3)
Die 5000 Fische sind natürlich eines der üblichen Übertreibungen der Bibelschreiber
und
bedeuten wahrscheinlich nur die Zahl 144 für "sehr viel" -
ob der vergeistigte Bibelschreiber bis 5000 zählen konnte
bezweifelten wir Pfadfinder stark.
Jedenfals der Bischofs-Mönch Eusebius (?),
der sich erfechte, das Geburtsdatum von Jesus 300Jahre später festzulegte - konnte es dummerweise nicht
und
verrechnet sich gleich 2 mal - ohne göttliche Eingebung!
0
Woher kamen der plötzliche starke Wind am See Genesareth und die Windstille bei Lukas?
26.11.2024 20:10
Woher kamen der plötzliche starke Wind am See Genesareth und die Windstille bei Lukas?
26.11.2024 20:10
Woher kamen der plötzliche starke Wind am See Genesareth und die Windstille bei Lukas?
lt.Erdkunde-Unterricht ....
und berichtender begeisteter Surfbrett-Segler - also alles wahr!
1)
Wenn man davon ausgeht,
daß manche biblische Legende einen irgendwie wahren Kern hat
(der zu meist auf harmlosen Natur-Gewalten beruht ...
was haben wir Pfadfinder über die neugierige Lotsche Salzsäule gelacht ...!)
kann man den starken Wind und die plötzliche Windsille durchaus erklären!
und berichtender begeisteter Surfbrett-Segler - also alles wahr!
1)
Wenn man davon ausgeht,
daß manche biblische Legende einen irgendwie wahren Kern hat
(der zu meist auf harmlosen Natur-Gewalten beruht ...
was haben wir Pfadfinder über die neugierige Lotsche Salzsäule gelacht ...!)
kann man den starken Wind und die plötzliche Windsille durchaus erklären!
Kommentare
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Sherezade 26.11.2024 21:17
Lies Clemens von Alexandria... könnte helfen... zur Tiefenentspannung über den Termin... so doof wie Du denkst, war man nicht...
Die sog. vergeistigten Bibelschreiber hatten mit ihren Zahlen einen genauen Plan... bleibt einem Menschen jedoch verschlossen, wenn man sich nicht für Bibelwissenschaft und Zahlen interessiert...die Tiefe der Bedeutung für uns ....
Die sog. vergeistigten Bibelschreiber hatten mit ihren Zahlen einen genauen Plan... bleibt einem Menschen jedoch verschlossen, wenn man sich nicht für Bibelwissenschaft und Zahlen interessiert...die Tiefe der Bedeutung für uns ....
Sherezade 26.11.2024 21:29
Hier eine kurze und schöne Auslegung über Lots Frau:
https://www.kirche-im-swr.de/?page=beitraege&id=702
Könnte doch mal zum Nachdenken animieren...
Der brennende Dornbusch ist eine sehr berührende Stelle... Gott stellt sich Mose vor... Gott der Not und Elend sieht... keine seltsamen Bedingungen... traurig, dass Du auch diese Stelle abwertest...
https://www.kirche-im-swr.de/?page=beitraege&id=702
Könnte doch mal zum Nachdenken animieren...
Der brennende Dornbusch ist eine sehr berührende Stelle... Gott stellt sich Mose vor... Gott der Not und Elend sieht... keine seltsamen Bedingungen... traurig, dass Du auch diese Stelle abwertest...
Zeitlos5 26.11.2024 21:54
"Ich sage die Wahrheit und vertreten nur die mehrfach geprüfte Lehre an höheren Schulen
... und Du?
Ich war sowohl am
- lodernden Dornbusch und zog ganz un-andächtig mene Jesus-Sandalen aus ... eine lustige Touristen-Attraktion !,
- bei der grinsenden Salzsäule und
- dem fehlendem Weinberg in Bethlehem ...
Manna gab es auch ...
... und Du?
Ich war sowohl am
- lodernden Dornbusch und zog ganz un-andächtig mene Jesus-Sandalen aus ... eine lustige Touristen-Attraktion !,
- bei der grinsenden Salzsäule und
- dem fehlendem Weinberg in Bethlehem ...
Manna gab es auch ...
Sherezade 26.11.2024 22:08
Du sagst Deine Meinung...
Normalerweise gehört Bibel & Mythos zum Schulstoff... Lehre findet man an der Uni...
Wenn man vor Urzeiten mal Abitur gemacht hat, sind eh viele Dinge obsolet..dies gilt auch wenn man irgendwann mal studiert hat und sich nicht weiterbildet...
Du versuchst hier einen Konflikt/Widerspruch aufzumachen, den es für viele Menschen so nicht gibt...
Nicht umsonst gibt es auch z.B die Seite Dialog Theologie & Naturwissenschaften...
Normalerweise gehört Bibel & Mythos zum Schulstoff... Lehre findet man an der Uni...
Wenn man vor Urzeiten mal Abitur gemacht hat, sind eh viele Dinge obsolet..dies gilt auch wenn man irgendwann mal studiert hat und sich nicht weiterbildet...
Du versuchst hier einen Konflikt/Widerspruch aufzumachen, den es für viele Menschen so nicht gibt...
Nicht umsonst gibt es auch z.B die Seite Dialog Theologie & Naturwissenschaften...
Zeitlos5 27.11.2024 06:19
"Normalerweise gehört Bibel & Mythos zum Schulstoff...!"
----------------------------------------------------------------
Jein,
der Depp von 1933 drohte den Bischöfen,
- sie selbst und die Religion als Lehre ab der geschlechtsreifen 6. Klasse abzuschaffen und
- die vielen Bibelausgaben (alles reine Phantasie) öffentlich von der sowieso intelligenteren Hitler-Jugend verbrennen zu lassen,
wenn der Past nicht ohne Einwände 1936 den "Maulkorbvertrag" unterschreibt.
