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Schicksale, die berühren

Schicksale, die berühren
ich bekam gestern und heute einige Nachrichten per Whatsapp von unserer Gemeinde. Es gibt eine junge Familie, die z.Zt. durch schwere Zeiten gehen. Die junge Ehefrau hat Krebs und die Ärzte haben sie bereits aufgegeben. Heute werden wir von 16.00 - bis 16.30h individuell als Gemeinde für diese Familie beten. Es ist ein junges Ehepaar mit einem 5jähigen Sohn, aber Gott kann heute auch noch heilen.
Auch das ist reales Leben.

Grüße aus Köln,
Reiferwein

Kommentare

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sonnenblume61 20.11.2024 14:01
Da kann aus der Entfernung heraus nur mit Gebet geholfen werden.

Oder ?
 
sonnenblume61 20.11.2024 14:05
Bitte einmal löschen.
 
Reiferwein 20.11.2024 14:18
Ich möchte hier keine negativen Nachrichten verbreiten, aber es gibt Schicksale, die mein
Herz berühren und auch mich manchmal zu Tränen rühren.
 
janinaj 20.11.2024 14:20
Ich finde gut, dass du das hier teilst. Denn dann können wir beten. Gebet ist nie sinnlos. Und in einem anderen Blog wurde heute deutlich: ER ist da - ER ist der Lebendige, auch wenn wir es nicht fühlen oder sehen können. Und deshalb dürfen wir die Familie vor Gott bringen.
 
sonnenblume61 20.11.2024 14:32
Solltest du eine andere Hilfe, z.B. finanzieller Art sehen, dann sag das bitte.
 
sonnenblume61 20.11.2024 14:34
Ja, es gibt leider diese Schicksale.
Da möchte man helfen, aber wie?
 
janinaj 20.11.2024 14:37
Man kann durch Gebet helfen und wenn man vor Ort ist auch praktisch. Einfach mal den Korb mit Bügelwäsche mitnehmen und still erledigen, z.B.
Essen kochen, wenn gewünscht und gebraucht usw. 
Ich denke beides ist wichtig: Gebet und Taten - in Rücksprache mit den Betroffenen.
 
Reiferwein 20.11.2024 14:37
Finanzielle Hilfe wird nicht benötigt, denn wir sind gut aufgestellt.
Trotzdem vielen Dank für das liebe Angebot.
 
sonnenblume61 20.11.2024 15:00
Leider ist die Entfernung da.
 
Reiferwein 20.11.2024 15:10
Ja, wenn keine Therapie mehr hilft, dann gibt es nur noch die Therapie des Gebetes.
 
sonnenblume61 20.11.2024 15:15
Gebet geht von hieraus auch.
 
Palmeros 20.11.2024 15:37
Reiferwein 15:10 h 

jetzt hilft nur noch beten ! so habe ich auch immer gedacht . Wir mühen uns ersteinmal selbst ab und wenn alles nichts hilft,  dann denken wir an Gottes Kraft . 
Ich glaube wir sollten diesbezüglich umdenken . Nehmen wir Gottes Hilfe sofort in Anspruch . 
Er wartet doch nur darauf . Das heisst natürlich nicht mit den Händen im Schoß auf Gottes 
Hilfe zu warten , aber beziehen wir Ihn immer von der ersten Minute mit ein . Dann kann er 
unseren Bemühungen auch gelingen schenken
 
sonnenblume61 20.11.2024 15:40
Ich weiß von einigen Menschen, die ihr lebenslang in der Gemeinschaft mit Jesus gelebt haben.
Trotzdem Krebs bekamen .
 
Reiferwein 20.11.2024 15:49
Ich verabschiede mich gleich für eine halbe Stunde, danach komme ich wieder, aber für uns ist das Gebet wichtig !!!!
 
