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--- Ist Gott eine Dreieinigkeit? ---

--- Ist Gott eine Dreieinigkeit? ---

Bitte keine Kommentare ohne den Inhalt des Videos gehört zu haben.

Kommentare

 
Miri21 17.12.2024 20:16
Die Frühe Kirche der ersten drei Jahrhunderte kannte keine Trinitätslehre, wohl aber den Glauben an einen DREIEINEN GOTT. Denn der Überlieferung der Bibel gemäß bekannte sie mit der Taufformel (Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Matthäus 28,19) die TRINITÄT GOTTES.

Was ist das für ein Symbol?  Woher kommt das?

Sagte Jesus nicht selbst, dass er und sein Vater eins sind? 

Danke, aber er will seine Lehre und Broschüre mit dem Symbol unter die Leute bringen.
 
Zephora 17.12.2024 20:26
Miri, 
dein letzter Satz klingt m. E leider sehr Manipulativ.

Im Video wird es doch klar und deutlich erklärt.
 
Zephora 17.12.2024 20:32
Miri, 
vllt verstehst du dies besser...

Dauert nur 10 Minuten 
 
Zephora 17.12.2024 20:52
Und hier wird es noch klarer, Miri, 
und deine Manipulativen Wort sind nicht im Sinne der Biblischen Wahrheit, m. E

Es lohnt zu überdenken... noch ruft Gott zur "Umkehr" 
 
Miri21 17.12.2024 21:13
Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins.
Steht so in der Bibel. 

Was soll an meinem letzten Satz Manipulativ sein? 
Nein, für mich sind die Videos und Lehren manipulativ. 
Ich bin getauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und dabei bleib ich.

Aber was das für ein Symbol ist? Esoterik?
Nehme an, dass du es auch nicht weißt...
 
Zephora 17.12.2024 21:22
Miri, 
wenn es für dich nur einen einzigen Vers in der gesamten Bibel gibt, 
dann auch noch die Biblische Wahrheit als Manipulativ betrachtest, 
so trennen sich hier unsere Wege und ich ich möchte in Zukunft vermeiden, daß solche Manipulations-Sätze meinen Blog beschmutzt.

Wahrheit muss Wahrheit bleiben und Recht muss Recht bleiben.
 
Epheser511 17.12.2024 22:39
Die Dreieinigkeitslehre entstand beim Konzil von Nicäa

Das ist erwiesener Maßen falsch. Die Dreieinigkeit zieht sich durch die ganze Bibel, kann also nicht erst da entstanden sein. Doch auch Kirchenväterzitate vor diesem Konzil widerlegen die Behauptung:

Irenäus von Lyon lebte etwa von 130 n. Chr. bis 202 n. Chr. Zum Vergleich: Johannes der letzte Apostel starb 101 n. Chr., also nur 29 Jahre früher. Irenäus schrieb in seinem Werk "Erweis der apostolischen Verkündigung":

"Und es ist kein anderer Herrenname unter dem Himmel gegeben, durch den die Menschen Rettung finden, als der Name Gottes, der da ist Jesus Christus, der Sohn Gottes,..."

Wenn das nicht exakt die heutige Dreieinigkeitslehre ist...

Plinius der Jüngere (61/62 – 113/115 n. Chr.) berichtet ebenfalls:

„Sie versicherten, ihre ganze Schuld oder ihr Irrtum habe darin bestanden, dass sie sich regelmäßig an einem bestimmten Tag vor Dämmerung versammelten, um Christus als Gott ein Lied darzubringen und sich durch Eid zu verpflichten – nicht etwa zu einem Verbrechen, sondern zur Unterlassung von Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit, Unterschlagung von anvertrautem Gut“ (Epistula X/96; 109 - 111 n. Chr. geschrieben).

Plinius berichtet nicht nur, dass die Christen im frühen zweiten Jahrhundert nach ihrer eigenen Aussage Jesus als Gott sahen, sondern dass sie Ihn auch verehrten, was auch wieder auf Seine Gottheit hinausläuft, da es sonst Götzendienst wäre.

