Das bedeutet der Haftbefehl gegen Netanjahu wirklich | Analyse - Tom David Frey

Absolut präzise recherchiert gerade zur Frage, ob der Haftbefehl aus formellen Gründen erlassen werden durfte, dass er inhaltlich unklar bleibt und damit mehr als zweifelhaft ist.
Und ausgerechnet Deutschland, das sich in der Vergangenheit an den Juden so schuldig gemacht hat, hat sich bereit erklärt, an dem Vollzug mitzuwirken, wenn sich die Gelegenheit bietet?

Israel, der einzige demokratisch gewählte Staat im nahen Osten wird wieder kriminalisiert, obwohl die Hamas den Genozid aller Juden in seiner Charta festgelegt hat.

Israel Heute:
Israel hat der von den USA vorgelegten Waffenruhe mit der Hisbollah im Libanon grundsätzlich zugestimmt und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich nach mehreren Berichten mit hochrangigen Vertretern zu diesem Thema beraten und überlegt nun, wie er sie der Öffentlichkeit präsentieren kann.

Das Treffen fand statt, als Israel den gestrigen Tag über von über 250 Raketen und Drohnen aus dem Libanon getroffen wurde und die Luftwaffe wiederholt Angriffe auf Hisbollah-Stellungen in Beirut durchführte.

Israelischen Quellen zufolge, die sich auf Beamte in Jerusalem, Washington und Beirut beriefen, wurde darauf hingewiesen, dass die Zustimmung zum Vorschlag noch nicht endgültig sei und dass noch einige Fragen geklärt werden müssten, dass Jerusalem aber die wichtigsten Punkte des Vorschlags gebilligt habe. Parallel bombardieren israelische Kampfjets Ziele der schiitischen Terrormiliz Hisbollah überall im Libanon, bis ein Abkommen mit allen Seiten im Libanon erreicht wird.

Israel Heute:
Der Papst in seinem neuen Buch
Leben - Meine Geschichte in der Geschichte: "Es besteht die Möglichkeit, dass Israel einen Völkermord im Gazastreifen begeht."

Ein einziger Satz im Buch sorgte sofort für Schlagzeilen in der internationalen Presse in allen Sprachen, da er andeutet, dass ein möglicher Völkermord, den Israel angeblich an den Palästinensern im Gazastreifen begangen haben könnte, untersucht werden sollte. Laut Papst Franziskus bedeutet dies, dass der Krieg im Gazastreifen – ein unerwünschter Krieg, der durch den zerstörerischen Terror der Hamas im Süden Israels am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde – mit der absichtlichen Intention geführt wird, einen Völkermord am palästinensischen Volk zu verüben.

In seinem neuen Buch fordert Papst Franziskus eine juristische Prüfung von Genozid-Vorwürfen im Gazastreifen. Damit hat der Papst und seine Kirche sich zu einer Partei im Konflikt gemacht – und unterstützt damit den Antisemitismus.

Man muss sich schon wundern was sich dieser Religionsführer an Weisung erlaubt.

Es wäre an der Zeit die weltgeschichtliche Blutspur des Vatikans ebenfalls einer juristischen Prüfung zu unterziehen.