DaddysGirl- hast du etwas mit derek prince predigten erlebt, oder verwechselst derek prince mit dem chinesischen Pastor aus Indonesien, der sich joseph prince leider nennt?
Wenn du über derek prince den schon zum Herrn gegangenen Bibellehrer nur vom Hören etwas zu wissen glaubst, dann solltest nicht über ihn richten.
Davor warnt das Wort Gottes uns Christen
Prüft alles, nicht hört euch die Meinung anderer Menschen an. Urteilt nicht, sondern prüft die Geister ob sie aus Gott sind.
2. Thessalonicher 2:10-12 LUTheute
[10] und mit jeder Art von Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, um sich retten zu lassen. [11] Und darum schickt Gott ihnen eine Kraft der Irreführung, sodass sie der Lüge glauben, [12] damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Gefallen an der Ungerechtigkeit hatten.
https://bible.com/bible/3100/2th.2.10-12.LUTheute
Warum hat Jona sich geweigert nach Ninive zu gehen um zu predigen Gottes Gericht?
18.12.2024 17:01
Warum hat Jona sich geweigert nach Ninive zu gehen um zu predigen Gottes Gericht?
18.12.2024 17:01
Warum hat Jona sich geweigert nach Ninive zu gehen um zu predigen Gottes Gericht?
Hier eine der vielen Vermutungen vom Bibel Lehrer vor dem Herrn Derek Prince.
Auch ich habe als einer im Wasser der Taufe, vom Heiligen Geist zur Busse geführter, geretteter gläubiger Christ bis covid-19 Ausbruch und Schliessung der Gemeinden in der ganzen Welt, leider geschlafen.
2020 rief der Herr meinen Namen- "Dominik! Mehr als alles andere bewahre dein Herz. "
Auch ich habe als einer im Wasser der Taufe, vom Heiligen Geist zur Busse geführter, geretteter gläubiger Christ bis covid-19 Ausbruch und Schliessung der Gemeinden in der ganzen Welt, leider geschlafen.
2020 rief der Herr meinen Namen- "Dominik! Mehr als alles andere bewahre dein Herz. "
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Dominik5777 18.12.2024 19:32
DaddysGirl,
Kauft eure Errettung ist die Derek Prince Interpretation zum Wort des Herrn, gewinnt eure Errettung durch ausharren.
Kauft eure Errettung ist die Derek Prince Interpretation zum Wort des Herrn, gewinnt eure Errettung durch ausharren.
DaddysGirl 18.12.2024 19:34
Die Lehren von ihm sind weit hergeholt und nicht mit der Bibel überprüfbar.
Wo in der Bibel steht denn, warum Jona nicht nach Ninive wollte ?
Wo in der Bibel steht denn, warum Jona nicht nach Ninive wollte ?
Dominik5777 18.12.2024 20:00
Lukas 21:19-20 Hfa
[19] Bleibt standhaft, dann gewinnt ihr das ewige Leben.« [20] »Wenn ihr seht, dass Jerusalem von feindlichen Heeren umzingelt wird, dann wisst ihr: Es dauert nicht mehr lange, bis diese Stadt zerstört wird.
https://bible.com/bible/73/luk.21.19-20.Hfa
[19] Bleibt standhaft, dann gewinnt ihr das ewige Leben.« [20] »Wenn ihr seht, dass Jerusalem von feindlichen Heeren umzingelt wird, dann wisst ihr: Es dauert nicht mehr lange, bis diese Stadt zerstört wird.
https://bible.com/bible/73/luk.21.19-20.Hfa
DaddysGirl 18.12.2024 20:05
Was hat diese Bibelstelle mit der Frage zu tun, wo in der Bibel steht,warum Jona nicht nach Ninive wollte ?
Sherezade 18.12.2024 20:14
Warum Jona auf den Prophetenjob keinen Bock hatte, findet man im Buch selbst...
Jona4, 2
"Er betete zum Herrn und sagte: Ach Herr, habe ich das nicht schon gesagt, als ich noch daheim war? Eben darum wollte ich ja nach Tarschisch fliehen; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und reich an Huld und dass deine Drohungen dich reuen."
Es gibt verschiedene Exegese zu Jona... Prince hat wohl keine so ganz auf dem Schirm... Jona endet mit einer offenen Frage...
Jona4, 2
"Er betete zum Herrn und sagte: Ach Herr, habe ich das nicht schon gesagt, als ich noch daheim war? Eben darum wollte ich ja nach Tarschisch fliehen; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und reich an Huld und dass deine Drohungen dich reuen."
Es gibt verschiedene Exegese zu Jona... Prince hat wohl keine so ganz auf dem Schirm... Jona endet mit einer offenen Frage...
Dominik5777 18.12.2024 20:26
20:00 Ich frage nach Apfel und du antwortest Banane ?!
DaddysGirl, ich bin ein Menschen Fischer des Herrn Jesus. Ich muss und ich werde immer das antworten was der Herr mir aufs Herz legt.
Meine Aufgabe ist es für den Herrn an seiner statt die zu suchen, die der Herr sucht und retten will.
Die Speise des Herrn Jesus ist es verlorene zu suchen und zu retten.
Jesus Christus musste durch Samaria gehen um die Frau am Brunnen zu retten.
DaddysGirl, gleich gibt der Herr mir die Antwort auf deine Frage, vorher brauchen wir noch das ermutigende Wort Gottes. Halleluja
DaddysGirl, ich bin ein Menschen Fischer des Herrn Jesus. Ich muss und ich werde immer das antworten was der Herr mir aufs Herz legt.
Meine Aufgabe ist es für den Herrn an seiner statt die zu suchen, die der Herr sucht und retten will.
Die Speise des Herrn Jesus ist es verlorene zu suchen und zu retten.
Jesus Christus musste durch Samaria gehen um die Frau am Brunnen zu retten.
DaddysGirl, gleich gibt der Herr mir die Antwort auf deine Frage, vorher brauchen wir noch das ermutigende Wort Gottes. Halleluja
Dominik5777 18.12.2024 20:31
Hier der erste Teil der Antwort # DaddysGirl
In 2. Könige 14,25 wird Jona zum ersten Mal erwähnt. Dort lesen wir: „Er [Jerobeam] stellte die Grenze Israels wieder her ... nach dem Wort des HERRN, des Gottes Israels, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amittais, den Propheten, der von Gat-Hepher war.“ Das macht erstens klar, dass Jona ein „Knecht Gottes“ war, zweitens, dass er ein „Prophet Gottes“ war, und drittens, dass sein Vater Amittai hieß. Das Buch Jona bestätigt, dass er in Gat- Hepher2 wohnte.
Gat-Hepher liegt in der Nähe von Nazareth. Jona lebte viele Jahrhunderte vorher dort, wo unser Herr einmal aufwachsen sollte. Wir werden noch sehen, dass es Parallelen, aber vor allem deutliche Unterschiede zwischen Jona und Jesus gibt. Ob Jona in Gat-Hepher geboren wurde, wissen wir nicht, jedenfalls lebte er dort. Wann genau das war, wissen wir ebenfalls nicht, aber seine Weissagung wurde durch Jerobeam II., den Sohn von Joas, erfüllt. Jona muss also kurz vor oder während seiner Regierung gelebt haben. Jerobeam II. regierte von 793–753 v. Chr. über die zehn Stämme Israels.
In 2. Könige 14,25 wird Jona zum ersten Mal erwähnt. Dort lesen wir: „Er [Jerobeam] stellte die Grenze Israels wieder her ... nach dem Wort des HERRN, des Gottes Israels, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amittais, den Propheten, der von Gat-Hepher war.“ Das macht erstens klar, dass Jona ein „Knecht Gottes“ war, zweitens, dass er ein „Prophet Gottes“ war, und drittens, dass sein Vater Amittai hieß. Das Buch Jona bestätigt, dass er in Gat- Hepher2 wohnte.