Tertullian (160-220) schreibt in "Adversus Praxean":

"...indem sie glaubt, man könne sich den einzigen Gott nicht anders vorstellen, als wenn man einen und denselben Vater, Sohn und hl. Geist nennt. Das klingt dann so, als wenn er, der eine, nicht auch dann alles wäre, wenn alles aus einem kommt, versteht sich in Folge der Einheit einer Substanz, und als ob nicht trotzdem das Geheimnis der sogenannten Ökonomie gewahrt würde, welches die Einheit in eine Dreiheit zerlegt und drei Personen vorschreibt, den Vater, den Sohn und den hl. Geist; aber drei nicht der Wesenheit, sondern der Stellung nach, nicht der Substanz, sondern der Form nach, nicht der Macht, sondern der Spezies nach, dabei aber von einer Substanz, einer Wesenheit und einer Macht. Denn sie sind nur ein Gott, aus welchem jene Stufen, Formen und Einzelwesen unter dem Namen Vater, Sohn und hl. Geist hergeleitet werden."

Cyprian von Karthago (200-258) schreibt in "Über die Einheit der katholischen Kirche" im 6. Kapitel:

"Der Herr sagt. "Ich und der Vater sind eins" Und wiederum, steht über den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist geschrieben:" Und diese drei sind eins!"

Die Dreieinigkeit wurde nicht bei Nicäa erfunden, sie besteht von Anfang an. Sie wurde da nur nochmal offiziell als wahr bestätigt, eben weil inzwischen auch Irrlehren aufgekommen waren, die diese leugneten.

Dass Konstantin kein echter Christ war und vor allem das Reich stabilisieren wollte, möchte ich gar nicht bestreiten, doch es ändert nichts daran, dass die Dreieinigkeit biblische Lehre ist.

Dann behauptet er die Trinität sei eine Mehrheitsentscheidung gewesen. Ich bin zwar kein Experte für Kirchengeschichte, aber soviel ich gehört habe, wurde die Frage bei dem Konzil ausdiskutiert. Und dann kam man eben mehrheitlich zu dem Ergebnis, dass die Dreieinigkeit biblisch ist.

Dann (7:45) kommt die übliche Masche von Irrlehrern (ZJ, Muslime,…), die keine echten Argumente haben: Er zitiert einen Historiker, dessen Behauptung ihm gerade in den Kram passt. Doch solang dieses Zitat keinen Beleg enthält, ist es argumentativ wertlos. Zudem unterschlägt er die Tatsache, dass andere Historiker das ganz anders sehen.

Dann verdreht er die Aussage eines Zitats und zieht eine falsche Schlussfolgerung: Er zitiert einen Kardinal, der sagt, dass die Dreieinigkeit nicht mal ansatzweise verstanden werden kann (da stimme ich zwar nicht ganz zu, aber egal) und dann zitiert er eine christliche Website, die sagt die Dreieinigkeit zu leugnen bedeute das wahre Evangelium nicht zu verstehen.

Der Fehlschluss des Mannes: Dieser Kardinal sei demnach kein echter Christ. – Dabei hat dieser die Trinität mit keinem Wort geleugnet! Nicht völlig verstehen und nicht glauben sind 2 verschiedene Dinge.

Schließlich kommt er endlich zu Bibelversen, doch auch die stellt er nur aus dem Kontext gerissen in den Raum:

Joh. 4, 23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.

Doch dabei schließt sich Jesus nicht explizit von der Anbetung aus. Es wird die Tatsache unterschlagen, dass Jesus im NT mehrfach angebetet wird:

Mt 14,33 Da kamen die in dem Schiff waren, warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Mt 28,8 Und sie gingen schnell zum Grab hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.

9 Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an.

Joh. 9, 38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.

Hebr. 1, 6 Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten

Jesus wird mehrfach angebetet und an keiner einzigen Stelle wehrt Er sich dagegen.

Joh. 14, 28 …denn mein Vater ist größer als ich.

Da gibt es 2 mögliche Deutungen:

Jesus hatte sich in Seinem Erdenleben erniedrigt (Phil. 2) und damit könnte Er sich auf Seinen temporär erniedrigten Zustand beziehen.

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass der Vers Teil einer funktionellen Rangordnung in der Dreieinigkeit ist. Bedeutet: Die 3 Personen sind in ihrer Göttlichkeit gleich, aber sie ordnen sich freiwillig einander unter. Der Sohn unterstellt sich dem Vater und der Heilige Geist dem Vater und Sohn. (Der Vater sendet den Sohn, der Heilige Geist wird von Vater und Sohn gesandt)

So oder so widerlegt der Vers nicht die Dreieinigkeit. Eine freiwillige Unterordnung tangiert weder die Wesensgleichheit, noch die Göttlichkeit. Du bist ja auch nicht weniger Mensch als dein irdischer Vater, nur weil er dir (während der Kindheit) in seiner Funktion als Erzieher übergeordnet ist.

