KALENDERBLATT 3. Dez.: (Jes 11,1-10)(Lk 10,21-24), Franz Xaver
03.12.2024 07:40
KALENDERBLATT 3. Dez.: (Jes 11,1-10)(Lk 10,21-24), Franz Xaver
03.12.2024 07:40
KALENDERBLATT 3. Dez.: (Jes 11,1-10)(Lk 10,21-24), Franz Xaver
Lesung (Jes 11,1-10)
Der Geist des HERRN ruht auf ihm
An jenem Tag
wächst aus dem Baumstumpf Ísais ein Reis hervor,
ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Der Geist des HERRN ruht auf ihm:
der Geist der Weisheit und der Einsicht,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
Und er hat sein Wohlgefallen an der Furcht des HERRN.
Er richtet nicht nach dem Augenschein
und nach dem Hörensagen entscheidet er nicht,
sondern er richtet die Geringen in Gerechtigkeit
und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist.
Er schlägt das Land mit dem Stock seines Mundes
und tötet den Frevler mit dem Hauch seiner Lippen.
Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften
und die Treue der Gürtel um seine Lenden.
Der Wolf findet Schutz beim Lamm,
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Junge leitet sie.
Kuh und Bärin nähren sich zusammen,
ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter
und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus.
Man tut nichts Böses
und begeht kein Verbrechen
auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des HERRN,
so wie die Wasser das Meer bedecken.
An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Ísais sein,
der dasteht als Feldzeichen für die Völker;
die Nationen werden nach ihm fragen
und seine Ruhe wird herrlich sein.
Evangelium (Lk 10,21-24)
Vom Heiligen Geist erfüllt, sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, weil du das den Unmündigen offenbart hast
In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt,
voll Freude aus:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen
und es den Unmündigen offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden;
niemand erkennt, wer der Sohn ist,
nur der Vater,
und niemand erkennt, wer der Vater ist,
nur der Sohn
und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Jesus wandte sich an die Jünger
und sagte zu ihnen allein:
Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht.
Denn ich sage euch:
Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht,
und haben es nicht gesehen,
und wollten hören, was ihr hört,
und haben es nicht gehört.
Gedenktag:
Franz Xaver
Netzwerke, Inkulturation und Nachhaltigkeit – was nach Leitlinien moderner Firmen klingt, setzte bereits Franz Xaver (1506-1552) um und stellte damit die christliche Mission auf den Kopf. Der frühe Wegbegleiter des Ignatius' von Loyola und Mitbegründer des Jesuitenordens wurde 1541 als päpstlicher Legat nach Indien gesandt. Dort wirkte Franz Xaver als Seelsorger für die portugiesischen Siedler und missionierte unter der einheimischen Bevölkerung. Acht Jahre später ging er als Missionar nach Japan. Wo auch immer er hinkam, versuchte Franz Xaver zunächst die Sprache und Kultur des jeweiligen Gebietes zu studieren. Er ließ sich die lokalen Religionsformen erklären und passte seine Kleidung den Gepflogenheiten an. Franz Xaver baute Missionsstationen auf und vertraute deren Fortführung lokalen Mitarbeitern an, mit denen er in Briefkontakt blieb. Seine eigenen Berichte wurden ab 1545 in ganz Europa veröffentlicht und lösten eine wahre Missionseuphorie aus. Den Traum, auch noch im Riesenreich China zu missionieren, konnte Franz Xaver nicht mehr verwirklichen. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit am 3. Dezember in der Nähe von Macao.
Der Geist des HERRN ruht auf ihm
An jenem Tag
wächst aus dem Baumstumpf Ísais ein Reis hervor,
ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Der Geist des HERRN ruht auf ihm:
der Geist der Weisheit und der Einsicht,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
Und er hat sein Wohlgefallen an der Furcht des HERRN.
Er richtet nicht nach dem Augenschein
und nach dem Hörensagen entscheidet er nicht,
sondern er richtet die Geringen in Gerechtigkeit
und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist.
Er schlägt das Land mit dem Stock seines Mundes
und tötet den Frevler mit dem Hauch seiner Lippen.
Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften
und die Treue der Gürtel um seine Lenden.
Der Wolf findet Schutz beim Lamm,
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Junge leitet sie.
Kuh und Bärin nähren sich zusammen,
ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter
und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus.
Man tut nichts Böses
und begeht kein Verbrechen
auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des HERRN,
so wie die Wasser das Meer bedecken.
An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Ísais sein,
der dasteht als Feldzeichen für die Völker;
die Nationen werden nach ihm fragen
und seine Ruhe wird herrlich sein.
Evangelium (Lk 10,21-24)
Vom Heiligen Geist erfüllt, sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, weil du das den Unmündigen offenbart hast
In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt,
voll Freude aus:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen
und es den Unmündigen offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden;
niemand erkennt, wer der Sohn ist,
nur der Vater,
und niemand erkennt, wer der Vater ist,
nur der Sohn
und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Jesus wandte sich an die Jünger
und sagte zu ihnen allein:
Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht.
Denn ich sage euch:
Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht,
und haben es nicht gesehen,
und wollten hören, was ihr hört,
und haben es nicht gehört.
Gedenktag:
Franz Xaver
Netzwerke, Inkulturation und Nachhaltigkeit – was nach Leitlinien moderner Firmen klingt, setzte bereits Franz Xaver (1506-1552) um und stellte damit die christliche Mission auf den Kopf. Der frühe Wegbegleiter des Ignatius' von Loyola und Mitbegründer des Jesuitenordens wurde 1541 als päpstlicher Legat nach Indien gesandt. Dort wirkte Franz Xaver als Seelsorger für die portugiesischen Siedler und missionierte unter der einheimischen Bevölkerung. Acht Jahre später ging er als Missionar nach Japan. Wo auch immer er hinkam, versuchte Franz Xaver zunächst die Sprache und Kultur des jeweiligen Gebietes zu studieren. Er ließ sich die lokalen Religionsformen erklären und passte seine Kleidung den Gepflogenheiten an. Franz Xaver baute Missionsstationen auf und vertraute deren Fortführung lokalen Mitarbeitern an, mit denen er in Briefkontakt blieb. Seine eigenen Berichte wurden ab 1545 in ganz Europa veröffentlicht und lösten eine wahre Missionseuphorie aus. Den Traum, auch noch im Riesenreich China zu missionieren, konnte Franz Xaver nicht mehr verwirklichen. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit am 3. Dezember in der Nähe von Macao.
Kommentare
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done 03.12.2024 10:58
jose-maria escriva war verrückter als er....erliebte sein ,,opus dei,, in alle kontinente
done 03.12.2024 17:33
franz-xaver blieb mit 46jahren unverwest , seine taufhand von meheren 10000 taufen wurde nach rom gebracht, größter völkerapostel nach paulus... kann seinen körper noch bestaunen heute, mit dem hl.thomas ganz asien bekehrt
hansfeuerstein 03.12.2024 23:24
Man muss sich vorstellen was für einen Überzeugungskraft im Glauben dahinter gestanden hat.
Dem Missionseifer scheint die Vorstellung gewichen, dass irgendwie alle Wege zu Gott führen würden....
Dem Missionseifer scheint die Vorstellung gewichen, dass irgendwie alle Wege zu Gott führen würden....
du hast durch das Wirken des heiligen Franz Xaver
vielen Völkern den Weg zu dir gewiesen.
Wecke in deinen Gläubigen
den Sinn für die missionarische Arbeit
und schenke ihnen Eifer
für die Ausbreitung des Glaubens,
damit die Kirche überall auf der Welt erstarke und wachse.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.