Auch die Einnahmen aus dem jährlichen Massen-Tourismus zum Vatikan,
um den alten Greis im Faschings-Talar zu sehen,
waren ihm ein Dorn im Auge - denn er meinte,
sie stünden nur ihm zu
- als göttlichen Ratgeber und
- von der Vorsehung dazu ausersehen.!
Das Maulkorb-Konkurdat wurde bis heute als Staatsvertrag nicht gekündigt - ob der erheblichen Wohltaten des deutschen Steuerzahlers ....!
Aber die Regierungen werden immer liberaler
ob der nachwachsenden islamisch geprägten Erdogan-Jugend ....!
Wollen wir hoffen,
daß das einfache Holzkreuz in Bayerns Klassenzimmern erhalten bleibt ... wegen den verflixten Matheaufgaben ...
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Jein,
der Depp von 1933 drohte den Bischöfen,
- sie selbst und die Religion als Lehre ab der geschlechtsreifen 6. Klasse abzuschaffen und
- die vielen Bibelausgaben (alles reine Phantasie) öffentlich von der sowieso intelligenteren Hitler-Jugend verbrennen zu lassen,
wenn der Past nicht ohne Einwände 1936 den "Maulkorbvertrag" unterschreibt.
Auch die Einnahmen aus dem jährlichen Massen-Tourismus zum Vatikan,
um den alten Greis im Faschings-Talar zu sehen,
waren ihm ein Dorn im Auge - denn er meinte,
sie stünden nur ihm zu
- als göttlichen Ratgeber und
- von der Vorsehung dazu ausersehen.!
Das Maulkorb-Konkurdat wurde bis heute als Staatsvertrag nicht gekündigt - ob der erheblichen Wohltaten des deutschen Steuerzahlers ....!
Aber die Regierungen werden immer liberaler
ob der nachwachsenden islamisch geprägten Erdogan-Jugend ....!
Wollen wir hoffen,
daß das einfache Holzkreuz in Bayerns Klassenzimmern erhalten bleibt ... wegen den verflixten Matheaufgaben ...
Sherezade 27.11.2024 10:27
@Zeitlos,
eine passable Schulbildung impliziert, dass man nicht stagniert und sich eben auch weiter informiert...egal, welchen Abschluss man nun hat...
Selbst wenn man a theos ist...wenn Du das Thema Bibel& Mythos nicht in der Schule hattest, wundert es sehr, dass Du Dich dazu überhaupt ohne entsprechendes Wissen äußerst und es als Schulwissen darstellst...Nachhilfe wäre da angebracht...
Auf Sachhinweise, die eine Fragstellung implizieren, kommt von Dir nix...nur ein Liedchen..
Was soll man damit ? Brauchst Du über Studentenverbindungen auch Nachhilfe ?
Zu Clemens... da es wohl nicht in Deiner c&p Quelle steht...schon in der Alten Kirche war das genaue Geburtsjahr/tag von Jesus Christus nicht mehr bekannt...dessen war man sich trotz Berechnungsversuchen bewusst...Clemens schrieb deshalb auch :
"Manche wollen mit übertriebener Genauigkeit bei der Geburt unseres Heilandes nicht nur das Jahr, sondern auch den Tag angeben...
Zu Deinem Beitrag über das Dritte Reich...ohne etwas über Religion/Esoterik im Dritten Reich, Kirchenkampf und Kirchenkampfforschung zu schreiben...
Kennst Du nicht die abartigen Renner wie z.B.:
Michael/ Goebbels
Da erfuhr der Leser dann, dass Jesus in Wahrheit Arier war und natürlich antijüdisch war..
oder das Schundwerk von Wälsung...War Jesus Jude? Natürlich kam er zu einer anderen Ansicht...
Oder die ekelhaften Aussagen von Hitler...sowas wie: Jesus war Arier und Paulus hat alles verfälscht...der war nach seiner Ansicht ein mieser Bolschewist...zudem bediente er sich gerne einer religiösen Sprache in seinen Reden... dazu dann noch der Bullshit vom "positiven Christentum"...
eine passable Schulbildung impliziert, dass man nicht stagniert und sich eben auch weiter informiert...egal, welchen Abschluss man nun hat...
Selbst wenn man a theos ist...wenn Du das Thema Bibel& Mythos nicht in der Schule hattest, wundert es sehr, dass Du Dich dazu überhaupt ohne entsprechendes Wissen äußerst und es als Schulwissen darstellst...Nachhilfe wäre da angebracht...
Auf Sachhinweise, die eine Fragstellung implizieren, kommt von Dir nix...nur ein Liedchen..
Was soll man damit ? Brauchst Du über Studentenverbindungen auch Nachhilfe ?
Zu Clemens... da es wohl nicht in Deiner c&p Quelle steht...schon in der Alten Kirche war das genaue Geburtsjahr/tag von Jesus Christus nicht mehr bekannt...dessen war man sich trotz Berechnungsversuchen bewusst...Clemens schrieb deshalb auch :
"Manche wollen mit übertriebener Genauigkeit bei der Geburt unseres Heilandes nicht nur das Jahr, sondern auch den Tag angeben...
Zu Deinem Beitrag über das Dritte Reich...ohne etwas über Religion/Esoterik im Dritten Reich, Kirchenkampf und Kirchenkampfforschung zu schreiben...
Kennst Du nicht die abartigen Renner wie z.B.:
Michael/ Goebbels
Da erfuhr der Leser dann, dass Jesus in Wahrheit Arier war und natürlich antijüdisch war..
oder das Schundwerk von Wälsung...War Jesus Jude? Natürlich kam er zu einer anderen Ansicht...
