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Wer an Mich glaubt

Wer an Mich glaubt
Johannes 6:
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. 
Wer zu Mir kommt, den wird nicht hungern, 
und wer an Mich glaubt, den wird niemals dürsten.

47 Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch:
Wer an Mich glaubt, der hat ewiges Leben.

Johannes 7:
38 Wer an Mich glaubt,
wie die Schrift gesagt hat
aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.

Johannes 11:
25 Jesus spricht zu ihr: 
Ich bin die Auferstehung und das Leben. 
Wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;
26 und jeder, der lebt und an Mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?

Johannes 12:
44 Jesus aber rief und sprach:
Wer an Mich glaubt, der glaubt nicht an Mich, sondern an den, der Mich gesandt hat.

Johannes 14:
12 Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: 
Wer an Mich glaubt, der wird die Werke auch tun, 
die Ich tue, und wird größere als diese tun, 
weil Ich zu meinem Vater gehe.

Kommentare

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Seinesgleichen 29.10.2024 20:47
@Wiederum


Sag mal bitte, hast Du eine Idee warum Jesus nicht selbst sein Testament hinterlassen hat und welche der von Dir aufgeführten Stelle in Johannes, gibt darauf am ehesten eine " Antwort" auf meiner Frage, bzw. eine Erklärung ?
 
Wiederum 29.10.2024 21:16
Yeshua kam im Auftrag des Vaters und Er lehrte die Worte des Vaters im Gegensatz zu den menschlichen Hinzufügungen und Verdrehungen der Schriftgelehrten und Pharisäer.
Sie wußten zwar, daß die Schriften auf Ihn hinwiesen, aber sie lehnten Ihn ab.
Darum betont Er immer wieder die wahren Aussagen der Schriften ( = AT).
Wer an Mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat. 
Die Propheten hatten Ihn angekündigt. In Psalmen und besonders Jesaja 53 wird der Messias beschrieben.
Das AT ist voller Hinweise auf Ihn.
Wozu sollte Yeshua ein eigenes Testament schreiben?
Seine Apostel waren Augenzeugen.

1. Johannes 1:
1 Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens 
2 – und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist –, 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
 
Seinesgleichen 29.10.2024 21:40
Jesaja  und Johannes sind meine Favoriten...

Naja, Das 53 Kapitel wird ganz gerne von der jüdischen Community gerne von Schriftgelehrten ausgespart und ignoriert...sie werden wohl wissen warum...ändert aber nichts daran, dass sie den Messias nunmehr  - sicherlich auch u.a. bewusst - um 2024 Jahre verpasst haben...

Deine Antwort ist grad nicht wirklich zufriedenstellend. Ich meine angesichts der Tatsache, dass sich die Christenheit in allerlei Überzeugungen gesplietet haben ( Siehe jüngstes Beispiel in der Enrückungsfrage ), ist für mich durchaus von großer Bedeutung, WARUM Jesus nicht selbst sein UNMISSVERSTÄNDLICHES Testament hinterlassen hat.

Ich bin schon auch der Überzeugung, dass er dazu durchaus in der Lage war, aber eben auch NICHT GRUNDLOS davon absah...die Frage ist aber, WARUM tat er es nicht und vorallem zu welchem Zweck ?

Ich glaube inzwischen fest daran, dass er genau das alles vermeiden wollte...seine Nachfolge sollte in praktischer und nicht theoretischer Weise erfolgen...meinste nicht ?
Irr- und Falschlehren können nur da enstehen, wo es nicht primär um die GLAUBENSPRAXIS geht...im Einklang mit den Geboten Gottes... Das sind meine Feststellungen.
 
Wiederum 29.10.2024 22:08
@Seinesgleichen
Gottes Wort als klare Grundlage überführt von Lüge und führt in die Wahrheit. Wir müssen es nur im Zusammenhang und geistgeleitet verstehen.
Zuerst kommt die Schriftkenntnis, erst danach kann man Abweichungen erkennen und vermeiden.
An welchem Beispiel orientierst du dich?
Der Apostel Paulus sagt in

Philipper 3:
17 Werdet meine Nachahmer, ihr Brüder, und seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. 
18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus; 
19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.
 
Seinesgleichen 29.10.2024 22:36
Ach, tatsächlich ?

Du, ich orientiere mich generell  nur an Fakten.

