicht glücklich werden kann. Er ist wie die Luft zum Atmen. Und doch kann der Mensch ohne ihn leiblich existieren. Es gibt heute leider viele Menschen, die ohne Glauben leben, aber wahre Glückseligkeit fehlt ihnen – sie müssen alles auf dieses Leben setzen.
Ein Mensch, der vom Glauben an Jesus Christus getragen ist, weiss genau, dass dieses Leben ein Übergang in das ewige Leben ist. Er fühlt, dass das Leben einen SINN hat, auch wenn Prüfungen es belasten. Glauben heißt auf der Suche nach Gott sein, nach einer immer tieferen Gotteserkenntnis durch die Heilige Schrift. Glaube ist ein Weg, der ein Ziel hat. Glaube ist, eine Beziehung zu Gott aufzubauen und auszuweiten. Glaube das GRÖSSTE GESCHENK.
Der Glaube ist gekennzeichnet durch ein unerschütterliches VERTRAUEN in GOTT, der seine Versprechen einhält, egal was passiert. Das Geschenk des Glaubens inspiriert diejenigen, die versucht sein könnten aufzugeben, durchzuhalten. Diejenigen, die mit Glauben beschenkt sind, schaffen ein Fundament, auf dem wahre Gemeinschaft aufgebaut und aufrechterhalten werden kann.
Aber es gibt auch Menschen, die diese Gnade Gottes nicht erreicht.
Es gab auch Menschen, die den Glaube an die Existenz Gottes verloren haben oder denen er gewaltsam - zB im KZ - durch die Schuld anderer genommen wurde.
Glaube ist kein Verdienst, kein Privileg. - Nein, er ist Gnade.
Manchen Menschen wird er - aus welchen Gründen auch immer - niemals zuteil. Können wir sie verurteilen? Nein, denn nur Gott sieht in die Herzen. Denn nur er weiss, warum und wann für dieses Geschenk der richtige Zeitpunkt ist.
Können Menschen, die an keine Existenz Gottes glauben, Gott lästern? - Auch das kann nur Gott beurteilen.
Verpflichtet Glaube auch zu Dankbarkeit oder dazu in der Freundschaft/im Willen Gottes zu leben?
Wie sieht's mit euren Vorsätzen aus? Wäre ein guter Vorsatz nicht mal, dem Herrn für das Geschenk des Glaubens zu danken?
Wer hat das schon getan?
Wer sieht seinen Glauben als eine Selbstverständlichkeit?
(nur ein Gedankenanstoß, keine Aufforderung zur Beantwortung)
GLAUBE, weil man ohne den ICH-BIN-DA nicht leben kann, nicht glücklich werden kann. Er ist wie die Luft zum Atmen. Und doch kann der Mensch ohne ihn leiblich existieren. Es gibt heute leider viele Menschen, die ohne Glauben leben, aber wahre Glückseligkeit fehlt ihnen – sie müssen alles auf dieses Leben setzen.
Ein Mensch, der vom Glauben an Jesus Christus getragen ist, weiss genau, dass dieses Leben ein Übergang in das ewige Leben ist. Er fühlt, dass das Leben einen SINN hat, auch wenn Prüfungen es belasten. Glauben heißt auf der Suche nach Gott sein, nach einer immer tieferen Gotteserkenntnis durch die Heilige Schrift. Glaube ist ein Weg, der ein Ziel hat. Glaube ist, eine Beziehung zu Gott aufzubauen und auszuweiten. Glaube das GRÖSSTE GESCHENK.
Der Glaube ist gekennzeichnet durch ein unerschütterliches VERTRAUEN in GOTT, der seine Versprechen einhält, egal was passiert. Das Geschenk des Glaubens inspiriert diejenigen, die versucht sein könnten aufzugeben, durchzuhalten. Diejenigen, die mit Glauben beschenkt sind, schaffen ein Fundament, auf dem wahre Gemeinschaft aufgebaut und aufrechterhalten werden kann.
Aber es gibt auch Menschen, die diese Gnade Gottes nicht erreicht.
Es gab auch Menschen, die den Glaube an die Existenz Gottes verloren haben oder denen er gewaltsam - zB im KZ - durch die Schuld anderer genommen wurde.