Gat-Hepher liegt in der Nähe von Nazareth. Jona lebte viele Jahrhunderte vorher dort, wo unser Herr einmal aufwachsen sollte. Wir werden noch sehen, dass es Parallelen, aber vor allem deutliche Unterschiede zwischen Jona und Jesus gibt. Ob Jona in Gat-Hepher geboren wurde, wissen wir nicht, jedenfalls lebte er dort. Wann genau das war, wissen wir ebenfalls nicht, aber seine Weissagung wurde durch Jerobeam II., den Sohn von Joas, erfüllt. Jona muss also kurz vor oder während seiner Regierung gelebt haben. Jerobeam II. regierte von 793–753 v. Chr. über die zehn Stämme Israels.
DaddysGirl 18.12.2024 20:49
Ich habe die Bibelschule besucht und keiner hat den Grund genannt warum Jona nicht nach Ninive gehen wollte. Es steht lediglich in der Bibel, dass Jona nicht gehen wollte aber nicht den Grund.
Dominik5777 18.12.2024 20:50
1. Gat-Hepher liegt in der Nähe von Nazareth. Jona lebte viele Jahrhunderte vorher dort, wo unser Herr einmal aufwachsen sollte. Wir werden noch sehen, dass es Parallelen, aber vor allem deutliche Unterschiede zwischen Jona und Jesus gibt.
Der Herr Jesus ist ein treuer Diener Gottes.
Jona war dem Herrn ungehorsam.
Welch eine Geduld hat Gott mit uns, einmal und zweimal, immer wieder wendet Er sich an uns! Denn Er will uns schwache Werkzeuge in seinem Dienst gebrauchen. Würden wir wohl solch ungeschickte Knechte in unserem Dienst haben wollen und gebrauchen können?
Dem Markus gingen die eigenen Interessen über die des Herrn, so dass der Apostel Paulus ihn nicht mehr auf die Reise mitnehmen wollte. Untüchtig wird er zur Seite gestellt. Doch als Markus zur Einsicht kam, wurde er wieder zum Dienst im Werke des Herrn gebraucht. „Er ist mir nützlich zum Dienst“ (2. Tim 4,11), schreibt derselbe Apostel später. Und Gott gebraucht den zuvor nachlässigen Diener, um das Evangelium seines treuen Knechtes, Jesu Christi, schreiben zu lassen. Über vierzig Mal steht in diesem kurzen Evangelium das Wort „sogleich“, das so sehr den Gehorsam des treuen Knechtes kennzeichnet. Wie schön ist das!
Darin liegt noch eine besondere Lehre für uns. Wie leicht sind wir geneigt, andere zu verurteilen, und wie wenig sind wir bereit, ihnen wieder aufzuhelfen. Christen, die in der Schule des Meisters ihren Ungehorsam erkannt und bekannt haben, sind am besten geeignet, anderen einen tiefen Eindruck von der Gnade und Liebesmacht unseres Herrn zu geben und sie auf ihr Verfehlen aufmerksam zu machen – selbst dann, wenn sie vielleicht ihr eigenes Grundübel noch nicht völlig erkannt und verurteilt und das Böse noch nicht endgültig mit der Wurzel ausgerottet haben. Wir lernen dies aus der Geschichte Jonas.
Jona ist tief betroffen von der Gnade des Herrn. Er besteht die zweite Probe. Als der Meister ihn zum zweiten Mal ruft, antwortet er nicht, wie es in dem Gleichnis von den zwei Söhnen geschrieben steht: „Ich will nicht. Danach aber reute es ihn, und er ging hin“, auch nicht: „Ich gehe, Herr“, um dann doch nicht zu gehen (Mt 21,29.30). Er handelt wie der „dritte Sohn“ (mit Ehrfurcht sei der Herr diesmal so genannt), der große und treue Diener Gottes, einst in vollkommenem Gehorsam gehandelt hat. Er sagte: „Ich gehe!“, und Er ging.
Im Innern des Fisches hatte Jona gelernt, gehorsam zu sein, ohne zu widersprechen, denn dort war ihm Gottes vergebende Macht und Liebe zuteil geworden. In dieser Kraft macht er sich nun auf nach der großen Stadt, die uns beschrieben wird als eine Stadt von drei Tagereisen. Seine Aufgabe war überaus schwierig. Außerordentlich groß war die Stadt, in die er hineinging, und groß die Sünde ihrer Bewohner. Aber groß war auch sein Gott, unter dessen Schutz er nichts zu fürchten hatte.
Jona ging „nach dem Wort des HERRN“ (V. 3). Der Herr hatte ihm gesagt, dass er die Botschaft ausrufen solle, die Er ihm geben würde. Das Wort des Herrn gibt zu allem Kraft – Kraft, um zu gehen, Kraft, um das Wort zu verkündigen. Sie „verkündigten ... das Wort des Herrn“ (Apg 15,35). Wir predigen aus Gehorsam. Der Herr hat einen Befehl hinterlassen, der ausgeführt werden muss. Darum wollen und sollen wir nicht unsere eigenen Gedanken verkündigen, sondern das, was Gott selbst geredet hat. Es soll nichts gemildert, nichts verschärft, weder hinweggenommen, noch hinzugefügt werden. Wir sollen so reden, wie wenn wir der Mund des Herrn wären. Einmal werden wir reden mit Worten wie ein Hammer oder wie ein Feuer, dann wieder wie heilender Balsam, Worte wie edles Gold, dann wieder wie ein zweischneidiges Schwert, Worte, die alle Hoffnung vernichten, und dann wieder Worte, die heilen und aufrichten.
Wir werden sehen, dass Jona letzteres nicht gelernt hatte, obwohl er nach dem Wort des Herrn Gottes Botschaft nach Ninive brachte.
*
Jona begann, in die Stadt hineinzugehen, eine Tagereise weit, so der schlichte biblische Bericht. Doch was ging dem einfachen Bericht alles voraus? Der Prophet musste eine lange Reise machen, quer durch Palästina, dann den endlosen Karawanenweg über Damaskus bis nach Assyrien.
Gott hätte Jona direkt bei Ninive absetzen können, nachdem ihn der Fisch ausgespien hatte. Von Philippus, der auf dem Weg nach Gaza war, lesen wir, dass er zu Asdod gefunden wurde (Apg 8,40). Es ist für Gott eine Leichtigkeit, einen Diener plötzlich an einen anderen Ort zu bringen. Denken wir an Elia, der den schnellen Pferden Ahabs voraus war. Doch mit Jona handelte Gott nicht so. Jona musste fühlen, dass er einen eigenen Weg gegangen war. Auf der langen Reise hatte er Gelegenheit, über seinen Ungehorsam nachzudenken und in der Gnade befestigt zu werden. Als er dann Ninive erreicht hatte, sah er, welch ein ungeheures Arbeitsfeld auf ihn wartete. Was für eine Stadt! Eine Stadt von drei Tagereisen. Die Geschichtsschreiber berichten, dass sie eine Mauer hatte von dreißig Meter Höhe, die so breit war, dass drei Wagen nebeneinander darauf fahren konnten. Die Mauer war von fünfundzwanzig Türmen, jeder sechzig Meter hoch, überragt.
Seit Jahren hat man in Assyrien, dessen Hauptstadt Ninive war, Ausgrabungen gemacht, und man fand Überreste von alten Bauwerken sowie Bruchstücke einer Mauer. Alles ist mit Inschriften versehen, die die Wahrheit der Bibel bestätigt, die von der Größe und Herrlichkeit dieser Stadt berichtet.
Der Prophet Nahum sagt etwa hundert Jahre später von Ninive: „Raubt Silber, raubt Gold! Denn unendlich ist der Vorrat, der Reichtum an allerlei kostbaren Geräten“ und: „Du hast deine Kaufleute zahlreicher gemacht als die Sterne des Himmels“ (Nah 2,10; 3,16).
