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Maria

Maria
Wir alle haben doch das sündige Fleisch von Adam geerbt oder?

Dann muss doch Maria, wenn sie nicht "ohne sünde" ist, ihr sündiges Fleisch weiter an Jesus vererbt haben.

In Römer 8 steht, im originaltext, dass Jesus auch Fleisch hatte, aber nur ein vergleichbares Fleisch zu dem sündigen Fleisch was wir haben.

Gott hat die Sünde im Fleisch verurteilt, indem er wegen der Sünde seinen eigenen Sohn in einem Fleisch, das dem Fleisch der Sünde gleicht, sandte,

homoiōmati von homoioo =gleichen

Also muss sie ohne Sünde gewesen sein...

🤔

Kommentare

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IngridMarie 08.12.2024 19:15
Logisch.
 
schaloemchen 08.12.2024 19:16
Dann muss doch Maria, wenn sie nicht "ohne sünde" ist, ihr sündiges Fleisch weiter an Jesus vererbt haben.

hat sie nicht, denn Gott ist größer als unser Fleisch

der Vater von Jesus war/ist Gott
weil er vom Heiligen Geist gezeugt wurde

Maria hatte zwei normale Eltern, sie waren gottesfürchtige unvollkommene Menschen

Shira wie oft denn noch?
 
hansfeuerstein 08.12.2024 19:17
Daran gibt es für mich, und wohl auch dem überwiegenden Teil der je gelebten Christen, keinen Zweifel. Es gibt eigentlich nur eine in sich schlüssige Gegenthese, nämlich, dass der Herr später erst den Geist empfangen hätte, der ihn zum Sohne Gottes gemacht hätte...auch wenn diese im Wiederspruch zu etlichen biblischen Texten stünde.
 
hansfeuerstein 08.12.2024 19:19
Die Einwohnung Gottes in einem normalen sündigen Menschen ist nicht möglich. Deshalb überhaupt auch das Thema Bekehrung eine Rolle spielt.
 
Tim17 08.12.2024 19:19
du brings da was durcheinander:
Jesus war ohne Sünde, weil er Mensch und Gott war.
Er war kein Mensch wie alle anderen Menschen. Er war durch den heiligen Geist "gezeugt".

Warum soll Maria kein sündiger Mensch gewesen sein. Es gibt nicht eine Stelle in der Bibel die Maria als sündlos darstellt.

Dass Maria sicher eine besondere Frau war steht ausser Frage.

Aber alles darüber hinas ist eine Interpretation der katholischen Kirche.
 
hansfeuerstein 08.12.2024 19:21
Jesus war schon vor der Geburt, einziger Sohn Gottes, nicht nur dem Geiste nach. Da liegt  der Knackpunkt.
 
Shira 08.12.2024 19:24
schaloemchen,

Maria war die Mutter, keine Gebärmaschine - keine Leihmutter
 
hansfeuerstein 08.12.2024 19:25
Übrigends ein Glaube den alle Christen bis in die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts geteilt hatten, und bis Heute auch alle nicht aus dem Protestantismus hervorgegangenen Kirchen, teilen. 😉
 
Shira 08.12.2024 19:26
Tim17

Es steht aber auch nicht in der Bibel, dass sie eine Sünderin war.
 
done 08.12.2024 19:28
es brauchte noch nie ein dogma der kirche zurück genommen werden....
 
Shira 08.12.2024 19:30
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben.

Was bedeutet: du hast Gnade bei Gott gefunden?
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 19:31
Was hat Jesus von Seiner Mutter geerbt?
 
Shira 08.12.2024 19:31
Den Körper?
 
hansfeuerstein 08.12.2024 19:32
Offenbar doch, dass die Wiedergeburt bei ihr vorausgenommen war..
 
Shira 08.12.2024 19:32
Tim17,

Es wird zwar viele nicht gefallen, aber mir ist es egal was die RKK denkt....
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 19:33
Die Verfügbarkeit und Hingabefähigkeit für Gott @ Klaviersp.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 19:47
Neues Evangelium in neuer Bundeslade 
Neuer Wein in neuen Schläuchen
Neuer Adam aus neuer Eva
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 19:56
Wir wissen heute, was Erziehung und Gene für eine wichtige Rolle spielen, auch beim Herrn, der ganz klein und hilflos auf diese Welt kam- Maria eine Rabenmutter, die fähig sein soll, Jesus zu versohlen?

Mal googeln: " Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen: André Breton, Paul Éluard und dem Maler"
 
Sadie 08.12.2024 20:11
Maria wird in der Katholischen Tradition nicht als Quelle des Heils verehrt,sondern als diejenige ,die in besonderer Weise mit Gott zusammenarbeitete ,um den Erlöser in die Welt zu setzen.Diese Ehre und Verehrung ist Ausdruck der Anerkennung der Rolle ,die sie im Heilgeschehen spielt und ist keine Aussage über ihre Sündhaftigkeit ,sondern über die außergewöhnliche Gnade ,die Ihr zuteil wurde 
Maria war wie jeder Mensch,auf Gottes Gnade angewiesen,und dass ihre unbefleckte Empfängnis nicht bedeutet, dass sie sich nie unvollkommen verhielt sondern dass sie in ihrer einzigartigen Rolle als Mutter Gottes besonders durch Gottes Gnade geschützt wurde
 
schaloemchen 08.12.2024 20:25
Maria hat nach der Geburt von Jesus Tauben geopfert
sie war dem Gesetz gehorsam
 
Shira 08.12.2024 20:25
 
Shira 08.12.2024 20:35
schaloemchen,

Klar, Jesus war da noch nicht der Hohenpriester nach der Ordnung Melchisedeks
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 20:44
Was sagt das sichtbare Gesicht der Kirche.

Das Gebet des Papstes am Hochfest Mariä Empfängnis

Radio Vatikan/Vaticannews dokumentiert an dieser Stelle in einer Arbeitsübersetzung das Gebet, das Franziskus an der Mariensäule auf dem Spanischen Platz in Rom gesprochen hat.

