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----- Kaiser Konstantin -----

----- Kaiser Konstantin -----
Die Entstehung der Katholischen Kirche

Bibel Dokumentation

Kommentare

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Zeitlos5 19.11.2024 20:13
Der hat sich doch glatt mit seinen Feinden, den Christen, verbündet - nun konnten die Christen auf das Bestes der Gläubigen zurück greifen: 
die sauer erarbeiteten Spargroschen - 
bis er nichts mehr zu melden hatte.

Seine Mutter brachte es auch noch fertig, 
die "3 Weisen aus dem Morgenlande"
aus Palmeros zu "finden" und nun liegen sie in Köln ... - darunter 1 ... 14-jähriger Knabe!
lachendes Smiley
 
Klavierspielerin2 19.11.2024 22:52
Kaiser Konstantin war aber kein Katholik.
 
Zephora 20.11.2024 07:10
Dennoch einen großen Einfluss.
 
Palmeros 20.11.2024 07:39
In seinem zweiten Brief an die Thessalonicher erklärte der Apostel Paulus, daß der Tag Christi nicht kommen werde, “es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott”. Und weiter warnt der Apostel seine Brüder: “Es regt sich bereits das Geheimnis der Bosheit.” 2.Thessalonicher 2,3.4.7. Schon zu jener frühen Zeit sah er, daß sich Irrtümer in die Gemeinde einschlichen, die den Weg für die Entwicklung des geweissagten Abfalls vorbereiteten.

Das Geheimnis der Bosheit führte nach und nach, erst verstohlen und stillschweigend, dann, als es an Kraft zunahm und die Herrschaft über die Gemüter der Menschen gewann, offener sein betrügerisches und verderbliches Werk aus. Beinahe unmerklich fanden heidnische Gebräuche ihren Weg in die christliche Gemeinde. Zwar wurde der Geist des Ausgleichs und der Anpassung eine Zeitlang durch die heftige Verfolgung, die die Gemeinde unter dem Heidentum zu erdulden hatte, zurückgehalten; als aber die Verfolgung aufhörte und das Christentum die Höfe und Paläste der Könige betrat, vertauschte es die demütige Schlichtheit Christi und seiner Apostel mit dem Gepränge und dem Stolz der heidnischen Priester und Herrscher und ersetzte die Forderungen Gottes durch menschliche Theorien und Überlieferungen. Mit der angeblichen Bekehrung Konstantins Anfang des vierten Jahrhunderts, die große Freude auslöste, fanden jedoch unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit weltliche Sitten und Gebräuche Eingang in die Kirche. Das Verderben schritt jetzt schnell voran. Das Heidentum wurde, während es besiegt schien, zum Sieger. Sein Geist beherrschte die Kirche. Seine Lehren, seine Zeremonien und seine Abgöttereien wurden mit dem Glauben und der Gottesverehrung der erklärten Nachfolger Christi vermischt.
 
Klavierspielerin2 20.11.2024 08:50
@zephora, 7:10h, auf der einen Seite gut, denn durch das im Jahr 313, also ein Jahr nach der Schlacht, traf Konstantin die auch "Toleranzedikt von Mailand" genannte Vereinbarung, mit der Christen, Juden und Heiden in beiden Teilen des römischen Reichs erlaubt wurde, die von ihnen gewählte Religion frei auszuüben.
Damit also Ende der Christenverfolgung.
Andererseits ist er Schuld, dass Kirche und Staat eins wurden. 

Und wie gesagt, er, seine Kinder und Kindeskinder waren keine Katholiken, sondern Arianer.

Das hatte natürlich Folgen.
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