Diese Handelsstadt, deren Kaufleute alle Schätze der Erde aufgehäuft hatten, war außerdem reich an Pflanzen und Tieren. Erzählt nicht die Weltgeschichte von den schönen Gärten dieser Stadt? Spricht die Bibel nicht außer von hundertzwanzigtausend unmündigen Kindern auch von vielem Vieh? Zwischen einem Komplex von vier Stadtteilen gab es große Ebenen für die Herden. Der große Reichtum wurde aber zur Ursache des Falls von Ninive. Wie oft werden Überfluss und Wohlleben zum Fallstrick für die Menschen. Man betet viel für die Armen und für alle, die in Not sind. Doch man müsste auch für die Reichen beten. Vor einiger Zeit kamen einige Gläubige zusammen, um für einen Bruder, der sehr reich geworden war, zu beten. Noch hatte ihn der Reichtum nicht gefesselt, und deshalb fühlten sie sich gedrängt, zu Gott zu rufen, damit Er den Bruder bewahre, nicht hochmütig zu werden und seine Hoffnung nicht auf den Reichtum zu setzen, vielmehr ihn zu gebrauchen, „reich zu sein an guten Werken“ (1. Tim 6, 18).
Gott sah den Reichtum in Ninive, sah auch den Hochmut und die Verschwendung. Er sah den Augenblick des Gerichts, die Umkehrung, näherkommen, weil Er die Stadt nicht mehr länger ertragen konnte. Darum sandte Er seinen Diener, denn Er hat kein Wohlgefallen an dem Tod des Sünders. Er wollte die Stadt warnen, damit sie dem kommenden Gericht entfliehen und von ihrem bösen Weg umkehren würden.
Jona musste daher gegen Ninive predigen. Doch ließ ihn Gott dabei nicht allein. Er ging mit ihm. In seiner Kraft zog Jona predigend eine Tagereise weit in die Stadt. „Er rief und sprach: Noch vierzig Tage, dann wird Ninive umgekehrt!“ (V. 4). Kurze, aber inhaltsreiche Worte. Es wird nicht der ganze Inhalt seiner Verkündigung gewesen sein, aber es war zusammengefasst das Thema seiner Predigt. Gott selbst wird ihm die Zeit von vierzig Tagen angegeben haben, denn er sollte ja nur predigen, was Gott in seinen Mund legte.
Die Zahl vierzig ist eine symbolische Zahl und bedeutet einen Zeitabschnitt der Prüfung, Versuchung und Läuterung, gleichzeitig aber auch der Verantwortlichkeit. Auch hier wird diese Zahl in diesem Sinn gebraucht. Vierzig Tage Aufschub des Gerichts gaben die Möglichkeit, in sich zu gehen und von den bösen Wegen umzukehren. Wie mächtig muss die Predigt Jonas gewesen sein! Ein ehrfurchtgebietender Fremdling erhob furchtlos auf Plätzen und Märkten seine Stimme und kündigte als Folge der Sünde und Ungerechtigkeit ein baldiges furchtbares Gericht an!
Und was geschah? Jonas Predigt machte einen tiefen Eindruck. Wohl kaum hat je ein Prediger eine solche Wirkung erreicht. Es kam nicht nur zur Erweckung Einzelner, sondern aller. Alle Bewohner der Stadt, Reich und Arm, Hoch und Niedrig, Groß und Klein, glaubten seinem Wort.
Wie schön sind die Worte der Heiligen Schrift: „Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und kleideten sich in Sacktuch, von ihrem Größten bis zu ihrem Kleinsten. Und das Wort gelangte zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf und legte seinen Mantel ab und hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche. Und er ließ in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner Großen, ausrufen und sagen: Menschen und Vieh, Rinder und Kleinvieh sollen gar nichts zu sich nehmen, sie sollen nicht weiden und kein Wasser trinken; und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist. Wer weiß? Gott könnte sich wenden und es sich gereuen lassen, und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen“ (Jona 3,5–9).
Wie wurde nur dieser herrliche Erfolg erreicht, diese plötzliche Umkehr einer ganzen Stadt? Die Männer von Ninive „taten Buße auf die Predigt Jonas hin“, lesen wir zweimal in den Evangelien durch den Mund des Herrn (Mt 12,41; Lk 11,32).
Jona hat sicher mit großer Überzeugungskraft gerufen; vielleicht machte auch seine Person Eindruck. Sicherlich aber sein Ernst; vor allem aber seine Botschaft selbst.
Dies sind zwei wichtige Dinge bei der Wortverkündigung: Die Botschaft mit allem Ernst und in der festen Überzeugung, dass wir sie von Gott selbst empfangen haben, um sie anderen weiterzugeben. Hatte wohl Jona den Bewohnern von Ninive mitgeteilt, dass er vor Jahwe geflohen war und dass Gott ihm später zum zweiten Mal den Auftrag gab? Hatte Jona wohl vom Sturm geredet und vom Fisch, in dessen Bauch er war, erzählt? Wir wissen es nicht. Es ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich, dass die Zuhörer etwas von seiner Geschichte vernommen haben, so dass hier Jona als ein wirkliches Zeichen, und zwar als eines, das aus dem Tod wunderbar errettet worden war, vor ihnen stand. Ninive hörte darum auf seine Stimme wie auf eine Stimme aus dem Himmel.
Die Weltgeschichte erzählt, und es wird durch die Archäologie bestätigt, dass Ninive zu dieser Zeit eine Krise durchmachte. Das machte diese Stadt gewiss bereitwilliger, auf den Prediger zu hören, der wie ein vom Himmel Gesandter vor ihnen stand. Aber auch dieser Umstand kann die Umkehr nicht allein bewirkt haben. Wenn jemand aus den Toten aufersteht, „so werden sie auch nicht überzeugt werden“, hören wir aus Abrahams Mund (Lk 16,31).
Nein, wohl wirkten die Krise, der Ernst der Botschaft und die Gewalt der Predigt zusammen, aber es war der Geist Gottes, der in den Herzen der Bewohner Ninives die Buße bewirkte. Ist das nicht ein neues Wunder Gottes? Es war Gottes Geist, der bereits in Ninive zu wirken angefangen hatte, bevor der Prediger kam. Es war Gottes Geist, der seiner Botschaft Kraft gab; Gottes Geist, der das Wort in den Herzen Eingang finden ließ und die Menschen zur Bekehrung brachte.
„Durch meinen Geist wird es geschehen.“
Möge dies doch allen seinen Predigern und allen Kindern Gottes zum Trost sein: Gott segnet den, der mit voller Überzeugung seine Botschaft verkündigt, und wirkt selbst durch seinen Geist am Herz und Gewissen der Hörer.
Nun müssen wir aber hier nicht an eine eigentliche Wiedergeburt „aus Wasser und Geist“ (Joh 3,5) denken. Es ging vor allem um eine nationale Umkehr zu Gott, um einen Glauben an den Gott Jonas, an seine Worte, die Er ihnen verkündigen ließ. Trotzdem, wie groß, mächtig und herrlich ist das, was wir hier finden! Es ist ein nationales Sündenbekenntnis. Die Erkenntnis einer ganzen Stadt: Wir sind schuldig vor Gott mit allem, was wir haben und was bei uns gefunden wird, alles ist befleckt. Und dann: ein eindringlich, reumütiges Rufen zu Gott um Gnade. Die Zerknirschung zeigte sich in den Taten. Alle enthielten sich der Speise, selbst die Tiere mussten fasten –, weil das Vieh sein Futter nicht erhielt, fing es an zu brüllen. Und so mischte sich in dieser überaus großen Stadt das Gebet der Menschen mit dem Brüllen des Viehs. Alles in der Stadt, Groß und Klein, bekannte öffentlich seine Schuld. Man weinte und jammerte in den Häusern, auf den Feldern, in den Ställen. Es war wie ein einziger Ruf zu Gott.
Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass wir uns hier auf morgenländischem Boden befinden, wo Freude und Schmerz auf eigene Weise geäußert wird. Wenn wir dies aber auch beachten, so bleibt doch die Tatsache einer merkwürdig allgemeinen, tiefen Zerknirschung bestehen. Man beugte sich in Reue vor Gott, weil man dem Wort des Herrn durch den Mund Jonas glaubte.