Welche Chance sollte - nach Deiner Überzeugung -  ein Mensch haben, ins Himmelreich zu kommen, der weder lesen noch schreiben kann ?
Es soll ja auch christl. Überzeugungen geben, wonach erst nach einem " Bibel-Studium " , wohlgemerkt nach eigenem Ermessen, getauft wird...was sind das bitte für Lehren ?

Wo bitte steht denn z.B. dass erst nach einem " Bibelstudium " der Mensch würdig sein soll, getauft zu werden ?  Haben die Apostel dies etwa SO festgelegt ?
Sollen solche Dinge etwa im Sinne Gottes sein, oder soll vielmehr uneigennützig und unmanipulierend und vorallem unverzüglich ein Täufling getauft werden, wenn er es so wünscht, gerade weil er den göttlichen Pfad einschlagen will ?

Meine Güte...sind all die Menschen weltweit, die ohne jemals in der Bibel lesen können, etwa bei Euch die Himmelspforte bereits unabhängig vom Glauben verschlossen ?

Ist doch anmassend...was wisst ihr schon von den Erfahrungswerten derer, die sehrwohl - auch bibl. ungebildet - ihre Gotteserfahrungen machen...die Gesetze Gottes sind im Herzen geschrieben...willige Menschen werden sie zu jeder Zeit abrufen können... Dazu bedarf es nicht zwingend ein Bibelstudium...

Jesus erscheint auch überall dort, wo der Mensch - aus welchen Gründen auch immer - nach Gott fragt...
 
Seinesgleichen 29.10.2024 22:37
Der HEILIGE GEIST ist sicherlich nicht nur den Lesenden vorbehalten...
 
Wiederum 29.10.2024 23:16
Beim Volk Israel wurde Gottes Gesetz einmal im Jahr zum Laubhüttenfest vorgelesen. Sie hörten zu und standen stundenlang. 
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/nehemia/8?hl=1#hl
Heute sind die Menschen oft sehr ungeduldig. Keine Zeit zum Bibellesen. Alles muß schnell gehen. Zerstreuung anstatt Vertiefung.
Fast jeder Mensch ist online und es herrscht kein Mangel an Gottes Wort und guten Predigten.
Um diejenigen, die nicht lesen oder hören können, wird Gott sich kümmern.
Es gibt viele Geister und Götter, aber nur einen wahren Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
 
Sozo 30.10.2024 02:04
Matthäus 12, 25-30

Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast!

Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor dir.

Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater; und niemand erkennt den Vater als nur der Sohn und der, welchem der Sohn es offenbaren will.

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

Jesus liebte es, das Törichte der Welt zu erwählen. Er wollte immer Beziehung und sagt deshalb auch: Kommt her zu mir.... ich will euch erquicken! Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
 
Sadie 30.10.2024 06:45
In Jesaja 53 wird das Leiden Jesus beschrieben und die Geduld mit der er das Leiden ertragen hat .
Ich denke es sollte uns als Vorbild dienen .
Wir werden im Laufe eines Lebens meist mit viel Leid konfrontiert und manches meint man nicht mehr ertragen zu können .
Andere werden durch das Leid innerlich verhärtet und denken nicht ,dass am Ende die Erlösung kommt 

Jesus hat sehr wohl ein Testament hinterlassen weil er es durch  mündliche Lehre und Taten verbreitete .
Insbesondere fällt mir dazu Lukas 22:19 ein
Und er nahm das Brot dankte und brach‘s und gab es Ihnen und sprachgrinsendes Smileyas ist mein Leib  der für euch gegeben wird ;das tut zu meinem Gedächtnis 



Die Evangelien und die Apostelbriefe ,die später verfasst wurden, sind Niederschriften seiner Lehren und seines Lebens 

Ein mündliches Testament ist wirksam und rechtsverbindlich
 
Digrilimele 30.10.2024 09:56
Ja, Sadie das Leiden um uns herum wird immer größer, besonders auch bei den gottfernen Menschen. Wir als Christen werden durch den Tröster, den er uns sandte, getröstet. Aber welchen Tröster haben die Ungläubigen? 
Oftmals noch nicht einmal einen Menschen, der für sie da ist und sie versteht.

Das Leid, welches mir in Beratungsgesprächen begegnet, ist manchmal wirklich nicht mehr zu ertragen. Es wurde immer mehr, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, darunter zusammenzubrechen. 

Seit 3 Wochen nehme  ich nun täglich das Abendmahl und es macht mich frei und nimmt die Last, die mir aufgeladen wurde, von mir.
 
