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Fühlbare Gottverbundenheit

Fühlbare Gottverbundenheit
Gestern abend laß ich noch ein Stück im Buch "Der geistliche Kampf" von Lorenzo Scrupoli und will hier jetzt ein paar Zeilen teilen, damit man sozusagen sich selbst hinterfragen kann:


Zitat:
"Die fühlbare Gottverbundenheit wird entweder von der Natur oder dem bösen Feind oder der Gnade verursacht".

"Aus ihren Früchten kannst du ihren Ursprung erkennen".

"Denn wenn sie(die fühlbare Gottverbundenheit) keine Besserung deines Lebenswandels bewirkt, dann mußt du befürchten, dass sie vom bösen Feind oder der Natur herrührt".


Es gibt also nur eine gute "fühlbare Gottverbundenheit". Das ist die Gottverbundenheit aus Gnade. Die anderen beiden fühlbaren Varianten sind quasi zu verwerfen weil sie keine guten Früchte bringen können.


Was meint ihr dazu?

Kommentare

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done 11.11.2024 20:49
es ist immer wieder stückwerk, unser erkennen, ein tasten nach vorne, ein erleben von versuch und irrtum, aber das buch sollte schon öfter gelesen werden, wie ,,die nachfolge christi,,, von thomas von kempen.
 
AndreasSchneider 11.11.2024 21:30
"Denn wenn sie(die fühlbare Gottverbundenheit) keine Besserung deines Lebenswandels bewirkt, dann mußt du befürchten, dass sie vom bösen Feind oder der Natur herrührt".


Das denke ich auch.

Es gibt Leute, die sehr darauf abheben. 

Aber es ist genauso, wie beschrieben, dass es keine Besserung ihres Lebenswandels bewirkt.

Man kann versuchen, ihnen die Situation klar zu machen, sie sehen sich aber u.U. als Opfer und sie verstehen nicht, dass es allerlei Dinge in ihrem Leben gibt, die nicht in Ordnung sind.

Aber sie sind der Meinung, eine besonders gute Beziehung zu Jesus zu haben.

Das stimmt irgendwie nicht so ganz.

Ich bezeichne solche nicht als Pharisäer, wie insbesondere eine Userin im Forum das gerne tut, die andere schnell immer genauso bezichtigt.

Die Lösung ist vielmehr Gottes Wort, in dem Jesus selbst sagt:
"Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote."

Wenn man das einmal verstanden hat, dann kann man solchen Tendenzen entfliehen.

Andreas
 
AndreasSchneider 11.11.2024 21:44
"Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote." (Joh.14,15)
 
Digrilimele 11.11.2024 23:48
Richtig 👍 

„Liebt ihr mich, so haltet ihr meine Gebote“ 🙏

Nun stellt sich aber die Frage, warum jemand die Gebote hält?  

Hier gibt es eben auch mind . 2 Möglichkeiten: 

- aus Liebe 
 
Oder: 

- aus Selbstgerechtigkeit.

Hier darf sich auch gerne jeder selbst prüfen.
 
AndreasSchneider 12.11.2024 00:22
Die Frage der Selbstgerechtigkeit ist Anfängerproblematik, die nicht zum Ziel führt.

Zuallererst muss man überhaupt lernen, die Gebote zu befolgen.

Wir sind gehalten, nicht der Sünde zu dienen und demgemäss unserer geistlichen Gesinnung zu folgen (Röm.6,11).

Wir sollen in einem neuen Leben wandeln 
(Röm.6,4).

Je schneller, desto besser.

Jesus zieht uns ja gerade diesen Zahn, zu glauben, wir liebten Jesus, wenn wir nicht gehorsam sind.

Diese unbestechliche Kompromisslosigkeit Jesu, hilft uns, zu diesem Leben durchzudringen, bei dem es nur ein entweder oder gibt (Joh.14,15).

Solange man nicht Jesu Gebote befolgt, kann nan nicht behaupten, ihn zu lieben.

Unmissverständliche, klare Worte.

Wir sollen an den Früchten erkannt werden.

Wenn wir diese Früchte nicht haben, fallen wir durch die Prüfung, ganz einfach!

Ausserdem steht geschrieben, dass Jesu Jünger daran erkannt werden, an seiner Rede zu bleiben.

Auch das ist wichtig, nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren, sondern daran festzuhalten.

Die religiöse Welt hat das Ziel der Vollkommenheit aufgegeben!

Solche gehören nicht zum Leib Christi.

Wer nicht um Vollkommenheit kämpft, erreicht es natürlich auch nicht.

Wir sollen laufen, als ob nur einer den Siegespreis gewönne.

