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Traurig

Traurig
Ich sehe heute die Nachrichten über die Katastrophe in Spanien. Bin total bewegt, da ich sicherlich schon 40-50x in Spanien war und diese Gegenden kenne. 
Gott möge sie trösten.

Kommentare

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Rosanna15 30.10.2024 16:53
Oje! 😭
 
Ruth1964 30.10.2024 17:18
 
Ruth1964 30.10.2024 17:24
Es sind schon über 60 Tote alleine in Valencia. Unzählige vermisste. Das bricht einem das Herz. Besonders als Spanierin mit Eltern aus Andalusien. Mein erster Urlaub in Spanien war als Kind in Valencia. 😥
Und das Unwetter zieht weiter in den Norden Spaniens.
 
Ruth1964 30.10.2024 17:24
Danke Reiferwein für deinen Blog. 🤗😘
 
vertrauen2015 30.10.2024 17:42
ja @ruth @reiferwein
macht sehr nachdenklich
 
paloma 30.10.2024 17:42
Denke auch an die Spanier,denn ich hatte schon schöne Zeiten dort im Süden. 🙏🏼Bete für Trost u Hilfe,diese Flutkatastrophen sind verheerend.
 
Christinchen49 30.10.2024 17:48
ich hab unsere maria in andalusien angeschrieben.es geht ihr trotz regen u gewitter
wohl gut u sie ist dankbar,daß sich die ausgedörrte natur endlich erholen darf.
für die flutopfer kann man nur v herzen beten
 
Reiferwein 30.10.2024 18:23
Mich bringt es zum Weinen. Ich fühle mich nicht nur mit Südamerika eng verbunden, sondern auch mit Spanien. War oft in Valencia, Murcia und Umgebung. Allerdings sehr oft im Süden, wie z.B. Sevilla, Cordoba, Jerez de la Frontera, Cadiz - ach unzählige Orte und wenn man ein Land so schätzen gelernt hat, dann schmerzt es einfach. Jetzt glaube ich, muss ich nochmal auf die Straße gehen.
 
Ruth1964 30.10.2024 19:25
 
Reiferwein 30.10.2024 21:38
Es ist so schlimm in Spanien. Tatsächlich weint mein Herz.
 
Ruth1964 30.10.2024 23:15
Mittlerweile ist die Rede von mehr als 90 Toten. 
Wir haben den ganzen Tag die spanischen Sender verfolgt. Es ist schon der Hammer die ganzen Schäden zu sehen und von einzelnen Schicksalen zu hören. Eine Mutter weiß nicht wo ihr Mann und die 3 Kinder, zwischen 11 und 3 Jahren alt, sind. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. 
Wir haben viele Freunde in der Region. Morgen wollen wir versuchen den einen oder anderen zu erreichen.
 
Ruth1964 30.10.2024 23:25
Ein Herzzerreisendes Bild war auch das eines Altersheims. Bestimmt ein dutzend pflegebedürftige im Rollstuhl und viele andere saßen dort im Wasser bzw. Schlamm. 😥 Sie wussten gar nicht was da passiert.
 
Rosanna15 31.10.2024 12:53
Liebe Ruth1964! 😟

Vivianna und ich organisieren in diesem Jahr kein Wichteln bei CsC. Solltest du betroffene Menschen oder seriöse Vereine kennen, lass es die hilfsbereiten Geschwister hier bei CsC bitte wissen! Danke! Jeder von uns hätte dann die Möglichkeit, etwas zu geben. 

LG Rosanna 🌸
 
Rosanna15 31.10.2024 12:59
Liebe Christinchen49! 
An Maria habe ich auch gedacht. Danke für die Info! 👍🫶
 
Ruth1964 31.10.2024 13:24
Wir haben beim Mittagessen gerade spanisches Radio gehört. In der Stadt Valencia wurden gerade in einer Garage 8 Tote gefunden. Menschen die, als sie das Wasser kommen sahen, ihre Autos in Sicherheit bringen wollten. Das Wasser kam aber zu schnell. 😥 
In der Stadt Valencia also schon über 100 Tote und viele Vermisste.