Lesen Sie auch
Papst: Unbefleckte Empfängnis kein Mythos, sondern konkreter Auftrag
08/12/2024

Unbefleckte Jungfrau,
Mutter, Unbefleckte Mutter,
heute, an deinem Festtag, versammeln wir uns um dich.
Die Blumen, die wir dir darbringen,
sollen dir unsere Liebe und Dankbarkeit ausdrücken.
Du aber siehst und schätzt vor allem die verborgenen Blumen:
die Gebete, die Seufzer und auch die Tränen,
die Tränen vor allem der Kleinen und der Armen.
Schau auf sie, Mutter, schau auf sie.

Mutter unser: Rom bereitet sich auf ein neues Jubiläum vor,
das eine Botschaft der Hoffnung sein wird für die Menschheit,
die geplagt wird von Krisen und Kriegen.
Deshalb gibt es auch überall in der Stadt Baustellen:
und das bringt – wie du ja weißt – nicht wenige Unannehmlichkeiten mit sich.
Aber es ist auch ein Zeichen dafür, dass Rom lebendig ist,
dass es sich erneuert und versucht, sich den Bedürfnissen anzupassen,
um einladender und funktionaler zu sein.

Dein mütterlicher Blick aber sieht weiter.
Und mir scheint, deine Stimme zu hören,
die uns voller Weisheit sagt: „Meine Kinder,
diese Arbeiten sind eine gute Sache, aber aufgepasst:
Vergesst die Baustellen der Seele nicht!
Das wahre Jubiläum findet drinnen statt:
In euren Herzen, in den familiären und sozialen Beziehungen.
Euer Innerstes ist der Ort, an dem ihr arbeiten müsst,
um den Weg zu bereiten für den Herrn, der kommt“.
Und das ist eine gute Gelegenheit, um eine gute Beichte abzulegen,
und um Vergebung zu bitten für alle Sünden.
Gott vergibt alles, Gott vergibt alles, immer.

Unbefleckte Mutter, wir danken dir!
Dein Rat tut uns gut,
wir brauchen ihn so sehr!
Ohne es zu wollen, riskieren wir nämlich, uns ganz und gar vereinnahmen zu lassen
von der Organisation, von den Dingen, die zu tun sind.
Und dann kann die Gnade des Heiligen Jahres,
das eine Zeit der geistlichen Wiedergeburt,
eine Zeit der Vergebung und der sozialen Befreiung ist,
dann kann diese Jubiläumsgnade nicht gut wirken, ja auch ein wenig erstickt werden.
Aber der Bürgermeister bereitet alles gut vor, damit diese Feier, dieses Heilige Jahr,
gut werden. Beten wir für den Bürgermeister, der viel zu tun hat.

Du warst gewiss in der Synagoge von Nazareth zugegen,
an dem Tag, als Jesus zum ersten Mal
zu den Menschen seines Landes gepredigt hat.
Er las aus der Buchrolle des Propheten Jesaja vor:
„Der Geist des Herrn ruht auf mir;
denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Befreiung verkünde
und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe“ (Lk 4,18-19).
Dann setzte er sich und sagte: „Heute hat sich das Schriftwort,
das ihr eben gehört habt, erfüllt“ (V. 21).

Und du, Mutter, du warst dabei, inmitten dieser Menschen,
dieser staunenden Menschen.
Du warst stolz auf ihn, deinen Sohn,
und zugleich hast du auch das Drama
der Verschlossenheit und des Neids vorausgesehen,
das Gewalt erzeugt.
Du hast dieses Drama durchlebt,
und tust es immer noch, mit deinem unbefleckten Herzen
das erfüllt ist von der Liebe des Herzens Jesu.

Mutter, befreie uns vom Neid,
gib, dass wir alle des anderen Brüder und Schwestern sind,
dass wir einander lieben. Kein Neid.
Dieses hässliche gelbe Laster, das uns von innen zerfrisst. 

Und auch heute, Mutter, sagst du uns: „Hört auf Jesus!
Was er euch sagt, das tut!“ (vgl. Joh 2,5).
Danke, Heilige Mutter! Danke, dass du uns
in dieser Zeit, die so arm ist an Hoffnung,
noch immer Jesus schenkst, der unsere Hoffnung ist!
 

(vaticannews - übersetzung: silvia kritzenberger)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. W
enn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 21:14
Maria hat mehrere Königstitel , hier eine davon kurz erklärt:

Maria ist die Königin der Heiligen, denn

3. sie besitzt im Himmel nach Gott die höchste Macht. Wenn nach dem Wort der Schrift die Heiligen im Himmel mit Christus herrschen, um wie viel mehr gilt dies von Maria, da sie nicht bloß wie die übrigen Heiligen eine Dienerin Christi, sondern seine Mutter ist? „Das Ansehen der Mütter über ihre Söhne,“ sagt der heilige Liguorius, „ist so groß, dass, wenn sie selbst regierende Fürsten sind, und über alle Untertanen ihres Reiches unumschränkte Gewalt besitzen, dennoch die Mütter nie wahrhafte Untertanen ihrer Söhne werden können.“ Wenn also auch Maria im Himmel ihrem göttlichen Sohn nicht mehr befehlen kann, wie ehedem auf Erden, so ist sie gleichwohl noch seine Mutter und erhält alles, was sie verlangt. Darum sagt der heilige Petrus Damianus: „Dir, o Jungfrau und Königin, ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden, nichts ist dir unmöglich. Oder wie könnte deiner Macht der widerstehen, der aus deinem Fleisch Fleisch angenommen hat? Du trittst vor den goldenen Altar der Versöhnung nicht bloß bittend, sondern befehlend, als Frau, nicht als Magd.“ Diese wunderbare Macht, die Maria im Himmel besitzt, gebraucht sie zum Besten der Gläubigen, besonders derjenigen, die eine zärtliche Liebe zu ihr tragen und sie als ihre Herrin und Mutter andächtig verehren. Denen ist sie die liebevollste Mutter und erweist ihnen Wohltaten aller Art.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 21:23
Maria ist die Königin aller Heiligen, denn