Eines dürfen wir allerdings dabei nicht übersehen. Zum Teil geschah die öffentliche Buße auf Befehl des Königs – Vers 7 weist deutlich darauf hin. Dies erinnert uns an unsere öffentlichen Buß- und Bettage in Zeiten der Not. Im ganzen Land stehen dann die Kirchen geöffnet, damit man zu Gott um Erbarmen flehe. Hier jedoch kam alles in viel stärkerem Maß zum Ausdruck. Hier bekannte der König öffentlich die Schuld aller; er war betrübt über seine Sünden und forderte das Gleiche von jedem Einwohner, um – wenn möglich – das Gericht abzuwenden. Er ließ ausrufen, dass jeder fasten, trauern und zu Gott rufen solle, dass jeder persönlich von seinem bösen Weg und von der Ungerechtigkeit seiner Taten umkehren müsse.
Der König hatte das Böse gesehen. Er erkannte, wie gerecht das angekündigte Gericht war, aber er hatte auch ein Herz für sein Volk. Er schämte sich nicht, öffentlich mit Gott Rechnung zu halten. Er sprach seinen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes aus und hoffte, dass Er umkehren werde von der Glut seines Zornes. Aus dem Umstand, dass diese Beugung keine bleibende Frucht zeitigte, müssen wir schließen, dass sie nicht tief genug war, jedenfalls nicht bei allen. Denn als ein Jahrhundert später Nahum seine Prophezeiung über Ninive ausrief, musste er sagen: „Wehe der Blutstadt, ganz erfüllt mit Lüge und Gewalttat!“ (Nah 3,1).
Die Männer von Ninive taten Buße in Jonas Tagen. Wie bald war aber das Leid vergessen! Wenn die Gefahr vorbei ist, ist auch oft die Wirkung auf Herz und Gewissen verschwunden. Eine Umkehr aus Furcht hält nicht stand. Es muss eine wirkliche, gottgemäße Betrübnis des Herzens sein. Nur eine solche Bekehrung wird sich bewähren. Wie mancher wird in einer Krankheitszeit erweckt und gelobt sein Leben zu ändern, wenn aber das Leid vorüber ist, vergisst er alles und führt sein altes Leben weiter.
Später war es wiederum so schlimm mit Ninive geworden, dass es tatsächlich doch hinweggefegt werden musste. Das Gericht kam, und Ninive verschwand vom Erdboden. Im Jahr 612 vor Christus wurde die Stadt durch Nabopolassar, dem Vater Nebukadnezars, verwüstet. Und wenn jetzt Reisende in die Gegend Ninives kommen, finden sie dort nur noch zwei lange Hügelrücken, ungefähr zwanzig Meter hoch. Einer davon heißt Nebu-Junus, „Hügel des Jona“, eine Erinnerung für alle Zeiten an das Gericht Gottes, das dieser Prophet angekündigt hatte.
Doch wiederholen wir es: In den Tagen Jonas wurde das Gericht wegen der nationalen Buße des Volkes abgewendet. Die große Stadt wurde nicht vernichtet, obwohl Jona das Gericht ausrief. Gott erbarmte sich der Stadt, weil die Einwohner sich zu Ihm wandten. „Wer weiß?“, so sagt der König, „Gott könnte sich wenden und es sich gereuen lassen und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen“ (V. 9). Was für eine ergreifende, königliche Proklamation!
Möchten auch in unserer Zeit Stadt und Land auf die Stimme des Herrn hören! Glücklicherweise gibt es auch heute noch Menschen in hoher Stellung, die dem Volk vorangehen im Bekenntnis ihrer Sünden, im Vertrauen auf Gottes Erbarmen. Aber wie wenige achten auf ihr Vorbild!
*
„Ist Gott der Gott der Juden allein?“ frage ich nochmals mit dem Apostel (Röm 3,29). Und wieder antworte ich mit ihm: Nein, auch der Gott der Nationen.
Die Gnade ist überschwänglich. Jerusalem und Ninive wurden durch dieselbe Gnade bewahrt (1. Chr 21; Jona 3).
Jona im Bauch des Fisches ist ein Zeichen. Er ist ein Vorbild von Christus in seinen Leiden und seiner Auferstehung. Ebenso ist Jona in Ninive ein Zeichen. Er ist hier ein Vorbild von Christus, der allen Menschen die Rettung des Herrn verkündigt.
Jedoch wurde Christus erst als Heiland der Nationen verkündigt, als Er gestorben und auferweckt war. Die Griechen, die Ihn während seines Lebens zu sehen wünschten, wurden abgewiesen (Joh 12,20–24).
Erst musste das Weizenkorn in die Erde fallen und sterben. Und dann, dann wird es überreichlich Frucht bringen. Christus starb für das Volk Israel, doch nicht für das Volk allein, sondern damit er die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte (Joh 11,52). Schon in seinem Leben – nach seiner Verwerfung durch Israel – nannten die Samariter Ihn den Heiland der Welt. Und Christus selbst sagte, dass Er sein Leben gäbe, auf dass die Welt durch Ihn errettet werde (Joh 3, 17).
Jona im Bauch des Fisches ist, wie wir schon früher erwähnt haben, auch ein Zeichen von Israel. Er ist ein Vorbild von dem Volk, das zur Erkenntnis seiner Schuld kommen und in seiner Bedrängnis zu Gott rufen wird und das am dritten Tag gerettet und aus seiner großen Not zu geistiger und nationaler Erweckung gebracht werden soll.
Ebenso ist auch Jona in Ninive ein Vorbild von Israel. Denn an diesem dritten Tag wird das bekehrte Israel durch Gott begnadigt sein. Es wird beauftragt, den Völkern die Botschaft des Heils auszurufen, zur Bekehrung und zum Segen. Aus diesem Grund haben wir keine Beschreibung von Jonas Reise nach Ninive. Gleich nach der Rettung aus dem Bauch des Fisches sehen wir ihn dort als Prediger. Was für eine machtvolle Wirkung hatte seine kurze Predigt! In der jetzigen Gnadenzeit geschieht etwas Derartiges in diesem Umfang nicht. Es ist noch zukünftig. In jener Zeit jedoch, wenn das Volk Israel, erfüllt von Gottes Geist, seiner Berufung folgen kann, werden sich wahrlich ganze Völker unterweisen lassen. Das Seufzen der Schöpfung wird aufhören (wie es in Ninive nach der Umkehr des Volkes geschah), und eine Zeit großer Freude und Segens wird anbrechen.
Es ist schön, dass der heidnische König etwas Kenntnis von den Gedanken Gottes hat. Er drückt sich wie ein Prophet aus. Wir hören Amos und Joel im Blick auf Juda und Israel ein solches „wer weiß“ – „vielleicht“ aussprechen (Amos 5,15; Joel 2,14). Es ist ein „wer weiß“ verbunden mit der Frage: Wird Gott nicht gnädig sein, wenn wir das Böse lassen und das Gute tun?
Gott beachtet jedes Bekenntnis. Selbst als der gottlose König Ahab sich demütigte, hörte Gott auf ihn, obgleich Er, der Allwissende, erkennt, dass Ahab weniger durch aufrichtige Reue als durch die Furcht vor Tod und Gericht geleitet war. Auf Grund seiner Demütigung wurde das Gericht aufgeschoben. David sagt: „Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben“ (Ps 32,5). Möchte doch jeder bedenken, dass dies die Vorbedingung zur Vergebung ist. Anderseits können wir sicher auf Gottes Vergebung rechnen, wenn wir mit einem aufrichtigen Bekenntnis kommen. Der Mensch muss sich unter Gottes mächtige Hand beugen, dann wird Er ihn erhöhen. In Bezug auf N
Der Herr Jesus ist ein treuer Diener Gottes.
Jona war dem Herrn ungehorsam.