Der Mann schlussfolgert daraus Vater und Sohn seien nicht gleichwertig, doch das verträgt sich nicht mit dem gesamtbiblischen Kontext. Jesus ist eins mit dem Vater (Joh. 10,30), Er ist in der Gestalt Gottes und Gott gleich (Phil. 2,5-6; - und wer Gott gleich ist, ist Gott) und das Ebenbild Gottes (Kol. 1,15).

„Wenn sie eins sind, wie sind sie dann gleichzeitig auch individuell?“

Da hab ich mir innerlich erst mal an den Kopf gefasst. Wie wenig Ahnung vom Konzept der Dreieinigkeit hat der Mann bitte? Vater, Sohn und Geist sind eins in Wesen, Göttlichkeit und Willen, haben aber natürlich individuelle „Rollen“, bzw. Aufgabenbereiche.

Er reitet immer wieder darauf rum, die Dreieinigkeit könne nicht ansatzweise verstanden werden. Dem stimme ich so nicht zu. Ich denke durchaus, dass die Dreieinigkeit im Grundkonzept verstanden werden kann, wenn man nur bereit ist sich etwas rein zu denken. Ich behaupte nicht den großen Schöpfer dieses genialen Universums zu 100% erfassen zu können, aber das Grundkonzept ist durchaus verstehbar. Dazu später mehr.

Dann kommt einer der bekanntesten Verse gegen die Dreieinigkeit:

Joh. 17, 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Wenn man aber mal etwas auf die Satzstellung achtet, löst sich das Argument in Luft auf. „allein“ ist auf „wahrer“ bezogen. Die Aussage ist also: Es gibt einen allein wahren Gott und der Vater ist dieser Gott. Damit ist ein dreieiner Gott aber noch nicht ausgeschlossen.

Um Jesus explizit von der Gottheit auszuschließen, müsste „allein“ auf den Vater bezogen sein. Also z.B.: „allein du bist wahrer Gott“. – Aber so steht es da eben nicht.

Im Gegenteil: Die Tatsache, dass die Erkenntnis Jesu zusammen mit der Erkenntnis des Vaters als ewiges Leben bezeichnet wird, setzt Jesus dem Vater gleich. Johannes wusste das, als er schrieb:

1.Joh. 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Jesus Christus ist sowohl der Sohn Gottes des Vaters, als auch der wahrhaftige Gott, als Teil der göttlichen Wesenseinheit.

Ich bin jetzt bei Minute 14:30 und habe schon fast 3 Seiten geschrieben. Ich mache hier mal einen Punkt. Wenn du noch bestimmte Punkte aus dem Video hast, zu denen dich meine Antwort interessiert, nenn mir die einfach.

Zur biblischen Grundlage der Dreieinigkeit könnte ich nochmal viel schreiben, aber ich fasse mich jetzt kurz. Ein paar Verse habe ich ja schon erwähnt.

Die Dreieinigkeit ist das direkte Ergebnis 7 biblischer Wahrheiten:

1. Es gibt nur einen Gott - Jes. 45,5
2. Der Vater ist Gott - Joh. 6,27
3. Jesus ist Gott - Joh. 8,58; Joh. 20,28; Off. 1;...
4. Jesus ist des Vaters Sohn - Joh. 5,18
5. Der Heilige Geist ist Gott - Apg. 5,3-4
6. Der Vater ist nicht identisch mit dem Sohn - Mt. 3,17
7. Der Heilige Geist ist nicht identisch mit dem Vater oder Sohn - Joh. 14,26; Joh. 15,26

Das Ergebnis ist die Dreieinigkeit. Eine göttliche Wesenseinheit aus 3 wesensgleichen Personen.

Nun noch ein Vergleich von mir zum besseren Verständnis:

Es gibt das menschliche Wesen (im Gegensatz zu verschiedenen tierischen Wesen). Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Wesen. Der eine ist sehr freundlich, der andere rastet schnell aus, usw. - jeder hat nochmal ein eigenes Wesen (ähnlich wie es auch die eine Tierart "Hund" gibt, aber trotzdem verschiedene Hunderassen mit spezifischen Wesensmerkmalen). Deshalb gibt es nicht das eine menschliche Wesen, sondern so viele, wie es Menschen gibt. - Wesen und Person können also synonym verwendet werden.