1. sie überragt durch ihre Gnadenfülle und durch den Glanz ihrer Tugenden alle Heiligen des alten und neuen Bundes. Es ist gewiss, dass Gott seine Gaben und Gnaden keinem Heiligen in so reichlichem Maß mitgeteilt hat, als der seligsten Jungfrau. Es geziemte sich ja, dass er sich gegenüber der Mutter seines Sohnes freigiebiger erwies, als gegenüber allen übrigen Heiligen. Wie die berühmtesten Gottesgelehrten versichern, war Maria schon gleich im ersten Augenblick ihres Lebens so voll der Gnaden, dass sie alle Heiligen, ja sogar die himmlischen Geister weit übertraf. „Maria,“ sagt der heilige Gregor, „hat von ihrer Empfängnis an mehr Gnaden von Gott erhalten, als alle Engel, Heiligen und Menschen zusammen.“ „Die seligste Jungfrau,“ sagt der heilige Vincenz Ferrer, „war schon im Mutterschoß mehr geheiligt, als alle Engel und Heiligen.“
 
HopeinJesus 08.12.2024 21:38
Was hierzu Vincenz Ferrer u der Papst dazu meint ist nicht entscheidend, 
sondern was klar dazu in der Bibel zu finden ist...
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 21:54
In der Antike erhielten die Mütter des Königs den Titel " Königin", nicht deren Gattin. Darum trägt Maria diesen Titel.
 
Shira 08.12.2024 21:56
HopeinJesus,

So kann man das auch nicht sagen, denn es gibt Menschen, die Seine Stimme hören und jenachdem was sie hören.....

Ich kenne Vincenz Ferrer nicht und der Papst auch nicht....aber wer weiß?
 
Miri21 08.12.2024 21:58
OK, in der Bibel steht z. B. von einer Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt
 
Shira 08.12.2024 22:04
Miri,
Das sagt uns aber nicht, ob sie ohne Sünde war oder nicht...oder?
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 22:05
aus der Lauretanischen Litanei ,die ganzen
Königstitel Marias :

...
Du Königin der Engel
Du Königin der Patriarchen
Du Königin der Propheten
Du Königin der Apostel
Du Königin der Märtyrer
Du Königin der Bekenner
Du Königin der Jungfrauen
Du Königin aller Heiligen
Du Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen
Du Königin, in den Himmel aufgenommen
Du Königin des heiligen Rosenkranzes
Du Königin der Familien
Du Königin des Friedens
...
 
HopeinJesus 08.12.2024 22:06
Klar Gottes Stimme hören ist superwichtig,
Aber das deckt sich auch mit der Bibel....
Was er sagt u meint
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 22:08
Mich hat stutzig gemacht, dass es von vielen Heiligen Reliquien gibt, man weiß aus den Überlieferungen, wo sie beerdigt sind, aber ausgerechnet auf das Grab Seiner Mutter gibt's keinerlei Hinweise. 
Kann also gut sein, dass sie wie Elia aufgefahren wurde und lebt - ich kann das glauben.
😃
 
HopeinJesus 08.12.2024 22:09
Sehe ich wieder keinen Zusammenhang ...
Was die Lauretanische Litanei mit der Bibel direkt zu tun hat....Mit den Aussagen der Bibel...🤔
 
Shira 08.12.2024 22:11
HopeinJesus,

Und was die 2, die du genannt hast, sagen, deckt sich nicht mit der Bibel?
Ich meine, Gott ist frei den Leuten mehr zu sagen, als das was in einem Buch steht....
Dass das sein kann, steht in der Bibel
 
Shira 08.12.2024 22:18
Klavierspielerin2,
Warum nicht....es wäre schön.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 22:24
Der Hl.Josef soll hier auch nicht zu kurz kommen ,auch wenn er keinen Königstitel hat :

Josef hat einige weitere Patronate, nämlich der:

Ehepaare und Familien
Kinder und Jugendlichen
Arbeiter, Handwerker und Schreiner
Erzieher
Sterbenden
Josef wird angerufen bei Augenleiden, in Versuchungen und Verzweiflung, bei Wohnungsnot und für einen guten Tod.



Gebet zum heiligen Josef

O heiliger Josef, dessen Schutz so groß, so stark und so sicher vor dem Thron Gottes ist, ich übergebe dir alle meine Interessen und Wünsche.

O heiliger Josef, stehe mir durch deine mächtige Fürsprache bei und erlange mir von deinem göttlichen Sohn alle geistigen Segnungen durch Jesus Christus, unseren Herrn; nachdem wir hier unten deine Himmlische Macht angerufen haben, möchte ich dem liebevollsten aller Väter meinen Dank und meine Huldigung bringen.

O heiliger Josef, ich werde niemals müde zu betrachten, wie du das schlafende Jesuskind in deinen Armen hältst. Ich wage es nicht, mich zu nähern, während es an deinem Herzen ruht. Drücke es in meinem Namen und küsse sein feines Haupt von mir und bitte es, mir diesen Kuss zurückzugeben, wenn ich meinen letzten Atemzug aushauche.

Heiliger Josef, Patron der Sterbenden, bitte für uns. Amen.
 
Shira 08.12.2024 22:25
Mir geht es darum:

Ich habe vorhin zufällig Römer gelesen, aber in Französisch.
Dort steht wie im Griechischen :

....sandte seinen eigenen Sohn in einem Fleisch, das dem Fleisch der Sünde gleicht

In Deutsch steht:
...sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht,

Für mich bedeutete das immer, dass Jesus auch ein sündiges Fleisch geerbt hatte von seiner Mutter.