Oder die ekelhaften Aussagen von Hitler...sowas wie: Jesus war Arier und Paulus hat alles verfälscht...der war nach seiner Ansicht ein mieser Bolschewist...zudem bediente er sich gerne einer religiösen Sprache in seinen Reden... dazu dann noch der Bullshit vom "positiven Christentum"...
Zeitlos5 27.11.2024 11:32
"Was soll man damit ? Brauchst Du über Studentenverbindungen auch Nachhilfe ?"
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Gefallen Dir unsere Lieder nicht?
Wenn Du Fragen zur Religionstunde hast ...
ich kann alle Fragen beantworten -
vielleicht sogar zu Deiner Zufriedenheit?
Weißt Du woher die Legende vom Jonas in dem Walfisch stammt - bitte keine Pfadfinder vorher fragen !
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Gefallen Dir unsere Lieder nicht?
Wenn Du Fragen zur Religionstunde hast ...
ich kann alle Fragen beantworten -
vielleicht sogar zu Deiner Zufriedenheit?
Weißt Du woher die Legende vom Jonas in dem Walfisch stammt - bitte keine Pfadfinder vorher fragen !
Zeitlos5 27.11.2024 11:45
Jona
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Jona (Begriffsklärung) aufgeführt.
Zwölfprophetenbuch
des Tanach
Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zefanja
Haggai
Sacharja
Maleachi
Namen nach dem ÖVBE
Der Name Jona geht auf die gleichlautende Vokabel zurück und bedeutet „Taube“.[2] Es handelt sich dabei um den Hauptakteur, nicht jedoch um den Verfasser des Buches. Er wird mit dem gleichnamigen Propheten in 2 Kön 14,25 EU gleichgesetzt.[3]
Hans Walter Wolff nahm an, dass in der Namensbedeutung angedeutet sei, dass der Prophet „ein Flattergeist[4] und doch ein Sohn der Treue Jahwes[5]“ sei. Ob hinter der Namenswahl tatsächlich ein Interesse an der Wortbedeutung oder lediglich die Aufnahme einer bereits bekannten Prophetengestalt steckt, ist ungewiss.
Die Septuaginta gibt seinen Namen mit Ἰωνᾶς Iōnâs wieder, die Vulgata mit Jonas. Im Arabischen heißt der Prophet يُونُس yūnus.
Entstehung
In der Forschung existieren verschiedene Theorien zur Entstehung des Jonabuches, die vor allem in vier Problemfeldern gründen:
Zwei motivgeschichtlich sehr verschiedene Teile bilden jeweils einen geschlossenen Erzählbogen. Dies führte zur These, dass zwei Erzählungen
(Stillung des Seesturms und die Bekehrung einer sündigen Stadt)
zu einer Schrift zusammengefügt wurden.
Demgegenüber steht die symmetrische Struktur beider Teile. Als sicher gilt, dass der Verfasserkreis unterschiedliche Stoffe kunstvoll kombinierte, die genaue Gestalt dieser Geschichten lässt sich jedoch nicht rekonstruieren.
Der auffallende Wechsel von JHWH und Elohim führte zu Versuchen, eine Elohim-Grundschicht und eine JHWH-Bearbeitung zu rekonstruieren. dies fand jedoch wenig Zustimmung.
Oft vermutete man aufgrund der Dublette in 4,5b | 4,6a eine mehrstufige Wachstumsgeschichte. Dieses Problem lässt sich als literarische Technik der „Nachholung“ oder interpretatorisch lösen.
Die Frage, ob der Jonapsalm Jona 2,3–10 EU zur ursprünglichen Erzählung gehört oder ob es sich um eine nachträgliche Einfügung handelt, ist das meistdiskutierte Problem. Als Gründe für eine nachträgliche Ergänzung werden Differenzen in Situation, Sprache und Charakter angeführt. Neuere Arbeiten halten mit guten Gründen an der Einheitlichkeit des Textes fest.
Heute wird das Buch Jona zumeist als literarisch einheitlich interpretiert.
Der Mehrheitsmeinung entspricht eine Datierung des Buches um den Wechsel vom 4. ins 3. Jh. v. Chr., vermutlich in Jerusalem oder der ägyptischen Diaspora:
Auf die nachexilische Zeit deuten die vielfältigen Anspielungen auf andere biblische Bücher, insbesondere die gezielten Bezüge zum Jeremiabuch, und die dtr. Umkehrtheologie.
Für die frühhellenistische Epoche spricht die Aufnahme der griechisch-mythologischen Stoffe.
In Blick auf die wörtlichen intertextuellen Gemeinsamkeiten zwischen Joel und Jona ist die Abhängigkeit Jonas von Joel wahrscheinlicher.
Sprachliche Gründe sprechen dafür, dass Jona zu den späteren Schriften zählt.
Der terminus ante quem ist durch die in Sir 49,10 EU erwähnte Sammlung der „Zwölf Propheten“ gegeben, die eine Datierung in die Zeit nach 190 v. Chr. nicht mehr ermöglicht.
Historische Einordnung und Historizität
Historischer Hintergrund
Das Jonabuch selbst verzichtet auf eine Einbindung in die Geschichte Israels.
Eine Einordnung wird durch die Gleichsetzung mit Jona Ben Amittai ermöglicht, der nach 2. Könige 14,25 EU die Wiederherstellung der alten israelitischen Nordgrenze durch König Jerobeam II. (781–742 v. Chr.) vorhergesagt hatte.
In der biblischen Zeitrechnung ist somit die Zeit des Jona vor oder während der Regierungszeit Jerobeams II. anzusetzen, der im fünfzehnten Regierungsjahr seines Bruders Amazja (800–783 v. Chr.) König von Israel wurde. Beider Vater war König Joasch (um 840–801 v. Chr.).