 
Autumn 30.10.2024 10:52


Die Existens Gottes ist in Seiner Schöpfung zu erahnen und zu erkennen.

"Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR."
-- Jeremia 29,12-14

ER lässt sich finden von Allen, die Ihn wahrhaft suchen und ihre Herzenstür öffnen, wenn ER anklopft.

Der gesandte Geist Gottes ist die aktive Gegenwart Gottes in der Welt und offenbart sich.

Der neue Bund ( = das Neue Testament) ist das Versprechen, das Gott den Menschen gibt, dass er die Sünden vergeben wird und die Gemeinschaft mit denen wiederherstellt, deren Herzen sich ihm zuwenden.
Dieses Testament hat Jesus Christus hinterlassen.
 
Digrilimele 30.10.2024 11:13
„ Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass der Vater ihn zieht, der mich gesandt hat“ Joh.6, 44
 
Wiederum 30.10.2024 11:34
In Israel wird der wahre lebendige Glaube an Yeshua bekämpft.
Gerade erhielt ich folgende Nachricht von OneForIsrael:

Shalom Maria, 
im Gegensatz zu den Herausforderungen, mit denen die frühe Kirche konfrontiert war, kann man heute in Israel vor Gericht landen, wenn man die Liebe und Hoffnung von Yeschua weitergibt. 
Und das ist genau der Punkt, an dem wir uns heute befinden. One For Israel sieht sich derzeit aufgrund unserer evangelistischen Bemühungen mit einer Klage vor dem israelischen Gerichtssystem konfrontiert. Deshalb wende ich mich heute an Sie und bitte Sie um Ihr Gebet. Insbesondere...

*Beten Sie für Weisheit und Klarheit für unser Anwaltsteam, während sie weiter an unserem Fall arbeiten.

"Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen großzügig und ohne Vorwurf gibt, und sie wird ihm gegeben werden." -Jakobus 1:5
 
*Beten Sie, dass sich die Wahrheit durchsetzt und dass der Richter das Herz und die Integrität unseres Dienstes bei der Weitergabe der Guten Nachricht erkennt.

"Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar werden wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt und ans Licht kommen wird." -Lukas 8:17

*Beten Sie um Mut und Schutz für unser Team angesichts des zunehmenden Drucks und der Prüfung. 

"Seid stark und mutig. Fürchte dich nicht und erschrecke nicht, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir, wohin du auch gehst." -Josua 1:9 

*Bitte beten Sie für diejenigen, die für diese rechtlichen Schritte gegen uns verantwortlich sind. 

"Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. -Matthäus 5:44 

Außerdem haben wir eine Kampagne zur Rechtsverteidigung, die in Zeiten wie diesen helfen soll. Ihre Unterstützung der Kampagne würde dazu beitragen, dass wir weiterhin unsere Fähigkeit verteidigen können, die Gute Nachricht hier in Israel zu verkünden. 
Helfen Sie also bitte mit, die Kampagne so zu unterstützen, wie Gott sie führt. Was auch immer geschieht, wir werden den Namen Yeschuas weiterhin hochhalten. Danke, dass Sie mit uns zusammenstehen! Im Namen des Messias Yeshua,
Dr. Erez Soref
President, One For Israel
 
Wiederum 30.10.2024 11:54
Psalm 75
1 Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Ein Psalmlied, von Asaph.
2 Wir danken Dir, o Gott, wir danken Dir, denn nahe ist Dein Name; man verkündet Deine Wundertaten!
3 »Wenn Ich finde, daß die Zeit da ist, so werde Ich recht richten.
4 Mag die Erde wanken und alle ihre Bewohner – Ich habe ihre Säulen festgestellt!« (Sela.)
5 Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebt nicht das Horn!
6 Erhebt euer Horn nicht hoch, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!
7 Denn weder von Osten noch von Westen, auch nicht von der Wüste her kommt Erhöhung;
8 sondern Gott ist der Richter; den einen erniedrigt, den anderen erhöht Er.
9 Denn ein Becher ist in der Hand des Herrn, gefüllt mit schäumendem Würzwein; davon schenkt Er ein: sogar seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
10 Ich aber will es ewig verkünden; dem Gott Jakobs will ich lobsingen.
11 Und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen; aber die Hörner des Gerechten sollen erhöht werden!
 