Welch eine Geduld hat Gott mit uns, einmal und zweimal, immer wieder wendet Er sich an uns! Denn Er will uns schwache Werkzeuge in seinem Dienst gebrauchen. Würden wir wohl solch ungeschickte Knechte in unserem Dienst haben wollen und gebrauchen können?
Dem Markus gingen die eigenen Interessen über die des Herrn, so dass der Apostel Paulus ihn nicht mehr auf die Reise mitnehmen wollte. Untüchtig wird er zur Seite gestellt. Doch als Markus zur Einsicht kam, wurde er wieder zum Dienst im Werke des Herrn gebraucht. „Er ist mir nützlich zum Dienst“ (2. Tim 4,11), schreibt derselbe Apostel später. Und Gott gebraucht den zuvor nachlässigen Diener, um das Evangelium seines treuen Knechtes, Jesu Christi, schreiben zu lassen. Über vierzig Mal steht in diesem kurzen Evangelium das Wort „sogleich“, das so sehr den Gehorsam des treuen Knechtes kennzeichnet. Wie schön ist das!
Darin liegt noch eine besondere Lehre für uns. Wie leicht sind wir geneigt, andere zu verurteilen, und wie wenig sind wir bereit, ihnen wieder aufzuhelfen. Christen, die in der Schule des Meisters ihren Ungehorsam erkannt und bekannt haben, sind am besten geeignet, anderen einen tiefen Eindruck von der Gnade und Liebesmacht unseres Herrn zu geben und sie auf ihr Verfehlen aufmerksam zu machen – selbst dann, wenn sie vielleicht ihr eigenes Grundübel noch nicht völlig erkannt und verurteilt und das Böse noch nicht endgültig mit der Wurzel ausgerottet haben. Wir lernen dies aus der Geschichte Jonas.
Jona ist tief betroffen von der Gnade des Herrn. Er besteht die zweite Probe. Als der Meister ihn zum zweiten Mal ruft, antwortet er nicht, wie es in dem Gleichnis von den zwei Söhnen geschrieben steht: „Ich will nicht. Danach aber reute es ihn, und er ging hin“, auch nicht: „Ich gehe, Herr“, um dann doch nicht zu gehen (Mt 21,29.30). Er handelt wie der „dritte Sohn“ (mit Ehrfurcht sei der Herr diesmal so genannt), der große und treue Diener Gottes, einst in vollkommenem Gehorsam gehandelt hat. Er sagte: „Ich gehe!“, und Er ging.
Im Innern des Fisches hatte Jona gelernt, gehorsam zu sein, ohne zu widersprechen, denn dort war ihm Gottes vergebende Macht und Liebe zuteil geworden. In dieser Kraft macht er sich nun auf nach der großen Stadt, die uns beschrieben wird als eine Stadt von drei Tagereisen. Seine Aufgabe war überaus schwierig. Außerordentlich groß war die Stadt, in die er hineinging, und groß die Sünde ihrer Bewohner. Aber groß war auch sein Gott, unter dessen Schutz er nichts zu fürchten hatte.
Jona ging „nach dem Wort des HERRN“ (V. 3). Der Herr hatte ihm gesagt, dass er die Botschaft ausrufen solle, die Er ihm geben würde. Das Wort des Herrn gibt zu allem Kraft – Kraft, um zu gehen, Kraft, um das Wort zu verkündigen. Sie „verkündigten ... das Wort des Herrn“ (Apg 15,35). Wir predigen aus Gehorsam. Der Herr hat einen Befehl hinterlassen, der ausgeführt werden muss. Darum wollen und sollen wir nicht unsere eigenen Gedanken verkündigen, sondern das, was Gott selbst geredet hat. Es soll nichts gemildert, nichts verschärft, weder hinweggenommen, noch hinzugefügt werden. Wir sollen so reden, wie wenn wir der Mund des Herrn wären. Einmal werden wir reden mit Worten wie ein Hammer oder wie ein Feuer, dann wieder wie heilender Balsam, Worte wie edles Gold, dann wieder wie ein zweischneidiges Schwert, Worte, die alle Hoffnung vernichten, und dann wieder Worte, die heilen und aufrichten.
Wir werden sehen, dass Jona letzteres nicht gelernt hatte, obwohl er nach dem Wort des Herrn Gottes Botschaft nach Ninive brachte.
*
Jona begann, in die Stadt hineinzugehen, eine Tagereise weit, so der schlichte biblische Bericht. Doch was ging dem einfachen Bericht alles voraus? Der Prophet musste eine lange Reise machen, quer durch Palästina, dann den endlosen Karawanenweg über Damaskus bis nach Assyrien.
Gott hätte Jona direkt bei Ninive absetzen können, nachdem ihn der Fisch ausgespien hatte. Von Philippus, der auf dem Weg nach Gaza war, lesen wir, dass er zu Asdod gefunden wurde (Apg 8,40). Es ist für Gott eine Leichtigkeit, einen Diener plötzlich an einen anderen Ort zu bringen. Denken wir an Elia, der den schnellen Pferden Ahabs voraus war. Doch mit Jona handelte Gott nicht so. Jona musste fühlen, dass er einen eigenen Weg gegangen war. Auf der langen Reise hatte er Gelegenheit, über seinen Ungehorsam nachzudenken und in der Gnade befestigt zu werden. Als er dann Ninive erreicht hatte, sah er, welch ein ungeheures Arbeitsfeld auf ihn wartete. Was für eine Stadt! Eine Stadt von drei Tagereisen. Die Geschichtsschreiber berichten, dass sie eine Mauer hatte von dreißig Meter Höhe, die so breit war, dass drei Wagen nebeneinander darauf fahren konnten. Die Mauer war von fünfundzwanzig Türmen, jeder sechzig Meter hoch, überragt.
Seit Jahren hat man in Assyrien, dessen Hauptstadt Ninive war, Ausgrabungen gemacht, und man fand Überreste von alten Bauwerken sowie Bruchstücke einer Mauer. Alles ist mit Inschriften versehen, die die Wahrheit der Bibel bestätigt, die von der Größe und Herrlichkeit dieser Stadt berichtet.
Der Prophet Nahum sagt etwa hundert Jahre später von Ninive: „Raubt Silber, raubt Gold! Denn unendlich ist der Vorrat, der Reichtum an allerlei kostbaren Geräten“ und: „Du hast deine Kaufleute zahlreicher gemacht als die Sterne des Himmels“ (Nah 2,10; 3,16).
Diese Handelsstadt, deren Kaufleute alle Schätze der Erde aufgehäuft hatten, war außerdem reich an Pflanzen und Tieren. Erzählt nicht die Weltgeschichte von den schönen Gärten dieser Stadt? Spricht die Bibel nicht außer von hundertzwanzigtausend unmündigen Kindern auch von vielem Vieh? Zwischen einem Komplex von vier Stadtteilen gab es große Ebenen für die Herden. Der große Reichtum wurde aber zur Ursache des Falls von Ninive. Wie oft werden Überfluss und Wohlleben zum Fallstrick für die Menschen. Man betet viel für die Armen und für alle, die in Not sind. Doch man müsste auch für die Reichen beten. Vor einiger Zeit kamen einige Gläubige zusammen, um für einen Bruder, der sehr reich geworden war, zu beten. Noch hatte ihn der Reichtum nicht gefesselt, und deshalb fühlten sie sich gedrängt, zu Gott zu rufen, damit Er den Bruder bewahre, nicht hochmütig zu werden und seine Hoffnung nicht auf den Reichtum zu setzen, vielmehr ihn zu gebrauchen, „reich zu sein an guten Werken“ (1. Tim 6, 18).
Gott sah den Reichtum in Ninive, sah auch den Hochmut und die Verschwendung. Er sah den Augenblick des Gerichts, die Umkehrung, näherkommen, weil Er die Stadt nicht mehr länger ertragen konnte. Darum sandte Er seinen Diener, denn Er hat kein Wohlgefallen an dem Tod des Sünders. Er wollte die Stadt warnen, damit sie dem kommenden Gericht entfliehen und von ihrem bösen Weg umkehren würden.