Andreas
 
AndreasSchneider 12.11.2024 00:54
"Die Frage der Selbstgerechtigkeit ist Anfängerproblematik, die nicht zum Ziel führt."

Betrifft die Motivation, Jesu Gebote zu erfüllen.

Selbstgerechtigkeit in diesem Kontext ist ein irrelevanter Faktor, da es selbst bei Vorliegen von Selbstgerechtigkeit, falsch wäre, in seinem Eifer zur Überwindung der Sünde nachzulassen.

Gott kann uns schon zerbrechen, wir sollen aber trotzdem an der Überwindung der Sünde festhalten!

Andreas
 
Bambus2021 12.11.2024 08:15
@Andreas

Aus "Gnade" heist ja dass die "Profis" es nicht greifen können.
Geistige Gedankenkonstrukte sind es was einen verirren lässt.
Es gibt nur "Anfänger".
Und eben Priester die Berufen sind. Aber auch diese sind wegen ihrer Dummheiten voller Elend, da das Wissen wenig nutzt.
Meinst du dass es da einen Menschen gibt der sich davon abheben würde?
Selbst Jesus sagte: "Was nennst du mich gut?"
 
Herbstprince 12.11.2024 09:31
Hallo Bambus,
Gerade habe ich mal einen Blick in das Buch von Lorenzo Srupoli werfen können, weil es bei Wikipedia lesbar ist.
Warum ist man immer so fixiert auf komplizierte Lehrsätze von gelehrten Menschen, statt sich auf Gottes Wort selbst zu konzentrieren.
Es ist nämlich eine Kunst, Kompliziertes einfach auszudrücken, was die Bibel macht, während die Gelehrten oft mit wohlklingenden Sätzen glänzen, die einen aber nicht weiterbringen.

In Demut und mit offenem Herzen die Bibel lesen- mit der Bitte, dass Gott es Dir zeigt. 

Der Augustinermönch Martin Luther hat genau dies getan und seine Offenbarung bekommen, die seine Zweifel und Angst vor Verdammnis nahmen.  Nämlich Gottes Gnade - 

Wenn wir das Geschenk der Gnade haben, können wir auch leichter die Gebote halten.
 
janinaj 12.11.2024 13:21
Glaube ist kein Gefühl - das war in den 1980igern ein bekanntes Buch.

Ich kann mich dem nur anschließen. Die Grundlage des Glaubens ist die Heilige Schrift, daraus folgt hoffentlich Sündenerkenntnis, Wiedergeburt und die Versiegelung mit dem Heiligen Geist. Dann bin ich Kind Gottes, habe Verbindung mit dem Herrn. Der Heilige Geist leitet mich, die Heilige Schrift ist kommunikationmittel mit dem Herrn, Wegweiser und Richtschnur.

Erst dann kommen irgendwelche Bücher über Glauben. Man sollte schon die Prioritäten setzen. Natürlich können andere Menschen hilfreich sein. Aber die Grundlage sollten sie nicht sein und ein menschl. Gefühl schon gar nicht.

Denn wenn man als Gläubiger dem Gefühl zu viel Raum gibt, dann kann im schlimmsten Fall Glauben auch Achterbahn fahren. 

Bin ich schlecht drauf, bin ich ein Kandidat für die Hölle, fühle ich mich gut, komme ich in den Himmel? 

Zugegeben, das ist deutlich ausgedrückt, aber ich kannte einmal eine Frau bei der das ganz extrem war, weil der Glaube nur an ihren Gefühlen hing. Es hat Monate gedauert, bis man sie nur annähernd mit der Heiligen Schrift erreicht hat. Es war ein richtiger geistlicher Kampf und viel Gebet erforderlich bis sie erkannte, dass Gottes Wort über den Gefühlen steht und verlässlicher ist als ihr damaliges Gefühldurcheinander. 
Für mich war das sehr eindrücklich und es hat mich gelehrt: Gottes Wort muss die Grundlage sein, nicht das was man fühlt oder was andere sagen. Hat auch sein Gutes: Man ist unabhängiger von Umständen und von Menschen sowieso.
 
AndreasSchneider 12.11.2024 14:08
"Man sollte schon die Prioritäten setzen. Natürlich können andere Menschen hilfreich sein. Aber die Grundlage sollten sie nicht sein und ein menschl. Gefühl schon gar nicht.

Denn wenn man als Gläubiger dem Gefühl zu viel Raum gibt, dann kann im schlimmsten Fall Glauben auch Achterbahn fahren.

Bin ich schlecht drauf, bin ich ein Kandidat für die Hölle, fühle ich mich gut, komme ich in den Himmel?