JesusComesBackSoon 30.10.2024 11:56
@Autumn: Die Existens Gottes ist in Seiner Schöpfung zu erahnen und zu erkennen.

Genau so ist es. Deswegen schreibt der Apostel u.a. auch das Folgende:

... Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. [RÖ. 1,18-20]
 
Digrilimele 30.10.2024 12:42
Nicht wenige Menschen sind von Dämonen besetzt, andere wiederum haben so große Schuldgefühle, dass sie sich nicht vor dem Thron der Gnade wagen, da sie glauben,  nicht würdig zu sein.
In beiden Fällen herrscht der Fürst dieser Welt über ihre Seele und verhindert, die Gemeinschaft mit Gott.

Und dann kommt noch erschwerend hinzu, die Faulheit der Christenheit. So scheint es nicht ihr erstes Anliegen zu sein, genau diesen Menschen zu helfen, sondern so baden sie sich lieber in Selbstgerechtigkeit. Ihre Augen blind und ihr Herzen verhärtet, sodass sie das Leid ihrer Mitmenschen nicht erreicht.
 
Wiederum 30.10.2024 14:41
Yeshua sagt in

Matthäus 11,28 Kommt her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will Ich euch erquicken!

Johannes 6,37 Alles, was Mir der Vater gibt, wird zu Mir kommen; und wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen.

Jeder hat andere Gaben. Jeder sollte sich selbst von Gottes Geist leiten lassen.
Gebet und Fürbitte ist sehr wichtig. Tätige Nächstenliebe auch, soweit es uns möglich ist.
Selbst ein reines Leben führen.

Wer will sein Leben ändern und gibt seine Bedürftigkeit zu? Es ist sehr schwer mit Alkoholikern, Drogensüchtigen und psychisch Kranken.
Yeshua heilte nur die Menschen, die zu Ihm kamen oder zu denen Er ging.

Johannes 5,6 Als Jesus diesen daliegen sah und erfuhr, daß er schon so lange Zeit [in diesem Zustand] war, spricht Er zu ihm: Willst du gesund werden?

Viele Menschen sind in großer Not, aber sie kommen nicht zu Ihm. Sie suchen Ihn nicht. Sie wollen keine Veränderung. Oft wollen sie Mitleid und jammern.

Lukas 19,14 Seine Bürger aber haßten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche!
 
AndreasSchneider 30.10.2024 15:33
"Willst du gesund werden?"


Das ist die zentrale Frage!

Es geht dabei nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern darum, inwendig zu gesunden und gesund zu werden im Glauben, soweit man schon im Glauben steht.


Andreas
 
AndreasSchneider 30.10.2024 15:47
"Jesus liebte es, das Törichte der Welt zu erwählen."


Ausgezeichneter Beitrag.

Die Herrlichkeit Gottes und des Evangeliums liegen unter einem Deckmantel der Schmach.

Wer das grosse in dieser Welt sucht und anstrebt, wird sich schwerlich für die Nachfolge Jesu entscheiden.

Gott hat aber eben Interesse an dem kleinen Wurm, den die Masse der Menschen so sehr verachtet.

Die Weisen dieser Welt haben Gott in ihrer Klugheit nicht erkannt.

Sie bekommen auf der Ebene, auf der sie suchen, KEINE Gottesoffenbarung!

Es bleibt Ihnen verschlossen.

Andreas
 
Sozo 30.10.2024 22:11
"Die Herrlichkeit Gottes und des Evangeliums liegen unter einem Deckmantel der Schmach."

Da muss ich direkt an 2. Kor. 3 denken:

12 Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so treten wir mit großer Freimütigkeit auf 13 und nicht wie Mose, der eine Decke auf sein Angesicht legte, damit die Kinder Israels nicht auf das Ende dessen sähen, was weggetan werden sollte. 14 Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. 15 Doch bis zum heutigen Tag liegt die Decke auf ihrem Herzen, so oft Mose gelesen wird. 16 Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen.

Die Herrlichkeit des Evangeliums wird in Christus aufgedeckt. Er nimmt die Decke der Religion und Gesetzlichkeit weg, sobald man sich wirklich zu ihm bekehrt. Dann ist Beziehung möglich in aller Freimütigkeit und Herzensveränderung geschieht. Das ist wunderschön.
 
AndreasSchneider 30.10.2024 23:44
"Die Herrlichkeit Gottes und des Evangeliums liegen unter einem Deckmantel der Schmach."