Palmeros 20.11.2024 15:52
Sonneblume61 15:40 

Wir leben in einer von Sünde gezeichneten Welt . Die Menschen werden mit den 
Konsequenzen daraus konfrontiert . Auch Christen. Gott lässt zu , Gott kann aber auch 
verhindern . Bei Hiob hat Gott z.B. sehr viel zugelassen, aber Satan verboten sein Leben zu nehmen . Wenn Gott etwas zulässt dann hat das einen Grund . Er wird es jedoch bei keinem 
Menschen über das ihm erträgliche Maß zulassen. 
Auch wenn wir für einen totkranken Menschen beten , dann kann Gott ihn dennoch zur Ruhe legen. Vielleicht ist dieser Mensch für den Himmel vorbereitet und Gott hat keinen Plan 
mehr für Ihn auf dieser Erde . Das ist für uns Mitmenschen tragisch aber aus Gottes Sicht 
nicht . Er wird auf der neuen Erde alle Tränen abwischen und uns dann auch sein Handeln erklären .
 
sonnenblume61 20.11.2024 15:55
Verstehen können wir das als gläubige Menschen oft nicht.
 
Schmetterling2022 20.11.2024 16:50
@Palmeros15:52:
Das, was Du schreibst, war bei meinem Papa so. Für uns Hinterbliebene schlimm ( hatte nicht die Gelegenheit, mich richtig von ihm zu verabschieden), aber Gott hatte einen anderen Plan. Freue mich, ihn im Himmel wiederzusehen.
 
Epheser511 20.11.2024 16:59
Ja, solche Fälle sind bewegend. Ermutigend finde ich da das Zeugnis von der christlichen Sängerin Becky Isaacs.

Sie hatte über 11 Jahre Krebs. Als der Krebs festgestellt wurde, sagten die Ärzte, dass sie wahrscheinlich blind werden würde und nicht älter als 40 Jahre wird. Sie ging von Arzt zu Arzt, aber nirgends konnte ihr wirklich geholfen werden. Selbst Wasser durfte ihre Haut nicht berühren. Aber Gott war treu. Er heilte sie nicht sofort, aber Er half ihr durch diese Zeit, sie wurde nicht blind und nach 11 Jahren fing Gott an sie wieder gesund zu machen.

Er versorgte sie auch auf wunderbare Weise mit dem nötigen Geld. Im Briefkasten fand sie 500 Dollar, in ihrer Gitarrentasche 100 Dollar, jmd gab ihr die Hand und auf einmal hatte sie Geld in der Hand, sie öffnet ihre Bibel und 40 Dollar fielen aus der Bibel,...

Inzwischen ist sie 47 und gesund. 

Das Lied ist in der Zeit entstanden:


Ihr Zeugnis:
 
Ben78 20.11.2024 17:52
Wir wissen nicht, welchen Plan der Herr hat.

Ich wünsche dieser Familie von Herzen, dass sie im Herrn sind, Ruhe und Frieden.

Wahrscheinlich stoße ich damit hier sehr an: Aber wir wissen nicht, welchen Plan Gott damit langfristig hat. Wenn es nach mir geht, wünsche ihnen von Herzen Heilung. Aber wenn Gott etwas anderes vor hat, wünsche ich Ihnen von Herzen, dass er ihnen hilft, Kraft, Glauben und Vertrauen gibt. Er macht keine Fehler! Während ich dies schreibe, weiß ich natürlich auch, dass man sowas leicht schreibt, solange man nicht selbst unter den Strapazen so einer Krankheit leidet.

Falls Gott sie nicht heilt, wünsche ich ihrem Mann ein Herz wie das von Hiob, "Der hat gegeben, der Herr hat genommen, gepriesen sei der Herr!".

Und ihr wünsche, wenn sie Jesus von Herzen lieb hat, dann kann →ihr← gar nichts besseres passieren als zu sterben! (Bitte nicht falsch verstehen, ich meine das aus dem Glauben heraus, dass das, was sie erwartet, weit aus besser ist!)

Entschuldigung, weil ich weiß, dass viele es nicht verstehen und vielleicht auch für grausam halten: Doch sollte sie zu Jesus gehören und sterben, dann haben beide (ich weiß, es klingt grausam) das Kind und ihr Ehemann ein Grund zur Freude.

Wie Jesus sagte, "Wenn ihr mich lieben würdet, würdet ihr euch für mich freuen, denn ich gehe zum Vater."

Ich sage damit nicht, dass ich besser wäre, ich würde vermutlich ein halbes Jahr weinen. Ändert nichts an der Wahrheit, die ich hier schreibe.

Ich weiß, in pfingstlichen und charismatischen Kreis wird gelehrt, "Gott will keine Krankheiten! Kommt nicht von Gott!".

Es gibt nicht ein Atom in diesem Universum, das sich außerhalb der absoluten Souveränität Gottes bewegt.