Zugegeben, das ist deutlich ausgedrückt, aber ich kannte einmal eine Frau bei der das ganz extrem war, weil der Glaube nur an ihren Gefühlen hing. Es hat Monate gedauert, bis man sie nur annähernd mit der Heiligen Schrift erreicht hat. Es war ein richtiger geistlicher Kampf und viel Gebet erforderlich bis sie erkannte, dass Gottes Wort über den Gefühlen steht und verlässlicher ist als ihr damaliges Gefühldurcheinander.
Für mich war das sehr eindrücklich und es hat mich gelehrt: Gottes Wort muss die Grundlage sein, nicht das was man fühlt oder was andere sagen. Hat auch sein Gutes: Man ist unabhängiger von Umständen und von Menschen sowieso."


Sehr gut!


Andreas
 
Birkenblatt2 12.11.2024 15:45
3.Strophe aus dem Lied "So nimm denn meine Hände" 

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht:
so nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich!
Julie von Hausmann
 
Birkenblatt2 12.11.2024 15:52
Dass ich Gott nicht sehe und auch nicht fühle,- das ist für mich die größte Anfechtung. 
Dem etwas entgegen zu setzen, ist mein Kampf. Urvertrauen, so etwas kenne ich nicht. 
Das Festhalten an Gott und dem Evangelium ist bei mir eine vollkommen rationale Entscheidung. 
Weil ich es will. Vertrauen gegen alle Widerstände.
 
Birkenblatt2 12.11.2024 15:52
Vielleicht auch, weil der lebendige Gott mich zieht.
 
Julia1960 12.11.2024 16:06
Wünsche Dir die Gewissheit, den heiligen Geist, der es Dir ins Herz pflanzt, liebe Birkenblatt.
Bei mir ist das eher umgekehrt. Es ist so tief und fest verwurzelt im Herzen, die Gewissheit, der Glaube an Jesus Christus, dass ich nicht mal mit dem Verstand dagegen gehen könnte, was ich natürlich auch gar nicht möchte. Und das wird keine Anfechtung je schaffen, ich weiß das einfach.

Ich muss ihn nicht sehen, ich fühle und weiß um seine Existenz.
Und das kann keine noch so heftige Anfechtung, denen auch ich immer wieder mal ausgesetzt bin, auch nur im Ansatz erschüttern. Konnte Satan noch nie.
 
Bambus2021 12.11.2024 18:00
Wenn das "fühlen" so unbedeuten wäre,
warum hat Jesus dann geweint als er sah wie betroffen alle waren weil Lazarus gestorben war?


Zum Buch von Lorenzo Scrupoli sollte man noch wissen dass Lorenzo Scrupoli (ein Ordensmann oder so) all diese Aufschriebe für sich selbst verfasst hatte bzw. seine geistigen Einsichten eben niedergeschrieben hatte um wohl immer wieder darin zu lesen.

Jemand anders der diese Schriften auch laß bewirkte dann dass ein Buch verfasst wurde.

Während der gesamten restlichen Lebenszeit von Lorenzo musste man sich an seinen Willen halten, dass sein Name in den Büchern nicht veröffentlich wird.
Erst nach seinem Tod verannlasste der Orden oder so bzw. die Menschen die mit ihm gelebt hatten, dass in späteren Buchauflagen sein Name mit veröffentlicht wird.


Es gab im Mittelalter auch mal einen Heiligen oder so der in jüngeren Jahren von jemandem das Buch "der geistliche Kampf" von Lorenzo Scrupoli empfohlen bekommen hatte.
Als dieser Heilige eines Tages einmal von jemandem gefragt wurde ob er sich an bestimmten Sachen orientiere, da sagte er er trage immer das Buch "der geistliche Kampf" bei sich.

So unbedeutend kann das Buch also nicht sein.
 
AndreasSchneider 12.11.2024 18:18
"Wenn das "fühlen" so unbedeuten wäre,
warum hat Jesus dann geweint als er sah wie betroffen alle waren weil Lazarus gestorben war?"


Mitgefühl ist Ausdruck der Nächstenliebe, Ausdruck von Demut.

Das bedeutet aber nicht, sich einer gefühlsmäßigen Liebe zu Jesus hinzugeben, die gleichzeitig aber die Gebote Gottes missachtet.

Das war der Ausgangspunkt.

Es steht geschrieben, dass Gott Geist ist und dass wir ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten sollen.

Unsere Anbetung soll also nicht nur emotionaler Art sein, sondern im Geist und in der Wahrheit.

Andreas
 
AndreasSchneider 12.11.2024 18:31
"Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." (Joh.4,24)
 
Birkenblatt2 12.11.2024 18:33
Was heißt "im Geist und in der Wahrheit" anbeten?
 