Bei Gott ist das anders. Es gibt nur ein göttliches Wesen, welches aber 3 Personen haben. Also 3 Personen, die das absolut selbe Wesen haben. Deshalb können sie eine göttliche Einheit bilden. Es ist nur ein Wesen - ein Gott - aber in 3 Personen. Jede dieser Personen ist somit Teil der göttlichen Einheit und gleichzeitig ganz Gott, da jeder das volle göttliche Wesen hat.

Es braucht vielleicht etwas Zeit sich rein zu denken, da wir oft unbewusst mit dem falschen Gottesbild „1 Gott = 1 Person“ aufwachsen, doch das Grundkonzept kann verstanden werden.

Die Debatte gibt es seit knapp 2000 Jahren und immer noch sind es die Unitarier, die argumentativ den Kürzeren ziehen.
 
Shira 17.12.2024 23:08
Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2 Kor 13,13). 
Um etwa 53–57 n. Chr. schriftlich festgehaltene Formel als Segensgruß der frühen christlichen Liturgie. Er könnte somit schon länger in Gebrauch gewesen sein und daher auch älter sein.


In der Offenbarung des Johannes werden göttliche Attribute wie „Alpha und Omega“ sowohl Gott (Offb 1,8) als auch Christus (Offb 22,13) zugeschrieben: Offb 22,13 EU sagt Jesus von sich: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ In Offb 1,8 sagt Gott dies von sich selbst.

Gott ist schon in der jüdischen Theologie „Der Ewige“, der Erste und der Letzte.
 
Messianer 17.12.2024 23:17
Miri21

„Ich und der Vater sind eins“

Johannes 17

„…, dass sie(Jeshuas Nachfolger) - eins seien wie wir!!!-.“

„…, damit sie alle eins seien!!!, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch - sie in uns eins seien!!! - ,“

„…, in ihnen sei - und ich in ihnen!!! -„

Johannes 14/20

An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin - und ihr in mir!!! - und ich in euch!!! -.“


Wenn wir eins sind mit Jeshua, sind wir dann auch Götter?

Oder, wenn wir eins sind mit dem Vater - gehören wir dann auch zu der „einen“ Gottheit? 
Dann ist es keine Dreieinigkeit mehr, sondern?
 
JonasHerold 17.12.2024 23:20
@Miri
Ich wollte dir gerne nur mitteilen, dass dein Kommentar, meiner Meinung nach, überhaupt nicht manipulativ war. 
Jemanden Manipulation vorwerfen, kann aber manchmal manipulativ sein - bewusst oder unbewusst. Mit (ver)Urteilen wäre ich immer sehr vorsichtig. 
Ich habe auch oft erlebt, dass Personen, die anderen etwas vorgeworfen haben, selber die Dinge tun, die sie anderen vorwerfen.

@Zephora ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass Miri keineswegs manipulativ war bzw sein wollte. Sie hat lediglich ihre Gedanken und ihre Sichtweise/Meinung geteilt. Wenn dies für dich jedoch herausfordernd ist bzw du darin Manipulation siehst, ist es vielleicht ratsam keine blogs zu erstellen. Denn es ist normal, dass auch mal andere Meinungen und Sichtweisen als die eigene geteilt wird. Solange es natürlich respektvoll geteilt wird.
 
JonasHerold 17.12.2024 23:26
@Messianer
Das eins sein mit Jesus wird, finde ich, gut in Galater 2,20 "nicht mehr länger lebe ich, sondern Christus lebt in mir" und dem Ich-Wort von Jesus mit dem Weinstock und den Reben deutlich.

Das eins sein von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist in ihrer Dreieinigkeit ist eine ganz andere Einheit. Sie sind eins. Das eins sein zwischen uns und Jesus spiegelt eher eine Abhängigkeit wieder bzw eine Unterstützung und unser neues Leben/Wesen.
 
