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Die Kraft der Liebe

Die Kraft der Liebe


Wenn wir von der Liebe beflügelt leben, und Kraft in Gottes Liebe zu und für uns finden, wird dies unser Christsein revolutionieren.

Menschen, die verliebt sind, geben nicht so schnell auf, wie Menschen, die nicht verliebt sind. Verliebt sein füllt uns mit Kraft und Hartnäckigkeit, wenn wir versucht sind, aufzugeben.

Wenn wir Gott leidenschaftlich lieben, dann schützt uns das nicht nur vor dem Ausbrennen, wir werden auch weniger anfällig für Versuchungen,weil wir weniger Befriedigung für Sünden finden.

Vieles an Sünde im Leib Christi ist das Ergebnis von falschem Umgang mit Schmerz, Angst, und der Suche nach Trost.    
Sünde ist ein falscher Trost, den Menschen als Krücke benutzen, um die Zeiten des Schmerzes zu überstehen. Viele andere lassen sich auf Sünde ein, weil sie sich von Gott und anderen Menschen verletzt und verlassen fühlen. Sie greifen nach dem unmittelbaren  falschen Trost von Status, Geld  oder Sexualität. 

Diejenigen, die geistlich gefüllt und zufrieden sind, sind nicht sündlos, aber sie sündigen weniger

Wenn wir Gott leidenschaftlich lieben, gibt es weniger Konkurrenzkampf und Wetteiferei, in unseren Beziehungen, denn zufriedene Menschen streiten weniger. 

Jeder von uns wird mal ein Opfer übler Nachrede; oder man geht persönlich nicht immer richtig mit solchen Angriffen um.

Aber wenn ich Gottes Gegenwart erfahre, kämpfe ich viel weniger gegen Menschen, und gehe mit Prüfungen und schwierigen Situationen auf viel rechtschaffenere Weise um.

In Kor. 5,14 schreibt Paulus: Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben;

Die  treibende Kraft in Paulus‘ Leben war die Liebe Gottes. Sie wirkte in ihm und befähigte ihn in allem, was er tat.

Liebe ist die Kraft, in Gottesfurcht zu leben.
Ich ermutige Menschen immer dazu, sich mehr auf ihre Freude an Gott zu richten, anstatt ihre mühevollen Versuche, die Sünden zu überwinden.
Lassen wir uns doch besser durch unsere Hingabe an Gott antreiben.
© M.B.

Kommentare

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Scrooce Gestern, 23:00
Liebe Herbstprince,

was du da gepostet hast ist wundervoll!

Auf einen Absatz möchte ich besonders eingehen mit ein paar eigenen Gedanken welche mir dazu kamen ...

...Vieles an Sünde im Leib Christi ist das Ergebnis von falschem Umgang mit Schmerz, Angst, und der Suche nach Trost.   
Sünde ist ein falscher Trost, den Menschen als Krücke benutzen, um die Zeiten des Schmerzes zu überstehen. Viele andere lassen sich auf Sünde ein, weil sie sich von Gott und anderen Menschen verletzt und verlassen fühlen. Sie greifen nach dem unmittelbaren  falschen Trost von Status, Geld  oder Sexualität.


Ich las einmal folgendes:
Der, welcher der Liebe am meisten entsagt ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch der, welcher ihr am meisten bedarf.

Ich finde da liegt viel Wahrheit drin...

Es gibt mehr Menschen als wir denken, die der Liebe ganz entsagt haben aus verschiedenen Gründen und viele legen sich damit ein Joch auf, welches dauerhaft zu schwer ist für ihre Schultern und welches traurig und hoffnungslos machen kann, da sie es verbinden mit der Angst zu fallen oder es mit falschen Gedanken des Trostes verbinden, z.B. Liebe = immer auch Sexualität.

Dabei spricht die hlg. Schrift von mehr als vom Eros. Sie spricht auch von Agape und Philia. Die Liebe ist nicht etwas vor dem wir fliehen müssen - im Gegenteil! Sie ist für uns lebenswichtig im Umgang mit uns selbst und mit anderen und darf und soll von uns allen gelebt werden. Deshalb sollten wir sie suchen und leben und nicht versuchen ihr auszuweichen oder vor ihr zu fliehen.

Wenn wir uns unter den Schutz des Höchsten stellen und uns seiner Leitung anvertrauen und es unserem Herzen ein aufrichtiges Bedürfnis ist diese Liebe ohne Masken, ehrlich und in Wahrheit leben zu wollen, dann dürfen wir weder feige noch ängstlich sein, sondern sollen uns mutig dieser Situation stellen und schauen wie wir verantwortungsvoll damit umgehen, dem HERRN, uns und anderen gegenüber.
 
Herbstprince Gestern, 23:42
Liebe Scrooce 
Dein Kommentar ist eine wahrhaft tiefgründige Ergänzung zu dem oben eingestellten Text, den ich einem Buch entnommen hatte.  
Dieser Satz:Der, welcher der Liebe am meisten entsagt ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch der, welcher ihr am meisten bedarf, hat mich tief berührt.

Ich sehe das auch so, dass manche Menschen im Leben in Bezug auf Liebe betrogen oder enttäuscht wurden und so sehr ihr Herz verschließen und verhärten,mit dem Ziel "nie wieder verletzt zu werden". 

Liebe ist das, was wir von Gott ins Herz gegossen bekommen haben. Es geht nicht nur darum, geliebt zu werden, sondern selbst zu lieben, nicht nur einen bestimmten Menschen, den wir anziehend finden, sondern Liebe um der Liebe Willen, Liebe zu Gott, seiner Schöpfung, also zu unseren Mitmenschen, zu Kindern, Tieren, Pflanzen.

Wenn wir lieben, kommt Liebe zurück- Nicht undbedingt von den Menschen, von denen wir es uns wünschten, aber von Menschen, deren Wert und Qualitäten wir erst dann richtig entdecken und schätzen lernen. .          
 
Scrooce Gestern, 23:56
Schön zu lesen dass meine Zeilen dich erreicht haben. Auch ich stimme dir vollumfänglich zu.

Es könnte so vieles so viel einfacher sein wenn wir mutiger und bekennender wären statt uns immer mehr selbst zu verlieren und uns hinter der Maske freundlicher Distanz zu verstecken.

Du hast vollkommen Recht wenn du anmerkst, dass es nicht bzw. weniger darum geht selbst geliebt zu werden obwohl dies unbestreitbar schön ist.
Aber allein das Gefühl der Liebe zu jemand oder etwas anderem zu haben, kann uns bereits glücklich machen.
Es zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht das nur wir verstehen und kann uns durch einen ganzen Tag tragen...wenn wir es zulassen können.
 
AndreasSchneider Heute, 00:28
Man kann ja viel über die Liebe philosophieren ...

Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!


Andreas
 
Herbstprince Heute, 00:34
Genau Andreas,  
...... außer man tut es !!  
Wenn man es genau betrachtet, kann man es überall, jederzeit tun, von Herzen.
 
Scrooce Heute, 01:02
@Andreas Schneider

Man kann ja viel über die Liebe philosophieren ...

Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!




Korrekt! 
Aber das eine schließt das andere ja nicht aus und bereits sehr viele Menschen können inzwischen noch nicht einmal darüber reden, davon es zu leben mal ganz zu schweigen.
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