AndreasSchneider 12.11.2024 18:56
Birkenblatt2:

Anbetung in Geist und Wahrheit bedeutet:

Jesu Gebote halten, seine Worte beachten.
(Joh.14,15).

Sich an allem orientieren, was im Neuen Testament und ggf. auch im Alten geschrieben steht.

Wiedergeboren werden (Joh.3), ein Jünger werden (Luk.14,26), ein Glied am Leib Christi werden (Gal.5,24/Eph.4).

In den zuvor zurechtgelegten Werken wandeln (Eph.2,10), eine kluge Jungfrau werden (Math.25.).

Sich im Lauf bewähren, die Krone des Lebens und/oder sonstige geistliche Kronen erlangen. 

Kurz, ein Überwinder im neutestamentarischen Sinne zu werden.

Andreas
 
Sahratrust 12.11.2024 19:27
Immer wieder ist von Jesu Geboten und "dem Gesetz" die Rede, doch was ist das eigentlich genau? Sind das die 10 Gebote oder doch eher die Gebote Jesu, die uns ins Herz geschrieben sind?

"Jesu Gebote halten, seine Worte beachten. (Joh.14,15)"

Römer 2:

13 Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen werden. 14 Wenn denn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was das Gesetz sagt, so sind sie, die kein Gesetz haben, sich selbst Gesetz, - 15 zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen - 16 für den Tag, da Gott richten wird, was in den Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus laut meines Evangeliums.

Bedeutet doch im Klartext, dass die Eigenbezeichnung "Christ" nicht viel wert ist, wenn es da Heiden gibt, die das Gesetz von Natur aus halten, weil ihr Gewissen ihnen Zeugnis gibt!
 
Sahratrust 12.11.2024 19:29
Die bayrische Übersetzung von Römer 2,14 ist m.E. trotz des Dialekts am verständlichsten:

Sö zaignd dyrmit, däß ien dyr Kern von n Gsötz eyn s Hertz gschribn ist. Seind s in aynn Zwistreit, was ietz recht ist und was nit, habnd s iener Gwissn, und dös sagt s ien schoon.

Sie zeigen damit, dass ihnen der Kern des Gesetzes ins Herz geschrieben ist. Sind sie in einem inneren Zwiestreit, was recht oder unrecht ist, haben sie ihr Gewissen und das sagt es ihnen dann schon.
 
Birkenblatt2 12.11.2024 19:32
Danke für die Erklärung, Andreas. Weniger für mich. Vielmehr für Leute, denen die Begrifflichkeit 
"in der Wahrheit und im Geist" nicht so geläufig ist. So oder so muss man es sich selbst immer wieder bewusst machen.
 
AndreasSchneider 12.11.2024 20:08
Sahratrust:

Der Text aus Röm.2,13ff tut nichts zur Sache, denn er betrifft diejenigen, die nicht wiedergeboren sind.

Es ist von  "Heiden" die Rede (Röm.2,14).

In diesem Fall ist mit Heiden die Gruppe gemeint, die auf jeden Fall nicht in ihren Herzen zu Christus bekehrt sind, wenn ich das mal so ausdrücken kann.

Es geht hier nicht um diejenigen, die aktiv Christus nachfolgen!

Andreas
 
Bambus2021 13.11.2024 07:57
Was ich beim Blogbeginn schrieb ist ja nur eine Beschreibung dass 2 Arten "fühlbarer Gottverbundenheit" quasi falsche Wege sind.
Und nur eine Art durch Gnade entsteht.
 
janinaj 13.11.2024 09:15
Ein grundsätzliches Problem tritt hier wieder einmal zu Tage:
Wem folge ich? Gottes Wort, der Heiligen Schrift und deren Anweisungen oder etwas anderes, mit dem Ergebnis, dass ich mir Glauben irgendwie bastle?

#"Denn wenn sie(die fühlbare Gottverbundenheit) keine Besserung deines Lebenswandels bewirkt, dann mußt du befürchten, dass sie vom bösen Feind oder der Natur herrührt".
Eine fühlbare Gottverbundenheit gibt es nicht. Denn Glaube kann nicht auf der Grundlage von Gefühl entstehen. Davon steht nirgends etwas in der Heiligen Schrift. Wohl gibt es Menschen die das meinen, dass es das gibt, aber man kann auch falsch liegen. Und davon ist weder ein gewöhnlicher Mensch gefeit, noch sog. Gelehrte. 

#Es gibt also nur eine gute "fühlbare Gottverbundenheit". Das ist die Gottverbundenheit aus Gnade.#
Wenn es eine sog. fühlbare Gottverbundenheit geben würde, dann hätte Gott auch dafür gesorgt, dass sie in seinem Wort entsprechend erwähnt wird. 

