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Die ersten Menschen Adam und Eva ....

Die ersten Menschen Adam und Eva ....
Aus der 1. Sitzung der geschlechtsreifen gemischten Pfadfindern am Tag desm Hl. Michael - also nachdem die Ernte eingebracht wurde.

Michael deshalb, weil der Drachtöter unser Vorbild werden sollte -wie kleine Ritter ohne Furcht und Tadel.

Hochwürden organisierte die Fahrt zu unseren Schullandheim 
(daneben lag unsere Zeltwiese, unser zukünftiger Ferienaufenthalt, 
- am 5 m-Forellen-Bach, 
- mit Fußballplatz und Federballfeld ... 
- am Waldrand - noch mit Donnerbalken (bis die Kanalisation gelegt war.).

Die erste Fahrt mit einer Dampflok - ca. 1 Fahrradstunde von zuhause entfernt.
Großer Schlaf-Saal - große Küche und ein "Konferenzsaal" für Mittagessen, Schule, Turnhalle, Tanzvergnügen und Gottesdienste mit einer kleinen Orgel.

Zu unserer Überraschung spendierten uns die warrents bereits eine schwedische kombinierte Öl/Kohle-Heizung mit Heizkörpern - war wohl eher eine Werbung der Hersteller-Firma bzw. des Augsburger Heizöl-Verkäufers!?
lachendes Smiley

Bei der Ankunft rieben uns amerikanische Sanitäter unsere Köpfe mit einem Pulver gegrn Läuse ein ....
mußten uns hinter einen Zeltvorhang ausziehen und unsere Leder- und unterhosen samt mkariertem Hemd in einen Beutel stecken, die die warrents in ihre Wäscherei gaben zur Desinfizierung.
Auch ein älterer weiblicher warrant (?) war dabei, der alle Männer und auch das Personal des Schullandheim unterstanden und fließend bayrisch sprach und kommandierte .... für die Mädchen ...

Dann bekamen wir von ihr 
- 7 Unterhemde und Unterhosen
(für jeden Tag eines),
- das Pfadfinderhemd 
(seltsamerweise mit einer Kappuze und aus  verdächtig braunem NAZI-Stoff)
und eine bräunliche Latzhose 
(für die Mädchen zusätzlich einen BH und ein Haarband).
sowie das Edelweiß-Abzeichen an die Brusttasche als Stammeszugehörigkeit für unsere Gruppe - immerhin ca. 40 Kinder aus der ganzen Diözöse.

Kommentare

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Zeitlos5 08.12.2024 07:26
Nach Besichtigung des Heimes einschl.
- des 13-PS-Ackerschleppers mit neuem Vierradantrieb und - - Wendepflügen der MAN,
- des US-Jeeps mit 60 PS
sowie
einigen rollbaren 1-Hektoliter-Bierfaß der Hasenbräu
(alles public-relations-Maßnahmen, um zuhause erzählen zu können ...)

Nun wurde uns das "Pfadfinder-Kochgeschirr mit Fell-Feldflasche und zusammen-schiebarem Eßbesteck übergeben - sogar an einen Metall-Strohhalm für die Kakao- und sonstige Fruchtsaft-Tüten ist gedacht worden!
Eigenartigerweise mit der Aufschrift "Army" ....

Die Verpflegung stellten die Amerikaner als Rohmaterial zur Verfügung - überwacht von der o.a. kommandierenden Frau.
Kartoffel-schälen, Kochen und Backen mußten wir selber.

Danach wurden wir zu dem üblichen kusprigen Sonntags-Brathähnchen mit Kartoffeln und viel Zwiebeln eingeladen mit 1 Banane zum Nachtisch; 
sonntags gabs stattdessen 1 Pfund Früchte-Eis (made in USA).

Zur Brotzeit gab es amerkanische Ölsardienen ...

Danach wurden wir zum "Backschaft-machen" verpflichtet...

Dann begann die 1. Gruppenstunde:
  - mit dem Kirchen-Schlußlied:
Herr, Du hast mein Flehn vernommen, das wir ja alle kannten:
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?
&q=Herr%2c+Du+hast+mein+Flehn+vernommen+nur+Text+&&mid=443B7EDD93117733F414443B7EDD93117733F414&&FORM=VRDGAR

