Gabriel kontrolliert bald Panzer
07.12.2024 13:13
Gabriel kontrolliert bald Panzer
07.12.2024 13:13
Gabriel kontrolliert bald Panzer
Sigmar Gabriel wird künftig wieder häufiger in Nordrhein-Westfalen sein.
Und das, obwohl der letzte berufliche Ausflug nach Rhein und Ruhr ein unschönes Ende nahm.
Der frühere SPD-Vorsitzende, Vize-Kanzler, Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister soll im Mai auf der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall zum Aufsichtsratsmitglied gewählt werden. Dies teilte das Düsseldorfer Dax-Mitglied nun mit.
Gabriel sitzt bereits seit 2020 in den Kontrollgremien von Deutscher Bank und Siemens Energy, deren Aktien ebenfalls im Dax notiert sind. Zudem war er bis Ende August Aufsichtsratsvorsitzender von Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), dem größten deutschen Stahlproduzenten. Doch den Posten bei der Duisburger Firma gab er im Streit mit dem Chef des Mutterkonzerns Thyssenkrupp auf.
Deutschlands größte Bank,
einer der weltweit wichtigsten Hersteller von Windkraftanlagen,
bald auch noch der größte Rüstungskonzern des Landes:
Der 65-jährige Gabriel scheint bei seinen Aufsichtsratsmandaten eine Vorliebe für systemrelevante Unternehmen entwickelt zu haben.
Ulrich Grillo, der Aufsichtsratsvorsitzende von Rheinmetall, sagt, die Firma hole Gabriel vor allem wegen dessen „Kompetenz im Bereich Geopolitik“ ins Gremium: „Als scharfsinniger Analytiker wird er uns neue Perspektiven eröffnen und mit seinem internationalen Renommee im In- und Ausland helfen.“
Die Hauptversammlung im Mai soll auch Grillos Mandat verlängern. Zudem soll die Aktionärsversammlung neben Gabriel Sabina Jeschke in das Aufsichtsgremium wählen. Die 56-jährige Wissenschaftlerin und Unternehmensgründerin war von 2017 bis 2021 im Vorstand der Deutschen Bahn für Digitalisierung und Technik zuständig, bis vorigen Oktober saß sie im Aufsichtsrat des Autozulieferers Vitesco.
Grillo sagt, Jeschkes Expertise werde Rheinmetall „auf dem Weg der Digitalisierung und der Nutzung von KI-Technologie nach vorne bringen“.
Und das, obwohl der letzte berufliche Ausflug nach Rhein und Ruhr ein unschönes Ende nahm.
Der frühere SPD-Vorsitzende, Vize-Kanzler, Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister soll im Mai auf der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall zum Aufsichtsratsmitglied gewählt werden. Dies teilte das Düsseldorfer Dax-Mitglied nun mit.
Gabriel sitzt bereits seit 2020 in den Kontrollgremien von Deutscher Bank und Siemens Energy, deren Aktien ebenfalls im Dax notiert sind. Zudem war er bis Ende August Aufsichtsratsvorsitzender von Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), dem größten deutschen Stahlproduzenten. Doch den Posten bei der Duisburger Firma gab er im Streit mit dem Chef des Mutterkonzerns Thyssenkrupp auf.
Deutschlands größte Bank,
einer der weltweit wichtigsten Hersteller von Windkraftanlagen,
bald auch noch der größte Rüstungskonzern des Landes:
Der 65-jährige Gabriel scheint bei seinen Aufsichtsratsmandaten eine Vorliebe für systemrelevante Unternehmen entwickelt zu haben.
Ulrich Grillo, der Aufsichtsratsvorsitzende von Rheinmetall, sagt, die Firma hole Gabriel vor allem wegen dessen „Kompetenz im Bereich Geopolitik“ ins Gremium: „Als scharfsinniger Analytiker wird er uns neue Perspektiven eröffnen und mit seinem internationalen Renommee im In- und Ausland helfen.“
Die Hauptversammlung im Mai soll auch Grillos Mandat verlängern. Zudem soll die Aktionärsversammlung neben Gabriel Sabina Jeschke in das Aufsichtsgremium wählen. Die 56-jährige Wissenschaftlerin und Unternehmensgründerin war von 2017 bis 2021 im Vorstand der Deutschen Bahn für Digitalisierung und Technik zuständig, bis vorigen Oktober saß sie im Aufsichtsrat des Autozulieferers Vitesco.
Grillo sagt, Jeschkes Expertise werde Rheinmetall „auf dem Weg der Digitalisierung und der Nutzung von KI-Technologie nach vorne bringen“.
Kommentare
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Zeitlos5 07.12.2024 13:14
Kauft Rüstungs-Aktien!
Natural 07.12.2024 13:30
Eins ist sicher zur Zeit wählen diese Leute AfD nicht . Und 2029 wird nicht mehr gewählt .