Ich habe hier immer mehr den Eindruck, dass einmal wieder Mystikern und Gelehrten mehr Raum gegeben wird, als Gott in der Heiligen Schrift. Schade und traurig. Aber das kann jeder selbst entscheiden und muss jeder auch selbst verantworten. 

Warum ist es eigentlich so schwer sich einfach mal hinzusetzen, beten, dass einen Gott sein Wort aufschließt und dieses dann einfach auch betend zu lesen? Warum? Ist es für manche einfach doch zu einfach?
Oder ist es so, dass das Wort Gottes, die Heilige Schrift, die voll ist mit Liebe, Anleitung und Wahrheit einfach missachtet wird? 

Gott hat zugelassen, dass erst durch Wycliff, später Hus und auch Luther u.a. sein Wort in unsere Sprache übersetzt wurde. Als 1545 und vorher die Bibel in Teilen in Deutsch gedruckt wurde, wurde sie den Druckern aus den Händen gerissen. Sie kostete damals 3 Taler und 2 Groschen. Eine einfache Magd verdiente 1 1/2 Taler im Jahr. Sie musste also mind. 2 Jahre dafür arbeiten.
Wenn man heute einen durchschn. Lohn von netto 1.500 Euro heranzieht, landen wir also 18.000 Euro. Eine ungeheure Summe. Und trotzdem haben Menschen diese Kosten nicht gescheut.

Und heute bekommt man die Bibel, die Heilige Schrift als NT oft auch geschenkt bzw. kann eine Studienbibel bereits bei ... ps.de für rund 40 Euro bekommen. Umgerechnet für nicht einmal 4 Stunden Arbeit.
Ich frage mach, wo ist die Wertschätzung geblieben? 
Dies scheint mir dennoch wichtig zu sein, auch wenn es augenscheinlich vom Thema abweicht. Doch es geht mir darum: Welche Grundlagen hat der Glaube, mit was füttere ich meinen Geist? Da kann jetzt jeder selbst Denken und hoffentlich auch handeln.
 
janinaj 13.11.2024 09:17
Der Ordnung halber noch die Quelle für meine Aussage:

https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/luther-martin-at
 
Bambus2021 13.11.2024 16:56
@janinaj

Es gibt in den Psalmen ja z.b. viele Stellen wo man sieht dass da ja ein Gefühl sein muss was sich verändert, dadurch dass Gott sich erbarmt:

z.b.:
Psalm118

"19 Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit, ich will durch sie hineingehn, um dem HERRN zu danken!
20 Dies ist das Tor zum HERRN, Gerechte dürfen hineingehn.
21 Ich will dir danken, dass du mir Antwort gabst, du bist mir zur Rettung geworden."

Fühlt man es oder denkt man es?
 
janinaj 13.11.2024 17:47
Aber dann ist die Grundlage das Wort, die Psalmen und nicht die Grundlage das Gefühl. Wenn sich etwas ändert, dann habe ich zuvor das Wort gelesen, in deinem Fall dann konkret die Psalmen.
Aber ich kann und darf nicht sagen, dass das Gefühl der Grund ist, dass die Gottesbeziehung sich ändert oder gut ist. 
Wenn ich mich Weihrauch einhülle oder sonst wie zudröhne, dann ändert sich auch mein Gefühl, aber das ist dann nicht gut.
Wenn mein Gefühl mir sagt, ich bin fahrtüchtig, aber das Gesetz, hier sinnbildlich für das Wort Gottes, fahren unter Alkohol verbietet, dann bin ich schuldig geworden, obwohl mir mein Gefühl etwas anderes sagt. 
Zugegeben, das Beispiel ist jetzt krass - aber vielleicht verstehst du was ich meine.

Der Grund für Glaube ist das Wort. Das bedeutet nicht, dass ein Gläubiger keine Gefühle hat, aber sie dürfen nicht Richtschnur sein.

Den Autor den du hier mit "fühlbarer Gottverbundenheit" heranziehst, ist für mich keine Richtschnur. Der er macht den Glauben an seinen Gefühlen fest, unmöglich. 

Und du wirst von mir keine Aussage erwarten können, dass der Glaube durch Gefühle gut sein soll. Das gibt die Bibel - die Richtschnur für mein Leben ist, nicht her. 

Fange an in der Heiligen Schrift zu lesen. Das ist das inspirierte Wort Gottes und wird dich zu Jesus Christus selbst leiten. 
In seinem Wort steht auch: Ich liebe die mich lieben und die mich suchen finden MICH. - Nicht irgendwelche Ideologien mit frommem Anstrich. 
Sorry, ich bin jetzt hier raus. Denn ich kann es nicht deutlicher erklären und einen besseren Rat habe ich auch nicht.
 
