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Erinnerungen

Erinnerungen
Man(n) wird langsam älter und zu Weihnachten erinnert man sich an so viele schöne Begegnungen.

Für mich sind es noch immer meine Kinder und Enkelkinder.
Trotz 3 eigenen Kinder haben wir im Laufe der Jahre weiter 5 Kinder und Jugendliche aufgenommen. Jedes Kind hatte seine eigene Geschichte. Vielleicht schreibe ich mal darüber. 

Ich wünsche allen meinen Geschwistern ein gesegneten Wochenende und einen schönen Advent.

Grüße aus Köln,
Reiferwein

Kommentare

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Reiferwein 14.12.2024 06:40
15000 Frauen und ihre Kinder leben in Deutschland in einem ungeschützen Raum- Es macht mich sehr nachdenklich und das in einem wohlhabend Land. Vielleicht sollten wir mehr in Frauenhäuser investieren.
 
Reiferwein 14.12.2024 06:46
wohlhabenden
 
Reiferwein 14.12.2024 07:04
Sorry, es betraf nur NRW
 
Nordlady 14.12.2024 08:26
Lieber Reiferwein,

es ist sehr schön, dass du so schöne Erinnerungen an Weihnachten und deine Kinder hast.

Nicht jeder hat sie, die schönen Erinnerungen an Weihnachten. Für viele enden die Weihnachtstage auch in Streit und häuslicher Gewalt oder es wird einfach irgendwann im Laufe des Abends gestritten. Nicht überall gibt es tatsächlich einen friedlichen Heilig Abend.

Als Christen könnten wir viel mehr Zeit in soziale Projekte investieren. Viele haben sie die Zeit und könnten bei den alten, einsamen Menschen in den Heimen einen Besuch machen. Viele leben dort alleine und bekommen kaum Besuch, weil sie keinen Kontakt zu Angehörigen haben, diese zu weit weg wohnen oder sie gar keine Angehörigen haben und die Freunde längst verstorben sind.

Auch dir und allen anderen wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten 3. Advent. 😊😊
 
Zeitlos5 14.12.2024 08:45
"Als Christen könnten wir viel mehr Zeit in soziale Projekte investieren. Viele haben sie die Zeit und könnten bei den alten, einsamen Menschen in den Heimen einen Besuch machen."
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Na dann,
kümmere Dich mal um mich ....

bekommst auch eine Belohnung!
lachendes Smiley
 
Autumn 14.12.2024 08:50
Nordlady, du hast leider so Recht.
Zu keiner Zeit zeigen sich die Zerstrittenheiten in den Familien und die Nöte und Bedürfnisse der Menschen deutlicher und schmerzlicher als an Weihnachten.
Die Notaufnahmen sind am Heilig Abend voll und es häufen sich die Einweisungen mit Suizidalen.
Auch ich habe solche Kindheitserinnerungen.

Wie gut, dass das Wunder der Geburt Jesu' traumatische Wunden überstrahlen und heilen kann, wenn wir uns staunend dafür öffnen.

 
Zeitlos5 14.12.2024 08:54
Gestritten wird immer, so bald 2 oder 3 versammelt sind!

Ursache ist, daß die Damen ihre Bewerber in dn Wettbewerb stellen können ...
trauriges Smiley
 
Reiferwein 14.12.2024 09:14
Wir dürfen auch heute noch immer wieder Wunder erleben. Unser Vater befreit uns auch heute noch.
 
Nordlady 14.12.2024 09:53
Ja, es gibt sie die Wunder. Auch die Weihnachtswunder. 😊😊
 
Tamicha 14.12.2024 10:36
Ich habe in einem Kinderheim gearbeitet und weiss zu gut wovon Du sprichst. 
😪
 
Tamicha 14.12.2024 10:45
Ich hatte 2 Kinder mal auf einem christlichen Zeltlager dabei...
Mir sind die Tränen gekommen ...
Denen war vom Sternenhimmel bis zur friedlichen Gemeinschaft und Zusammenhelfen alles fremd....
Danach gingen beide in die Jungschar so lange es möglich war 
Lob und Dank 🙂
 
Tamicha 14.12.2024 10:46
Wenn ich Sachen übrig habe rufe ich auchoft beim Frauenhaus an....Die kommen mit den Frauen.


Ach. Wir können soviel Salz sein ,wenn wir es zulassen.
 
Herbstprince 14.12.2024 11:43
Zu Weihnachten werden besonders stark die Kindheitserinnerungen wach, besonders dann , wenn man als Kind schöne Erfahrungen machen durfte.

