Ein Auftrag für alle Christen
17.11.2024 06:16
Ein Auftrag für alle Christen
17.11.2024 06:16
Ein Auftrag für alle Christen
Nur weil das Wort Gottes Widerstand erregt, gibt es heute genauso wenig Grund, dies Zeugnis zurückzuhalten, wie zur Zeit früherer Reformatoren. Das Glaubensbekenntnis der Heiligen und Märtyrer wurde zum Segen späterer Generationen aufgezeichnet. Diese lebendigen Beispiele von Heiligkeit und unerschütterlicher Aufrichtigkeit sind uns erhalten geblieben, um denen Mut zu machen, die heute berufen sind, für Gott Zeugnis abzulegen. Diese empfingen Gnade und Wahrheit nicht für sich allein, sondern durch sie sollte die Erkenntnis Gottes die Erde erleuchten. Hat Gott seinen Dienern in dieser Generation Licht geschenkt? Dann sollten sie es vor der Welt aufleuchten lassen.
Der Herr sagte einst zu einem seiner Propheten, der in seinem Namen sprach: »Das Haus Israel will dich nicht hören, denn sie wollen mich nicht hören; denn das ganze Haus Israel hat harte Stirnen und verstockte Herzen.” (Hesekiel 3,7) Dennoch sollst du »ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen es« (Hesekiel 2,7). Dem Diener Gottes in dieser Zeit wird der Auftrag gegeben: »Rufe getrost, halte nicht an dich! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und dem Hause Jakob seine Sünden!” (Jesaja 58,1)
Jeder, der Gelegenheit hatte, das Licht der Wahrheit zu empfangen, steht unter derselben ernsten und Achtung gebietenden Verantwortung wie der Prophet in Israel, an den das Wort Gottes erging: »Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel. Wenn du etwas aus meinem Munde hörst, sollst du sie in meinem Namen warnen. Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben!, und du sagst ihm das nicht, um den Gottlosen vor seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und er will von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.” (Hesekiel 33,7-9)
Das große Hindernis, die Wahrheit anzunehmen und zu verbreiten, sind Unannehmlichkeiten und Vorwürfe, die dadurch entstehen. Das ist das einzige Argument gegen die Wahrheit, das ihre Verfechter nie widerlegen konnten. Doch das kann die wahren Nachfolger Christi nicht abschrecken. Sie warten nicht auf die Zeit, in der die Wahrheit beliebt wird. Wie der Apostel Paulus sind sie von ihrem Auftrag überzeugt und nehmen das Kreuz bewusst auf sich, wohl wissend, dass »unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist ... eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit« schafft (2. Korinther 4,17). Wie einst Mose halten sie »die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens« (Hebräer 11,26).
Menschen, die nur der Welt dienen wollen, handeln aus politischen Motiven, nie nach religiösen Grundsätzen, wie immer ihr Glaubensbekenntnis auch aussehen mag. Wir sollten das Richtige wählen, weil es richtig ist, und Gott die Folgen überlassen. Die Welt verdankt Menschen mit Grundsatztreue, Glauben und Mut große Reformen. Durch solche Männer muss das Erneuerungswerk in unserer Zeit vorwärtsgebracht werden.
So spricht der Herr: »Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen; und wenn sie euch lästern, verzaget nicht! Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für.« (Jesaja 51,7.8)
Quelle VSzL
Der Herr sagte einst zu einem seiner Propheten, der in seinem Namen sprach: »Das Haus Israel will dich nicht hören, denn sie wollen mich nicht hören; denn das ganze Haus Israel hat harte Stirnen und verstockte Herzen.” (Hesekiel 3,7) Dennoch sollst du »ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen es« (Hesekiel 2,7). Dem Diener Gottes in dieser Zeit wird der Auftrag gegeben: »Rufe getrost, halte nicht an dich! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und dem Hause Jakob seine Sünden!” (Jesaja 58,1)
Jeder, der Gelegenheit hatte, das Licht der Wahrheit zu empfangen, steht unter derselben ernsten und Achtung gebietenden Verantwortung wie der Prophet in Israel, an den das Wort Gottes erging: »Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel. Wenn du etwas aus meinem Munde hörst, sollst du sie in meinem Namen warnen. Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben!, und du sagst ihm das nicht, um den Gottlosen vor seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und er will von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.” (Hesekiel 33,7-9)
Das große Hindernis, die Wahrheit anzunehmen und zu verbreiten, sind Unannehmlichkeiten und Vorwürfe, die dadurch entstehen. Das ist das einzige Argument gegen die Wahrheit, das ihre Verfechter nie widerlegen konnten. Doch das kann die wahren Nachfolger Christi nicht abschrecken. Sie warten nicht auf die Zeit, in der die Wahrheit beliebt wird. Wie der Apostel Paulus sind sie von ihrem Auftrag überzeugt und nehmen das Kreuz bewusst auf sich, wohl wissend, dass »unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist ... eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit« schafft (2. Korinther 4,17). Wie einst Mose halten sie »die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens« (Hebräer 11,26).
Menschen, die nur der Welt dienen wollen, handeln aus politischen Motiven, nie nach religiösen Grundsätzen, wie immer ihr Glaubensbekenntnis auch aussehen mag. Wir sollten das Richtige wählen, weil es richtig ist, und Gott die Folgen überlassen. Die Welt verdankt Menschen mit Grundsatztreue, Glauben und Mut große Reformen. Durch solche Männer muss das Erneuerungswerk in unserer Zeit vorwärtsgebracht werden.
So spricht der Herr: »Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen; und wenn sie euch lästern, verzaget nicht! Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für.« (Jesaja 51,7.8)
Quelle VSzL
Kommentare
Palmeros 17.11.2024 06:25