Gott kann ein Wunder wirken, ja! Kein Problem für ihn! Heute noch so wie damals! Unverändert!!

Doch wenn er das nicht tut in diesem Fall, "Herr, bitte gib mir die Kraft, mein Kreuz zu tragen und damit dich zu ehren! Gelobt und Gepriesen, Herr, sei du! Und aller Dank sei dir!!"

vG
 
Lavendeltee 20.11.2024 20:50
@Ben78

Ich bin in einer Pfingstgemeinde groß geworden,
da wurde das so nicht gelehrt.
Im Gegenteil. 
Bei Krankheit wurde sofort fast ausschließlich  nach Sünde u. Schuld gesucht, so entstanden dadurch oftmals  falsche Schuldgefühle.
Wir hatten viele Krankheiten und Depressionen in der Gemeinde, und ich glaube heute, das resultierte zum Teil auch aus einem  falschen Gottesbild.

Ich persönlich glaube an Heilung und durfte Heilung  auch schon erleben.
Nicht immer im erleben eines sofortigen  Wunders, sondern eher in einem Prozess  mit Jesus, seinem Wort und im Gebet.

Vergangenen Mai hatte ich eine Diagnose, die eine kleine OP benötigtem, aber nicht  so  dringlich.
Da es um einen kleinen Eingriff ging, dachte ich,  warte noch ab und geh ins Gebet.

Was ich das Jahr über auch tat. Ich blieb dran...
Ich sprach das Wort Gottes aus und so wuchs Glauben in meinem Herzen.
>Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten.. Jakobus 5,15 

Die Zeit verging... letzten  Montag ging ich nochmal zur Kontrolle.

Was bin ich froh gewesen, gewartet zu haben. Erstens waren die Messergebnisse besser (danke Jesus),
 zweitens gab es  eine neue medizinische Erkenntnis über die OP, die mich etwas erschreckte und ich froh gewesen bin, gewartet zu haben.

Auch der Arzt hatte dies mal eine andere Haltung und meinte; so nötig sei die OP noch nicht, die Werte sind ja  besser geworden.

Für mich war das absolute Bewahrung und Weisheit, dass ich nicht sogleich einer OP zustimmte.
Ich bleib dran und werde weiter für Heilung beten. 

Mein Bruder starb mit 42 Jahren an Krebs, auch wenn ich gebetet und geglaubt habe, dass für Gott nichts unmöglich ist- er starb.
Gott ist gut, auch dann wenn die  Wunder, Heilungen etc. ausbleiben.
Ich muss nicht alles verstehen, ich vertraue.
Ja, wir leben in einer gefallenen Welt, und nicht alles wird gut...
Was mich nie abhalten wird, dennoch dran zu bleiben.

In den kommenden Jahren wird alles teurerer, wir werden auch Medikamentenmangel bekommen, so wie Ärztemangel. (schon gegeben)

Ich glaube, wir dürfen/müssen neu lernen  sowie @Palmeros 15,37 geschrieben hat 
>Wir mühen uns erst einmal selbst ab und wenn alles nichts hilft,  dann denken wir an Gottes Kraft .

Oder vertrauen Ärzten, Medikamenten...oftmals zu schnell?!
Nichts gegen Medikamenten und Ärzte...wunderbar, dass wir diese haben - ein Geschenk Gottes. Bitte nicht falsch verstehen!
 Man darf das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.

...und dennoch, wir werden in der Zukunft mit all diesen bisherigen Gegebenheiten, die all die Jahre selbstverständlich waren, an unsere Grenzen kommen...und vllt. erleben wir dann wieder was im Wort steht und unser Auftrag ist...

>macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch. (Mk 16,17)

Und auch wenn vieles im Leib Christi schief  und ungesund läuft hinsichtlich Heilung, hält mich das nicht ab,
weiter an Heilung zu glauben und dafür zu beten. Das ist biblisch.
 
Lavendeltee 20.11.2024 21:08
Neulich habe ich gelesen, das der Krebs bei den unter 50zig Jährigen stark zunimmt...diese Paare haben oftmals noch Kleinkinder...


Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Johannes 10,10 
Jesus stellt hier einen klaren Kontrast zwischen seiner Mission und der Absicht des Diebes dar.

Wir beten im Frühgebet Donnerstags für so viele junge Mütter die Krebs haben...wir beten morgen auch an diese junge Mama und Familie...🙏
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