Jona musste daher gegen Ninive predigen. Doch ließ ihn Gott dabei nicht allein. Er ging mit ihm. In seiner Kraft zog Jona predigend eine Tagereise weit in die Stadt. „Er rief und sprach: Noch vierzig Tage, dann wird Ninive umgekehrt!“ (V. 4). Kurze, aber inhaltsreiche Worte. Es wird nicht der ganze Inhalt seiner Verkündigung gewesen sein, aber es war zusammengefasst das Thema seiner Predigt. Gott selbst wird ihm die Zeit von vierzig Tagen angegeben haben, denn er sollte ja nur predigen, was Gott in seinen Mund legte.
Die Zahl vierzig ist eine symbolische Zahl und bedeutet einen Zeitabschnitt der Prüfung, Versuchung und Läuterung, gleichzeitig aber auch der Verantwortlichkeit. Auch hier wird diese Zahl in diesem Sinn gebraucht. Vierzig Tage Aufschub des Gerichts gaben die Möglichkeit, in sich zu gehen und von den bösen Wegen umzukehren. Wie mächtig muss die Predigt Jonas gewesen sein! Ein ehrfurchtgebietender Fremdling erhob furchtlos auf Plätzen und Märkten seine Stimme und kündigte als Folge der Sünde und Ungerechtigkeit ein baldiges furchtbares Gericht an!
Und was geschah? Jonas Predigt machte einen tiefen Eindruck. Wohl kaum hat je ein Prediger eine solche Wirkung erreicht. Es kam nicht nur zur Erweckung Einzelner, sondern aller. Alle Bewohner der Stadt, Reich und Arm, Hoch und Niedrig, Groß und Klein, glaubten seinem Wort.
Wie schön sind die Worte der Heiligen Schrift: „Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und kleideten sich in Sacktuch, von ihrem Größten bis zu ihrem Kleinsten. Und das Wort gelangte zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf und legte seinen Mantel ab und hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche. Und er ließ in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner Großen, ausrufen und sagen: Menschen und Vieh, Rinder und Kleinvieh sollen gar nichts zu sich nehmen, sie sollen nicht weiden und kein Wasser trinken; und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist. Wer weiß? Gott könnte sich wenden und es sich gereuen lassen, und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen“ (Jona 3,5–9).
Wie wurde nur dieser herrliche Erfolg erreicht, diese plötzliche Umkehr einer ganzen Stadt? Die Männer von Ninive „taten Buße auf die Predigt Jonas hin“, lesen wir zweimal in den Evangelien durch den Mund des Herrn (Mt 12,41; Lk 11,32).
Jona hat sicher mit großer Überzeugungskraft gerufen; vielleicht machte auch seine Person Eindruck. Sicherlich aber sein Ernst; vor allem aber seine Botschaft selbst.
Dies sind zwei wichtige Dinge bei der Wortverkündigung: Die Botschaft mit allem Ernst und in der festen Überzeugung, dass wir sie von Gott selbst empfangen haben, um sie anderen weiterzugeben. Hatte wohl Jona den Bewohnern von Ninive mitgeteilt, dass er vor Jahwe geflohen war und dass Gott ihm später zum zweiten Mal den Auftrag gab? Hatte Jona wohl vom Sturm geredet und vom Fisch, in dessen Bauch er war, erzählt? Wir wissen es nicht. Es ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich, dass die Zuhörer etwas von seiner Geschichte vernommen haben, so dass hier Jona als ein wirkliches Zeichen, und zwar als eines, das aus dem Tod wunderbar errettet worden war, vor ihnen stand. Ninive hörte darum auf seine Stimme wie auf eine Stimme aus dem Himmel.
Die Weltgeschichte erzählt, und es wird durch die Archäologie bestätigt, dass Ninive zu dieser Zeit eine Krise durchmachte. Das machte diese Stadt gewiss bereitwilliger, auf den Prediger zu hören, der wie ein vom Himmel Gesandter vor ihnen stand. Aber auch dieser Umstand kann die Umkehr nicht allein bewirkt haben. Wenn jemand aus den Toten aufersteht, „so werden sie auch nicht überzeugt werden“, hören wir aus Abrahams Mund (Lk 16,31).
Nein, wohl wirkten die Krise, der Ernst der Botschaft und die Gewalt der Predigt zusammen, aber es war der Geist Gottes, der in den Herzen der Bewohner Ninives die Buße bewirkte. Ist das nicht ein neues Wunder Gottes? Es war Gottes Geist, der bereits in Ninive zu wirken angefangen hatte, bevor der Prediger kam. Es war Gottes Geist, der seiner Botschaft Kraft gab; Gottes Geist, der das Wort in den Herzen Eingang finden ließ und die Menschen zur Bekehrung brachte.
„Durch meinen Geist wird es geschehen.“
Möge dies doch allen seinen Predigern und allen Kindern Gottes zum Trost sein: Gott segnet den, der mit voller Überzeugung seine Botschaft verkündigt, und wirkt selbst durch seinen Geist am Herz und Gewissen der Hörer.
Nun müssen wir aber hier nicht an eine eigentliche Wiedergeburt „aus Wasser und Geist“ (Joh 3,5) denken. Es ging vor allem um eine nationale Umkehr zu Gott, um einen Glauben an den Gott Jonas, an seine Worte, die Er ihnen verkündigen ließ. Trotzdem, wie groß, mächtig und herrlich ist das, was wir hier finden! Es ist ein nationales Sündenbekenntnis. Die Erkenntnis einer ganzen Stadt: Wir sind schuldig vor Gott mit allem, was wir haben und was bei uns gefunden wird, alles ist befleckt. Und dann: ein eindringlich, reumütiges Rufen zu Gott um Gnade. Die Zerknirschung zeigte sich in den Taten. Alle enthielten sich der Speise, selbst die Tiere mussten fasten –, weil das Vieh sein Futter nicht erhielt, fing es an zu brüllen. Und so mischte sich in dieser überaus großen Stadt das Gebet der Menschen mit dem Brüllen des Viehs. Alles in der Stadt, Groß und Klein, bekannte öffentlich seine Schuld. Man weinte und jammerte in den Häusern, auf den Feldern, in den Ställen. Es war wie ein einziger Ruf zu Gott.
Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass wir uns hier auf morgenländischem Boden befinden, wo Freude und Schmerz auf eigene Weise geäußert wird. Wenn wir dies aber auch beachten, so bleibt doch die Tatsache einer merkwürdig allgemeinen, tiefen Zerknirschung bestehen. Man beugte sich in Reue vor Gott, weil man dem Wort des Herrn durch den Mund Jonas glaubte.
Eines dürfen wir allerdings dabei nicht übersehen. Zum Teil geschah die öffentliche Buße auf Befehl des Königs – Vers 7 weist deutlich darauf hin. Dies erinnert uns an unsere öffentlichen Buß- und Bettage in Zeiten der Not. Im ganzen Land stehen dann die Kirchen geöffnet, damit man zu Gott um Erbarmen flehe. Hier jedoch kam alles in viel stärkerem Maß zum Ausdruck. Hier bekannte der König öffentlich die Schuld aller; er war betrübt über seine Sünden und forderte das Gleiche von jedem Einwohner, um – wenn möglich – das Gericht abzuwenden. Er ließ ausrufen, dass jeder fasten, trauern und zu Gott rufen solle, dass jeder persönlich von seinem bösen Weg und von der Ungerechtigkeit seiner Taten umkehren müsse.
Der König hatte das Böse gesehen. Er erkannte, wie gerecht das angekündigte Gericht war, aber er hatte auch ein Herz für sein Volk. Er schämte sich nicht, öffentlich mit Gott Rechnung zu halten. Er sprach seinen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes aus und hoffte, dass Er umkehren werde von der Glut seines Zornes. Aus dem Umstand, dass diese Beugung keine bleibende Frucht zeitigte, müssen wir schließen, dass sie nicht tief genug war, jedenfalls nicht bei allen. Denn als ein Jahrhundert später Nahum seine Prophezeiung über Ninive ausrief, musste er sagen: „Wehe der Blutstadt, ganz erfüllt mit Lüge und Gewalttat!“ (Nah 3,1).