Bambus2021 13.11.2024 18:29
Nein. Das Wort ist nicht das Gefühl.

Aber du musst doch fühlen.
Es gibt angenehmes, unangenehmes, Blüten, Dornen, Der Geruch von Blumen, und es gibt auch unangenehmen Duft ect.

Wir müssen das Wort lesen und in unserem Herzen fühlen. Oder etwa nicht?
 
janinaj 14.11.2024 13:20
Das Bibelwort darf nicht anstelle des Gefühls treten. Und Glaube soll nicht abhängig vom Gefühl sein. 
Entscheidungen sollte man auch nicht nur vom Gefühl abhängig machen. 

Nein, beim Lesen seines Wortes muss ich erst mal gar nichts fühlen. Warum auch? Im besten Fall ändert das Wort mein Gefühl, aber das ist nicht zwingend notwendig. 

Wenn ich als junger Mensch im Krankenhaus bin und weiss, dass ich morgen mit 5 Narben mehr aufwachen werde, dann löst das keine Begeisterung aus. Wenn ich aber dann bete und mir Gottes Wort sagt, dass unser irdisches Zelthaus (Körper) abnimmt, 2. Kor. 5,1, der geistliche Mensch aber zunimmt. Dann ist das eine wunderbar tröstende Zusage Gottes. Dann bewirkt das Wort, dass es mir besser geht und die Traurigkeit darüber, dass der Körper durch Narben unansehenlicher geworden ist, ist nicht mehr so schlimm. 
Im Gegenteil: Das Wort Gottes hat bewirkt, dass es mir besser geht, die Trauer nicht mehr so groß ist. Ich stelle das Wort Gottes über mein Gefühl. 
Das ist kein fiktives Beispiel. Es ist passiert im Krankenhaus 1988 und ich war damals sehr allein, 17 Jahre und stand vor einer 4 stündigen OP. Alles gut gegangen. Ich schreibe das nur um aufzuzeigen, dass
das Wort heute noch lebendig ist, weil Gott dahinter steht und das Wort auch Gefühle ändern kann, wenn wir es höher einstufen als unsere Gefühle. 

Denn ich hätte ja auch weiterhin Gottes Zusage ignorieren können und heulen und traurig sein können, denn schließlich sind Narben nun mal nicht schön und können noch Jahre nach einer OP bei jedem Wetterumschwung schmerzen. Das kannte ich von früher, als Kind.

Ja, wir müssen das Wort Gottes lesen, damit wir uns nach IHM ausrichten, uns von IHM prägen lassen. Fühlen müssen wir erst mal gar nichts. Oft ist es zumindest bei mir so, dass ich manchmal bei einem Bibelwort nichts empfinde, nichts anfangen kann. Aber später - manchmal Jahre - erinnere ich mich dann. Das ist auch bei einzelnen Sätzen aus Predigten so.
Natürlich dürfen wir Gefühle haben, schmecken, riechen uns freuen, traurig sein. Aber diese Gefühlsregungen dürfen nicht die Grundlage für unser Leben, unsere Entscheidung und unseren Glauben sein. 

Noch ein etwas lustiges Beispiel.
Mann und Frau besichtigen eine Wohnung. Mann war klug und hatte einen Meterstab dabei und begann schon die Fenster zu messen um zu beurteilen, ob die Fenster noch der derz. Norm entsprechen oder schon ggf. bei einem Austausch ein Sondermaß berechnet wird. Frau ist in der Küche und ruft: 
"Schatz, die Wohnung können wir nicht nehmen. Die Küche ist so schrecklich grün."

Was bedeutet das: Die Frau hat spontan reagiert und die Farbe war in der Tat nicht so schön. Aber davon kann ich doch nicht den Kauf einer Wohnung abhängig machen. Fronten kann man überkleben, ändern, Küche auch austauschen usw. 
Ich habe so lachen müssen als ich das sah. 
Gefühl darf da sein, aber ich muss auch meinen Kopf einschalten. 
Und liebe Frauen: Ich wollte kein Vorurteil hier bestätigen, das ist vor Jahren wirklich so passiert.
Mir allerdings nicht, ich war nur anwesend. 

Ich habe zum Leidwesen von Maklern nach Rücklagen gefragt, wollte Keller und Dachboden auch sehen und mein erstes Ziel war i.d.R. der Stromkasten, um zu sehen wie alt die Elektrik ist. Wenn man oft genug Wohnungen besichtigt hat, dann sieht man auch an der Art der Lichtschalter ggf. wie alt die Wohnung sein könnte. 
So, das soll nun hoffentlich vorerst genügen.
 