Ben78 17.12.2024 23:56
Jesus gab es schon bevor es diese Welt gab
► Er hatte schon seine Herrlichkeit ehe die Welt war (Joh 17,5)
► (Jesus) dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. (Micha 5,1)
► Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich. (Joh 5,58)
► mit der Herrlichkeit, die ich (Jesus) bei dir (Vater) hatte, ehe die Welt war. (Joh 17,5)

Deshalb Jesus war schon vor seiner Geburt in göttlicher Gestalt und Gott gleich
► Er, der in göttlicher Gestalt [..] und Gott gleich war, nahm menschliche Gestalt an, den Menschen gleich. (Phil 2,6)

Dehalb heißt es, dass Jesus vom Himmel herab gekommen ist
► denn ich bin vom Himmel herabgekommen (Joh 6,38)
► Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen (Joh 16:28)
Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist (Eph 4,9)
► niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen. (Joh 3,13)
Ärgert euch dies? Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren seht, wo er vorher war?

Schon Salomo fragte
► Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren? [..] Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde? Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? (Spr 30,4)

Ja, was ist der Name seines Sohnes?
► und sein (des Sohnes) Name ist: Das Wort Gottes. (Offb. 19,13)

Was über das Wort Gottes gesagt ist:
► Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe (Wort) gemacht [..] Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht [..] Und das Wort (das Gott war) wurde Fleisch (zu Jesus) und wohnte unter uns (Joh 1,1)

Passt zu Philipper 2,6:
► Er (Jesus), der in göttlicher Gestalt [..] und Gott gleich war, nahm menschliche Gestalt an, den Menschen gleich. (Phil 2,6) (er kam vom Himmel herab)

Noch mal, durch wen ist alles gemacht?
Gott
► Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde (1.Mose 1,1)
Jesus
► durch den Sohn [..] hat er (der Vater) auch die Welten geschaffen (Hebr. 1,2)
► Er (Jesus) war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht (Joh 1,10)
► Du (hier geht’s um Jesus), Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände (Hebr 1,10)
► Christus, durch den alle Dinge sind (1Kor 8,6)
► Denn in ihm (hier geht's um Jesus) ist alles geschaffen, was
→ im Himmel und auf Erden ist,
→ das Sichtbare und das Unsichtbare,
→ Throne oder Herrschaften
→ Mächte oder Gewalten;
→ es ist ALLES durch ihn und zu ihm geschaffen.
→ Und er ist vor allem, und es besteht ALLES in ihm. (Kol 1, 16)
► das Wort war Gott. [..] Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. (Joh 1,1)
► und sein (des Sohnes) Name ist: Das Wort Gottes. (Offb. 19,13)
 
Zephora 18.12.2024 13:39
@JonasHerold Gestern 23:20h

"@Zephora ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass Miri keineswegs manipulativ war bzw sein wollte. Sie hat lediglich ihre Gedanken und ihre Sichtweise/Meinung geteilt. Wenn dies für dich jedoch herausfordernd ist bzw du darin Manipulation siehst, ist es vielleicht ratsam keine blogs zu erstellen. Denn es ist normal, dass auch mal andere Meinungen und Sichtweisen als die eigene geteilt wird. Solange es natürlich respektvoll geteilt wird."

@Miris letzter Satz im ersten Kommentar lautet:

"Danke, aber er will seine Lehre und Broschüre mit dem Symbol unter die Leute bringen."

Nun, @JonasHerold
Was du an mich schreibst ist ein klarer Versuch von Partei ergreifen und Manipulation.
Ich respektiere die Sicht der anderen, aber keine Verdrehungen und Verleumdungen wie in @Miris letzem Satz.
Sowie dein Kommentar/Verdrehungen. 

Wenn man etwas nicht versteht, ist ok.
Stille vor dem Herrn werden wäre Ratsam.
Doch Manipulative  Äußerungen/Abwertungen muss ich weder dulden noch für gut heißen. 
Jeder Kommentar hier im Blog lasse ich stehen, freie Äußerungen.

Doch zu dein Kommentar an mich: 

Wie definiert man Hetze?

Abwertend wird damit laut Duden die Gesamtheit unsachlicher, 
gehässiger, 
verleumderischer, 
verunglimpfender Äußerungen oder Handlungen bezeichnet, 
die Hassgefühle, 
feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden oder etwas erzeugen. 
In der Jägersprache bezeichnet der Begriff die Hetzjagd.

Hoffe du kannst klar erkennen...

Drei Videos die über das Thema "Dreieinigkeit" reden, 
Biblich erklärt, 
da muss ich auf keinerlei Debatten mehr eingehen.

Wer es verstehen möchte, dem Schenkt der Herr die Erkenntnis. 