Glaube ist kein Verdienst, kein Privileg. - Nein, er ist Gnade.
Manchen Menschen wird er - aus welchen Gründen auch immer - niemals zuteil. Können wir sie verurteilen? Nein, denn nur Gott sieht in die Herzen. Denn nur er weiss, warum und wann für dieses Geschenk der richtige Zeitpunkt ist.
Können Menschen, die an keine Existenz Gottes glauben, Gott lästern? - Auch das kann nur Gott beurteilen.
Verpflichtet Glaube auch zu Dankbarkeit oder dazu in der Freundschaft/im Willen Gottes zu leben?
Kommentare
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Sadie 01.01.2025 15:31
Danke für dieses Geschenk
Miri21 01.01.2025 16:24
Kannst mir auch gern in einer PN deine Sichtweise mitteilen.
Maria Valtorta oder war es A.K. Emmerich(?) hat in ihren Schauungen zu erkennen geglaubt, dass die Gnade des Glaubens dem Zöllner Matthäus danach zuteil wurde, als Jesus ihn sah und seinen Vater im Himmel darum bat.
Ebenso soll Maria unter dem Kreuz Jesu für die Verbrecher gebetet haben, die mit Jesus gekreuzigt wurden und darauf soll dem einen die Gabe des Glaubens geschenkt worden sein.
Aber über den genauen Anlass gibt soviel ich weiß, die Bibel keine Auskunft. Insofern kann man nur annehmen, dass das möglicherweise so war.
Aber trotzdem zeigen die Beispiele, dass es nie zu spät ist den Glauben anzunehmen und umzukehren.
Lk 23:39 Einer von den aufgehängten Verbrechern lästerte ihn und sagte: "Bist du nicht der Messias? Hilf dir selbst und uns!"
Lk 23:40 Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: "Hast nicht einmal du Furcht vor Gott, der du das gleiche Gericht erleidest?
Lk 23:41 Wir leiden mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan."
Lk 23:42 Und er sprach: "Jesus, gedenke meiner, wenn du kommst in deinem Reich!"
Lk 23:43 Er erwiderte ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!"
Maria Valtorta oder war es A.K. Emmerich(?) hat in ihren Schauungen zu erkennen geglaubt, dass die Gnade des Glaubens dem Zöllner Matthäus danach zuteil wurde, als Jesus ihn sah und seinen Vater im Himmel darum bat.
Ebenso soll Maria unter dem Kreuz Jesu für die Verbrecher gebetet haben, die mit Jesus gekreuzigt wurden und darauf soll dem einen die Gabe des Glaubens geschenkt worden sein.
Aber über den genauen Anlass gibt soviel ich weiß, die Bibel keine Auskunft. Insofern kann man nur annehmen, dass das möglicherweise so war.
Aber trotzdem zeigen die Beispiele, dass es nie zu spät ist den Glauben anzunehmen und umzukehren.
Lk 23:39 Einer von den aufgehängten Verbrechern lästerte ihn und sagte: "Bist du nicht der Messias? Hilf dir selbst und uns!"
Lk 23:40 Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: "Hast nicht einmal du Furcht vor Gott, der du das gleiche Gericht erleidest?
Lk 23:41 Wir leiden mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan."
Lk 23:42 Und er sprach: "Jesus, gedenke meiner, wenn du kommst in deinem Reich!"
Lk 23:43 Er erwiderte ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!"
Miri21 01.01.2025 17:18
Glaube war wahrscheinlich auch das Geschenk Jesu/Gottes an die Brautleute bei der Hochzeit von Kanada.
Zwar blieb bei dem Wunder der Verwandlung von Wasser zu Wein, möglicherweise dieses vielen verborgen, da die Diener darüber schwiegen...
Warum Schwiegen die Diener? - Um den Bräutigam nicht zu beschämen, dass der Wein ausgegangen ist?
Weil die Diener zu der niederen Bevölkerung zählten, deren Wort nichts bedeutete?
Viele moderne Bibelwissenschaftler glauben heute, dass diese Passage in der Bibel ein Versuch ist, den Leser zum Glauben zu bringen, dass Jesus der Messias ist.