Aber wenn seine Mutter nicht ohne Sünde war, wie konnte Jesus kein sündiges Fleisch von seiner Mutter geerbt haben?
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 22:27
Ich komme ja aus der freikirchlichen Ecke, ich brauchte Erklärungen, die mir einleuchten, um die theologische Hürde überwinden zu können.
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 22:34
Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. 
Das einzigartige an unserer Religion ist, dass unser Gott Mensch wurde und unsere Versuchungen, Nöte und Schmerzen am eigenen Leib erlebte! 
Das hat aber eher nichts damit zu tun, dass er " sündiges Fleisch"von seiner Mutter erbte.
 
Shira 08.12.2024 22:34
Ja, das muss man doch klären können.

Evangelikalen sagen nein, Katholiken sagen ja.  Was sagen die Evangelischen? Ohne Sünde oder mit Sünde?
 
Shira 08.12.2024 22:37
Obwohl, es eigentlich nicht heilsnotwendig ist....aber es würde mich doch interessieren
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 22:45
Die Forschung ist heut' zu Tage so weit, dass sie die Folgen der Traumata der Kriegsgeneration in der Nachkriegsgeneration und sogar deren Kinder feststellen können.

Wenn also Jesu Mutter, oder vielleicht bereits bei ihren Eltern Anna und Joachim ein " Schlag" drin war, hätte sich das negativ auf Jesu Kindheit und sein späteres Leben ausgewirkt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 22:48
Vielleicht steckt die Sündlosigkeit in dem Wort Gebenedeit und voll der Gnadenfülle mit drin ..Maria war und besaß das ja von Anfang an bereits 

denn das hat kein normal gläubiger fleischlicher Mensch.
 
Klavierspielerin2 08.12.2024 22:49
Wenn jemand glaubt, die Mutter Jesu wäre eine Sünderin wie ich und du, wird sich früher oder später fragen, welche Sünden evtl. Jesus begangen haben könnte - obacht, da ist man bereits auf dem Weg, den Glauben zu verlieren 👆
 
Shira 08.12.2024 23:04
In der Bibel steht, dass ER ohne Sünde war....
 
Shira 08.12.2024 23:08
Es ist schon spät, ich muss ins Bett.
Ich möchte in 5 Minuten den Blog schließen, weil bei dem Thema.....

Ich mache ihn morgen wieder auf, vielleicht ist uns bis morgen etwas zu dem Thema eingefallen.

Allen eine schöne und erholsame Nacht !
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2024 23:11
Johannes der Täufer war wie Maria ohne Sünde und Erbsünde - diese zwei als einzige .
 
Miri21 08.12.2024 23:21
Das Mariengrab im Kidrontal bei Jerusalem wird nach altkirchlicher Tradition als die Grabstätte von Maria, der Mutter Jesu, angesehen. Das Grab liegt am Fuße des Ölberges, nahe bei der Kirche aller Nationen. Eine kleine Kirche wurde dort im 4. Jahrhundert errichtet.

Aber möglicherweise hat Maria die letzten Jahre in Ephesus gelebt und ist auch dort gestorben.

Die Apostelgeschichte erzählt uns, dass nach dem Tod von Jesus Christus eine Verfolgung gegen die Christen in Jerusalem ausbrach. Zur gleichen Zeit zogen die Apostel in die Welt hinaus, um das Evangelium zu verkünden. Johannes kam nach Kleinasien und brachte wahrscheinlich wegen der Verfolgung die Heilige Jungfrau mit.

Im 19. Jahrhundert erschien ein Buch mit dem Titel „Das Leben der Jungfrau Maria“, nach den Offenbarungen einer deutschen Nonne namens Katharina Emmerich, die, ohne jemals in Ephesus gewesen zu sein, mit erstaunlicher Genauigkeit alles über den Hügel von Ephesus und das Haus beschreibt, in dem sie sah, wie die letzten Jahre der Jungfrau Maria verliefen. Auf der Grundlage dieser Hinweise wurden 1891 zwei wissenschaftliche Expeditionen gebildet, die am Ende ihrer Arbeit die Stätte und die Ruinen genauso vorfanden, wie Katharina Emmerich sie beschrieben hatte.

Es gibt dann noch die Schauungen von Maria Valtorta. Sie beschreibt die letzten Lebensjahre Marias. Wie sie z.B. eine Art Kreuzweg gebetet hat usw auch über ihre grosse Sehnsucht nach Gott und ihrem Sohn. Sie hatte keine körperlichen Gebrechen. Valtorta beschreibt ihr Ableben und letzte Gespräche/Wünsche... später war das Grab Marias leer und nur noch Blumen.

Für mich ist das glaubhaft, zumal man die Bücher von Valtorta wissenschaftlich untersucht und Ausgrabungen gemacht hat, die ihre Aufzeichnungen bekräftigen. Z.B. wurde auch der Tote Wald gefunden wurde. Sie hat den Abendmahlsaal genau beschrieben. Städte und Dörfer zur Zeit Jesu, die es heute nicht mehr gibt. Was von wo aus man sehen konnte, Karten angefertigt.
Für mich war aber hauptsächlich das Buch mit den Beschreibungen, Charakteren über die Apostel sehr interessant. Ich konnte vorher nie den Fall von Judas nachvollziehen, da es für mich zuviel Ungereimtheiten gab.
 
hansfeuerstein 08.12.2024 23:35
Viele Königinnenmütter werden im Alten Testament namentlich genannt. In den Büchern 1. Könige, 2. Könige und 2. Chronik wird fast immer der Name der Mutter des Königs erwähnt, wenn im Text ein neuer König von Juda vorgestellt wird.

Oft war sie die mächtigste Frau am Hof. Die Königinmutter trat manchmal für andere ein. In der Bibel in 1. Könige Kapitel 2 in den Versen 13 bis 21 lesen wir von Adonija, der zur Königinmutter, Königin Bathseba, ging, um bei König Salomo Fürsprache für seine Bitte zu halten.