Seine Heimat war demnach der Ort Gat-Hefer in Galiläa.
Es gibt bislang keine außerbiblischen schriftlichen Zeugnisse für die Historizität Jonas.
Angeblich befindet sich sein Grab in dem Dorf Nebi-Junis.[11] Über dem Grab stand die unter Saddam Hussein wiederaufgebaute Prophet-Jona-Moschee (eine ehemalige Klosterkirche) im Osten Mossuls, bis sie 2014 von der Terrororganisation Islamischer Staat geplündert und gesprengt wurde.
Die assyrische Stadt Ninive wurde 612 v. Chr. zerstört und für das Juden- und Christentum zum Synonym einer gottlosen bzw. gottverlassenen Stadt.[1]
Allerdings zeigen weder die handelnden Personen noch die gezeigten Schauplätze irgendein historisch-individuelles Profil. „Name, Nationalität und Gott des ‚Königs von Ninive‘ werden nicht genannt, so daß die Erzählung dementsprechend auch nicht in einer bestimmten Zeit verankert ist.
Es fehlen sowohl die politische Dimension als auch religiöse Details.“
Historizität
Neben der fehlenden historischen Einbindung treten im Jonabuch mehrere sachliche und historische Ungereimtheiten zutage.
Die Verschlingung Jonas durch den großen Fisch rief bereits im Altertum bei Kritikern der frühen Kirche
Spott hervor.
Ihre Historizität sollte in der neuzeitlichen Forschung durch teilweise sehr merkwürdige Erklärungen gesichert werden.
So vermuteten einige Forscher des 18. Jahrhunderts, Jona sei von einem Schiff mit dem Namen „großer Fisch“ aufgenommen worden oder er habe in einer Herberge übernachtet, die „Zum Walfisch“ hieß.
Die schon im 18. Jahrhundert vertretene Erklärung der Verschlingung als Traumerlebnis ist zwar weniger skurril, aber auch sie hat keinen Anhalt im Text.
Auch Versuche, die Verschlingung Jonas durch Verweis auf Parallelfälle historisch wahrscheinlich zu machen, haben die Mehrheit der Forschung nicht überzeugt
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Jona (Begriffsklärung) aufgeführt.
Zwölfprophetenbuch
des Tanach
Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zefanja
Haggai
Sacharja
Maleachi
Namen nach dem ÖVBE
Der Name Jona geht auf die gleichlautende Vokabel zurück und bedeutet „Taube“.[2] Es handelt sich dabei um den Hauptakteur, nicht jedoch um den Verfasser des Buches. Er wird mit dem gleichnamigen Propheten in 2 Kön 14,25 EU gleichgesetzt.[3]
Hans Walter Wolff nahm an, dass in der Namensbedeutung angedeutet sei, dass der Prophet „ein Flattergeist[4] und doch ein Sohn der Treue Jahwes[5]“ sei. Ob hinter der Namenswahl tatsächlich ein Interesse an der Wortbedeutung oder lediglich die Aufnahme einer bereits bekannten Prophetengestalt steckt, ist ungewiss.
Die Septuaginta gibt seinen Namen mit Ἰωνᾶς Iōnâs wieder, die Vulgata mit Jonas. Im Arabischen heißt der Prophet يُونُس yūnus.
Entstehung
In der Forschung existieren verschiedene Theorien zur Entstehung des Jonabuches, die vor allem in vier Problemfeldern gründen:
Zwei motivgeschichtlich sehr verschiedene Teile bilden jeweils einen geschlossenen Erzählbogen. Dies führte zur These, dass zwei Erzählungen
(Stillung des Seesturms und die Bekehrung einer sündigen Stadt)
zu einer Schrift zusammengefügt wurden.
Demgegenüber steht die symmetrische Struktur beider Teile. Als sicher gilt, dass der Verfasserkreis unterschiedliche Stoffe kunstvoll kombinierte, die genaue Gestalt dieser Geschichten lässt sich jedoch nicht rekonstruieren.
Der auffallende Wechsel von JHWH und Elohim führte zu Versuchen, eine Elohim-Grundschicht und eine JHWH-Bearbeitung zu rekonstruieren. dies fand jedoch wenig Zustimmung.
Oft vermutete man aufgrund der Dublette in 4,5b | 4,6a eine mehrstufige Wachstumsgeschichte. Dieses Problem lässt sich als literarische Technik der „Nachholung“ oder interpretatorisch lösen.
Die Frage, ob der Jonapsalm Jona 2,3–10 EU zur ursprünglichen Erzählung gehört oder ob es sich um eine nachträgliche Einfügung handelt, ist das meistdiskutierte Problem. Als Gründe für eine nachträgliche Ergänzung werden Differenzen in Situation, Sprache und Charakter angeführt. Neuere Arbeiten halten mit guten Gründen an der Einheitlichkeit des Textes fest.
Heute wird das Buch Jona zumeist als literarisch einheitlich interpretiert.
Der Mehrheitsmeinung entspricht eine Datierung des Buches um den Wechsel vom 4. ins 3. Jh. v. Chr., vermutlich in Jerusalem oder der ägyptischen Diaspora:
Auf die nachexilische Zeit deuten die vielfältigen Anspielungen auf andere biblische Bücher, insbesondere die gezielten Bezüge zum Jeremiabuch, und die dtr. Umkehrtheologie.
Für die frühhellenistische Epoche spricht die Aufnahme der griechisch-mythologischen Stoffe.
In Blick auf die wörtlichen intertextuellen Gemeinsamkeiten zwischen Joel und Jona ist die Abhängigkeit Jonas von Joel wahrscheinlicher.
Sprachliche Gründe sprechen dafür, dass Jona zu den späteren Schriften zählt.
