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Vertrauen auf Gott – Der Kern des Glaubens

Vertrauen auf Gott – Der Kern des Glaubens
Hallo, ich bin Michael. Auf meinem Weg mit Gott durfte ich erfahren, wie erfüllend und herausfordernd es ist, ein Leben im Vertrauen auf ihn zu führen. In einer Welt, die uns oft dazu verleitet, vergänglichen Dingen wie Reichtum, Erfolg oder Ansehen nachzujagen, erinnert uns die Bibel daran, dass unser Herz allein für Gott bestimmt ist.

Dieser Gedanke hat mein Leben verändert: Wahre Erfüllung finden wir nicht in den Werten der Welt, sondern in der lebendigen Beziehung zu unserem Schöpfer. Es ist mein Wunsch, diese Erkenntnis mit euch zu teilen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir Gott in unserem Alltag und unseren Beziehungen den ersten Platz geben können.

Lasst uns zusammen entdecken, was es bedeutet, Götzen abzuweisen und unser Herz neu auf Gottes Liebe und Wahrheit auszurichten. Ich freue mich auf den Austausch mit euch! 🙏

"Der Glaube an Gott ist ohne Vertrauen undenkbar. Die Bibel lehrt uns, dass Gott kein bloßes Lippenbekenntnis oder äußerliche Rituale sucht, sondern ein Herz, das Ihm voll und ganz vertraut. Vertrauen ist die Grundlage einer lebendigen Beziehung mit Gott und die Abwehr gegen jede Form von Götzendienst."

Werte der Welt & Götzendienst:
Schon im Alten Testament war Götzendienst ein Gräuel vor Gott. Die Menschen neigten immer wieder dazu, ihr Vertrauen auf Dinge zu setzen, die weder Leben noch Macht haben. Ob geschnitzte Figuren oder die Verehrung fremder Götter – Götzendienst lenkte die Herzen der Menschen von Gott ab. In 2. Mose 20,3 gebietet Gott: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Dieser Aufruf gilt bis heute.

Gott sieht auf das Herz:
Immer wieder betont die Bibel, dass Gott auf das Herz schaut, nicht auf äußerliche Werke. 

In 1. Samuel 16,7 heißt es: 
„Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht auf das Herz.“ 

Auch Hosea 6,6 erinnert daran: „Denn an Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen und nicht am Schlachtopfer, und an der Erkenntnis Gottes mehr als an Brandopfern.“ 
Rituale ohne echtes Vertrauen und Liebe zu Gott sind wertlos.

Der moderne Götzendienst:
In der heutigen Zeit hat sich der Götzendienst subtil verändert, doch er ist nicht weniger gefährlich. Geld, Macht, Statussymbole oder Vergnügen werden leicht zu Ersatzgöttern, die das Vertrauen auf Gott verdrängen. Der Materialismus und die Selbstverwirklichung als höchste Ideale fördern diese Entwicklung. 

Jesus warnt uns in Matthäus 6,24: „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!“

Der Einfluss auf die Kirche:
Auch die Kirche ist nicht immun gegen diese Tendenzen. Oft wird die biblische Moral relativiert, und der Zeitgeist wird über das Wort Gottes gestellt. Doch die Bibel mahnt zur Treue gegenüber Gott und Seinem Wort. 

Paulus ruft uns in Römer 12,2 dazu auf: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.“

Prüfung des Herzens – Wem vertraue ich?:
Gott fordert jeden Gläubigen auf, sein Herz zu prüfen: Was nimmt den ersten Platz in meinem Leben ein? Bin ich bereit, alles aufzugeben, was mich von Gott trennt? Jesus fordert in Johannes 4,23 eine Anbetung „in Geist und Wahrheit“. Diese innere Haltung bewahrt uns vor dem Abgleiten in Götzendienst und hält unser Vertrauen fest auf Gott gerichtet.