Sohn Davids war Jesus wegen der Herkunft seiner Mutter
 
Lapis 08.12.2024 23:38
Ich finde es ganz wunderbar, dass Gott mit fehlbaren Menschen Geschichte schreibt. Maria ist für mich allein schon deshalb eine besondere Frau, weil sie als sehr junge Frau "ja" gesagt hat, zu dem, was für sie vorgesehen war. Ich finde keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sündlos gewesen sein soll.
 
hansfeuerstein 08.12.2024 23:41
Es finden sich x Anhaltspunkte, die eigentlich gar nicht zu übersehen sind. Maria, die Einzige von der die Bibel berichtet, dass sie voll der Gnade gewesen sei. Der Engel erscheint ihr in völlig anderer Weise als allen anderen Menschen von denen die Bibel berichtet. Seine Haltung ihr gegenüber wird ehrfürchtig beschrieben.
 
Shira 08.12.2024 23:48
Lapis,
Aber auch keine Anhaltspunkte dafür, dass sie gesündigt hat.
 
Shira 08.12.2024 23:58
Vielen Dank für die Kommentare, ich habe sie gelesen, aber ich bin jetzt zu müde um sie zu "verarbeiten" 😅

Heute abend ist mir eingefallen, dass ich mich viel zu wenig über Seine Mutter erkundigt habe.

Wenn man bedenkt, dass Gott persönlich sie ausgesucht hat um die Mutter zu sein vom seinem Sohn!

Das ist alles so interesant!

Ich lasse doch den Blog auf. Aus Respekt für Maria bleibt bitte freundlich miteinander. ❤
 
Lapis 09.12.2024 00:12
Als sehr viele Menschen um Jesus waren, kamen seine Mutter und Geschwister nicht an ihn heran und ließen ihm ausrichten, dass sie draußen auf ihn warten würden. Daraufhin sagte Jesus, "wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister: Jeder, der Gottes Willen tut, ist für mich Bruder, Schwester und Mutter!" Damit wertet Jesus die Menschen, die auf ihn hören, so sehr auf, dass er ihnen (den fehlbaren Menschen) in dem Moment seine Aufmerksamkeit schenkt.
 
Lapis 09.12.2024 00:21
Shira, das stimmt. Ich denke, dass Maria wie wir ein Mensch war, der auch in einem Lernprozess war, der gegen Egoismus ankämpfen musste, der aus Fehlern lernen musste, u.s.w. Das ist aus meiner Sicht auch gar kein Nachteil, denn das ist unsere menschliche Natur und Gott weiß das und kennt uns.
 
hansfeuerstein 09.12.2024 00:28
Man muss vielleicht mehr vom Proklamieren ins Staunen über ihre Größe übergehen. 
Dann begreift man viel, vom Heilshandeln Gottes. Dann ist man auch gut vorbereitet für
den Höhepunkt des Heilswerkes, die Geburt und das Leben des Erlösers unter uns.
 
Palmeros 09.12.2024 04:09
Es steht aber auch nicht in der Bibel, dass sie eine Sünderin war.

doch das steht da : 

Ps 14,3 Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (demnach auch nicht Maria)
Ps 53,4 Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
 
Palmeros 09.12.2024 04:23
Hebr 4,15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.

als Jesus hier als Mensch auf der Erde war,  blieb er als Einziger ohne Sünde und konnte 
deswegen auch durch seinen Tod unsere Sünden auf sich nehmen und uns damit 
davon befreien . Und dieses Sühneopfer hat er auch für Seine Mutter gebracht , die wie alle 
Menschen nur auf diesem Weg Erlösung erfahren können . 

ICH BIN - der Weg , die Wahrheit und das Leben 

NIEMAND (auch nicht Maria ) kommt zum Vater denn durch mich !
 
Miri21 09.12.2024 07:16
4:09
PS 14,3 und PS 53,4 befasst sich mit der persönlichen Sünde und nicht mit der Erbsünde.
Doch gibt es weitere Ausnahmen: Jesus, Ungeborene und Säuglinge....
Welcher Säugling hat gesündigt?
 
HopeinJesus 09.12.2024 07:54
Jeder Säugling braucht später eine eigene Entscheidung für Jesus....
Da geht nix automatisch ..
Niemand...!!
Kommt zum Vater denn durch Mich..!
 
Shira 09.12.2024 07:54
Guten Morgen 🙂

Vielen Dank für die Kommentare.
 
Bambus2021 09.12.2024 08:22
@hansfeuerstein

Nein. Also Jesus hatte von Geburt an den heiligen Geist.
Nur da theologische ect. darüber diskutierte er mit den Jüdischen Priestern.

Lukas 1
"35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren[10] wird, Gottes Sohn genannt werden."

Jesus war von Anfang an Heilig.
 
Shira 09.12.2024 08:28
Palmeros, 4:09  (du stehst aber früh auf 😧 👍)

Vielen Dank für deine Kommentare, die sind gut 👍

Aber als die Psalmen geschrieben wurde, war Maria noch gar nicht geboren...

Es ist für mich immer ein bisschen problematisch, wenn man eine Rede von Gott nimmt und für alle Menschen anwendet.

Zum Beispiel: Ich könnte mich anstellen wie ich will, in meinem Alter werde ich keine Kinder mehr bekommen wie Sarah.

Hebr 4,15 ist auch richtig

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.

Was du dazu schreibst:

als Jesus hier als Mensch auf der Erde war,  blieb er als Einziger ohne Sünde und konnte
deswegen auch durch seinen Tod unsere Sünden auf sich nehmen und uns damit
davon befreien . Und dieses Sühneopfer hat er auch für Seine Mutter gebracht , die wie alle
Menschen nur auf diesem Weg Erlösung erfahren können .