Ein Reporter berichtete von Menschen, die aus Dörfern rund um Valencia zu Fuß nach Valencia kommen um Wasser,, Lebensmittel und ähnliches zu kaufen. In den Dörfern haben sie keinen Strom und kein fließendes Wasser. Wenn sie den Schlamm in ihren Häusern beseitigen können sie danach nicht einmal duschen. 😥

Aber die Plünderungen sind im vollen gange. Selbst aus einem Spielzeugladen haben sie das nasse Geld geklaut. Lebensmittelgeschäfte und selbst Apotheken wurden leer geräumt. 😡
 
Ruth1964 31.10.2024 13:29
Liebe Rosanna15 danke für den Tipp. Die Mission bei der ich arbeite unterstützt Gemeinden in der Region. Sollte von ihnen die Bitte um Hilfe kommen lass ich euch das gerne wissen. Auch wenn ich von anderen Organisationen hören sollte. 🤗😘
 
janinaj 31.10.2024 13:48
Ja, liebe Ruth, lass es uns wissen. Danke.
 
janinaj 31.10.2024 13:48
Weiss jemand wie es Wiederum geht? Ich hoffe doch gut?
 
Rosanna15 31.10.2024 13:51
Ich bin erstmal sprachlos. Kann man sich auf solch eine Katastrophe vorbereiten? Egal, die Menschen konnten es offenbar nicht. Die Autos in Sicherheit bringen wollen, ist sicher ein normaler Impuls. Ich weiß auch nicht, wie ich reagieren würde. Ich suche mal vorsichtshalber meine wichtigsten Dinge zusammen, damit ich sie notfalls schnell in eine Tasche werfen kann. Diese immer wiederkehrenden Katastrophen-Nachrichten setzen mir auch zu. Dazu die Bilder. Ei erweitern möchte ich informiert sein, andererseits macht es mir arg zu schaffen. Ich bin dann jetzt vorerst mal weg.
Kann momentan "nur" beten für Spanien.
 
Rosanna15 31.10.2024 13:52
Einerseits sollte es heißen
 
Rosanna15 31.10.2024 13:53
Wiederum = Maria s.o. 🍾☝️
 
janinaj 31.10.2024 14:10
Danke, Rosanna für den Wink. Spanien und Maria - das war ein Gedanke.
 
Christinchen49 31.10.2024 15:03
und es ist nich nur spanien betroffen...in papua new ginea das gleiche unheil
die erde ächst und schreit..vulkane und erdbeben überall...unsere erde will uns
was sagen..hören wir genau hin u nehmen wahr,daß wir alle miteinander verbunden
sind...mensch u natur.
die zeit der großen umkehr ist längst angebrochen
 
Christinchen49 31.10.2024 15:49
und ich lese gerade,daß es sein könnte,daß d a n a nur eine kurze pause über spanien macht.
i..laßt uns heute eine kerze anzünden u gott vater inständig um einhalt u hilfe bitten
 
Angelina71 31.10.2024 17:00
Es passiert so viel Schlimmes auf unserer Welt.
Und bisher habe ich das alles immer nur aus zweiter Reihe erlebt. Nie als Betroffene.

Da kann ich nur dankbar sein, das ich auf einem Teil der Erde lebe, wo es bisher noch keinen Krieg gibt, wo ich von Naturkatastrophen verschont geblieben bin.
Ich habe eine Wohnung, ich habe Arbeit, und ich habe mehr als genug zu essen, und sauberes Trinkwasser.

Natürlich gibt es auch in meinem Leben Sorgen, und Krisenzeiten.
Aber im Vergleich, kann ich mich nur als sehr behütet und gesegnet von Gott bezeichnen.

Mein Mitgefühl, und auch mein Gebet gilt allen, die um ihre Existenz kämpfen müssen.
 
Ruth1964 31.10.2024 17:51
Angelina17 genau. Wir können so dankbar sein.  Trotz aller Probleme, die jeder von uns hat, geht es uns doch gut. Uns fehlt es eigentlich an nichts. Aber zufrieden sind wir doch nicht. Wir wollen immer mehr. Das verstehe ich oft nicht.
 
