KALENDERBLATT 25. Nov.: (Offb 14,1-3.4b-5)(Lk 21,1-4), Katharina von Alexandrien
Heute, 07:59
KALENDERBLATT 25. Nov.: (Offb 14,1-3.4b-5)(Lk 21,1-4), Katharina von Alexandrien
Heute, 07:59
KALENDERBLATT 25. Nov.: (Offb 14,1-3.4b-5)(Lk 21,1-4), Katharina von Alexandrien
Lesung (Offb 14,1-3.4b-5)
Auf ihrer Stirn trugen sie den Namen Christi und den Namen seines Vaters
Ich, Johannes, sah:
Das Lamm stand auf dem Berg Zion
und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend;
auf ihrer Stirn
trugen sie seinen Namen
und den Namen seines Vaters geschrieben.
Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her,
die dem Rauschen von Wassermassen
und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich.
Die Stimme, die ich hörte,
war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Und sie sangen ein neues Lied
vor dem Thron und vor den vier Lebewesen
und vor den Ältesten.
Aber niemand konnte das Lied lernen
außer den hundertvierundvierzigtausend,
die von der Erde weg freigekauft sind.
Sie folgen dem Lamm, wohin es geht.
Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft
als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm.
Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge.
Sie sind ohne Makel.
Evangelium (Lk 21,1-4)
Er sah eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen in den Opferkasten warf
In jener Zeit
sah Jesus,
wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten.
Er sah aber auch eine arme Witwe,
die dort zwei kleine Münzen hineinwarf.
Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch:
Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen.
Denn sie alle
haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen;
diese Frau aber,
der es am Nötigsten mangelt,
hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.
Mess-Lektionar 1982 ff. © 2018 staeko.net
LAUDES
V:O Gott, komm mir zu Hilfe.
R:Herr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Geist, der das Leben weckt,
du bist der Schwachen Kraft,
gibst ihnen Zuversicht
mitten in Todesnot;
hell wird uns offenbar,
was uns der Glaube sagt:
Christus hat unsern Tod besiegt.
Alles verwelkt im Tod,
Staub wird des Menschen Leib.
Doch wer in Christus stirbt,
wird mit ihm auferstehn:
Wer sich zu ihm bekennt,
fürchtet die Marter nicht,
wird im Tode mit Christus eins.
Ihm, der als Weizenkorn
für uns zerrieben ward,
folgen die Jünger nach,
bringen sich dar mit ihm,
werden wie er zum Brot,
welches das Leben nährt,
Pilger stärkt auf dem Weg zu Gott.
Dich, Herr, verehren wir,
König der Märtyrer,
Dein ist die Herrlichkeit,
von der ihr Glaube zeugt.
Führ uns durch deinen Geist
heim in des Vaters Reich,
wo in Ewigkeit Friede herrscht. Amen.
Gedenktag:
Katharina von Alexandrien
"Der Macht die Wahrheit sagen" – kann das funktionieren? Schon Katharina von Alexandrien (3.-4. Jahrhundert) soll dieses Problem schmerzhaft erfahren haben. Der Legende nach war sie die Tochter des heidnischen Königs Costus und dessen Frau Sabinella aus Zypern. Weil kein Mann sich mit ihrer Intelligenz, Schönheit und Bildung vergleichen konnte, habe die stolze Prinzessin alle Heiratsbewerber abgewiesen. Im ägyptischen Alexandrien soll ein Eremit ihr schließlich Christus als den wahren Bräutigam vorgeschlagen haben. Daraufhin habe sich Katharina taufen lassen und in einer mystischen Vision mit Christus verlobt. Als Kaiser Maxentius von den christlichen Alexandrinern heidnische Opfer verlangte, soll Katharina den Herrscher freimütig aufgefordert haben, seinem Aberglauben abzuschwören und selbst Christ zu werden. In einer Diskussion wolle sie die Wahrheit ihres Glaubens argumentativ beweisen. Daraufhin habe der Kaiser seine 50 besten Philosophen eingeladen – die Katharina allesamt unterlagen. Beschämt und außer sich vor Wut habe der Kaiser die junge Frau foltern und einsperren lassen. Katharina sollte gerädert und geviertelt werden, doch die Räder seien gebrochen und hätten stattdessen die Folterer getötet. Davon unbeeindruckt habe der Kaiser sie enthaupten lassen. Der Legende nach brachten Engel Katharinas Leib in das heute nach ihr benannte Katharinenkloster auf dem Sinai.