Wer sich verschließt, der bleibt bei dem was er hat, auch ok.

Niemandem zwinge ich etwas auf.
Dies tut auch der Herr nicht.

Allen einen schönen Tag im Herrn, seiner Führung und Erkenntnis. 🌸
 
Epheser511 18.12.2024 14:29
Drei Videos die über das Thema "Dreieinigkeit" reden,

Biblich erklärt,
da muss ich auf keinerlei Debatten mehr eingehen.

Ich diskutiere jetzt schon ein paar Jahre mit ZJ und Muslimen zu dem Thema und ich glaube ich kenne inzwischen jedes ihrer Argumente.

Alle Argumente werden entweder unter Beachtung des biblischen Kontextes widerlegt, erzählen schlicht Unwahrheiten (wie der Mythos die Trinität sei eine späte Erfindung) oder beruhen auf einem falschen Verständnis der Dreieinigkeit (wie etwa die Frage "wie kann Jesus zu Gott beten, wenn Er selber Gott ist?"zwinkerndes Smiley

Schon wenn Unitarier die Trinität mal richtig verstehen würden, würden viele Gegenargumente wegfallen. Ich habe so mal einen ZJ dazu gebracht sein eigenes Argument zu widerlegen:

Der ZJ: Wäre Jesus Gott, warum sollte er dann zu sich selbst beten?

Meine Gegenfrage: Sind Vater und Sohn in der Dreieinigkeit dieselbe Person?

Nach einigen ausweichenden Antworten kam dann endlich die Antwort:

ZJ: Nein.

Und damit hatte er sich dann selbst widerlegt. Wenn gemäß Trinität Vater und Sohn 2 Personen ist, kann Jesus natürlich in Seiner Erdenzeit zum Vater beten, ohne zu sich selbst zu beten.

Der dreieine Gott ist biblische Tatsache. Wer es verstehen möchte, dem schenkt der Herr die Erkenntnis. Wer sich verschließt, der bleibt bei dem was er hat.
 
Sahratrust 18.12.2024 15:22
Danke Epheser, saubere Argumente! 👍

Ich sehe es so, dass Jesus Christus ganz Mensch und ganz Gott war. Er konnte natürlich nur als Mensch zum Vater beten, genauso, wie Er nur als Mensch sterben konnte, deswegen "verließ ihn die Gottheit" im Garten Gethsemane, damit Er Sein Werk vollenden und den Tod besiegen konnte. Der unsterbliche Gott hätte ja nicht sterben und in das Totenreich hinabsteigen können, ohne die ganze Schöpfung zu zerstören.

Und Jesus konnte auch der vollen Wahrheit entsprechend sagen, dass der Vater größer ist als er, denn Gott zeugte ja mithilfe des "Wortes, das bei Gott und In Gott und das Gott war und das später in die Welt kam" (-> Johannes-Ev) erst diese Welt und die Menschheit, in die dann der Logos (das Wort = der "Sohn" Gottes) inkarnieren konnte.

Und ganz banal gesagt, habe ich da immer noch dieses eigentlich esoterische Konzept im Kopf, dass der Mensch aus Körper, Seele und Geist besteht und diese drei individuellen Erscheinungen dann erst den Menschen ausmachen und Gott hat uns ja nach Seinem Ebenbild erschaffen, also finde ich es naheliegend, die Gottheit als Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit zu bezeichnen.

Wobei ich sehr selten zu "Gott" oder zum "Hl. Geist" bete. Entweder bete ich das Vater-unser oder ich bete zu unserem Herrn Jesus Christus, denn nur Er kann uns den Weg zum Vater bereiten.
 
Epheser511 18.12.2024 16:41
Danke Sahratrust.

Ich sehe es so, dass Jesus Christus ganz Mensch und ganz Gott war.

👍

Er konnte natürlich nur als Mensch zum Vater beten

Naja, Gebet ist ja letztlich nichts anderes als das Gespräch mit einem Wesen außerhalb dieser Erde. In dem Sinn konnte das Jesus zwar nur in Seiner Erdenzeit, aber das hing nicht unbedingt von Seiner Menschlichkeit ab. Auch jetzt können Jesus und Sein Vater ja miteinander reden, es wird halt nur nicht mehr "beten" genannt.

wie Er nur als Mensch sterben konnte

Da ist erstmal die grundlegende Frage wie die Bibel den Tod definiert. Die Bibel beschreibt 3 Arten des Todes: Den biologischen Tod (Zersetzung des Körpers, Seele verlässt den Körper), den geistlichen Tod (Trennung von Gott durch Sünde - Eph. 2,1) und den ewigen geistlichen Tod (die ewige Trennung von Gott im Feuersee - Off. 21,8) Nichtexistenz ist keine biblische Definition des Todes.