Der terminus ante quem ist durch die in Sir 49,10 EU erwähnte Sammlung der „Zwölf Propheten“ gegeben, die eine Datierung in die Zeit nach 190 v. Chr. nicht mehr ermöglicht.
Historische Einordnung und Historizität
Historischer Hintergrund
Das Jonabuch selbst verzichtet auf eine Einbindung in die Geschichte Israels.
Eine Einordnung wird durch die Gleichsetzung mit Jona Ben Amittai ermöglicht, der nach 2. Könige 14,25 EU die Wiederherstellung der alten israelitischen Nordgrenze durch König Jerobeam II. (781–742 v. Chr.) vorhergesagt hatte.
In der biblischen Zeitrechnung ist somit die Zeit des Jona vor oder während der Regierungszeit Jerobeams II. anzusetzen, der im fünfzehnten Regierungsjahr seines Bruders Amazja (800–783 v. Chr.) König von Israel wurde. Beider Vater war König Joasch (um 840–801 v. Chr.).
Seine Heimat war demnach der Ort Gat-Hefer in Galiläa.
Es gibt bislang keine außerbiblischen schriftlichen Zeugnisse für die Historizität Jonas.
Angeblich befindet sich sein Grab in dem Dorf Nebi-Junis.[11] Über dem Grab stand die unter Saddam Hussein wiederaufgebaute Prophet-Jona-Moschee (eine ehemalige Klosterkirche) im Osten Mossuls, bis sie 2014 von der Terrororganisation Islamischer Staat geplündert und gesprengt wurde.
Die assyrische Stadt Ninive wurde 612 v. Chr. zerstört und für das Juden- und Christentum zum Synonym einer gottlosen bzw. gottverlassenen Stadt.[1]
Allerdings zeigen weder die handelnden Personen noch die gezeigten Schauplätze irgendein historisch-individuelles Profil. „Name, Nationalität und Gott des ‚Königs von Ninive‘ werden nicht genannt, so daß die Erzählung dementsprechend auch nicht in einer bestimmten Zeit verankert ist.
Es fehlen sowohl die politische Dimension als auch religiöse Details.“
Historizität
Neben der fehlenden historischen Einbindung treten im Jonabuch mehrere sachliche und historische Ungereimtheiten zutage.
Die Verschlingung Jonas durch den großen Fisch rief bereits im Altertum bei Kritikern der frühen Kirche
Spott hervor.
Ihre Historizität sollte in der neuzeitlichen Forschung durch teilweise sehr merkwürdige Erklärungen gesichert werden.
So vermuteten einige Forscher des 18. Jahrhunderts, Jona sei von einem Schiff mit dem Namen „großer Fisch“ aufgenommen worden oder er habe in einer Herberge übernachtet, die „Zum Walfisch“ hieß.
Die schon im 18. Jahrhundert vertretene Erklärung der Verschlingung als Traumerlebnis ist zwar weniger skurril, aber auch sie hat keinen Anhalt im Text.
Auch Versuche, die Verschlingung Jonas durch Verweis auf Parallelfälle historisch wahrscheinlich zu machen, haben die Mehrheit der Forschung nicht überzeugt
Zeitlos5 27.11.2024 12:22
Der Krieg ist der Vater so mancher Dinge ...
die Bürgermeister mußten für die ledigen Kinder aufkommen
Schulbeispiel ist die Kinderzeche von Dinkelsbühl ....
sogar die Wale kamen zu Ehren !
Pfadfinder tendierten dazu:
Die Jagd auf Wale gelang erst mit der Segelschiffahrt -
war aber mühsam und gefährlich!
Aber der blöde 30jährigen Religions-Krieg
(fortschrittliche Christen gegen dumme Christen)
erforderte eine intensivere Suche nach neuen Nahrungsquellen ...
die Kartoffel wr noch nicht allgemein bekannt - nur in den Klostergärten ...!
Die Schweden kamen jedenfalls auf die Idee,
den Nordwal bei Spitzbergen zu fangen
und damit die Soldaten an der Nord- und Ostseeküste
zu versorgen.
Dabei wußten sie damals sehr genau, daß ein Wal nur kleine Heringe verschlucken kann ...
Wahrscheinlich insperierte einen südlichen Bischof der riesige Wal-Magen zu einer Heldentat:
warum nicht das alte Testamen aufhübschen mit einer weiteren Verherrlichung Gottes:
Jonas hatte Platz für 3 Tage im Walfischbauch ....
den deutschen Cowboys konnte man so etwas schon verklickern ...
schließlich waren ihnen die feindlichen Religions-Landsknechte sowieso Wurrrscht samt der Bibel!
Die Bibel
konnten sich ja nur die reichen Freibauern leisten als Unterlage für die Schapsflasche ...im Herrgotts-Winkel - nicht die Leib-eigenen Knechte!
....und schon gabs eine neue Legende für eifrige Spenden!
die Bürgermeister mußten für die ledigen Kinder aufkommen
Schulbeispiel ist die Kinderzeche von Dinkelsbühl ....
sogar die Wale kamen zu Ehren !
Pfadfinder tendierten dazu:
Die Jagd auf Wale gelang erst mit der Segelschiffahrt -
war aber mühsam und gefährlich!
Aber der blöde 30jährigen Religions-Krieg
(fortschrittliche Christen gegen dumme Christen)
erforderte eine intensivere Suche nach neuen Nahrungsquellen ...
die Kartoffel wr noch nicht allgemein bekannt - nur in den Klostergärten ...!
Die Schweden kamen jedenfalls auf die Idee,
den Nordwal bei Spitzbergen zu fangen
und damit die Soldaten an der Nord- und Ostseeküste
zu versorgen.
Dabei wußten sie damals sehr genau, daß ein Wal nur kleine Heringe verschlucken kann ...