Die Männer von Ninive taten Buße in Jonas Tagen. Wie bald war aber das Leid vergessen! Wenn die Gefahr vorbei ist, ist auch oft die Wirkung auf Herz und Gewissen verschwunden. Eine Umkehr aus Furcht hält nicht stand. Es muss eine wirkliche, gottgemäße Betrübnis des Herzens sein. Nur eine solche Bekehrung wird sich bewähren. Wie mancher wird in einer Krankheitszeit erweckt und gelobt sein Leben zu ändern, wenn aber das Leid vorüber ist, vergisst er alles und führt sein altes Leben weiter.
Später war es wiederum so schlimm mit Ninive geworden, dass es tatsächlich doch hinweggefegt werden musste. Das Gericht kam, und Ninive verschwand vom Erdboden. Im Jahr 612 vor Christus wurde die Stadt durch Nabopolassar, dem Vater Nebukadnezars, verwüstet. Und wenn jetzt Reisende in die Gegend Ninives kommen, finden sie dort nur noch zwei lange Hügelrücken, ungefähr zwanzig Meter hoch. Einer davon heißt Nebu-Junus, „Hügel des Jona“, eine Erinnerung für alle Zeiten an das Gericht Gottes, das dieser Prophet angekündigt hatte.
Doch wiederholen wir es: In den Tagen Jonas wurde das Gericht wegen der nationalen Buße des Volkes abgewendet. Die große Stadt wurde nicht vernichtet, obwohl Jona das Gericht ausrief. Gott erbarmte sich der Stadt, weil die Einwohner sich zu Ihm wandten. „Wer weiß?“, so sagt der König, „Gott könnte sich wenden und es sich gereuen lassen und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen“ (V. 9). Was für eine ergreifende, königliche Proklamation!
Möchten auch in unserer Zeit Stadt und Land auf die Stimme des Herrn hören! Glücklicherweise gibt es auch heute noch Menschen in hoher Stellung, die dem Volk vorangehen im Bekenntnis ihrer Sünden, im Vertrauen auf Gottes Erbarmen. Aber wie wenige achten auf ihr Vorbild!
*
„Ist Gott der Gott der Juden allein?“ frage ich nochmals mit dem Apostel (Röm 3,29). Und wieder antworte ich mit ihm: Nein, auch der Gott der Nationen.
Die Gnade ist überschwänglich. Jerusalem und Ninive wurden durch dieselbe Gnade bewahrt (1. Chr 21; Jona 3).
Jona im Bauch des Fisches ist ein Zeichen. Er ist ein Vorbild von Christus in seinen Leiden und seiner Auferstehung. Ebenso ist Jona in Ninive ein Zeichen. Er ist hier ein Vorbild von Christus, der allen Menschen die Rettung des Herrn verkündigt.
Jedoch wurde Christus erst als Heiland der Nationen verkündigt, als Er gestorben und auferweckt war. Die Griechen, die Ihn während seines Lebens zu sehen wünschten, wurden abgewiesen (Joh 12,20–24).
Erst musste das Weizenkorn in die Erde fallen und sterben. Und dann, dann wird es überreichlich Frucht bringen. Christus starb für das Volk Israel, doch nicht für das Volk allein, sondern damit er die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte (Joh 11,52). Schon in seinem Leben – nach seiner Verwerfung durch Israel – nannten die Samariter Ihn den Heiland der Welt. Und Christus selbst sagte, dass Er sein Leben gäbe, auf dass die Welt durch Ihn errettet werde (Joh 3, 17).
Jona im Bauch des Fisches ist, wie wir schon früher erwähnt haben, auch ein Zeichen von Israel. Er ist ein Vorbild von dem Volk, das zur Erkenntnis seiner Schuld kommen und in seiner Bedrängnis zu Gott rufen wird und das am dritten Tag gerettet und aus seiner großen Not zu geistiger und nationaler Erweckung gebracht werden soll.
Ebenso ist auch Jona in Ninive ein Vorbild von Israel. Denn an diesem dritten Tag wird das bekehrte Israel durch Gott begnadigt sein. Es wird beauftragt, den Völkern die Botschaft des Heils auszurufen, zur Bekehrung und zum Segen. Aus diesem Grund haben wir keine Beschreibung von Jonas Reise nach Ninive. Gleich nach der Rettung aus dem Bauch des Fisches sehen wir ihn dort als Prediger. Was für eine machtvolle Wirkung hatte seine kurze Predigt! In der jetzigen Gnadenzeit geschieht etwas Derartiges in diesem Umfang nicht. Es ist noch zukünftig. In jener Zeit jedoch, wenn das Volk Israel, erfüllt von Gottes Geist, seiner Berufung folgen kann, werden sich wahrlich ganze Völker unterweisen lassen. Das Seufzen der Schöpfung wird aufhören (wie es in Ninive nach der Umkehr des Volkes geschah), und eine Zeit großer Freude und Segens wird anbrechen.
Es ist schön, dass der heidnische König etwas Kenntnis von den Gedanken Gottes hat. Er drückt sich wie ein Prophet aus. Wir hören Amos und Joel im Blick auf Juda und Israel ein solches „wer weiß“ – „vielleicht“ aussprechen (Amos 5,15; Joel 2,14). Es ist ein „wer weiß“ verbunden mit der Frage: Wird Gott nicht gnädig sein, wenn wir das Böse lassen und das Gute tun?
Gott beachtet jedes Bekenntnis. Selbst als der gottlose König Ahab sich demütigte, hörte Gott auf ihn, obgleich Er, der Allwissende, erkennt, dass Ahab weniger durch aufrichtige Reue als durch die Furcht vor Tod und Gericht geleitet war. Auf Grund seiner Demütigung wurde das Gericht aufgeschoben. David sagt: „Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben“ (Ps 32,5). Möchte doch jeder bedenken, dass dies die Vorbedingung zur Vergebung ist. Anderseits können wir sicher auf Gottes Vergebung rechnen, wenn wir mit einem aufrichtigen Bekenntnis kommen. Der Mensch muss sich unter Gottes mächtige Hand beugen, dann wird Er ihn erhöhen. In Bezug auf N
Dominik5777 18.12.2024 21:23
Ihr Lieben, den Text oben muss selber noch lesen. Ich wollte nur paar Sätze rein stellen, aber es kam dieser lange Text stattdessen.
DaddysGirl, ich bin ein Stahlbauschlosser, den der Herr zum treuen Verkündiger seines Evangeliums gemacht hat und mir Kühnheit gegeben. So dass ich das Evangelium, ich landei in Stuttgart in der stark besuchten Königstraße nähe Schlossplatz oder Bahnhof verkündigen darf.
Ich habe keine Bibel Schule besucht, aber ich bin Schüler der Worte Gottes schon seit 2005.
Wenn ich Fragen habe oder den Herrn im Wort Gottes suche, also nach seinem rema Wort für mich persönlich und für die Evangelisation der Kollegen, meines Stiefvater, oder fremder Menschen zu denen mich der Herr in der U-Bahn oder Bus auf dem Weg zur Arbeit um 5 Uhr morgens.
Eine gläubige und Geist erfüllte Freundin und Schwester im Herrn kann nicht aufhören zu rauchen.
Am 19.12.24 geht sie endlich in eine Entziehungs Kur bei Berlin.
Bevor ich das von der Kur erfahren habe, gab der Herr mir das Wort der Ungläubigen das sie an den Gläubigen Jona verwundert und erschrocken gerichtet hatten.
Jona kennt unseren gnädigen Gott und gehorcht ihm nicht.
Als die Heiden seemänner hören , dass Jona seinem Gott nicht gehorcht, fragen sie ihn erschrocken und verwundert:
" Warum hast du das getan?
Warum gehorchst du deinem Gott nicht?
Mit anderen Worten: warum hast du keine Angst vor deinem Gott wie wir Angst haben vor unseren göttern?