Diese Aussage ist im Sinne dessen zu verstehen, was in Hebr.11, wie folgt geschrieben steht.

Es hat nichts damit zu tun, dass das Volk Israel verstockt ist und Christus bisher nicht erkannt hat.

Nicht alles durcheinander werfen!

Es steht von der Schmach Christi, die Moses für größeren Reichtum erachtete, als die Schätze Ägyptens.

Man sollte schon die Zusammenhänge kennen, wenn man mitreden will.


"Durch den Glauben wollte Mose, da er groß ward, nicht mehr ein Sohn heißen der Tochter Pharaos, und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, und achtete die Schmach Christi für größern Reichtum denn die Schätze Ägyptens; denn er sah an die Belohnung." (Hebr.11,24-26)

Andreas
 
Sozo 31.10.2024 00:02
Lieber Andreas,

du darfst dir gern deine bissigen Kommentare sparen mir gegenüber. Ich habe verstanden, dass du mich für geistlich umnachtet hältst 😅. Ist schon gut...
 
AndreasSchneider 31.10.2024 00:16
Deine Aussage, dass Jesus es liebte, das Törichte der Welt zu erwählen, war gut, aber Deine letzte Aussage wieder total daneben.

Sorry 🙂

Andreas
 
Sozo 31.10.2024 00:28
Wieder voll daneben, soso... 

Wir dürfen das hier gerade erleben, was es heißt, wenn Christen die Decke weggenommen wird. Das ist Befreiung, große Freude und Dankbarkeit! Unter Christen geschieht Erweckung! Nicht nur das Volk Israel lebt unter dieser Decke, viele Christen auch!
 
Lavendeltee 31.10.2024 07:22
Liebe baut auf Erkenntnis bläht auf...

Hier unterstreicht Paulus, dass wahre Erkenntnis nicht nur intellektuell ist, sondern mit einer liebenden Beziehung zu Gott einhergeht. Die Liebe zu Gott ist der Schlüssel zur wahren Erkenntnis und spirituellen Reife. Paulus ermutigt die Gemeinde, nicht nur auf Wissen zu setzen, sondern die Liebe als leitendes Prinzip zu nehmen. Dieses Verständnis formt eine tiefere Verbindung zu Gott und fördert harmonische Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft.

Viele Menschen bedecken einen Geist  der Lieblosigkeit mit dem Namen göttlichen Eifers und zärtlicher Sorge um die Errettung anderer; sie bemängeln alles; ihr Geist ist ein Geist der allgemeinen Zensur; keiner kann ihnen gefallen; und jeder leidet darunter. Diese zerstören mehr Seelen, als dass sie errettet werden.
Überlegenheit Wissen/Erkenntnis führt von Gott weg, weniger zu Gott hin.
Wir sollten uns ermutigen und nicht schwächen, das ist die Frucht des Geistes und nicht der Spaltung.
Haben wir einen Geist der Liebe und Besonnenheit oder der saureren Frömmigkeit?!
-------------

Als Christ muss/darf ich  persönlich  immer wieder mich selbst  prüfen, warum und weshalb ich andere belehren möchte und mit welchem Geist und Motiv?!
Mich hat die Andacht angesprochen, Dich  vllt. auch?

So  dachte ich, der Text könnte auch gut hier rein passen?!
 
AndreasSchneider 31.10.2024 08:44
"Als Christ muss/darf ich  persönlich  immer wieder mich selbst  prüfen, warum und weshalb ich andere belehren möchte und mit welchem Geist und Motiv?!"


Genau, das ist die Frage, was ist mein Motiv.

Nicht alle stehen auf gleichem Niveau, auf gleichem geistlichen Niveau.

Das hat nichts mit Wissen oder Erkenntnis zu tun, sondern mit dem Leben, das wiederum zu tieferer Erkenntnis führt.

Wie soll man sich gegenüber jemandem verhalten, der total daneben liegt bzw. total falsche Dinge sagt?

Soll man  ihn belügen oder ihm schmeicheln?

Es gibt im Glaubensleben extrem viel zu lernen.

Zu lernen wohlgemerkt, nicht nur zu wissen.

Wir sollen von Jesus lernen und das ist extrem viel.

In allen Bereichen des Lebens ist es so, nicht nur im Glaubensleben, dass man viele Jahre, bzw. Jahrzehnte "in die Lehre gehen muss", bevor man halbwegs ein Niveau der Souveränität erreicht hat bzw. sich in vielem auskennt und seinen Weg erfolgreich gehen kann.

