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Seegras-Wiesen. der Tausendsassa ... auch bei uns!

Seegras-Wiesen. der Tausendsassa ... auch bei uns!
Weil an ihrer Küste die Fischbestände dramatisch zurückgegangen sind, bemüht sich eine kenianische Fischergemeinde, unter Wasser Seegraswiesen anzubauen. Denn das Seegras sieht zwar unspektakulär aus, ist aber ein wahrer Tausendsassa. 

Auch für das Laich-Drittel in Karpfenteichen geeignet 
zusammen mit Weiden!
lachendes Smiley

Kommentare

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Zeitlos5 17.11.2024 15:18
Atmen CO2 ein - dann kommt die PhOtosynthese - und Sauerstoff raus!

Wertvoll für Mensch und Natur

Seegraswiesen gehören zu den wertvollsten und produktivsten Lebensräumen des Meeres. Sie schützen die Küsten, indem sie Wellen ausbremsen und den sandigen Untergrund mit ihren Wurzeln festhalten. Sie bieten Abertausenden Jungfischen, Muscheln, Krebsen und anderen Tieren Schutz und Nahrung und stärken auf diese Weise die Artenvielfalt des Meeres. Entsprechend tragen sie dazu bei, dass Millionen Menschen rund um den Globus genügend Fisch und Meeresfrüchte zu essen haben.

Seegraswiesen und möglicherweise ihr zugehöriges Mikrobiom reinigen zudem das Meerwasser von Trübstoffen und Krankheitserregern. 

Gleichzeitig nehmen sie durch Photosynthese große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid auf. Dessen Kohlenstoffanteil speichern sie längerfristig vor allem in der Biomasse ihrer Wurzeln und leisten somit einen elementaren Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung. 

Ganz ähnlich wie Hochmoore. Angesichts der zunehmenden Klima- und Artenkrise unseres Planeten, werden gesunde Seegraswiesen daher mit jedem Tag wichtiger
 
Zeitlos5 17.11.2024 15:28
Weiden (mit Palmkätzchen) ...

sind ökologisch sehr bedeutsam. Be­sonders alte Exemplare bieten zahlreichen Tierarten Unterschlupf und Nistmög­lichkeiten, beherbergen holzbewohnende Insekten und Pilzarten oder dienen epi­phytisch wachsenden Pflanzen wie Farnen, Misteln und Moosen, aber auch Flechten als Trägergehölz. Weiden sind zudem Nah­rungsgrundlage zahlreicher Insektenarten, die entweder an den Blättern der Weiden fressen oder sich von deren Pollen und Nektar ernähren. Weiden zählen zu den bedeutendsten Schmetterlingspflanzen.

Rund 20% der Grossschmetterlingsarten Mitteleuropas sind mit Weiden assozi­iert. Die Raupen von über 150 Tag- und 

Fast alle Weiden sind insektenbestäubt (ausser die in insektenarmen arktisch-alpinen Le­bensräumen vorkommende, windbestäubte Krautweide, S. herbacea). 

Da die Blütezeit je nach Art bereits recht früh im Jahr beginnt, sind Weiden eine wichtige Pollen- und Nek­tarquelle für früh fliegende Insekten. 

Die teilweise rötlich gefärbten Tragblätter, die gelb, orange oder teilweise violett gefärbten Staubbeutel sowie die kräftig gelb gefärbten Pollen übernehmen dabei die Lockfunktion, da den Blüten Kelch und Krone fehlen. 

Weiden produzieren verglichen mit ande­ren insektenbestäubten Pflanzen sehr viel Pollen. Wild- und Honigbienen, Hummeln, Wespen, aber auch Fliegen, Käfer, Schmet­terlinge und Nachtfalter profitieren davon. 

Auch zahlreiche heimische Vogelarten können dabei beobachtet werden, wie sie Nektar saugen oder die eiweisshaltigen Pollen fressen.

Die Blätter im Wasser/Teich bilden einewillkomene Nahrung für Fischlarven ....
lachendes Smiley
 
Zeitlos5 17.11.2024 15:53
Wozu brauchten die Mammuts eigentlich so lange Stoßzähne?

Die bis zu fünf Meter langen Stoßzähne dienten dem Mammut (Mammuthus primigenius) überwiegend zur Nahrungssuche unter der dicken Schneedecke.
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