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Scherben hinterlassen

Scherben hinterlassen
Wie oft habe ich in meinem Leben Scherben hinterlassen. Ich konnte sie nicht mehr zusammen fügen, aber unser Vater ist der Klebstoff, der das Gefäß wieder herstellt, damit wir wieder in aller Schönheit glänzen.  Ist es nicht dass, was unser Leben wieder spiegelt ???

Kommentare

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rosenwunder 08.12.2024 20:11
Gott macht aus unseren Scherben des Lebens ein Neues wunderschönes Mosaik*
 
janinaj 08.12.2024 20:19
Manchmal wünsche ich mir, dass es erst gar keine Scherben geben würde ... Aber wir haben so vieles nicht in der Hand - Dinge werden von anderen entschieden, mühevolle Arbeit in Minuten in Stücke geschlagen, Menschen die betroffen sind stehen ratlos daneben - und als Übeltäter werden andere beschuldigt, die es gar nicht verursacht haben. 
Das fällt mir soeben zum Thema Scherben ein. 
Das sind Dinge die die letzten Tage im reellen Leben zu Tage traten. 
Und wenn ich hier ins Forum blicke, dann sieht es leider nicht besser aus

Ich bin es unendlich leid und ich bin so müde - innerlich und äußerlich.

Für Poesie habe ich heute keinen Nerv mehr. 

Jedem der hier liest wünsche Gottes Kraft, Genesung denen die krank sind, Hoffnung denen die verzweifelt sind und ich wünsche mir die nächsten Tage weniger Scherben im Forum hier und in meinem Leben. Gute und eine gesegnete Nacht.
 
Digrilimele 08.12.2024 20:28
Janinaj. Wir leben in der Endzeit, wir müssen nur auf den Herrn schauen, damit wir sicher ans Ziel kommen und den Wettlauf bis zum Schluss durchhalten. 

Es geht allen Menschen gerade so,  die ganze Schöpfung seufzt,  nur haben wir Christen einen Vorteil, wir haben Jesus, der uns in den schwersten Zeiten unseres Lebens trägt.
 
Stehauf 08.12.2024 20:32
Reiferwein und Jani:
Auch an uns oder besser in uns wurden im Laufe des lebens von andern scherben hinterlassen.
Jani lass dich von gewissen leuten im Forum nicht runterziehen. Selbstfürsorge ist angesagt!
 
Digrilimele 08.12.2024 20:33
Ich begegne do vielen Menschen und alle sind gefühlt am Ende. 

Ja, Satan schlägt gerade so um sich, um so wichtiger ist es, jetzt Stellung zu halten und Gott mehr den je zu preisen.
 
schaloemchen 08.12.2024 20:45
Kintsugi (japanisch 金継ぎ „Goldverbindung, -flicken“) oder seltener Kintsukuroi (金繕い, „Goldreparatur“)[1] ist eine traditionelle japanische Reparaturmethode für Keramik. Keramik- oder Porzellanbruchstücke werden mit Urushi-Lack geklebt, fehlende Scherben werden mit einer in mehreren Schichten aufgetragenen Urushi-Kittmasse ergänzt, in die feinstes Pulvergold oder andere Metalle wie Silber und Platin[1] eingestreut werden. In Anlehnung an Streubilder (maki-e) entstehen die für Kintsugi charakteristischen Dekorationseffekte.

dadurch wird die Schale WERTVOLL und KOSTBAR






es lohnt sich die Scherben Gott zu geben 💝
 
Nordlady 08.12.2024 20:47
Jeder von uns hat schon mal irgendwo Scherben hinterlassen. Manche sind uns bewusst, andere sind vielleicht unbewusst durch uns verursacht worden.

Wo es uns bewusst ist, sollten wir wenigstens versuchen, die Scherben wieder zusammenzufügen und die Menschen um Vergebung zu bitten. Sind diese Menschen zur Vergebung bereit, kann aus einem Scherbenhaufen ein wunderschönes neues Meisterwerk werden. 😊😊
 
firefly 08.12.2024 23:41
Die tiefe Sehnsucht unserer Seelen nach Heilung entsteht aus genau den Bruchstücken im Leben.
Nichts ist vollkommen 'ganz' bevor wir Gottes Angesicht nicht schauen.
Ankommen in der Vollkommenheit. 
Was unvollkommen ist, wird vollkommen gemacht.
Solange werden wir wohl immer wieder Bruchstellen fühlen.
 
paloma 08.12.2024 23:45
Manchmal zerbrechen Dinge,fast unbemerkt lösen sie sich auf ,
in jedem Lebenslauf.

Mich macht das absichtsvolle Zerstören fertig! So vieles,was oft in Generationen aufgebaut wurde,wird im Nu zerstört,durch Kriege, Terrorismus, Vandalismus....
Zerstören wirkt auch machtvoll,die Zerstörer fühlen eine Omnipotenz,denn Zerstören ist so viel einfacher,als aufzubauen.Das ist meine Erkenntnis der Dinge.. .

Ich feiere Menschen,die aufbauen: Gebäude,bestärken u erziehen der Kinder,lehren,etwas erfinden,pflegen,heilen,versorgen.
Sie sind die Helden,haben Liebe,Visionen u sind dem Leben verpflichtet .
 
paloma 08.12.2024 23:47
Sehr hübsch,die Goldreparatur,Schaloemchen.Ich kenne diese einmalige Kunst,die zu neuem Wert,Funktion  u Schönheit verhilft.
 
hansfeuerstein 09.12.2024 00:33
Auch ein Sinnbild für echte Liebe, die Goldreparatur..
 
