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----- Elektronische Patientenakte -----

----- Elektronische Patientenakte -----

Umgang mit der elektronischen Patientenakte: 
Zwischen Chancen und Risiken
In Sendung des Mitgliedes vom QS24 Wissenschaftsgremiums bricht Dr. med. Simon Feldhaus, 
Chefarzt der Paramed, 
eine Lanze für eine kritischere Betrachtung des Umgangs mit der elektronischen Patientenakte. 
In der Sendung hebt er hervor, 
dass bisher wenig kritische Diskussionen und unterschiedliche Sichtweisen zu diesem Thema existieren und es höchste Zeit sei, 
die Vor- und Nachteile dieser Idee genauer zu beleuchten.

Die Einführung der elektronischen Patientenakte hat zweifellos viele Vorteile, 
von einer effizienteren und schnelleren Datenverfügbarkeit bis hin zur Verbesserung der Koordination in der Gesundheitsversorgung. 
Doch Dr. Feldhaus weist darauf hin, dass es erstaunlich ist, 
wie wenig dieses Thema in der Mainstream-Presse kritisch behandelt wird.

Ein zentraler Aspekt, 
den Dr. Feldhaus betont, 
ist das Potenzial für den Missbrauch vertraulicher Patientendaten. 
Der uneingeschränkte Zugang zu sensiblen Informationen öffnet Tür und Tor für möglichen Missbrauch und Datenschutzverletzungen. 
In einer Welt, 
in der Cyberkriminalität zunimmt, Gesetze in kurzer Zeit geändert werden, 
die WHO die Souveränitäten der Länder aufheben, 
ist die Frage, 
ob die Vorteile der elektronischen Patientenakte die Sicherheitsrisiken überwiegen.
Die Sendung wirft auch einen Blick auf die Frage, 
ob die Patienten wirklich vollständig über die möglichen Auswirkungen und Risiken informiert sind. 
Dr. Feldhaus regt an, 
dass eine umfassende Aufklärung und Transparenz entscheidend sind, 
damit Patienten eine informierte Entscheidung über die Nutzung ihrer elektronischen Patientenakte treffen können.

Es ist wichtig, 
die Diskussion über den Umgang mit der elektronischen Patientenakte zu intensivieren und verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen. 
Die Sendung von Dr. Simon Feldhaus bietet einen wertvollen Beitrag zu diesem Diskurs und regt dazu an, 
nicht nur die Vorteile, 
sondern auch die potenziellen Risiken dieser fortschrittlichen Technologie zu hinterfragen. 
In Anbetracht der steigenden Bedeutung von digitalen Gesundheitsdaten ist es unerlässlich, einen ausgewogenen Ansatz zu finden, 
der sowohl die Effizienz als auch den Datenschutz berücksichtigt.

Kommentare

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Alleshinterfragen 18.11.2024 20:53
Leider werden nur die angeblichen Vorteile einer Digitalisierung gesagt.
Irgendwie traut sich keiner mehr, kritisch zu hinterfragen.
 
Klematis 18.11.2024 21:31
...ich finde ,es gibt keine gute Aufklärung zu diesem Thema.Selbst bei meiner Krankenkasse wurde ich aufs Internet verwiesen,um mich dort zu informieren.
Ich vermisse auch in der Bevölkerung,dass über dieses Thema gesprochen wird.
 
Alleshinterfragen 19.11.2024 16:00
Man meint, wenn alles digital ist, würde alles besser sein. 
Jedenfalls wird das uns so verkauft

Bei meiner Arztpraxis wurde mir letztens auch ein QR Code angeboten, dann seien die Sprechstundenhilfen entlastet und ich bräuchte nicht anzurufen.

Dabei schließt man dann doch alle Menschen aus, die kein QR fähiges Handy wollen oder es sich nicht leisten können.

Ich will nicht gezwungen werden, alles online zu machen.
Und der Datenschutz ist meines Erachtens nie gegeben. Es wird immer Hacker geben, die schneller sind.

@Klematis: vielleicht schreibst Du einen Leserbrief in der Zeitung.
Hatte letztens im Zug ein Gespräch darüber und der Mann meinte, er finde das interessant, dass es noch Menschen gibt, die sich trauen, sich kritisch zu äußern. In seinem Bekanntenkreis wird immer der Fortschritt gesehen.
 
C67 20.11.2024 13:36
Hier eine Zusammenfassung von Nutzen und Risiken:
https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/detail/elektronische-patientenakte-auf-dem-weg-zum-glaesernen-patienten.html

Daraus ein paar Punkte, die mir bisher nicht bekannt waren:
 
1.
.. die in der ePA gespeicherten Daten gehen automatisch auch zur „Sekundärnutzung“ an das „Forschungsdatenzentrum Gesundheit“... Und hier wird es interessant: Dieses staatliche Zentrum .. gewährt auf Antrag allen Akteuren mit „berechtigten“ Interessen Zugriff auf die Daten.
Ein solches berechtigtes Interesse kann z. B. die Studie eines Pharmaherstellers sein...

2.
.. Wenn allein für einen einzigen Patienten-Datensatz in der Medizinbranche 250 bis 1000 € gezahlt werden, wird klar, welche Verlockung ein Server darstellt, der Millionen von Patientendaten über sehr lange Zeiträume speichert...

3.
.. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach .. versucht, Datenschutz-Bedenken damit zu entkräften, dass ein Rückschluss von den Daten auf die Person nicht möglich sei. Das ist allerdings nicht korrekt: Die Daten werden nicht anonymisiert, sondern lediglich „pseudonymisiert“.
Der Prozess der Pseudonymisierung ist .. reversibel.

4.
.. Umso bedenklicher ist die Absicht der EU-Kommission, auch die in Deutschland erfassten ePA-Daten in einen Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) zu überführen. Das Ziel: ein EU-weiter Austausch von Patientendaten... Die Anzahl derjenigen, die Zugriff auf Gesundheits- und Impfdaten erhalten könnten, wäre unüberschaubar.

+

Kürzlich kam ein Schreiben meiner Krankenkasse, daß ein früherer Widerspruch gegen die ePA nicht gültig sei. 
Ich müsse nochmal widersprechen.

Das sieht schon wieder vielversprechend aus...
 
Alleshinterfragen 20.11.2024 21:16
Danke für Deinen link, darüber fand ich dann einen weiteren link zu Fällen in Finnland, wo Patienten durch Hacker erpresst wurden.

Es ist doch so irr, dass uns erzählt wird, dass sei alles sicher, genauso wie "der kleine Picks ohne Nebenwirkungen".
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