Viele wurschteln sich so irgendwie durchs Leben.

Da gelingt auch einiges, aber manches geht auch schief.

Das Evangelium hat aber den Anspruch der Vollkommenheit.

Man muss festhalten an dem grossen Ziel, schließlich sind wir berufen, Erstlinge zu sein (Offb.14,1-5).

Erstlinge sind das beste, was Gott unter dem Volk Gottes schaffen will.

Wir dürfen auch nicht die Zeit ausser Acht lassen, wir sollen die Gnade nicht vergeblich empfangen, wie Paulus in 2 Kor.6 schreibt.

Unf dann zählt er auf, sich in allen Dingen als Diener Gottes zu erweisen.

Das ist wahrlich eine Liste, bei der ich nicht mithalten kann und solche Prüfungen, die Paulus erlebte, möchte ich nicht erleben.

Aber es ist ein Beispiel, ein Orientierungspunkt, zur Vollkommenheit zu fahren.

Wir hatten beide schon lange Gnadenzeit, Lavendeltee.

Du 37 Jahre, ich 38 Jahre, wenn ich bei mir von 1986 an rechne.

(Korrigiere mich bitte, wenn ich bei Dir falsch liege)

Die Frage ist, was haben wir mit dieser Gnadenzeit gemacht?

Es steht geschrieben, dass wir, der Zeit nach, längst Meister sein sollten.

Für Dich und mich trifft das absolut zu!

Insofern stelle zumindest ich, hohe Erwartungen an mich selbst und bereite mich darauf vor, bereit zu sein, wenn Jesus wiederkommt.

Denn so extrem lange, ist das möglicherweise nicht mehr.

Die Brüder in der Norwegergemeinde haben einmal gesagt, wenn ich das in allen Punkten so richtig wiedergebe, dass man nicht bei der Entrückung dabei sein wird, wenn man nicht dabei ist.

Will sagen, wenn ich jetzt nicht dabei bin, jetzt nicht bereit bin, dann werde ich es einstmals auch nicht sein.

Und das ist, glaube ich, ein sehr wahres Statement, das mich anspornt, darum zu kämpfen, jetzt dabei zu sein, nachdem ich festgestellt hatte, dass ich im jetzigen Zustand definitiv nicht dazugehörte.

Insofern gibt es viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren.

Insofern soll sich niemand entmutigen lassen, aber auch im klaren darüber sein, um was es geht.

Es ist wichtig, diese Dinge anzusprechen, denn die Ereignisse in dieser Welt werden immer schlimmer und wir müssen die Zeit nutzen, damit wir am Ende nicht wie die törichten Jungfrauen da stehen.

Danke für das Gespräch mit Dir, Lavendeltee.

Andreas
 
Lavendeltee 31.10.2024 09:26
Zunächst hat mich die Andacht mich persönlich angesprochen. 
Als ich den Blig heute früh las, dachte ich  er könnte auch hier rein passen. 
War nicht allein auf dich persönlich gemünzt. Nur zu Klärung. 

Ob sich viele durch das Leben wuschen,  geht mich zunächst nichts an?!
Ich kann jemand unterstützen, helfen, ermutigen, oder Fürbitte leisten. 
Wenn es nicht weiter geht, obliegt das der Freiheit die Gott uns gibt.
(Kurzfassung)

Auf den Rest kann ich jetzt nicht eingehen,  ich arbeite gerade auf einer Frauenfreizeit mit,.
Dazu vllt. später etwas.

Ich lebe noch in der Gnadenzeit und weiß um meinen Stand und Identität in Christus. 
Ehrlicher weise darf aber auch sagen, da gibts noch Luft nach oben...aber Druck treibt mich nicht an, noch Angst.

Leider muss ich jetzt..
 
AndreasSchneider 31.10.2024 09:31
Druck und Angst sollen uns nicht treiben, sondern die Lust am Werk.

Andreas
 
Sozo 31.10.2024 10:18
Danke, liebe Lavendeltee, sehr passend 😉.

 Ich werde hier jetzt nicht aufzählen, wieviele Jahre ich im Glauben stehe und wieviele Jahre Bibelschule ich hinter mir habe. Da würdest du dich wundern, lieber Andreas.

