KALENDERBLATT 16. Nov.: (3 Joh 5-8)(Lk 18,1-8), Margareta von Schottland
Heute, 07:14
KALENDERBLATT 16. Nov.: (3 Joh 5-8)(Lk 18,1-8), Margareta von Schottland
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KALENDERBLATT 16. Nov.: (3 Joh 5-8)(Lk 18,1-8), Margareta von Schottland
Lesung (3 Joh 5-8)
Wir sind verpflichtet, die Brüder aufzunehmen, damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden
Lieber Gaius!
Du handelst treu
in allem, was du an den Brüdern tust,
und sogar an fremden.
Sie haben vor der Gemeinde für deine Liebe Zeugnis abgelegt.
Du wirst gut daran tun,
wenn du sie für ihre Reise so ausrüstest,
wie es Gottes würdig ist.
Denn für seinen Namen sind sie ausgezogen
und haben von den Heiden nichts angenommen.
Darum sind wir verpflichtet, solche Männer aufzunehmen,
damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden.
Evangelium (Lk 18,1-8)
Sollte Gott seinen Auserwählten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen?
In jener Zeit
sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis,
dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter,
der Gott nicht fürchtete
und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe,
die immer wieder zu ihm kam
und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange Zeit nicht.
Dann aber sagte er sich:
Ich fürchte zwar Gott nicht
und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht;
weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe lässt,
will ich ihr Recht verschaffen.
Sonst kommt sie am Ende noch
und schlägt mich ins Gesicht.
Der Herr aber sprach:
Hört, was der ungerechte Richter sagt!
Sollte Gott seinen Auserwählten,
die Tag und Nacht zu ihm schreien,
nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen zögern?
Ich sage euch:
Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen.
Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt,
den Glauben auf der Erde finden?
Gedenktag:
Margareta von Schottland
Margaretas Leben (um 1046-1093) war von Anfang an von den blutigen Machtkämpfen der europäischen Königshäuser geprägt – und sie wollte es anders machen. Sie wurde um 1046 in Ungarn geboren und war die Tochter der ungarischen Prinzessin Agatha und des aus England vertriebenen Eduard Atheling. Ihr Bruder war der spätere englische König Edgar. Als Zehnjährige wurde Margareta zur Erziehung an den englischen Hof ihres Großonkels geschickt. Dieser aber unterlag bei der Schlacht von Hastings 1066 Wilhelm dem Eroberer und Margareta musste nach Schottland fliehen. Um 1070 heiratete sie den als grausam bekannten schottischen König Malcom III., der den eindeutigen Beinamen "der Blutige" trug. Margaretas liebevolles Wesen aber soll ihren aufbrausenden Mann besänftigt haben. Gemeinsam hatten sie acht Kinder. Bald wurde Margareta als fürsorgende Landesmutter gerühmt, die sich für Volksbildung und Armenfürsorge einsetzte. Die fromme Königin betete oft bis tief in die Nacht und förderte die christliche Erziehung in Schottland. Auch die Gründung der Abtei Dunfermline geht auf Margareta zurück. Sie starb am 16. November 1093 und wurde 1693 heiliggesprochen.
Wir sind verpflichtet, die Brüder aufzunehmen, damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden
Lieber Gaius!
Du handelst treu
in allem, was du an den Brüdern tust,
und sogar an fremden.
Sie haben vor der Gemeinde für deine Liebe Zeugnis abgelegt.
Du wirst gut daran tun,
wenn du sie für ihre Reise so ausrüstest,
wie es Gottes würdig ist.
Denn für seinen Namen sind sie ausgezogen
und haben von den Heiden nichts angenommen.
Darum sind wir verpflichtet, solche Männer aufzunehmen,
damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden.
Evangelium (Lk 18,1-8)
Sollte Gott seinen Auserwählten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen?
In jener Zeit
sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis,
dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter,
der Gott nicht fürchtete
und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe,
die immer wieder zu ihm kam
und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange Zeit nicht.
Dann aber sagte er sich:
Ich fürchte zwar Gott nicht
und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht;
weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe lässt,
will ich ihr Recht verschaffen.
Sonst kommt sie am Ende noch
und schlägt mich ins Gesicht.
Der Herr aber sprach:
Hört, was der ungerechte Richter sagt!
Sollte Gott seinen Auserwählten,
die Tag und Nacht zu ihm schreien,
nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen zögern?
Ich sage euch:
Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen.
Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt,
den Glauben auf der Erde finden?
Gedenktag:
Margareta von Schottland
Margaretas Leben (um 1046-1093) war von Anfang an von den blutigen Machtkämpfen der europäischen Königshäuser geprägt – und sie wollte es anders machen. Sie wurde um 1046 in Ungarn geboren und war die Tochter der ungarischen Prinzessin Agatha und des aus England vertriebenen Eduard Atheling. Ihr Bruder war der spätere englische König Edgar. Als Zehnjährige wurde Margareta zur Erziehung an den englischen Hof ihres Großonkels geschickt. Dieser aber unterlag bei der Schlacht von Hastings 1066 Wilhelm dem Eroberer und Margareta musste nach Schottland fliehen. Um 1070 heiratete sie den als grausam bekannten schottischen König Malcom III., der den eindeutigen Beinamen "der Blutige" trug. Margaretas liebevolles Wesen aber soll ihren aufbrausenden Mann besänftigt haben. Gemeinsam hatten sie acht Kinder. Bald wurde Margareta als fürsorgende Landesmutter gerühmt, die sich für Volksbildung und Armenfürsorge einsetzte. Die fromme Königin betete oft bis tief in die Nacht und förderte die christliche Erziehung in Schottland. Auch die Gründung der Abtei Dunfermline geht auf Margareta zurück. Sie starb am 16. November 1093 und wurde 1693 heiliggesprochen.