Auf ihrer Stirn trugen sie den Namen Christi und den Namen seines Vaters
Ich, Johannes, sah:
Das Lamm stand auf dem Berg Zion
und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend;
auf ihrer Stirn
trugen sie seinen Namen
und den Namen seines Vaters geschrieben.
Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her,
die dem Rauschen von Wassermassen
und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich.
Die Stimme, die ich hörte,
war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Und sie sangen ein neues Lied
vor dem Thron und vor den vier Lebewesen
und vor den Ältesten.
Aber niemand konnte das Lied lernen
außer den hundertvierundvierzigtausend,
die von der Erde weg freigekauft sind.
Sie folgen dem Lamm, wohin es geht.
Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft
als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm.
Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge.
Sie sind ohne Makel.
Evangelium (Lk 21,1-4)
Er sah eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen in den Opferkasten warf
In jener Zeit
sah Jesus,
wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten.
Er sah aber auch eine arme Witwe,
die dort zwei kleine Münzen hineinwarf.
Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch:
Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen.
Denn sie alle
haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen;
diese Frau aber,
der es am Nötigsten mangelt,
hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.
Mess-Lektionar 1982 ff. © 2018 staeko.net
LAUDES
V:O Gott, komm mir zu Hilfe.
R:Herr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Geist, der das Leben weckt,
du bist der Schwachen Kraft,
gibst ihnen Zuversicht
mitten in Todesnot;
hell wird uns offenbar,
was uns der Glaube sagt:
Christus hat unsern Tod besiegt.
Alles verwelkt im Tod,
Staub wird des Menschen Leib.
Doch wer in Christus stirbt,
wird mit ihm auferstehn:
Wer sich zu ihm bekennt,
fürchtet die Marter nicht,
wird im Tode mit Christus eins.
Ihm, der als Weizenkorn
für uns zerrieben ward,
folgen die Jünger nach,
bringen sich dar mit ihm,
werden wie er zum Brot,
welches das Leben nährt,
Pilger stärkt auf dem Weg zu Gott.
Dich, Herr, verehren wir,
König der Märtyrer,
Dein ist die Herrlichkeit,
von der ihr Glaube zeugt.
Führ uns durch deinen Geist
heim in des Vaters Reich,
wo in Ewigkeit Friede herrscht. Amen.
Gedenktag:
Katharina von Alexandrien
"Der Macht die Wahrheit sagen" – kann das funktionieren? Schon Katharina von Alexandrien (3.-4. Jahrhundert) soll dieses Problem schmerzhaft erfahren haben. Der Legende nach war sie die Tochter des heidnischen Königs Costus und dessen Frau Sabinella aus Zypern. Weil kein Mann sich mit ihrer Intelligenz, Schönheit und Bildung vergleichen konnte, habe die stolze Prinzessin alle Heiratsbewerber abgewiesen. Im ägyptischen Alexandrien soll ein Eremit ihr schließlich Christus als den wahren Bräutigam vorgeschlagen haben. Daraufhin habe sich Katharina taufen lassen und in einer mystischen Vision mit Christus verlobt. Als Kaiser Maxentius von den christlichen Alexandrinern heidnische Opfer verlangte, soll Katharina den Herrscher freimütig aufgefordert haben, seinem Aberglauben abzuschwören und selbst Christ zu werden. In einer Diskussion wolle sie die Wahrheit ihres Glaubens argumentativ beweisen. Daraufhin habe der Kaiser seine 50 besten Philosophen eingeladen – die Katharina allesamt unterlagen. Beschämt und außer sich vor Wut habe der Kaiser die junge Frau foltern und einsperren lassen. Katharina sollte gerädert und geviertelt werden, doch die Räder seien gebrochen und hätten stattdessen die Folterer getötet. Davon unbeeindruckt habe der Kaiser sie enthaupten lassen. Der Legende nach brachten Engel Katharinas Leib in das heute nach ihr benannte Katharinenkloster auf dem Sinai.