Wahrscheinlich insperierte einen südlichen Bischof der riesige Wal-Magen zu einer Heldentat:
warum nicht das alte Testamen aufhübschen mit einer weiteren Verherrlichung Gottes:
Jonas hatte Platz für 3 Tage im Walfischbauch ....
den deutschen Cowboys konnte man so etwas schon verklickern ...
schließlich waren ihnen die feindlichen Religions-Landsknechte sowieso Wurrrscht samt der Bibel!
Die Bibel
konnten sich ja nur die reichen Freibauern leisten als Unterlage für die Schapsflasche ...im Herrgotts-Winkel - nicht die Leib-eigenen Knechte!
....und schon gabs eine neue Legende für eifrige Spenden!
Sherezade 27.11.2024 12:37
Auweia... nur Wiki...so ohne Wiki...
Das Buch Jona ist ein literarisches Meisterwerk... eine Erzählung (kein hist. Bericht)über einen Propheten incl. der Belehrung eines Propheten...dies ist der Unterschied zu den anderen Büchern...so in einem Satz...
Mögliche Entstehungsgeschichte, Aussagen und die Theologie im Jonabuch sind extrem sophisticated...schenke ich mir, da Du daran eh kein Interesse hast...
Na dann erzähl doch etwas über Deine Studentenverbindung! Schlagend oder nichtschlagend? Vielleicht kenne ich sie...vielleicht deutest Du Dein Studienfach mal an...
Nach Deinen im Forum getätigten Aussagen schließe ich Geschichtswissenschaften, Jura, Wirtschaftswissenschaft, Theologie, Philosophie etc. mal aus....
Das Buch Jona ist ein literarisches Meisterwerk... eine Erzählung (kein hist. Bericht)über einen Propheten incl. der Belehrung eines Propheten...dies ist der Unterschied zu den anderen Büchern...so in einem Satz...
Mögliche Entstehungsgeschichte, Aussagen und die Theologie im Jonabuch sind extrem sophisticated...schenke ich mir, da Du daran eh kein Interesse hast...
Na dann erzähl doch etwas über Deine Studentenverbindung! Schlagend oder nichtschlagend? Vielleicht kenne ich sie...vielleicht deutest Du Dein Studienfach mal an...
Nach Deinen im Forum getätigten Aussagen schließe ich Geschichtswissenschaften, Jura, Wirtschaftswissenschaft, Theologie, Philosophie etc. mal aus....
Zeitlos5 28.11.2024 00:50
"Na dann erzähl doch etwas über Deine Studentenverbindung! Schlagend oder nichtschlagend? Vielleicht kenne ich sie...vielleicht deutest Du Dein Studienfach mal an..."
----------------------------------------------------------
Die Philisteria mercatura ist ein Verband der Absolventen der Augsburger Fuggerschule mit dem Ziel,
bei Herren- und Damen-kneipen / Ausflügen sich zu erfreuen und ....
sich gegenseitig auf
frei-werdende Gruppenführer-Posten
aufmerksam zu machen!
------------------------------------------------------
Die Fuggerschule wurde 1955 fertig gestellt,
um die MAN mit Zweier-Kaufleuten und -Tehnikern/Ingenieuren
zu versehen.
Vom Alter her:
die 14jährigen kamen in die damalige
- Mittelschule mit Schwergewicht Englisch und wahlweise französich, ferner höhere Mathematik wie Sinus und Cosinus, Logarithmen (ersetzt 1958 durch den Rechenschieber),
- die nur 12jährigen A13-Söhne in die Höhere Handelsschue für Knaben und Mädchen;
sie konnten später bis zum Abitur weiter machen
oder die warrents heiraten ...
-------------------------------------
Normal war der Werdegang über die Mittlere Reife mit ausgesiebten Schülern ...,
um die sich dann die guten Firmen schlugen
und sich über die Bundeswehr als Wettbewerber ärgerten, die mit hohen Prämien lockte,
um ihre ersten 100.000 Mann/Frauen zu gewinnen!
Die zivilen Alternative waren eine Lehre in Richtung
- kaufmännisch mit Weiterbildung zum Betriebswirt
oder
- technisch (Maschinenschlosser und Elektriker)
mit dem fernen Ziel "Ingenieur",
wenn die Eltern das Geld hatten ....
---------------------------------------------
Ich bin gelernter Industrie-Kaufmann
und hängte eine Maschinen-Schlosser-Lehr noch hinten an - die meine Oma mitfinanzierte,
während mich mit Pfadfinder-Ferienarbeiten über Wasser hielt
vornehmlich als hausierender Scherenschleifer mit Blümchen-Verkauf.
Im Herbst auch mit meiner älteren Schulfreundin als
- im Wald-dürre Bäume-umsäger,
- mit dem Pferd: Bäume-Heraus-zieher bis zum Feldweg,
um sie mit dem selbst-fahrendem Milchkannen-Auto zum größten Bauer zu verfrachten.
Dort die Bäume in Meterware zurecht sägen
(auch für den Backofen)
und mit dem konischen Gewinde-Holzspalter "spalten" zum Brennholz.
Dann zu Gebilden wie die weiblich Salzsäule aufschichten zum Austrocken unter dem Süd-Dach des Stadels.
Das Ganze für 150 D-Mark für 30 Ster
(Ein Fahrrad kostete ab Werk Kaufbeuren ca. 200 Euro einschl. Hinfahrt mit der Bahn und Brotzeit.)
zuzüglich Essen mit den Bauers-leuten
mit Auffüllen meines Pfadfinder-Kochgeschirres einschl. der Feldflasche mit demÜbriggeliebenen - bevor es Hofhund schnappte - jeden Tag.