Schlussgedanke: Ein Herz, das ganz Gott gehört:
Der Kampf gegen den Götzendienst beginnt im Herzen. Das Vertrauen auf Gott ist die Grundlage eines Lebens, das Ihm Ehre macht. Es erfordert eine bewusste Entscheidung, sich von toten Götzen und den Verlockungen der Welt abzuwenden. Gott ruft uns zu einem Leben in Hingabe, Barmherzigkeit und Treue, damit wir Ihn mit ganzem Herzen lieben und anbeten können.

Kommentare

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Wiederum 29.11.2024 13:40
Glauben heißt: Auf Gottes Anweisungen = Torah hören und danach leben. Hören und tun. 
Gehorsam ist wichtig. Furcht kommt aus Ungehorsam. 
Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, bringt viel Frucht.

Was heißt Vertrauen? Daß Gott gnädig ist und uns alle Sünden vergibt? Möchten wir denn in Seinem Willen leben? Fragen wir danach? Folgen wir Yeshua?

Johannes 14:
21 Wer Meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der Mich liebt
wer aber Mich liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.
22 Da spricht Judas – nicht der Ischariot – zu Ihm: 
Herr, wie kommt es, daß Du Dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: 
Wenn jemand Mich liebt, so wird er Mein Wort befolgen, und Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 
24 Wer Mich nicht liebt, der befolgt Meine Worte nicht; 
und das Wort, das ihr hört, ist nicht Mein, sondern des Vaters, der Mich gesandt hat.
 
Sozo 29.11.2024 14:19
Vertrauen kann ich nur jemandem, den ich kenne und von dem ich weiß, dass er mir wohlgesonnen ist und mich liebt. Auch hier braucht es wieder die Offenbarung seiner Liebe, ganz persönlich. 

Da denke ich wieder an Eph. 3, 17-19...
je größer unsere Erkenntnis über seine Liebe zu uns wird, desto tiefer können wir vertrauen. Und dann erleben wir, wie es in Vers 20 geschrieben steht, dass er über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir erbitten oder erdenken können, gemäß der Kraft, die in uns wirkt. Es ist seine Auferstehungskraft!

Halleluja 🙌!
 
micah777 30.11.2024 06:30
Vertrauen wächst tatsächlich in der Erkenntnis seiner Liebe. 

Epheser 3,17-19 ist da ein Schlüsselvers: 
 „...damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, 
mit allen Heiligen zu erfassen, was die Breite und Länge und Tiefe und Höhe sei, 
und die Liebe des Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, 
damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.“ 

Ohne diese persönliche Offenbarung seiner Liebe bleibt Vertrauen oft theoretisch. Erst wenn wir erfahren, wie tief und bedingungslos er uns liebt, können wir ihm unser Leben wirklich anvertrauen. Das ist ein Wachstumsprozess, der uns immer wieder an die Grenzen unseres Verstandes führt – und genau da setzt Gottes Auferstehungskraft an! 

Dieser Gedanke inspiriert mich, weil er zeigt, dass Vertrauen nicht nur unser eigenes Werk ist, sondern von Gottes Wirken in uns abhängt: „gemäß der Kraft, die in uns wirkt“ (Eph 3,20). Was für ein Trost und eine Ermutigung! 

Halleluja, was für ein wunderbarer Gott, der uns nicht nur ruft, sondern auch befähigt, ihm zu vertrauen! 🙌 
 
Wiederum 30.11.2024 11:40
Vertrauen hat auch etwas mit Ausharren auf Gottes Hilfe zu tun.

Psalm 27,14 Harre auf den Herrn! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den Herrn!

Psalm 130,5 Ich harre auf den Herrn, meine Seele harrt, und ich hoffe auf Sein Wort.

Jesaja 40:
Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; Sein Verstand ist unerschöpflich! 
29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 
30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 
31 aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.
 
Sozo 30.11.2024 11:47
Ja, genau @Wiederum, weil unser Hoffen und Glauben nichts ungewisses ist, wie in der Welt, sondern eine feste Zuversicht. Deshalb bekommen wir im Ausharren auch neue Kraft, weil wir wissen, dass alle Dinge uns letztendlich zum Besten dienen müssen.
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