ICH BIN - der Weg , die Wahrheit und das Leben

NIEMAND (auch nicht Maria ) kommt zum Vater denn durch mich !

Ist richtig, Jesus wurde versucht und fehlte nicht. Er hat sich bis zum Tod geopfert indem ER den Wille seines Vaters tat. Sein Opfer gilt für alle Menschen, ohne Ausnahme. Auch für Maria.

Pius IX. erklärte den Inhalt des Dogmas in einer Bulle vom 8. Dezember 1854 so: „Die seligste Jungfrau Maria wurde im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt."


Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben.

Sie hat Gnade bei Gott gefunden. Dieses "hast gefunden" ="heure" ist im Griechischen so konjugiert, dass sie nicht ein Mal bei Gott Gnade gefunden hat, sondern in der Vergangenheit und in der Zukunft.

Es ist nicht so, dass ich nicht so denken will wie die Evangelikale, aber das hat mich noch nicht überzeugt.
 
Miri21 09.12.2024 08:29
7:54

Mt 18:10 Seht zu, daß ihr keines von diesen Kleinen verachtet; denn ich sage euch: Ihre Engel schauen im Himmel immerfort das Angesicht meines Vaters, der im Himmel ist.
Mt 19,14 Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.
 
Shira 09.12.2024 08:35
Pius IX. erklärte den Inhalt des Dogmas in einer Bulle vom 8. Dezember 1854 so: „Die seligste Jungfrau Maria wurde im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt."

Es muss so sein, sonst hätte sie, da sie keine Leihmutter war, Jesus ihr sündiges Fleisch weiter vererbt.
 
Miri21 09.12.2024 09:14
Jesus konnte uns nicht nur durch seine Sündlosigkeit erlösen, sondern weil er Gottes Sohn ist und schon vor aller Zeit war.
Nur Gott selbst konnte uns erlösen!!!

Maria war voll der Gnade und deshalb war kein Platz in ihr für eine Sünde, da sie von Gott geheiligt wur
de.
 
Shira 09.12.2024 09:17
Ja, Jesus/Gott hat das getan, Maria wurde "nur" begnadigt.
 
Palmeros 09.12.2024 09:24
Jesus konnte uns nicht nur durch seine Sündlosigkeit erlösen, sondern weil er Gottes Sohn ist und schon vor aller Zeit war.
Nur Gott selbst konnte uns erlösen!!!


Das stimmt nur zum Teil : Ja nur der Schöpfer konnte diese Erlösungstat vollbringen 
denn ein Wiedergeborener Mensch ist eine Neuschöpfung . Er ist das Leben und kann Neues 
Leben geben . 
Jedoch wurde er als Mensch hier auf Erden versucht wie wir und hätte er nur einmal gesündigt 
dann wären wir für immer verloren gewesen , denn nur er als Gott der ohne Sünde war und blieb konnte unsere Sünden auf sich nehmen und uns dadurch vor Gott so zu stellen als hätten wir nie gesündigt .
 
Sherezade 09.12.2024 09:53
Klavierspielerin hatte gestern ja eine Frage gestellt...
Die reformatorischen Kirchen und auch einige altorientalische Kirchen lehnen das Dogma der " unbefleckten Empfängnis" ab. Dies jedoch ohne Abwertung von Maria oder einer Herabsetzung als "Gebärmaschine".
Das Dogma der "unbefleckten Empfängnis " hat jedoch nichts mit "Mariä Himmelfahrt" zu tun und die kann man bejahen...
Um die unterschiedliche Sicht/Argumentation zu verstehen ist das Dokument " Communio Sanctorum" durchaus lesenswert...
Wenn man tiefer gehen will, kann man sich mit dem Begriff der Sünde und der sog. Erbsünde befassen...

Wenn man sich mit den frühchristlichen Schriften/apokryphen Evangelien befassen möchte...die Forschung von u.a. Markschies ist interessant ...
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 10:26
Zu Palmeros, morgens um 4h:
Du zitierst aus den alttestamentlichen Psalmen, die aber aus christlicher Perspektive gelesen werden müssen!
Deine Schlussfolgerungen entstammen also der jüdischen leseweise und kannst sie nicht einfach so, auf Maria beziehen.
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 10:34
@shira, " Es ist nicht so, dass ich nicht so denken will wie die Evangelikale, aber das hat mich noch nicht überzeugt".

Ja, so ähnlich sehe ich das auch@shira, ich habe im protestantistischen zu viele Fragen, die offen bleiben.
Erst im katholischen fand und finde ich plausible Antworten auf meine Fragen.

( Dass ich zu Maria immernoch keinen " Draht" habe, liegt ausschließlich an meiner persönlichen Lebensgeschichte!)
 
Shira 09.12.2024 10:37
Danke Sherezade,

Erst mal " Communio Sanctorum" rausgesucht....muss ich noch lesen 🥵 :

https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/communio_sanctorum.pdf
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 11:01
" NIEMAND (auch nicht Maria ) kommt zum Vater denn durch mich !", merkt Palmeros an.

Das ist auch die Aussage der katholischen Kirche.
 
Shira 09.12.2024 11:13
In dem "Communio Sanctorum" steht auch nichts Anderes, als das was die RKK sagt...
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2024 12:03
Jesus Auftreten beginnt mit einem Wunder und endet mit einem Wunder , in der Größe Gottes liegt es begründet ,daß eine Sündlose Frau wie Maria als Jungfrau den Erlöser gebiert.
Das alles soll nicht nur schön und märchenhaft klingen ,sondern ist von grundlegender Bedeutung ,weil Gott hier sich über Naturgesetze hinwegsetzt und für den normalen Menschen Unbegreifliches vollbringt.

Bleibt die Frage übrig ,warum wehren sich manche so über eine Heilige Frau und Mutter ? 
Begreifen diese nicht was in Gottes Augen 
Fülle bedeuten kann ?