Autumn 09.12.2024 09:45
Eine Adventsgeschichte: Jesus und mein Scherbenhaufen

Wie ist Gott wirklich? Und welche Vorstellung haben wir von ihm?
Eine Weihnachtsgeschichte, die zum Nachdenken anregt, nicht nur bei Plätzchen und Kerzenschein…

Auch in diesem Jahr besucht der achtjährige Daniel vor Weihnachten seinen Opa. Am Nachmittag sitzen die beiden in der Werkstatt und Opa schnitzt eine neue Figur für die Krippe. Dabei erzählt er seinem Enkel die Geschichte von Weihnachten. Von Jesus, dem Sohn Gottes, der als Baby auf die Welt kommt, weil Gott Frieden mit den Menschen haben möchte. Opa kann so lebendig erzählen, dass Daniel mit offenem Mund lauscht.

Jesus ganz nah

Als der Junge am Abend einschläft, hat er einen Traum. Jesus kommt zu ihm in sein Kinderzimmer und sagt: «Drei Dinge möchte ich gern von Dir haben!» Voller Freude antwortet Daniel: «Nimm doch meine neue Eisenbahn, mein schönes Buch und meine neue Mütze!» Doch Jesus meint: «Nein. Diese Dinge brauche ich nicht von Dir! Gib mir was andres!»

Als Daniel fragt, was er haben möchte, sagt er: «Schenke mir Deinen letzten Aufsatz, den Du in der Schule geschrieben hast!» Erschrocken erinnert sich der Junge, dass der Lehrer unter diese Arbeit «Ungenügend» geschrieben hat. Als hätte Jesus seine Gedanken erraten, sagt er: «Eben darum! – Du darfst mir alles bringen, wo die Menschen ein 'ungenügend' darunter setzen!» 
Als zweites bittet Jesus um Daniels Tasse. Wieder erschrickt das Kind. Die hatte er doch im Zorn auf die Erde geworfen und sie war zerbrochen. «Ja», sagt Jesus, «bringe mir immer in Deinem Leben, was Du zerbrichst!»

Und er fährt fort: «Und als drittes bringe mir Deine Ausrede, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie Dich nach der Tasse fragte!» Daniel schämt sich, dass Jesus ihn auf seine Lüge anspricht. Er hatte seiner Mutter gesagt, die Tasse wäre ihm aus der Hand gerutscht, obwohl er sie wutentbrannt auf den Boden geknallt hatte.

Voller Liebe sagt Jesus: «Bringe mir in deinem Leben all dein Versagen. Deinen Scherbenhaufen. Deine Lügen, deinen Trotz, das Ungute, deine Fehler. Denn ich bin gekommen, um zu vergeben und zu heilen. Ich möchte dir helfen, dass du dich verändern kannst und ein Freund Gottes werden kannst.»

Als Daniel am nächsten morgen aufwacht, hat er begriffen, dass das Christkind nicht kommt, wenn wir brav sind. Es ist gekommen, weil wir Menschen es nicht schaffen, gut zu sein, selbst wenn wir uns noch so anstrengen. Jesus kommt, weil Gott uns liebt. So wie wir sind.

(Verfasser unbekannt)

 
Reiferwein 09.12.2024 09:56
@ Autumn - eine wunderbare Geschichte. Ja, so ist unser Heiland.
 
janinaj 09.12.2024 10:07
#Lass sich freuen alle, die auf dich trauen.#
Psalm 5,12

Ich möchte bewusst heute Jesus Christus vertrauen, ihm zutrauen, dass er die Dinge in die Hand nimmt, den Blick weglenken von den Dingen die einen überrollen können.

Seit einigen Stunden habe ich dieses Lied im Ohr:

Vertraut auf den Herrn für immer, denn er ist der ewige Fels.



1) Wer Gott folgt riskiert seine Träume,
setzt eigene Pläne aufs Spiel.
Auch als Verlierer kommt ihr nicht zu kurz.
Gott bringt euch an sein gutes Ziel.

Ref.: Vertraut auf den Herrn für immer,
denn er ist der ewige Fels.

2) Auch mit Gott gerät man in Krisen,
Probleme, die unfassbar sind.
Trotz aller Zweifel seid dennoch gewiss:
Er schläft nicht und sorgt für sein Kind.

3) Wo feststeht, dass alles im Fluss ist,
schwimmt vielen der Glaube mit fort.
Gott ist unwandelbar, denn er ist Gott.
Seid sicher: Der Herr hält sein Wort.

4) Die Mächtigen kommen und gehen,
und auch jedes Denkmal mal fällt.
Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht,
dem sichersten Standpunkt der Welt.

5) Und lehrt eure Kinder das eine,
dass über Gott keiner mehr steht,
dass auch der Größte klein beigeben muss,
wenn Gott kommt und alles vergeht.

6) Wer stirbt, der wird nicht nur zur Erde.
Gott ruft ihn zum Jüngsten Gericht.
Finsternis bleibt für die einen zuletzt,
die anderen dürfen ins Licht.

Die Abdruckerlaubnis für dieses Lied wurde uns von Jörg Swoboda und Theo Lehmann zur Verfügung gestellt.
Text: Theo Lehmann (1980), Jörg Swoboda (1982)
Melodie: Jörg Swoboda (1982)
Bibelstelle: Jesaja 26,4

Danke für den guten Blog hier, danke liebe Geschwister im Herrn für alle Ermutigung.
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