Der Funken des Lebens
Heute, 14:26
Der Funken des Lebens
Heute, 14:26
Der Funken des Lebens
Der Funken des Lebens
(eine Geschichte in dunkler Zeit)
Es war einmal ein kleines, stilles Dorf, eingehüllt in ewige Dämmerung. Die Sonne schien seit Jahren nicht mehr, und die Felder lagen brach. Die Menschen lebten in Angst und Traurigkeit, denn ein mächtiger Nebel hatte sich über das Land gelegt, der alle Farben verschlang. Niemand wusste, woher der Nebel kam, nur dass er die Herzen schwer und die Tage endlos machte.
In diesem Dorf lebte ein Mädchen namens Leona. Sie war kaum mehr als ein Kind, doch ihr Herz war stark, obwohl auch sie die Dunkelheit spürte. Eines Nachts, als der Wind durch die kahlen Bäume heulte, hörte Leona eine leise, helle Stimme, die rief: „Finde mich, und das Licht wird zurückkehren.“
Leona war neugierig, und so beschloss sie, der Stimme zu folgen. Bewaffnet nur mit einer alten Laterne, die kaum mehr als einen schwachen Schein warf, machte sie sich auf den Weg. Der Nebel war kalt und dicht, und manchmal schien es, als würden Schatten um sie tanzen. Doch die Stimme führte sie weiter, immer weiter, bis sie zu einer Lichtung kam.
In der Mitte der Lichtung stand ein alter, verdorrter Baum. Doch an einem seiner Äste hing ein winziger Funke, kaum größer als ein Stern. Es war dieser Funke, der zu Leona sprach: „Ich bin der Funke des Lebens. Ich habe mich hier versteckt, weil die Welt mich vergessen hat. Doch wenn du mich zurückbringst, können die Menschen wieder hoffen.“
„Aber wie soll ich dich tragen?“ fragte Leona.
Der Funke antwortete: „Ich bin klein, aber meine Kraft ist groß. Bewahre mich in deinem Herzen, und ich werde leuchten.“
Leona streckte die Hand aus, und der Funke schwebte in ihre Brust. Sofort fühlte sie eine Wärme, die sie seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Der Nebel um sie herum begann zu weichen, und der erste Sonnenstrahl fiel auf ihr Gesicht.
Mit jedem Schritt, den sie zurück ins Dorf machte, schwand der Nebel ein Stück mehr. Die Menschen, die Leona sahen, bemerkten das warme Licht, das von ihr ausging, und folgten ihr. Gemeinsam brachten sie den Funken des Lebens zurück in das Herz des Dorfes, wo er hell aufleuchtete und die Dunkelheit endgültig vertrieb.
Die Felder erwachten wieder, Blumen blühten, und die Menschen fanden ihre Freude zurück. Leona aber wusste, dass der Funke des Lebens nicht von Dauer war, wenn die Menschen ihn nicht nährten. „Ihr müsst einander helfen, lieben und das Licht in euren Herzen bewahren,“ sagte sie.
Und so lernte das Dorf, dass der Funke des Lebens in jedem von ihnen wohnte. Solange sie ihn teilten, würde keine Dunkelheit je mächtig genug sein, ihn zu löschen.
Was ist mit dem Funken in dir? Kannst du ihn sehen? Können andere ihn sehen?
(eine Geschichte in dunkler Zeit)
Es war einmal ein kleines, stilles Dorf, eingehüllt in ewige Dämmerung. Die Sonne schien seit Jahren nicht mehr, und die Felder lagen brach. Die Menschen lebten in Angst und Traurigkeit, denn ein mächtiger Nebel hatte sich über das Land gelegt, der alle Farben verschlang. Niemand wusste, woher der Nebel kam, nur dass er die Herzen schwer und die Tage endlos machte.
In diesem Dorf lebte ein Mädchen namens Leona. Sie war kaum mehr als ein Kind, doch ihr Herz war stark, obwohl auch sie die Dunkelheit spürte. Eines Nachts, als der Wind durch die kahlen Bäume heulte, hörte Leona eine leise, helle Stimme, die rief: „Finde mich, und das Licht wird zurückkehren.“
Leona war neugierig, und so beschloss sie, der Stimme zu folgen. Bewaffnet nur mit einer alten Laterne, die kaum mehr als einen schwachen Schein warf, machte sie sich auf den Weg. Der Nebel war kalt und dicht, und manchmal schien es, als würden Schatten um sie tanzen. Doch die Stimme führte sie weiter, immer weiter, bis sie zu einer Lichtung kam.
In der Mitte der Lichtung stand ein alter, verdorrter Baum. Doch an einem seiner Äste hing ein winziger Funke, kaum größer als ein Stern. Es war dieser Funke, der zu Leona sprach: „Ich bin der Funke des Lebens. Ich habe mich hier versteckt, weil die Welt mich vergessen hat. Doch wenn du mich zurückbringst, können die Menschen wieder hoffen.“
„Aber wie soll ich dich tragen?“ fragte Leona.
Der Funke antwortete: „Ich bin klein, aber meine Kraft ist groß. Bewahre mich in deinem Herzen, und ich werde leuchten.“
Leona streckte die Hand aus, und der Funke schwebte in ihre Brust. Sofort fühlte sie eine Wärme, die sie seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Der Nebel um sie herum begann zu weichen, und der erste Sonnenstrahl fiel auf ihr Gesicht.
Mit jedem Schritt, den sie zurück ins Dorf machte, schwand der Nebel ein Stück mehr. Die Menschen, die Leona sahen, bemerkten das warme Licht, das von ihr ausging, und folgten ihr. Gemeinsam brachten sie den Funken des Lebens zurück in das Herz des Dorfes, wo er hell aufleuchtete und die Dunkelheit endgültig vertrieb.
Die Felder erwachten wieder, Blumen blühten, und die Menschen fanden ihre Freude zurück. Leona aber wusste, dass der Funke des Lebens nicht von Dauer war, wenn die Menschen ihn nicht nährten. „Ihr müsst einander helfen, lieben und das Licht in euren Herzen bewahren,“ sagte sie.
Und so lernte das Dorf, dass der Funke des Lebens in jedem von ihnen wohnte. Solange sie ihn teilten, würde keine Dunkelheit je mächtig genug sein, ihn zu löschen.
Was ist mit dem Funken in dir? Kannst du ihn sehen? Können andere ihn sehen?