Fülle bezogen auf Christus und voll bezogen auf Maria ,beides entspringt aus Gottes Gnade
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2024 12:20
...Wehren gegen ...@12.03 

Wenn Gottes Ziel die Heiligung des Menschen ist ,dann kann er diese Heiligung in Maria doch schon vorangestellt haben - es bleibt seiner Macht und Güte überlassen , die Mutter des Erlösers so rein wie nur möglich für  Christus vorzubereiten.
 
Sherezade 09.12.2024 12:59
In besagtem Dokument liest man eben auch die Position der lutherischen Kirche und warum wir das Dogma der unbefleckten Empfängnis so nicht teilen. Dies jedoch mit Respekt und der Besonderheit von Maria...also Gemeinsamkeiten und Unterschiede...

Habe jedoch eine Frage an die katholischen Glaubensgeschwister..
Wie geht ihr u.a. mit Markus 3, 31 ff um? Da sieht man ja eine zeitweilige Distanz zu seiner Familie...dies ändert sich nach  Ostern...
Ich selbst sehe dies jedoch positiv...also eine sehr menschliche Maria...und ein Vorbild...
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 13:01
@Tamariske, da kann ich dir nur zustimmen. Allerdings treibt mich Shiras Frage nicht um, vielleicht braucht's dazu weitere Erklärungen.
Habe in Scott Hahns Buch " Rome, sweet Home" von " Dei verbum
Dogmatische Konstitution der katholischen Kirche über die Offenbarung" gelesen, das stellt allerdings nicht die ökumenische Sicht von ' communio Sanktorum' dar.
P.S.Das Buch v. Scott Hahn, finde ich lesenswert für alle interessierten Christen, darum hier:
" Rome Sweet Home: our Journey to catholicism"
https://stpaulcenter.com/product/rome-sweet-home-our-journey-to-catholicism/
 
Shira 09.12.2024 13:13
Sherezade,

Ich sehe, dass Jesus dort lehrt..... wer seine Familie ist.
Ich sehe da keine Distanz zu seiner Familie..

35 Jeder, der Gottes Willen tut, ist für mich Bruder, Schwester und Mutter!»

Maria hat wohl den Willen Gottes getan!

ER wollte, dass die Menschen geistlich denken und nicht irdisch.
 
Sherezade 09.12.2024 13:49
Fragte deshalb, weil es einige römisch-katholische Neutestamentler auch so sehen...dies natürlich ohne Negierung des Dogmas...muss man ja nicht thematisieren...
Jedoch eine andere Frage..das Dokument ist ja ein Austausch zwischen lutherischer Kirche und der RKk...
Da das Dogma ja auch u.a. von einigen altorientalischen Kirchen abgelehnt wird... gibt es da Dokumente und Dialog ? Ich weiß es echt nicht..
 
Shira 09.12.2024 13:50
https://www.amazon.de/Unser-Weg-nach-Scott-Hahn/dp/3717110691


Ist es das Buch Klavierspielerin?
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 14:13
Ja, genau.
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 14:40
@Sherezade, " Da das Dogma ja auch u.a. von einigen altorientalischen Kirchen abgelehnt wird... gibt es da Dokumente und Dialog ? Ich weiß es echt nicht.."

Soweit ich als Otto- Normal - Sünderin beobachten konnte, gibt es Dialog.
Das Problem- wie ich hörte -scheinen mir aber nicht Marien Dogmen, sondern das Papsttum zu sein.

Darüber gibt es Dialog.
 
Shira 09.12.2024 15:10
D.h. ich muss das Buch lesen um weiter zu kommen?
 
Sherezade 09.12.2024 15:16
Finde es echt gut, dass wir uns hier friedlich austauschen...
In den Dialogen mit den altorientalischen Kirchen gibt ja noch mehr...z.B. unterschiedlicher Kanon und die Unterschiede in der Christologie (Zwei-Naturen-Lehre)...
Keine Ahnung, warum Maria immer etwas hintenansteht...
Gerade Christen, die mit Maria so ihre Probleme haben, könnten von der Sicht etwas mitnehmen..
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 15:42
@shira, " müssen"? Ne, ich hatte das Buch gelesen und ist lediglich eine Empfehlung von mir, da die Hahns auch, wie ich, nach Antworten suchten und fanden.
 
Shira 09.12.2024 16:53
Das Buch ist bestimmt interessant....ist drin bestimmt schon viel recherchiert  😁
 
Miri21 09.12.2024 20:25
Wenn die eigene Lebensweise unmoralisch ist, neigt man dazu, das 6. Gebot nur auf Ehe/Partnertreue zu beschränken. Die Vorstellung, dass man ein Leben in vollkommener Keuschheit (zB auch die Gedanken betreffend) führen kann, erscheint einem unwahrscheinlich bis unmöglich. 
Aber es gab immer einzelne Personen, denen das (fast) gelang. So zB wurde Philomena, eine Königstochter mit 13 Jahren Christin und legte ein Gelübde der Jungfräulichkeit ab. Als man sie zu einer Heirat zwingen wollte, starb sie als Märtyrerin. Auch heute gibt es noch vereinzelt Menschen, die solche Gelübde ablegen. Doch ohne Glauben und Gottes Beistand/Gnade ist das auch den Kindern Gottes nicht möglich.
Zwar steht geschrieben, dass nichts Unreines in den Himmel eingehen kann, aber es wird trotzdem verdrängt. Eine solche Lebensweise weckt bei anderen Misstrauen/Argwohn. Man denkt, dass sie heimlich sündigen und nur verlogen sind.
Man sagt sich, dass die Moralvorstellungen eine Erfindung der Kirche sei. Und doch sicher auch Maria nicht ewig sündlos geblieben sein kann.
Außerdem glauben viele nicht mehr, dass es Satan gibt. Wie kann er die Menschen verführen? Am besten funktioniert der Stolz, die Unkeuschheit oder die Habgier (Hauptsünden).