Wir waren fünf Kinder und es war nicht üppig zuhause, aber zu Weihnachten haben meine Eltern immer wieder etwas gezaubert und die Bücher, die jedes Kind bekam, waren besonders wichtig.


Meinen Vater, der immer sehr aufgeräumt und diszipliniert war, erlebte ich an Weihnachten so anders, wenn ihm beim Vorlesen der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel und beim Liedersingen die Tränen in den Augen standen.
 
Zeitlos5 14.12.2024 12:57
"Ja, es gibt sie die Wunder. Auch die Weihnachtswunder. 😊😊"
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Wann kommst Du? 
lachendes Smiley
 
Zeitlos5 14.12.2024 13:00
"Denen war vom Sternenhimmel 

bis zur friedlichen Gemeinschaft und Zusammenhelfen alles fremd...."
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Hast Du ihnen auch den Polarstern gezeigt 
mit dem Großen Wagen / Bären?

Notwendig für nächtliche Wanderungen bzw. Bundeswehr.
lachendes Smiley
 
paloma 14.12.2024 13:22
Weihnachten war für uns immer ein Familienfest. Daran erinnere ich mich sehr gerne u bin dankbar dafür. Ab u zu waren auch ein paar " Versprengte" dabei,eine alte Witwe,Auslandsstudenten, jugendl.Flüchtling,FreundInnen der Kinder etc.
Die Weihnachtsgeschichte,gemeins.Singen u musizieren ist dabei.....u für die Kinder ist natürlich Bescherung wichtig. Für meinen Geschmack oft übertrieben....
Denn unser größtes Geschenk ist JESUS . OHNE IHN ist alles nichts!!!
 
vertrauen2015 14.12.2024 13:33
auf einem Bauernhof wurde immer und viel gearbeitet. So war das auch in meinem Elternhaus. Doch Weihnachten war für uns 4 Kinder ein wunderschönes Fest und die Erinnerung daran ist immer noch schön.😊
 
Zeitlos5 14.12.2024 15:20
Was war denn so schön auf dem Fest im Bauernhof?

- der riesige Topf mit Weißwürsten abends vor der Bescherung...?

- die Meinungen über die Zukunft des Einzelnen?

- der Geldbetrag, den ich mir wünschte ?

- der Streit, der jedes Mal entstand, wenns darum ging, wie blöd der Nachbar war, weil der ...

Psycholgisch war der Weihnachtsabend wie der Nachhall der Christmette um 16.00 Uhr.

Hochwürden (ein Verwandter der Bauersleute)
kam nach dem "Stall" und die Weißwürste waren fertig samt den frisch gebackenen Brezen; Bierfaß zapf-bereit.
Er stimmte auf einer Ziehharmonika "Alle jahre wieder ...!" an.
Danach kam das Gotteslob: 
was für gute Sachen dem Bauernhof in diesem Jahr beschert wurde .... was besonders reichlich geerntet wurde ...
daß einem das Wasser zusammen lief und nun wurden das Gebäck verteilt
"Apfel, Nuß und Mandelkern - haben alle Kinder gern!"

Dann kam das Weißwurst-essen ... und alle wurden friedlich und das Bier schläferte leicht ein ... aber der Alkohol löste die Zunge zur Wahrheit!

Nun überreichte er jedem Einzelnen das persönliche Geschenk 
(das er sich vorher gewünscht hatte) 
und wir erzählten, wozu wir es gebrauchen wollten.

Beliebt war einmal so um die 4. Klasse

a) bei den Mädchen die "Grimms Märchen"

b) bei den Knaben eher "Rübezahl"
z.B. 
"Der mitleidig Weihnachtsmann mit der kleinen Barbara.",
"Der geizige Bäcker ..." -bei uns eine hochangesehene Tätigkeit zum Lob der Mägde!

c) bei den 14jährigen Mägden: die Partnerwahl ...
und es begannen die Zukunfts-träume ... denn die Bauern waren in der Regel arm und ein
"eigener Herd war Goldes wert!"

Arbeitsplätze außerhalb des Bauernhauses gab es nur auf dem Bau.
Hochwürden wollte beraten .... und Trösten!
Die zukünftige Mittelschule in der Kreisstadt!

Ferner trommelte Hochwürden,
wie praktisch doch eine Ölheizung wäre ...
und ich trommelte begeistert mit -
da das lange Holzspalten entfiel!

und erzählte gerne von der Straßenbahn in der Hauptsadt ....!
Die Bauersleute beschenkten sich gegenseitig nichts.
 Die Großeltern freuten sich auf den Kloster Ettaler Kloster-Likör!
Der Hergotts- und Marienwinkel wurde wieder aufgefüllt ...

Berauscht ging dann jeder schlafen:

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