Dabei lernten wir auch Linzer Kuchen backen und Honig schleudern ...
Die dürren Äste gehörten uns.
Zusätzlich rührten wir mit Hochwürden fleißig die Werbetrommel bei den Hochzeitern
für eine neue Öl-Zentralheizung ....
aus Schweden mit mindesrens 30 kW
- entsprechend 30 Ster Holz und 30 Ztr. Steinkohle!
----------------------------------------------------------------
Als ich als Spät-lese gemustert wurde - argwöhnte der Arzt neben meinen Spreiz-und-Senk-Füßen auch eine verminderte Lungenfunktion - die sich aber nach40 Liegestützen nicht so recht bestätigte - denn die Amtsärzte hatten noch keine Röntgen-Apperate ...
und so schickte er mich vorsorglich zu den Panzern ....,
denn es fehlten Panzerkommandanten ...
und ich bräuchte nicht laufen ....
mir war es recht, denn nur 24 km von mir entfernt wurde gerade die neue Panzerkaserne fertig!
Bezüglich meiner vermuteten verminderten Lugenfunktion wußte Hochwürden Rat:
Wir liefen so lange im Dauerlauf um den Marktflecken herum - bis ich nach Luft schnappte ... und aufgab - nach ca. 1200 m!
Hochwürden schaffte locker 15 km - er war ja auch unser B-Klassen-Fußball-Schiedsrichter!
Also fuhren wir ins Gesundheitsamt zum Check.
Hochwürden bestand auf einem ausführlichen Attest für 25-D-Mark
(fast 1 Hektoliter Faßbier ab der Augsburger Hasenbrauerei!)
für
- % der noch verfügbaren Lungen-Funktion sowie
- Nieren-Urin-Test und zu meiner Verwunderung
- einer Negativ-Bescheinigung bezüglich Chlamydien!
Ich hatte die seltene Blutgruppe Null für den Rhesus-Faktor.
Brauchen konnte ich bei der Bundeswehr als unbeqemer Fähnrich bei den strebsamen Offizieren nur den Lungentest - mit dem ich den "Ehrgeiz" eines preußischen Leutnants aus einem Generals-Geschlecht zum Gespött werden ließ ...
und dies gelang mirnur,
weil er eine echt preußische Dummheit begimg - und den bayerischen Obergefreiten-Dienstweg sträflich mißachtete in seiner Herrlichkeit.
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Die Philisteria mercatura ist ein Verband der Absolventen der Augsburger Fuggerschule mit dem Ziel,
bei Herren- und Damen-kneipen / Ausflügen sich zu erfreuen und ....
sich gegenseitig auf
frei-werdende Gruppenführer-Posten
aufmerksam zu machen!
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Die Fuggerschule wurde 1955 fertig gestellt,
um die MAN mit Zweier-Kaufleuten und -Tehnikern/Ingenieuren
zu versehen.
Vom Alter her:
die 14jährigen kamen in die damalige
- Mittelschule mit Schwergewicht Englisch und wahlweise französich, ferner höhere Mathematik wie Sinus und Cosinus, Logarithmen (ersetzt 1958 durch den Rechenschieber),
- die nur 12jährigen A13-Söhne in die Höhere Handelsschue für Knaben und Mädchen;
sie konnten später bis zum Abitur weiter machen
oder die warrents heiraten ...
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Normal war der Werdegang über die Mittlere Reife mit ausgesiebten Schülern ...,
um die sich dann die guten Firmen schlugen
und sich über die Bundeswehr als Wettbewerber ärgerten, die mit hohen Prämien lockte,
um ihre ersten 100.000 Mann/Frauen zu gewinnen!
Die zivilen Alternative waren eine Lehre in Richtung
- kaufmännisch mit Weiterbildung zum Betriebswirt
oder
- technisch (Maschinenschlosser und Elektriker)
mit dem fernen Ziel "Ingenieur",
wenn die Eltern das Geld hatten ....
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Ich bin gelernter Industrie-Kaufmann
und hängte eine Maschinen-Schlosser-Lehr noch hinten an - die meine Oma mitfinanzierte,
während mich mit Pfadfinder-Ferienarbeiten über Wasser hielt
vornehmlich als hausierender Scherenschleifer mit Blümchen-Verkauf.
Im Herbst auch mit meiner älteren Schulfreundin als
- im Wald-dürre Bäume-umsäger,
- mit dem Pferd: Bäume-Heraus-zieher bis zum Feldweg,
um sie mit dem selbst-fahrendem Milchkannen-Auto zum größten Bauer zu verfrachten.
Dort die Bäume in Meterware zurecht sägen
(auch für den Backofen)
und mit dem konischen Gewinde-Holzspalter "spalten" zum Brennholz.
Dann zu Gebilden wie die weiblich Salzsäule aufschichten zum Austrocken unter dem Süd-Dach des Stadels.
Das Ganze für 150 D-Mark für 30 Ster
(Ein Fahrrad kostete ab Werk Kaufbeuren ca. 200 Euro einschl. Hinfahrt mit der Bahn und Brotzeit.)
zuzüglich Essen mit den Bauers-leuten
mit Auffüllen meines Pfadfinder-Kochgeschirres einschl. der Feldflasche mit demÜbriggeliebenen - bevor es Hofhund schnappte - jeden Tag.
Dabei lernten wir auch Linzer Kuchen backen und Honig schleudern ...
Die dürren Äste gehörten uns.
Zusätzlich rührten wir mit Hochwürden fleißig die Werbetrommel bei den Hochzeitern
für eine neue Öl-Zentralheizung ....
aus Schweden mit mindesrens 30 kW
- entsprechend 30 Ster Holz und 30 Ztr. Steinkohle!