Hochwürden und sein Kaplan wollten damit die Zusammengehörigkeit einüben:
"in die Welt hinaus ins Leben
folgt mir des Himmelslust.
Dort auch bist ja du mir nahe
überall und jederzeit.
Aller Orten ist Dein Tempel,
wo das herz sich fromm Dir weiht.
Segne Herr, mich und und die meinen,
Segne unsren Lebensgang.
Alles unser Tun und Wirken
sei ein frommer Lobgesang."
--------------------------------
Nun kam der weiblich warrant und
zeigte uns die bekannte Bilderbibel in englischer Sprache
und erzählte:
Die ersten Menschen hießen 
Adam (das heißt Mensch oder Staub)
und 
Eva (das heißt Schlange)
und zeigte uns das entsprechende Bild mit dem Feigenblatt. 
Doch zuvor gab es urzeite Affenmenschen wie (Luzy),
die sich von Bananen, Wurzeln und Kokusmilch ernährten
bis der Große Graben entstand.
Dadurch wurden aus den Gorillas (siehe großes Plakat) 
klein 1m-große Menschen,
die aufrecht gehen konnten mit verlängerten Beinen - sogar ganz leise auf Zehenspitzen ...
und Hände bekamen mit dem Daumen als Gegenstück 
(wie Amboß und Hammer) - warum? 
...
weil sie genau um den Hals des Gazellenbockes paßten, 
den wir in der heißen Mittagssonne jagen konnten - nachdem wir unser Affenfell abgeworden haben.

Die Evulution mit der Leber (Buerletzithin)
hat unser Gehirn vergrößert und wir lernten lesen, schreiben nund rechnen.

Wißt ihr noch, wie unsere Schrift entstand?

Aus der Malschrift ... die Höhlenmalereien ...!

Aus dem Gesicht/Kopf eines Ochsen wurde symbolisch unser A.

Ein Dreschflegel auf einer Tontafel mit einer Anzahl von senkrechten Stricken
war ein Steuerbescheid aus Babylon:

so und soviel Säcke (entsprechend der Striche) 
Braugerste hast Du uns abzuiefern ...
usw.
 
Zeitlos5 08.12.2024 07:45
Dann verteilte sie die Kalender
nach Knaur und Ogino 
mit Bedienungsanleitung ....
sie wollte damit dem Kommenden vorbeugen ...., 
denn auch für die Mädchen eröffnete sich zuerst eine ganz neue Welt ...
und siw waren nicht aus Stein!

Die Buben interessierte das Fußballspiel noch mehr ...,
der Rechenschieber holte uns vom Land der Träume wieder auf den Erdboden zurück:
jeder mußte abwechseld die tägliche Verpflegungsliste ausfüllen und mit vorgegeenen Einkaufspreisen bewerten nach dem Frühstück.

Porzellan-Teller oder -tassen gab es übrigens noch keine,
nur Holzteller und Holzkrüge.
Fürs Essen hatten wir ja unser
Kochgeschrirr bekommen!
lachendes Smiley
 
Zeitlos5 08.12.2024 10:23
Erste Schriftzeichen , da notwendig:

- ein Menschenkopf = Sklave/in = heutiges R,

- gib mir Wasser: eine Wellenlinie = heutiges w,

- Zaunn/Umzäunung = ein Türchen = heutiges H.

Wichtige Werkzeuge:

- das Hackebeilchen,
- der Holzlöffel, Kamm, Gabel bis hin zum Spieß,
- Holz-Kochtopf; der Ton-Kochtopf kam erst:

Ein Tontopf ist eine ziemlich geniale Erfindung. Steinzeitmenschen konnten darin einerseits Samen oder getrocknete Beeren sicher vor Schädlingen aufbewahren, anderseits auch harte Knollen, Wurzeln 

oder 

rohes Fleisch darin über dem Feuer garen und so immer wieder neue Nahrungsmittel erschließen. 
Form und Funktion allein überzeugen schon.

Noch erstaunlicher wird die Innovation allerdings, wenn man sich das Material anschaut: 

Lehm und Ton kommen in der Natur häufig vor. Sie lassen sich gut kneten, aber bleiben weich oder werden in der Sonne spröde und rissig. 

Richtig hart wird Ton nur im Feuer. 
Um einen belastbaren Tontopf zu erzeugen, mussten Handwerker also einen revolutionären Schritt machen: 
Sie veränderten das Basismaterial auf technische Weise. 
So entstand der erste künstliche Werkstoff der Menschheitsgeschichte, die Keramik.

Die ersten Objekte aus diesem neuen Werkstoff sind kleine Kunstwerke wie die 27 000 Jahre alte, aus einem Lehm-Knochen-Gemisch geformte Venus-Figur, die Archäologen in einem Lager von Mammutjägern im tschechischen Dolní Věstonice entdeckten. 

Wahrscheinlich hat sie ein 14-jähriger Jugendlicher geformt, jedenfalls finden sich entsprechende Fingerabdrücke im gebrannten Ton.

Die bislang ältesten Scherben eines Tontopfes entdeckten Forscher vor wenigen Jahren in einer Höhle in der chinesischen Provinz Jiangxi im Süden Chinas, einer Region, in der im Lauf der folgenden Jahrtausende die Keramikherstellung perfektioniert wurde. 

Interessant ist das Alter der Scherben: 20 000 Jahre alt sind die etwa einen Zentimeter dicken Stücke, damals herrschte gerade das Maximum der letzten Eiszeit in Südostasien. Offenbar half den Menschen die Innovation, besser mit dem karger werdenden Nahrungsangebot umzugehen. 

Sie kochten darin den harten Ur-Reis, Knollen, Knochen und offenbar auch alkoholische Getränke.
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