Bambus2021 14.11.2024 17:05
Es geht doch auch darum dass man in sich selbst ausloten muss was das Wort
in der Bibel bedeutet.
Darum ja auch die ganzen Naturvergleiche bzw. Metaphern die Jesus benutzte.

Ohne spüren/fühlen was dies oder das bedeutet, was ist dann der Buchstabe
wenn man es nur trocken runterließt?
Das ist wie eine Wolke ohne Regen.. schön anzusehen(Die Buchstaben), aber davon
wird die Erde nicht lebendig.
 
done 14.11.2024 17:42
guter blog bambus, wichtige sache.....
 
janinaj 14.11.2024 17:46
Ein Kind Gottes, wiedergeboren, mit dem Heiligen Geist versieget, so wie es in Joh. 3 beschrieben ist, für den ist das Wort lebendig. Denn dafür sorgt Gott schon selbst. 

Wenn man meint es "ausloten" zu müssen ... Was mache ich dann? Ich bewerte für mich, was wichtig ist für mich - oder auch nicht. 

Hier bin ich im guten Sinne Protestant: Für mich ist das Wort Gottes Maßstab und alles hat sich dem unterzuordnen. Es ist alleiniger Maßstab. Und für mich ist es keineswegs nur eine Wolke ohne Regen und trocken herunterlesen, das erlebte ich in der Vergangenheit oft genug in der Kirche. Leider. 
Lebendig wurde es für mich bei einer guten bibelbezogenen Predigt. Ich erkannte meine Sünde, wurde ein Kind Gottes. Und Gott leitet mich - auch durch sein Wort. Wie das geschieht habe ich beschrieben hier im Blog und im Forum des öfteren auch. 

Ich wünsche jedem hier, dass er durch SEIN Wort erreicht wird und erkennen darf, dass das Wort auf einen selbst wirken darf.
 
janinaj 14.11.2024 17:46
mit dem Heiligen Geist versiegelt - muss es heißen.
 
AndreasSchneider 14.11.2024 17:49
"Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: 
So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger 
und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." (Joh.8,31+32)
 
AndreasSchneider 14.11.2024 18:35
Wir sollen an Gottes Wort festhalten, gerade in den Bereichen oder auf den Gebieten/dem Gebiet, wo wir uns schwer tun, wo wir dem Fleisch nach überhaupt keine Stärken haben und gar nicht geneigt sind, das zu tun, was Gottes Wort sagt.

Auch darin beweisen wir unsere Jüngerschaft, an Jesu Rede zu bleiben, am Wort Gottes festzuhalten, egal wie schlecht es um uns bestellt sein sollte.

Das hat nicht unbedingt etwas mit Gefühlen zu tun, ist aber dennoch genau das richtige.

Unerschütterlich festhalten am Wort Gottes und seinen Verheißungen.

Hätte das Volk Israel unerschütterlich an dem Ziel festgehalten, ins gelobte Land zu kommen, nachdem sie aus Ägypten ausgezogen waren, hätten sie es möglicherweise geschafft und wären nicht in der Wüste dahingeschlachtet worden, ohne das Ziel zu erreichen.

Denn bestimmt braucht man keine 40 Jahre, um die Strecke von Ägypten bis nach Israel zurückzulegen.

Dennoch kamen nur Josua und Kaleb ins gelobte Land.

Es war ein anderer Geist in ihnen, lt Altem Testament.

Sie hatten an der Verheissung Gottes festgehalten, trotz der Riesen, von denen die Kundschafter sprachen, die es im gelobten Land gäbe.

Josua und Kaleb hörten nicht auf ihre Gefühle, sondern zogen im Glauben an Gott und seine Verheissung in das Land der Verheissung.

Die Bibel warnt uns, nicht in dasselbe Beispiel des Unglaubens zu verfallen, wie es das Volk Israel in der Masse tat, die aus Ägypten ausgezogen waren, aber dennoch nicht das Ziel erreichten, sondern vorher starben.

So kann es auch im neuen Bund sein.

Man hat die Welt (Ägypten) hinter sich gelassen, ist wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung und befindet sich dann in einer Wüstenwanderung.
Eine Wüstenwanderung des Glaubens.

Das Ziel im Neuen Testament ist nicht das gelobte Land, sondern Gottes Verheißungen im Neuen Testament sprechen von neuem Leben (Röm.6,4), allezeit Sieg  (2.Kor.2,14) und göttlicher Natur (2.Petr.1).

Auch hier braucht man wieder Glauben, um die Riesen, die man als Gegner in seinem eigenen Fleisch sieht, zu überwinden.