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Als ich als Spät-lese gemustert wurde - argwöhnte der Arzt neben meinen Spreiz-und-Senk-Füßen auch eine verminderte Lungenfunktion - die sich aber nach40 Liegestützen nicht so recht bestätigte - denn die Amtsärzte hatten noch keine Röntgen-Apperate ...
und so schickte er mich vorsorglich zu den Panzern ....,
denn es fehlten Panzerkommandanten ...
und ich bräuchte nicht laufen ....
mir war es recht, denn nur 24 km von mir entfernt wurde gerade die neue Panzerkaserne fertig!
Bezüglich meiner vermuteten verminderten Lugenfunktion wußte Hochwürden Rat:
Wir liefen so lange im Dauerlauf um den Marktflecken herum - bis ich nach Luft schnappte ... und aufgab - nach ca. 1200 m!
Hochwürden schaffte locker 15 km - er war ja auch unser B-Klassen-Fußball-Schiedsrichter!
Also fuhren wir ins Gesundheitsamt zum Check.
Hochwürden bestand auf einem ausführlichen Attest für 25-D-Mark
(fast 1 Hektoliter Faßbier ab der Augsburger Hasenbrauerei!)
für
- % der noch verfügbaren Lungen-Funktion sowie
- Nieren-Urin-Test und zu meiner Verwunderung
- einer Negativ-Bescheinigung bezüglich Chlamydien!
Ich hatte die seltene Blutgruppe Null für den Rhesus-Faktor.
Brauchen konnte ich bei der Bundeswehr als unbeqemer Fähnrich bei den strebsamen Offizieren nur den Lungentest - mit dem ich den "Ehrgeiz" eines preußischen Leutnants aus einem Generals-Geschlecht zum Gespött werden ließ ...
und dies gelang mirnur,
weil er eine echt preußische Dummheit begimg - und den bayerischen Obergefreiten-Dienstweg sträflich mißachtete in seiner Herrlichkeit.
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Zeitlos5 28.11.2024 01:09
Unmittelbar nach der Musterung ließ ih mich sfort einziehen.
Dies nutzte meine Mutter gleich aus,
um zum 2.Mal zu heiraten- einen Beamten mit B-Führerschein - mit dem ich sehr gut auskam.
Doch dadurch war nun in der kleinen Wohnung mein Bett belgt ...
gut, ich hätte auch wieder in meine Bude auf dem Bauerhof zurück können ...
aber wenn schon Bundeswehr - dann gleich!
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Als mich am Tor der Spieß musterte fiel ihm mein hohes Alter auf:
fast 27 Jahre!
und platzte heraus:
"Wer hat Sie denn zu uns geschickt - der Feind?"
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Dann folgte der übliche Werdegang und
als Krönung bildete ich die jungen Fähnriche aus
zu Panzerkommandanten - Schwerpunkt taktisches Fahren.
(Früher hatte ich als Ingenieur (FH) der MAN die Fachrichtung:
Heizung und Lüftung für die bäuerliche Schweineställe ...)
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Der Vorteil der Bundeswehr war:
- das Sorgen-freie Wohnen, Essen und Biertrinken ... mit Lieder-singen ... Prost!
- der Zins-verbilligte Kredit für den Hausbau in Höhe von ca. 1/3 der Baukosten
und ich konnte Kommen und Gehen wann ich nur wollte ...
zu Karin, mein Glück!
Dies nutzte meine Mutter gleich aus,
um zum 2.Mal zu heiraten- einen Beamten mit B-Führerschein - mit dem ich sehr gut auskam.
Doch dadurch war nun in der kleinen Wohnung mein Bett belgt ...
gut, ich hätte auch wieder in meine Bude auf dem Bauerhof zurück können ...
aber wenn schon Bundeswehr - dann gleich!
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Als mich am Tor der Spieß musterte fiel ihm mein hohes Alter auf:
fast 27 Jahre!
und platzte heraus:
"Wer hat Sie denn zu uns geschickt - der Feind?"
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Dann folgte der übliche Werdegang und
als Krönung bildete ich die jungen Fähnriche aus
zu Panzerkommandanten - Schwerpunkt taktisches Fahren.
(Früher hatte ich als Ingenieur (FH) der MAN die Fachrichtung:
Heizung und Lüftung für die bäuerliche Schweineställe ...)
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Der Vorteil der Bundeswehr war:
- das Sorgen-freie Wohnen, Essen und Biertrinken ... mit Lieder-singen ... Prost!
- der Zins-verbilligte Kredit für den Hausbau in Höhe von ca. 1/3 der Baukosten
und ich konnte Kommen und Gehen wann ich nur wollte ...
zu Karin, mein Glück!
Es sind die schnellen Fallwinde an den westlichen Steilhängen des Sees
- 500 m hochmund
- 50°C heiß
ergibt Windstärke 6 - und die Surfer gelangen in einen erfreulichen nFreudentaumel ...
... wennsich das westliche Land nachmittags schneller durch die Sonne aufheizt als das kühle Seewasser.
Später -wenn sich die Temperatur-Unterschiede am Abend wieder ausgeglichen haben haben - herrscht angenehme windstille Kühle!
Habe ich selber erlebt auf der Kultur-Fahrt nach Bethlehem mit "stille Nacht, heilige Nacht und Schafe in alten Gruben als Touristen-Attraktion ....mit Übernachtung im Kloster ....Katharina mitdemfeuer-lodernden Busch, der nie verbrennt
(wenn man 10 m entfern t seine Jesus-Sandalen auszieht - könnte man durchaus glauben, daß der Dornbusch ewig berennt - aber eben nur nicht in der Nacht ...
War dies dem Bibelschreiber nicht wurrrscht?)
Auch die grinsende Salzsäule gibt es heute an den ausgewachenen Salzwänden ...zum Anstaunen ... grins!