KALENDERBLATT 30. Nov.: (Röm 10,9-18)(Mt 4,18-22), Andreas
30.11.2024 07:51
KALENDERBLATT 30. Nov.: (Röm 10,9-18)(Mt 4,18-22), Andreas
30.11.2024 07:51
KALENDERBLATT 30. Nov.: (Röm 10,9-18)(Mt 4,18-22), Andreas
Lesung (Röm 10,9-18)
Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?
Wenn du mit deinem Mund bekennst:
«Jesus ist der Herr»
und in deinem Herzen glaubst:
«Gott hat ihn von den Toten auferweckt»,
so wirst du gerettet werden.
Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt,
wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
Denn die Schrift sagt:
Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen.
Alle haben denselben Herrn;
aus seinem Reichtum
beschenkt er alle, die ihn anrufen.
Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft,
wird gerettet werden.
Wie sollen sie nun den anrufen,
an den sie nicht glauben?
Wie sollen sie an den glauben,
von dem sie nichts gehört haben?
Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
Wie soll aber jemand verkündigen,
wenn er nicht gesandt ist?
Darum heißt es in der Schrift:
Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!
Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden.
Denn Jesája sagt:
Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?
So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.
Aber, so frage ich,
haben sie die Boten etwa nicht gehört?
Doch, sie haben sie gehört;
denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu hören
und ihr Wort bis an die Enden der Erde.
Evangelium (Mt 4,18-22)
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach
In jener Zeit,
als Jesus am See von Galiläa entlangging,
sah er zwei Brüder,
Simon, genannt Petrus,
und seinen Bruder Andreas;
sie warfen gerade ihr Netz in den See,
denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder,
Jakobus, den Sohn des Zebedäus,
und seinen Bruder Johannes;
sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot
und richteten ihre Netze her.
Er rief sie
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater
und folgten Jesus nach.
Gedenktag:
Andreas
Wenn jemand weiß, wie es ist, ausgerechnet im Schatten des Bruders zu stehen, dann der Apostel Andreas. Der galiläische Fischer war zunächst Jünger von Johannes dem Täufer. Im Johannesevangelium schließt er sich als Erster Jesus an und führt seinen Bruder Simon, später genannt Petrus, zu ihm. An vielen Stellen im Neuen Testament, wie der Speisung der 5.000 oder der Himmelfahrt, wird Andreas namentlich hervorgehoben. Andreas erhielt den traditionellen Ehrennamen "der Erstberufene", doch die Auszeichnung des "Apostelfürsten" wurde nur seinem Bruder zuteil. Der Legende nach soll Andreas im Osten des Römischen Reiches und darüber hinaus missioniert haben. Im griechischen Patras habe er Maximilla, die Frau des Statthalters geheilt, bekehrt und ihr zu sexueller Enthaltsamkeit geraten. Ihr erzürnter Ehemann soll daraufhin Andreas' Hinrichtung angeordnet haben, die der Legende nach an einem Kreuz mit schrägen Balken, dem sog. Andreaskreuz, geschah. Als Todestag ist der 30. November überliefert.
Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?
Wenn du mit deinem Mund bekennst:
«Jesus ist der Herr»
und in deinem Herzen glaubst:
«Gott hat ihn von den Toten auferweckt»,
so wirst du gerettet werden.
Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt,
wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
Denn die Schrift sagt:
Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen.
Alle haben denselben Herrn;
aus seinem Reichtum
beschenkt er alle, die ihn anrufen.
Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft,
wird gerettet werden.
Wie sollen sie nun den anrufen,
an den sie nicht glauben?
Wie sollen sie an den glauben,
von dem sie nichts gehört haben?
Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
Wie soll aber jemand verkündigen,
wenn er nicht gesandt ist?
Darum heißt es in der Schrift:
Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!
Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden.
Denn Jesája sagt:
Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?
So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.
Aber, so frage ich,
haben sie die Boten etwa nicht gehört?
Doch, sie haben sie gehört;
denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu hören
und ihr Wort bis an die Enden der Erde.
Evangelium (Mt 4,18-22)
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach
In jener Zeit,
als Jesus am See von Galiläa entlangging,
sah er zwei Brüder,
Simon, genannt Petrus,
und seinen Bruder Andreas;
sie warfen gerade ihr Netz in den See,
denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder,
Jakobus, den Sohn des Zebedäus,
und seinen Bruder Johannes;
sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot
und richteten ihre Netze her.
Er rief sie
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater
und folgten Jesus nach.
Gedenktag:
Andreas
Wenn jemand weiß, wie es ist, ausgerechnet im Schatten des Bruders zu stehen, dann der Apostel Andreas. Der galiläische Fischer war zunächst Jünger von Johannes dem Täufer. Im Johannesevangelium schließt er sich als Erster Jesus an und führt seinen Bruder Simon, später genannt Petrus, zu ihm. An vielen Stellen im Neuen Testament, wie der Speisung der 5.000 oder der Himmelfahrt, wird Andreas namentlich hervorgehoben. Andreas erhielt den traditionellen Ehrennamen "der Erstberufene", doch die Auszeichnung des "Apostelfürsten" wurde nur seinem Bruder zuteil. Der Legende nach soll Andreas im Osten des Römischen Reiches und darüber hinaus missioniert haben. Im griechischen Patras habe er Maximilla, die Frau des Statthalters geheilt, bekehrt und ihr zu sexueller Enthaltsamkeit geraten. Ihr erzürnter Ehemann soll daraufhin Andreas' Hinrichtung angeordnet haben, die der Legende nach an einem Kreuz mit schrägen Balken, dem sog. Andreaskreuz, geschah. Als Todestag ist der 30. November überliefert.
du hast deiner Kirche
den heiligen Apostel Andreas
als Boten des Glaubens und als Hirten gegeben.
Erhöre unser Gebet
und gib, dass auch die Kirche unserer Tage
die Macht seiner Fürsprache erfahre.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.