Aber was wissen schon Bibelforscher, die immer zwischen den Zeilen lesen und vor allem denken, dass ein Evangelist seine eigene Überzeugung dem Leser irgendwie rüberbringen will und das sein Hauptziel sei.
Aber das Hauptziel der Evangelisten war immer Zeugnis von der Wahrheit abzulegen.
Insofern ist die Hochzeit von Kanada auch ziemlich nüchtern beschrieben. Nur die Mutter Jesu und die Diener waren direkte Zeugen des Wunders. Der Tafelmeister hat lediglich über die Qualität des Weines gestaunt und dass ihn der Bräutigam zurückhielt.
Zwar blieb bei dem Wunder der Verwandlung von Wasser zu Wein, möglicherweise dieses vielen verborgen, da die Diener darüber schwiegen...
Warum Schwiegen die Diener? - Um den Bräutigam nicht zu beschämen, dass der Wein ausgegangen ist?
Weil die Diener zu der niederen Bevölkerung zählten, deren Wort nichts bedeutete?
Viele moderne Bibelwissenschaftler glauben heute, dass diese Passage in der Bibel ein Versuch ist, den Leser zum Glauben zu bringen, dass Jesus der Messias ist.
Aber was wissen schon Bibelforscher, die immer zwischen den Zeilen lesen und vor allem denken, dass ein Evangelist seine eigene Überzeugung dem Leser irgendwie rüberbringen will und das sein Hauptziel sei.
Aber das Hauptziel der Evangelisten war immer Zeugnis von der Wahrheit abzulegen.
Insofern ist die Hochzeit von Kanada auch ziemlich nüchtern beschrieben. Nur die Mutter Jesu und die Diener waren direkte Zeugen des Wunders. Der Tafelmeister hat lediglich über die Qualität des Weines gestaunt und dass ihn der Bräutigam zurückhielt.
Miri21 01.01.2025 19:12
Jer 29:13 Sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt,
Jer 29:14 dann lasse ich mich von euch finden"
Jer 29:14 dann lasse ich mich von euch finden"
Miri21 01.01.2025 19:19
Eph 2:8 Ja, durch die Gnade seid ihr zum Heil gekommen auf Grund des Glaubens, und das nicht aus euch selbst - es ist GOTTES GESCHENK-,
Eph 2:9 nicht auf Grund von Werken, damit niemand sich rühme.
Eph 2:9 nicht auf Grund von Werken, damit niemand sich rühme.
Miri21 01.01.2025 19:59
Kann bzw sollte ein Atheist beten?
Als 20-Jähriger hat Foucauld innerlich und äußerlich seinen Glauben verloren. Er stellt im Dunkel der Kirche Saint Augustin in Paris immer wieder die Bitte:
„Mein Gott, wenn du existierst, bewirke, dass ich dich erkenne“.
Auch solche Gebete erhört Gott.
Als 20-Jähriger hat Foucauld innerlich und äußerlich seinen Glauben verloren. Er stellt im Dunkel der Kirche Saint Augustin in Paris immer wieder die Bitte:
„Mein Gott, wenn du existierst, bewirke, dass ich dich erkenne“.
Auch solche Gebete erhört Gott.
Miri21 01.01.2025 20:10
Auch in der Apostelgeschichte gibt es einen klaren Hinweis auf das präventive Wirken der Gnade.
Im Brief an die Philipper lesen wir “Eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; sie war eine Gottesfürchtige und der Herr öffnete ihr das Herz, sodass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte” (Apg 16,14).
Gott hat Lidia keine Gewalt angewendet, sondern ihr die Kraft gegeben, an der Gnade festzuhalten.
Sie war es, die zustimmte und der Beitritt war ihre persönliche Handlung.
Aber dieser Akt wurde durch die Gnade veranlasst und ermutigt.
Im Brief an die Philipper lesen wir “Eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; sie war eine Gottesfürchtige und der Herr öffnete ihr das Herz, sodass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte” (Apg 16,14).
Gott hat Lidia keine Gewalt angewendet, sondern ihr die Kraft gegeben, an der Gnade festzuhalten.
Sie war es, die zustimmte und der Beitritt war ihre persönliche Handlung.