Reiferwein 31.10.2024 17:54
Wir sollten alle mal durch die Favelas in Südamerika fahren. Ich hatte vor vielen Jahren meinen jüngsten Sohn mitgenommen. Er war so etwas von schockiert und das wird er sein ganzes Leben nicht mehr vergessen.
 
Ruth1964 01.11.2024 11:55
Derzeit ist das Unwetter über der Provinz Huelva und Sevilla. Die Bevölkerung ist aufgefordert zu Hause zu bleiben. 😥

Ich habe gerade von Schicksal erfahren die echt erschütternd sind. Die Zahl der Toten steigt weiter. Die Feuerwehr ist nur damit beschäftigt Tote zu bergen. 😥
 
Christinchen49 01.11.2024 13:18
dana hat nach aktuellen berichten wieder fahrt aufgenommen u bewegt sich in 
richtung d balearen. ich hab ein mulmiges gefühl, denn meine freundin ist in mallorca
und verbringt die herbstferien mit ihrn kidis dort.
 
Julia1960 01.11.2024 14:48
Aber zufrieden sind wir doch nicht. Wir wollen immer mehr. Das verstehe ich oft nicht.

@ Ruth, denke, ich weiß, was Du meinst. Aber das trifft doch nicht auf alle Menschen zu, das sie nicht zufrieden sind und immer mehr wollen.

Selber gehöre ich da auch nicht dazu. Bin zufrieden, dankbar für viele Kleinigkeiten, Dinge, die ggf. für viele Menschen selbstverständlich sind.
Sei es ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, Wasser, meine Heizung, mein Warmwasser aus der Leitung, genug Geld für meinen Lebensunterhalt, meine Freundinnen, dass ich sehen kann, laufen kann und vieles mehr.
Vor allen Dingen auch, dass ich Jesus Christus habe.

Kenne auch etliche, die es ebenso sehen und nicht auf dem Tripp sind immer mehr haben zu wollen/zu müssen und all das, was sie haben, nicht zu schätzen wissen.
 
Ruth1964 01.11.2024 16:50
@Julia  natürlich sind es nicht alle. Leider begegnet es mir aber immer öfters. Die Menschen werden immer unzufriedener und zwar ganz unabhängig von Alter und sozialem Stand. Wobei oft diejenigen die am wenigsten haben noch am meisten abgeben und helfen. 

Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um das Leid der Menschen in Spanien. Mittlerweile über 200 Tote und viele die noch vermisst werden. 😥
 
Julia1960 01.11.2024 17:13
Ja, schrecklich dort. Möge der Herr die Menschen schützen, bewahren, ihnen helfen.
 
Lavendeltee 01.11.2024 18:25
Betroffene Kirchen und die Reaktion der evangelikalen Vereinigungen
Die lokale evangelikale Gemeinschaft wurde von dem Unwetter auch schwer getroffen. Aus einer Kirche in Utiel wurde berichtet, dass einige Mitglieder ihrer Gemeinde unter den Vermissten sind und dass andere „ihre Autos und wieder andere alles verloren haben“. Sie berichten außerdem, dass sie nicht wissen, wie es um ihr Kirchengelände bestellt ist.

Trotz der Schäden und den Auswirkungen mobilisiert die evangelikale Gemeinschaft in der Gegend so viel Hilfe wie möglich. 


„Wir teilen den Schmerz von so vielen Familien, die heute um ihre Lieben trauern. Wir beten zu Gott, dass sein Trost und sein Friede sie erreicht und sie umschließt in diesen schwierigen Zeiten. […] Wir beten, dass, auch in so einer schmerzvollen Lage wie dieser, wir Grund zur Hoffnung findenin der Solidarität der Gesellschaft, in jeder Geste der Humanität. Dass wir darin denjenigen erkennen, der uns ewig liebt und versprochen hat, immer an unserer Seite zu sein“, heißt es.🙏


https://www.pro-medienmagazin.de/gebetsaufruf-von-spaniens-evangelikalen-das-wasser-hat-uns-erreicht-als-wenn-es-das-meer-selbst-waere/
 
Ruth1964 02.11.2024 13:38
@Lavendeltee die Mission wo ich arbeite hat Verbindungen nach Denia. Die Gemeinde dort organisiert auch einen Einsatz und sammelt haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel. Die Hilfe und Solidarität in Spanien ist echt der Hammer. Die Regierung pennt und streitet nur.

