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Beith Lahama – Betlehem

Beith Lahama – Betlehem
Von einer kanaaitschen Fruchtbarkeitsgöttin zum Haus des Brotes

Der Name der Stadt Betlehem kann verschieden übersetzt werden, ursprünglich eine kanaaitische Stadt mit dem Namen „Beith Lahama“, das Haus der Lahama, einer kanaaitischen Fruchtbarkeitsgöttin.

Auf Hebräisch wird Betlehem mit „Haus des Brotes“ übersetzt, was mit den Kornfelder, die Betlehem umgeben, zusammenhängt, und für uns als Christen natürlich theologische Bedeutung hat, denn Christus ist ja für uns das Brot des Lebens.

Auf Arabisch bedeutet der Name der Stadt „Haus des Fleisches“, wohl wegen der vielen Hirten, aber dieser Name erinnert uns an Christus, das Fleisch gewordene Wort des Vaters.


Wappen von Betlehem

Die Evangelien Matthäus und Lukas erwähnen Betlehem im Zusammenhang mit der Kindheitsgeschichte Jesu. Wir hören in der Kindheitsgeschichte von drei Orten in Betlehem: einmal den Feldern, wo sich die Hirten befanden als ihnen die Engel erschienen; dann vom Stall bzw. der Höhle, in der Christus geboren wurde; und dann von einem Haus, das die Weisen aus dem Osten betraten, um das Kind anzubeten und ihre Geschenke zu übergeben.

Mt 2,9-11
Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war.
Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut
und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Kommentare

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Miri21 03.12.2024 15:58
Wie viele Einwohner hatte Bethlehem zur Zeit Jesu?

Zur Zeit der Geburt Jesu war Bethlehem eine kleine Stadt in der antiken Region Judäa, die etwa sechs Meilen südlich von Jerusalem lag. Die Einwohnerzahl Bethlehems in dieser Zeit wird auf etwa 300-1000 Menschen geschätzt (lt. Wiki)
 
Miri21 03.12.2024 22:12
Auch heute begegnet man noch vielen Hammelböcken und ich frage mich, wer die züchtet und dafür verantwortlich ist...

Nein, du Schlaumeier, ich verwechsle Betlehem nicht mit Jerusalem. Genauso wenig wie du eine Bockwurst mit einer Gurke verwechselst.

Du kannst dir das vielleicht nicht vorstellen, aber Jerusalem hatte wahrscheinlich zur Zeit Jesu schon mehr Einwohner als das Kaff, aus dem du kommst:

Zu den ca. 50.000 Einwohnern Jerusalems kamen am Passafest bis zu 500.000 Juden aus aller Welt dazu! Das machte den „Hohen Rat“ und den „Statthalter“ nervös.

Galiläa war damals auch nicht so ausgetrocknet und spärlich, sondern sehr fruchtbar. Das Land in dem Milch und Honig fließen. Hat es doch der Herr geheiligt. Aber vor kurzem hat man auch wieder Leben/Fische im Toten Meer gefunden. Man merkt, dass wir uns den letzten Zeiten nähern.
Ca. 70 n Christus wurde der Tempel in Jerusalem zerstört. In Masada hat man noch Samen von ausgestorbenen Datteln gefunden. Daraus zog man neue Palmen mit süßeren Früchten als die Datteln, die wir heute kennen.
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