Auch hier gilt es an Gottes Verheissung festzuhalten und nicht in dasselbe Beispiel des Unglaubens zu verfallen, dem das Volk Israel während seiner Wüstenwanderung erlegen ist.

Auch hier sollen wir Gott mehr glauben, als unseren Gefühlen und unserem Verstand.

David ist ein weltbekanntes Beispiel, dass es für ihn möglich war, den Riesen Goliath auszuschalten.

Er ist dabei mit Klugheit und Freimütigkeit vorgegangen, möglicherweise spielten auch seine Erfahrungen eine Rolle, die er beim Bewachen und Beschützen der Schafe gemacht hatte.

Auf jeden Fall kam er zum Sieg.

Ebenso fielen die Mauern Jerichos.

Während diejenigen, die nicht an eine Einnahme des gelobten Landes geglaubt hatten, tot in der Wüste zurückgeblieben waren.

Wenn wir auf unsere Gefühle und den Verstand hören, werden wir nicht zu Überwindern.

Wir müssen an Jesu Rede bleiben, um die Verheißungen Gottes zu erreichen.

Bis der Morgenstern aufgeht in unseren Herzen (2.Petr.1,19), bis es Tag wird und die Dunkelheit der Nacht, bildlich gesprochen, verschwindet.

Andreas
 
AndreasSchneider 14.11.2024 18:40
"Und wir haben desto fester das prophetische Wort, und ihr tut wohl, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen." (2.Petr.1,19)
 
Bambus2021 14.11.2024 19:02
@janinaj

Aber heist es denn nicht: Denn die Erkenntnis ist Stückwerk?

Wie will man Stück um Stück erkennen ohne das was ich ansprach?


@AndreasSchneider

Dann nenn es eben "spüren" anstatt fühlen.
 
janinaj 14.11.2024 19:11
Was soll die Frage? Bleib bitte bei den Fakten: Gefühle dürfen nicht die Grundlage von Glauben sein. Wenn du das nicht akzeptieren kannst oder willst, dann lasse. Ich wiederhole mich hier nicht mehr. Das ist mir jetzt langsam zu ... 
Wenn man Glauben von Gefühlen abhängig machen möchte, bitte. Dann ist man in gewissen christl. Kreisen auch ganz gut aufgehoben. Aber das ist nicht das was die Heilige Schrift lehrt.
Gefühle sind nicht schlecht, aber als Glaubensgrundlage und Maßstab taugen sie nie und nimmer. 
Ich möchte jetzt nicht deutlicher werden, denn sonst fliegen wieder mal Steine. 
Andreas hat es auch gut in seinem langen Post auf den Punkt gebracht.
Es bleibt letztlich deine Entscheidung Bambus: Entweder du verlässt dich ausschließlich auf SEIN Wort oder du lässt es. 
Ende für mich jetzt. Es ist mir zu mühseelig. Wir drehen uns nämlich im Kreis und für philosophischen Austausch such dir bitte andere Personen. Ich bin dafür nicht geeignet. Denn je nüchterner Glauben gelebt wird, desto wohler fühle ich mich.
Ich mag aus diesem Grund keine Riten, keine barocken Kirchen und keine Liturgie. Da wird jeweils immer nur das Gefühl angesprochen und das gepredigte Wort kommt viel zu kurz. Das gilt auch für viele charism. Gemeinden. 
Deshalb mag ich eher nüchterne Gemeinden, Gotteshäuser ohne viel Schnick schnack und einem gläubigen Pastor oder Pfarrer. 
Das gibt es ja auch noch. 
Und glaubensleben kann so nüchtern sein. Man bittet Geschwister um Gebet, so wie hier oder ich heute eine Freundin. 
Das ist mir jetzt hier einfach zu ziellos.
 
Bambus2021 15.11.2024 07:32
@janinaj

Ja. Man verlässt sich auf sein Wort.
Das ist die Basis.

Was ich ansprach was dort in dem Buch stand, darin geht es ja lediglich darum dass es drei Arten von "fühlbarer" Gottverbundenheit gibt.

So wie man es fühlen kann wenn man depressiv ist, kann man es auch fühlen wenn beizeiten einem inbrünstiges Leben aus der Brust hervorquillt.
Ist das denn nicht fühlbar?
 
janinaj 15.11.2024 14:26
Wenn du unbedingt über dieses Buch und dieses Thema Austausch möchtest, dann kann ich nicht helfen. Ich werde es jedenfalls nicht kaufen und lesen. Tut mir leid. Aber ich habe Jesus Christus im Herzen und in meinem Leben das reicht mir. 
Von einer fühlbaren Gottverbundenheit kann ich nicht leben. 

Und jetzt lass es gut sein.
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