Habe heute Mittag kurz spanisches Fernsehen gesehen. In Valencia sind heute morgen gegen 6 Uhr schon 6-7.000 Helfer eingetroffen. An einer Halle ist Treffpunkt. Dort werden ihnen Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel für sich und für Bedürftige vor Ort übergeben, ebenso Masken und Handschuhe für ihren Einsatz. Jeder Helfer wird registriert und bekommt einen Notfallkontakt. Sie werden in Gruppen von 50 Personen mit Bussen dorthin gebracht, wo sie gebraucht werden. Alles wirklich gut organisiert. Es gibt Vororte die man noch nicht erreicht hat. Die Strassen, falls vorhanden, sind unpassierbar. 

Das schlimme: für heute Abend und Nacht sowie für morgen Nachmittag sind in der Region Valencia wieder heftige Gewitter angesagt. Die Gefahr ist also noch nicht vorbei. 

Letzte Zahlen:
211 Tote
165 Autopsien sind abgeschlossen 
davon sind 39 Tote identifiziert. 😥
Ich möchte nicht in der Haut der Angehörigen stecken. 

Selbst heute steht noch in vielen Garagen das Wasser und man weiß nicht, was man dort vorfinden wird. Eventuell weitere Tote?

Ich könnte noch ewig weiter schreiben, aber ich denke das reicht erst einmal. 

Danke für jedes Gebet.🙏🏻
 
Lavendeltee 02.11.2024 13:51
Danke Ruth!

Ich habe heute schon Berichte angeschaut, das Ausmaß ist so krass, schlimm und traurig!

Ruth:
Die Regierung pennt und streitet nur.

Ja, das habe ich auch gelesen!😐
 
Ruth1964 02.11.2024 17:03
Endlich eine gute Nachricht in Spanien: Drei Tage nach den tödlichen Unwettern haben Rettungskräfte in der schwer getroffenen Mittelmeerregion Valencia eine Frau lebend aus einem Auto geborgen. Die Polizei in der Gemeinde Moncada teilte auf der Plattform X ein entsprechendes Video, in dem der Präsident des Zivilschutzes Valencia, Martín Pérez, ihre Rettung vor Mitarbeitern unter Applaus verkündet.

Die Frau soll drei Tage lang neben der Leiche ihrer Schwägerin in dem Fahrzeug in der Gemeinde Benetússer südlich der Großstadt Valencia eingeklemmt gewesen, wie die Nachrichtenagentur Europapress mit Bezug auf die Lokalzeitung «Las Provincias» berichtet. Rettungskräfte hätten ihre Schreie gehört, als sie aus einem Tunnel stecken gebliebene Autos wegschleppten. Die Gerettete sei zu einer medizinischen Untersuchung gebracht worden, weitere Details waren nicht bekannt.

Bei den schweren Unwettern vom Dienstag kamen jüngsten Zahlen der spanischen Regierung zufolge 211 Menschen ums Leben, die meisten in der Region Valencia. dpa/lzi
 
Ruth1964 13.11.2024 19:43
 
Ruth1964 13.11.2024 19:44
Und es nimmt kein Ende. Diesmal trifft es besonders Malaga.
 
Ruth1964 13.11.2024 20:13
Seit den Überschwemmungen in Valencia wurden zwei kleine Jungen, Brüder, verzweifelt gesucht. Sie waren zu Hause mit ihrem Vater und wähnten sich in Sicherheit. Durch die Wassermassen verlor ein LKW einen Container der ins Kinderzimmer einschlug. Heute wurden beide Körper 7 Kilometer entfernt gefunden. 
Die einzelnen Schicksale sind echt heftig.
 
Ruth1964 13.11.2024 20:50
Auch morgen bleiben die Schulen in Malaga, Granada und Cadiz geschlossen. Die Regenfälle betreffen praktisch ganz Andalusien. 
In Valencia auch wieder seit 17 Uhr Alarmstufe Rot. Es dürfen nur Fahrzeuge der Rettungsdienste fahren.
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