Im "Normalzustand" kann Gott nach diesen Definitionen nicht sterben, da Er keinen biologischen Körper hat und sich nicht von sich selbst trennen kann. - Ist nicht logisch und Er kann ja nicht sündigen (Tit. 1,2).

Dadurch, dass Jesus nun aber Mensch wurde inkl. menschlicher Körper und die Sünden der Welt auf sich nahm, konnte Er sowohl biologisch, als auch geistlich sterben. Biologisch sollte selbsterklärend sein und geistlich durch die auf sich genommene Sünde. Durch diese Sünde (die Er nicht selber begangen hatte!) war Jesus bei der Kreuzigung vom Vater getrennt und deshalb rief Er auch aus: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«

So konnte Jesus stellvertretend für uns sterben, musste dafür aber (m.E.) nicht Seine Göttlichkeit ablegen. Ich sehe dafür auch keinen biblischen Hinweis.

Wobei ich sehr selten zu "Gott" oder zum "Hl. Geist" bete.

Ich bete eigentlich auch nur zum Vater und zum Herrn (Jesus). Zum H. Geist gar nicht, da auch in der Bibel kein einziges Mal zu Ihm gebetet wird.
 
Epheser511 18.12.2024 16:58
Ich habe auch mal kurz in die anderen beiden Videos reingesehen. Auch da sind schon in den ersten Minuten Fehlschlüsse und nichts, wo mir nicht aus dem Stehgreif eine Antwort einfällt.

Beim dritten Video werden zu Beginn einige Verse genannt, um zu begründen, dass wir nur zum Vater beten sollen. Der Mann hat entweder nicht wirklich Ahnung vom NT oder er unterschlägt bewusst folgende Verse:

Apg 7,59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

60 Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.

Apg. 9,20 Und sogleich verkündigte er in den Synagogen Christus, dass dieser der Sohn Gottes ist.

21 Aber alle, die ihn hörten, staunten und sprachen: Ist das nicht der, welcher in Jerusalem die verfolgte, die diesen Namen anrufen, und der dazu hierhergekommen war, um sie gebunden zu den obersten Priestern zu führen?

Saulus verfolgte die ersten Christen, weil sie Jesu Namen anriefen und auch später nennt Paulus das explizit als Merkmal eines Christen:

1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:

Auf ausführliche Ausführungen zu den Videos habe ich jetzt aber keine Lust.
 
Sahratrust 18.12.2024 17:27
@Epheser: "So konnte Jesus stellvertretend für uns sterben, musste dafür aber (m.E.) nicht Seine Göttlichkeit ablegen. Ich sehe dafür auch keinen biblischen Hinweis."

Ich sehe die Szene im Garten Gethsemane als Hinweis:

Lukas 22,43
Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Und es kam, daß er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.

Warum hätte ein Engel unseren Herrn stärken müssen, wenn der Vater noch in der Fülle in Ihm gewesen wäre?

Und "mit dem Tode ringen"... im griechischen urtext steht thánatos:
(thnḗskō, "to die"zwinkerndes Smiley – physical or spiritual death; (figuratively) separation from the life of God..

Also der Kampf unseres Herrn, dass sich der Vater aus Ihm zurückgezogen hatte, weil Er diesen letzten Weg ganz alleine als Mensch gehen musste. Was Sein Werk ja nur noch größer macht.

Und natürlich die Worte Jesu am Kreuz:

Markus 15,34
Und um die neunte Stunde rief Jesus laut und sprach: "Eli, Eli lama asabthani? das bedeutet übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Eindeutiger geht es m.E. nicht, dass Jesus in diesem Moment und im Augenblick seines Todes ganz Mensch war.
 
Zephora 18.12.2024 17:51
Danke für eure Wertvollen Beiträge, 
so kann sich jeder für sich daß entnehmen, 
was er auf dem Weg des Glaubens benötigt.

Der Herr mit euch und all sein Segen.

Da alles gesagt wurde, 
ob per Video oder Kommentare, 
so schließe ich den Blog.
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