Aber dieser Akt wurde durch die Gnade veranlasst und ermutigt.
Miri21 01.01.2025 20:13
Bietet Gott allen das Geschenk des Glaubens an?
Es steht nämlich geschrieben “Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen” (1Tm 2,4).
Und da „es ohne Glauben unmöglich ist, ihm zu gefallen“ (Heb 11,6), folgt daraus, dass Gott jedem den Glauben anbietet.
Es steht nämlich geschrieben “Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen” (1Tm 2,4).
Und da „es ohne Glauben unmöglich ist, ihm zu gefallen“ (Heb 11,6), folgt daraus, dass Gott jedem den Glauben anbietet.
Miri21 01.01.2025 20:21
Jesus sagt: “Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht” (Joh 6,44) und “Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist” (Joh 6,65)
Die Gläubigen sind diejenigen, die Jesus als Geschenk vom Vater erhalten hat: “Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen” (Joh 6,37).
Die Gläubigen sind diejenigen, die Jesus als Geschenk vom Vater erhalten hat: “Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen” (Joh 6,37).
Miri21 01.01.2025 20:23
Jesus hat auch gesagt “Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet“ (Joh3,18).
Er ist schon gerichtet, weil er in der Finsternis ist.
So wie Glauben zu haben, dasselbe ist, wie ein vorweggenommenes Paradies, ist sein Mangel mit dem Verlust des Paradieses gleichzusetzen.
Das ist schon ein Urteil.
Das bedeutet aber nicht, dass nicht mehr die Möglichkeit zur Umkehr besteht.
Der Herr drängt sich neben einem jeden von uns, damit wir Ihn an unserem Leben teilhaben lassen.
Er ist schon gerichtet, weil er in der Finsternis ist.
So wie Glauben zu haben, dasselbe ist, wie ein vorweggenommenes Paradies, ist sein Mangel mit dem Verlust des Paradieses gleichzusetzen.
Das ist schon ein Urteil.
Das bedeutet aber nicht, dass nicht mehr die Möglichkeit zur Umkehr besteht.
Der Herr drängt sich neben einem jeden von uns, damit wir Ihn an unserem Leben teilhaben lassen.
Miri21 01.01.2025 20:27
Wer schuld ist, wenn jemand keinen Glauben hat?
Es ist bestimmt nicht Gott, der ihn nicht geben wollte, denn er möchte ihn allen geben. Die einzige Antwort lautet: es gab ein Hindernis für seinen Empfang.
Das Hindernis kann die Sünden des Menschen betreffen, die seinen Geist verdunkeln, wofür Jesus sagte: “Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse” (Joh 3,19).
Oder weil die Menschen sich von „Rausch und Trunkenheit und den Sorgen des Alltags” beschweren ließen”( Lk 21,34).
Der Fehler könnte jedoch auch von außen kommen, etwa durch eine unterlassene oder verfälschte Verkündigung, bei der es sich nicht um die Ablehnung des wahren Gottes, sondern um die Ablehnung eines falschen Gottesbildes handelt.
Oder wiederum, und leider kommt das nicht selten vor, aufgrund des Gegenzeugnisses der Gläubigen oder durch unglaubwürdige und herzlose Christen.
Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, das zu urteilen.
Es ist bestimmt nicht Gott, der ihn nicht geben wollte, denn er möchte ihn allen geben. Die einzige Antwort lautet: es gab ein Hindernis für seinen Empfang.
Das Hindernis kann die Sünden des Menschen betreffen, die seinen Geist verdunkeln, wofür Jesus sagte: “Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse” (Joh 3,19).
Oder weil die Menschen sich von „Rausch und Trunkenheit und den Sorgen des Alltags” beschweren ließen”( Lk 21,34).
Der Fehler könnte jedoch auch von außen kommen, etwa durch eine unterlassene oder verfälschte Verkündigung, bei der es sich nicht um die Ablehnung des wahren Gottes, sondern um die Ablehnung eines falschen Gottesbildes handelt.
Oder wiederum, und leider kommt das nicht selten vor, aufgrund des Gegenzeugnisses der Gläubigen oder durch unglaubwürdige und herzlose Christen.
Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, das zu urteilen.