Satan hasst Maria.
Mose 3,15: „Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten und du triffst ihn an der Ferse. “ Demnach steht die Nachkommenschaft der Frau/neuen Eva in stetem Kampf mit der Nachkommenschaft der Schlange (Satan).

Maria versucht ihre Kinder zu Jesus dem Weg-Wahrheit-Leben zu führen, damit sie durch Gottes Gnade nach dem Willen Gottes leben.
Luzifer versucht die Menschen durch Sünden in Ketten zu legen und zu schwächen.
Sünde bedeutet Gottferne. Jeder der Jesus nachfolgt und nach dem Willen des Ewigen Vaters lebt, ist Jesus wie ein Bruder oder eine Schwester, es besteht weniger Distanz aufgrund von Sünden.
 
Klavierspielerin2 09.12.2024 20:48
@shira, " interessant....ist drin bestimmt schon viel recherchiert 😁"

Recherchiert?
Natürlich präzise verglichen mit der Heiligen Schrift!
 
rolliscreta 10.12.2024 18:50
Ich weiss noch, wir hatten bei einer der Explo von Campus für Christus eine diskussionsrunde über Maria und ebenfalls im Kanton Wallis eine Aufregende Zeit, und diskussion üner das Thema Maria, es gibt nur Streit über dieses Thema.
Sicher ist, dass Gott ein gefäss haben musste, und zwar musste das Gefäss das die zweite Person Gottes (dreieinigkeit) aus dem Stamme Davids sein musst, dass es die Line, wie es auch die Propheten vorausgesagt haben, stimmen muss.
Und wie es in der Weihnachtsgeschichte hiess, hat Maria Gnade vor Gott gefunden, dass sie das Gefäss sein konnte um Jesus zu gebären. Vor, mitte und danach war Maria ein Mensch wie wir. Vermutlich von der Zeit her war sie 16 als sie Jesus geboren hat, also nach jüdischer überlieferung knapp nach dem alter wo man sagt, dass sie nicht mehr ein Kind war. Später hat Jesus ja die Kinder besonders gewürdigt.
Maria war also ein Mensch wie wir, also auch Sündig denn es steht geschrieben, dass JEDER gesündigt hat. Paulus macht kein Unterschied in Römer 3;23 also folglich gehörte auch Maria dazu.
Ob jetzt die Plazenta der Frau kein Blut sündhaftes Blut enthält, wo Jesus darin aufgewachsen war wie jeder Mensch, weil Jesus das durchmachen musste wie wir, sollten wir Gott überlassen. ER alleine ist fähig etwas zu reinigen, was wir nicht wissen.
Maria hat übrigens nachdem sie Josef geheiratet hatte weitere Kinder geboren, was eindeutig in der Bibel herauszulesen ist.
Maria ist und bleibt ein einzigartiges Wunder, während der Zeit, wo Jesus in ihrem Leib war, danach war sie wie viele andere zur Jüngerschaft berufen und auch sie brauchte Jesus als ihren HERRN.
BIETTE lass uns alleine auf Jesus schauen, der für uns den Tod gestorben ist, welcher wir verdient hätten und fokussieren uns weg von allen heilige, ob es jetzt in der Katholischen oder Evangelischen Bewegung ist. Auch wir in den Freikirchen tendieren eine Person höher anzuschauen. BIETTE (wein) habt Jesus im Zentrum und lass all die Streitereien, denn das ist was der da unten will und wegen solchen unbiblischen Streitereien die Sicht auf Jesus zu verlieren und damit die Einheit die wir haben sollten zu blockieren. NUR alleine Jesus ist der, auf den wir schauen sollen und unser Leben IHM geben damit ER uns auf dem Weg führt, der ER für jeden einzelnen individuell hat
 
Klavierspielerin2 10.12.2024 19:14
Nee, wie schauen auf alle in Liebe.
 
Sherezade 10.12.2024 20:28
Wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben... aber der Beitrag von rolliscreta hat mich animiert...
Die katholischen Glaubensgeschwister wissen, dass ich das Dogma der unbefleckten Empfängnis nicht teile... müssen wir echt nicht ausdiskutieren... gibt Gründe dafür und dagegen...
Nun aus Sicht, wenn man dieses Dogma nicht teilt... 
Jede Person in der Schrift ist wichtig! Maria ist eine besondere Frau... stellt es Euch doch mal vor...so real und nicht nur in Bibelversen... Maria bekommt die Verheißung... Elisabet hatte sie auch... dies ohne weitere Erklärungen... und dann habt im Auge, dass sie beide im jüdische Frauen sind.... ihre Lebens-und Glaubenswelt....

Was passiert? Johannes wird in jungen Jahren geköpft... 
Dann Maria... sie lebt in der jüdischen Erwartung des Messias... was sieht sie? Denn geköpften Johannes und dann ihren Sohn ...der wird auch verfolgt  und sie checkt es erst mal nicht.... man lese Markus 3, 21..( so theoretisch kann man dies als "Sünde" auffassen ... Gott nicht erkannt...)...kann mir gut vorstellen, dass sie  Angst um ihren Sohn hatte... und auch das Problem, wie man nun Verheißung und Realität zusammenbringen kann...

Dann wird ihr Sohn gekreuzigt... denke, jeder Mensch weiß, was dies im Judentum bedeutet... wenn wir Johannes glauben, steht genau diese Maria am Kreuz... ist bei ihrem Sohn...trotz der Aussagen in der Tora und eventueller Angst vor Verfolgung...
Medizinische Details über Kreuzigungen lasse ich mal weg... es ist schlimmer als man es sich vorstellt und auch noch  entwürdigender...
Und genau diese Maria finden wir dann in der Apostelgeschichte wieder...

Gerade wenn man Maria aus der Sicht, der nicht unbefleckten Empfängnis betrachtet... 
Einfach nur wow und Vorbild...so etwas spitzfindig... da wird sie und ihr Verhalten doch noch ein bisserl größer...
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