Nun geht es schon in der Regional-Liga los ... 80 Verletzte?
01.12.2024 13:38
Nun geht es schon in der Regional-Liga los ... 80 Verletzte?
01.12.2024 13:38
Nun geht es schon in der Regional-Liga los ... 80 Verletzte?
80 Verletzte! Partie Jena gegen Chemie Leipzig wird nach Abpfiff zum Schlachtfeld!
Von Michi Heymann
Jena - Da wird der Sport ganz schnell zur Nebensache! Nach der Regionalliga-Partie FC Carl Zeiss Jena gegen die BSG Chemie Leipzig am Samstagnachmittag (5:0) ist es zu massiven Ausschreitungen gekommen, bei denen 79 Menschen zu Schaden gekommen sind.
Die Polizei versuchte die Lage bei der Partie Carl Zeiss Jena gegen BSG Chemie Leipzig unter Kontrolle zu bringen.
Die Polizei versuchte die Lage bei der Partie Carl Zeiss Jena gegen BSG Chemie Leipzig unter Kontrolle zu bringen.
Wie die Polizei in einer Pressemeldung mitteilte, wurden zehn Einsatzkräfte, fünf Ordner und 64 Zuschauer aus Jena und Leipzig verletzt.
Unruhe gab es schon vor dem Anpfiff: Rund 350 Heimfans waren unangemeldet durch die Stadt gezogen. Der Marsch, aus dem mehrfach Pyrotechnik gezündet wurde, wurde von der Polizei nach eigenen Angaben "unter dem Einsatz von körperlicher Gewalt sowie des Einsatzstockes und Reizgas gestoppt".
Die ohnehin schon seit Jahren verfeindeten Ultra-Gruppierungen beider Teams heizten sich dann während der Begegnung vor 7224 Zuschauern, darunter 1084 Chemie-Anhängern, so richtig auf.
Nach dem Abpfiff warfen Leipzig-Fans Feuerwerkskörper in Richtung der Jena-Anhänger. "Dies veranlasste beide aktiven Fanlager zum gewaltsamen Öffnen zweier Puffertore hinter der Südtribüne. In der Folge kam es kurzzeitig zu einem unkontrollierten Aufeinandertreffen beider Fanlager mit enthemmter Gewaltanwendung", teilte die Landespolizeiinspektion Jena mit.
Auch unbeteiligte Fans von Chemie Leipzig und Carl Zeiss Jena betroffen.
Sportlich war für die Leipziger in Jena nix zu holen.
Sportlich war für die Leipziger in Jena nix zu holen.
Weiter hieß es: "Die Situation konnte durch die dazwischen gehenden Polizeikräfte nur unter dem Einsatz von Reizgas und dem Einsatzstock unterbunden werden. Hinter der Südtribüne mussten mehrere massive Sachschäden konstatiert werden."
Doch nicht nur gewaltbereite Fans wurden verletzt. Wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet, seien durch den Einsatz von Pfefferspray auch unbeteiligte Zuschauer verletzt worden.
Insgesamt wurden 40 Strafen sowie Ordnungswidrigkeiten angezeigt.
Von Michi Heymann
Jena - Da wird der Sport ganz schnell zur Nebensache! Nach der Regionalliga-Partie FC Carl Zeiss Jena gegen die BSG Chemie Leipzig am Samstagnachmittag (5:0) ist es zu massiven Ausschreitungen gekommen, bei denen 79 Menschen zu Schaden gekommen sind.
Die Polizei versuchte die Lage bei der Partie Carl Zeiss Jena gegen BSG Chemie Leipzig unter Kontrolle zu bringen.
Die Polizei versuchte die Lage bei der Partie Carl Zeiss Jena gegen BSG Chemie Leipzig unter Kontrolle zu bringen.
Wie die Polizei in einer Pressemeldung mitteilte, wurden zehn Einsatzkräfte, fünf Ordner und 64 Zuschauer aus Jena und Leipzig verletzt.
Unruhe gab es schon vor dem Anpfiff: Rund 350 Heimfans waren unangemeldet durch die Stadt gezogen. Der Marsch, aus dem mehrfach Pyrotechnik gezündet wurde, wurde von der Polizei nach eigenen Angaben "unter dem Einsatz von körperlicher Gewalt sowie des Einsatzstockes und Reizgas gestoppt".
Die ohnehin schon seit Jahren verfeindeten Ultra-Gruppierungen beider Teams heizten sich dann während der Begegnung vor 7224 Zuschauern, darunter 1084 Chemie-Anhängern, so richtig auf.
Nach dem Abpfiff warfen Leipzig-Fans Feuerwerkskörper in Richtung der Jena-Anhänger. "Dies veranlasste beide aktiven Fanlager zum gewaltsamen Öffnen zweier Puffertore hinter der Südtribüne. In der Folge kam es kurzzeitig zu einem unkontrollierten Aufeinandertreffen beider Fanlager mit enthemmter Gewaltanwendung", teilte die Landespolizeiinspektion Jena mit.
Auch unbeteiligte Fans von Chemie Leipzig und Carl Zeiss Jena betroffen.
Sportlich war für die Leipziger in Jena nix zu holen.
Sportlich war für die Leipziger in Jena nix zu holen.
Weiter hieß es: "Die Situation konnte durch die dazwischen gehenden Polizeikräfte nur unter dem Einsatz von Reizgas und dem Einsatzstock unterbunden werden. Hinter der Südtribüne mussten mehrere massive Sachschäden konstatiert werden."
Doch nicht nur gewaltbereite Fans wurden verletzt. Wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet, seien durch den Einsatz von Pfefferspray auch unbeteiligte Zuschauer verletzt worden.
Insgesamt wurden 40 Strafen sowie Ordnungswidrigkeiten angezeigt.
Mit dem üblichen Schlacht-Gegröhle?