Und wir wissen aus der Bibel, dass andere Götter Dämonen sind und nur der Gott Israels, der Gott der Bibel ist der wahre Gott.
Ich bete also und plötzlich ruft mich glücklich, aber verzweifelt meine Schwester im Herrn an mit der frage, warum Gott sie nicht befreit vom rauchen, obwohl sie doch schon seit jahren alles versucht hat.
Jona war ungehorsam und trotzdem hat Gott seinen ungehorsam gebraucht um die Ungläubigen Seeleute zum Glauben an den Herrn zu bekehren.
Gottes Plan geschieht, auch wenn wir ungehorsam werden.
In dieser Entziehungs Kur wird meine Freundin die einzige sein wahrscheinlich, die beten kann, Jesus Christus den Herrn liebt und die die Vollmacht hat Kranken Hände in Jesus Namen aufzulegen und Dämonen aufzutreiben.
Sie ist seit Jahren eine Evangelistin, die eben raucht und kein Gebet hat ihr je helfen können. Andere Krankheiten bei ihr, Herzrasen, Atemnot, Schizophrenie und Ängste um ihren Sohn konnten in Jesus Namen mit Gottes Kraft geheilt werden.
Ausserdem wird ihr Sohn sie 8 Stunden im Auto zur Kur fahren und endlich kann er ihr nicht weglaufen und er wünscht sich seit seiner Kindheit, dass seine Mutter eine Kur macht wegen rauchen.
Er hat seinen Glauben an Jesus als Erwachsener verloren. Aber Gott lässt ihn nicht los, und er wird noch Pastor werden, war ein prophetischer Eindruck gewesen.
Schwer vorstellbar ohne Beziehung zum Herrn Jesus, aber für Gott ist nichts unmöglich. Amen
DaddysGirl, ich bin ein Stahlbauschlosser, den der Herr zum treuen Verkündiger seines Evangeliums gemacht hat und mir Kühnheit gegeben. So dass ich das Evangelium, ich landei in Stuttgart in der stark besuchten Königstraße nähe Schlossplatz oder Bahnhof verkündigen darf.
Ich habe keine Bibel Schule besucht, aber ich bin Schüler der Worte Gottes schon seit 2005.
Wenn ich Fragen habe oder den Herrn im Wort Gottes suche, also nach seinem rema Wort für mich persönlich und für die Evangelisation der Kollegen, meines Stiefvater, oder fremder Menschen zu denen mich der Herr in der U-Bahn oder Bus auf dem Weg zur Arbeit um 5 Uhr morgens.
Eine gläubige und Geist erfüllte Freundin und Schwester im Herrn kann nicht aufhören zu rauchen.
Am 19.12.24 geht sie endlich in eine Entziehungs Kur bei Berlin.
Bevor ich das von der Kur erfahren habe, gab der Herr mir das Wort der Ungläubigen das sie an den Gläubigen Jona verwundert und erschrocken gerichtet hatten.
Jona kennt unseren gnädigen Gott und gehorcht ihm nicht.
Als die Heiden seemänner hören , dass Jona seinem Gott nicht gehorcht, fragen sie ihn erschrocken und verwundert:
" Warum hast du das getan?
Warum gehorchst du deinem Gott nicht?
Mit anderen Worten: warum hast du keine Angst vor deinem Gott wie wir Angst haben vor unseren göttern?
Und wir wissen aus der Bibel, dass andere Götter Dämonen sind und nur der Gott Israels, der Gott der Bibel ist der wahre Gott.
Ich bete also und plötzlich ruft mich glücklich, aber verzweifelt meine Schwester im Herrn an mit der frage, warum Gott sie nicht befreit vom rauchen, obwohl sie doch schon seit jahren alles versucht hat.
Jona war ungehorsam und trotzdem hat Gott seinen ungehorsam gebraucht um die Ungläubigen Seeleute zum Glauben an den Herrn zu bekehren.
Gottes Plan geschieht, auch wenn wir ungehorsam werden.
In dieser Entziehungs Kur wird meine Freundin die einzige sein wahrscheinlich, die beten kann, Jesus Christus den Herrn liebt und die die Vollmacht hat Kranken Hände in Jesus Namen aufzulegen und Dämonen aufzutreiben.
Sie ist seit Jahren eine Evangelistin, die eben raucht und kein Gebet hat ihr je helfen können. Andere Krankheiten bei ihr, Herzrasen, Atemnot, Schizophrenie und Ängste um ihren Sohn konnten in Jesus Namen mit Gottes Kraft geheilt werden.
Ausserdem wird ihr Sohn sie 8 Stunden im Auto zur Kur fahren und endlich kann er ihr nicht weglaufen und er wünscht sich seit seiner Kindheit, dass seine Mutter eine Kur macht wegen rauchen.
Er hat seinen Glauben an Jesus als Erwachsener verloren. Aber Gott lässt ihn nicht los, und er wird noch Pastor werden, war ein prophetischer Eindruck gewesen.
Schwer vorstellbar ohne Beziehung zum Herrn Jesus, aber für Gott ist nichts unmöglich. Amen
Dominik5777 18.12.2024 21:34
Also nochmal was der Herr mir persönlich zum Jona gezeigt hat und jeder kann das prüfen.
Zum Gottes Willen sagt der Herr Jesus: Dein Wille geschehe Vater nicht meiner.
Zum Gottes Willen ein nein, öffnet dieser ungehorsam das Herz für einen unreinen Geist und Rebellion kommt ins Herz des Menschen.
Ungehorsam- Rebellion-
Adam war ungehorsam und Rebellion kam in seine Familie. Kain war ein rebell und zorniger, eifersüchtiger Mörder geworden.
Der ungehorsame Jona wurde zum Selbstmörder- werft mich ins Meer.
Die Seeleute waren Heiden, aber fürchteten sich den Jona umzubringen und warfen den verrückt gewordenen Jona nicht ins Meer.
Ungehorsam Gott gegenüber macht Menschen zu Mördern, gegen sich selbst und wie Kain gegen den eigenen Bruder aus Neid und Eifersucht.
Stimmts?
Ihr könnt es gerne prüfen mit der Bibel, dem Wort Gottes.
Zum Gottes Willen sagt der Herr Jesus: Dein Wille geschehe Vater nicht meiner.
Zum Gottes Willen ein nein, öffnet dieser ungehorsam das Herz für einen unreinen Geist und Rebellion kommt ins Herz des Menschen.
Ungehorsam- Rebellion-
Adam war ungehorsam und Rebellion kam in seine Familie. Kain war ein rebell und zorniger, eifersüchtiger Mörder geworden.
Der ungehorsame Jona wurde zum Selbstmörder- werft mich ins Meer.
Die Seeleute waren Heiden, aber fürchteten sich den Jona umzubringen und warfen den verrückt gewordenen Jona nicht ins Meer.
Ungehorsam Gott gegenüber macht Menschen zu Mördern, gegen sich selbst und wie Kain gegen den eigenen Bruder aus Neid und Eifersucht.
Stimmts?
Ihr könnt es gerne prüfen mit der Bibel, dem Wort Gottes.
Sherezade 18.12.2024 23:09
Da ich das Buch Jona sehr schätze und mir bewusst ist, dass es verschiedene Auslegungsmöglichkeiten gibt...
https://www.die-bibel.de/ressourcen/basisbibel/bb-einfuehrungen/einfuehrung-das-buch-jona
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/jona-jonabuch
Und hier eine besondere Perspektive von einer kath. Theologin...der traumatisierte Prophet...
Diese Auslegung hat was... gerade in unserer aktuellen Zeit...
https://www.die-bibel.de/ressourcen/basisbibel/bb-einfuehrungen/einfuehrung-das-buch-jona
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/jona-jonabuch
Und hier eine besondere Perspektive von einer kath. Theologin...der traumatisierte Prophet...
Diese Auslegung hat was... gerade in unserer aktuellen Zeit...
Deren Prince ist mit Vorsicht zu genießen