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Das Nordreich Israels: Elia, Ahab und Isebel

Das Nordreich Israels: Elia, Ahab und Isebel
Die historische Gestalt Elijas ist kaum zu fassen, „am Anfang der Traditionsbildung scheint ein Wundertäter und Regenmacher gestanden zu haben, der erst im Zuge der […] Rezeptionsgeschichte zum Paradigma für einen JHWH-Propheten wurde, dessen Wort in jedem Fall in Erfüllung ging“ (Jan Christian Gertz).[112]

Ahab und Isebel

Das Ende von Kapitän Ahab

Der Ahab-Stoff wurde nachbiblisch wenig rezipiert; 

die große Ausnahme hierbei ist Herman Melvilles Roman Moby-Dick. Nicht nur wird Ahab, der Kapitän des Unglücksschiffs Pequot, erklärtermaßen zum gleichnamigen König Israels in Beziehung gesetzt; 

dem Ich-Erzähler Ishmael wird durch eine Reihe düsterer Vorzeichen und Prophezeiungen der Untergang der Pequot angekündigt. 

Noch vor der Abfahrt warnt ihn ein
  abgerissener Prophet, der sich Elijah nennt, 

und als letztes Unglücksorakel in dieser Reihe begegnet die Pequot dem Walfänger The Jeroboam, 

der aufgrund einer an Bord herrschenden ansteckenden Krankheit auf Abstand bleiben muss; 

die Kommunikation zwischen beiden Schiffen wird immer wieder unterbrochen und reißt schließlich ab

Kommentare

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Zeitlos5 05.11.2024 06:02
Israel war immer nur ein versklavter unbedeurtender Spielball zwischen den Großmächten als Hammelzüchter und Fischer  .... OLIVENÖL-Anbauer?
trauriges Smiley
 
Zeitlos5 05.11.2024 06:03
Erzählungen in der Bibel entsprechen nicht den Ausgrabungen!
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