Was letztendlich zählt ist: Habe ich die Gnade wirklich erfasst, lebe ich in der Liebe, weiß ich um meine Identität in Christus? Lebe ich IN ihm? Daran erkennen wir uns: an der Liebe untereinander.
Wo noch Angst ist, ist die Liebe noch nicht vollkommen geworden. Ich habe keine Angst vor Unvollkommenheit oder dass ich ungenügend wäre, womöglich nicht bei der Entrückung dabei sein könnte, weil ich weiß, dass ich weiß, dass ich weiß, dass der Geist Gottes meinem Geist bezeugt, dass ich seine Tochter bin! Jesu Blut allein ist es, worauf wir uns letztendlich berufen dürfen und das rettet garantiert!

Und es ist noch Gnadenzeit! Für alle. Und manche werden im letzten Augenblick noch gerettet werden und keine Werke vorweisen können.
 
AndreasSchneider 31.10.2024 11:18
"Und es ist noch Gnadenzeit! Für alle. Und manche werden im letzten Augenblick noch gerettet werden und keine Werke vorweisen können."

Trotz Deiner Bibelschule, Sozo, scheinst Du das wesentliche nicht verstanden zu haben.

Das lernen die Leute in vielen Bibelschulen nämlich auch nicht.

Es gibt grundsätzlich einen Unterschied zwischen dem, errettet zu sein, auch ggf. ohne Werke, und dem, ein Glied am Leib Christi zu sein, sprich eine kluge Jungfrau, die nicht nur Öl in ihren Lampen, sondern noch zusätzliches Öl dazugewonnen hat, was dann alleine ausschlaggebend war, mit Jesus Hochzeit zu feiern, im Gegensatz zu den törichten Jungfrauen, die nur Öl für ihre Lampen gesammelt hatten. 

Es ist bedauerlich und überheblich von Dir zugleich, dass Du keine Sorge verspürst, ungenügend oder nicht bei der Entrückung dabei zu sein.

Hoffentlich gibt das für Dich kein Böses Erwachen.

Zu den törichten Jungfrauen sagte Jesus:
"Ich kenne euch nicht".

Paulus warnt davor, nicht die Gnade vergeblich zu empfangen (2.Kor.6,1).

Hoffentlich stolperst Du nicht über Deinen, eigenen Hochmut und Deine, eigene Überheblichkeit.

In vielen Bibeschulen wird man darauf nicht hingewiesen, insofern wundert mich Deine Unkenntnis nicht.

Aber nicht die Bibelschulen sind maßgeblich, sondern Gottes Wort.

In Gal. 5,24 lesen wir von denen, die Christus angehören.

Das sind die, die ihr Fleisch kreuzigen, samt den Lüsten und Begierden.

Ebenso steht geschrieben, dass niemand ohne Heiligung den Herrn sehen wird.

Wenn Du mit alleiniger Sündenvergebung zufrieden bist, bitte schön.

Ich habe ein anderes Ziel.

Ich orientiere mich an Jesu Worte:
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie der Vater im Himmel vollkommen ist." (Matth.5,48)

Ich möchte ein Glied an Christi Leib sein.

Andreas
 
Birkenblatt2 31.10.2024 11:21
Die einen haben umfangreiches biblisches Wissen. Andere dagegen wissen wenig. Aber sie haben ein kindliches Vertrauen. 

1 Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist nun der Größte im Himmelreich? 2 Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus
 
Autumn 31.10.2024 11:23
Danke JCBS gestern 11:56

Dieses Paulus-Zitat hatte ich im Hinterkopf, aber es fiel mir nicht ein.
Danke für deine Ergänzung!

Ja, man hat keine Entschuldigung.

Tagtäglich staune ich über Gottes Schöpfung und Werk, 
beim genauen Betrachten einer Blüte zum Beispiel.
 
AndreasSchneider 31.10.2024 11:36
"Die einen haben umfangreiches biblisches Wissen. Andere dagegen wissen wenig. Aber sie haben ein kindliches Vertrauen."

Das vollkommene ist, die biblische Lehre zu verstehen und auch das Leben zu haben.

Jesus hatte bereits als Heranwachsender den Gelehrten Fragen gestellt, über die sie sich verwunderten.

Es ist also falsch, die Unkenntnis der Lehre zu entschuldigen mit dem, einfältigen Herzens zu sein.

Beides ist notwendig!

Andreas
 
Digrilimele 31.10.2024 13:59
Und jetzt meldet auch noch ich, 5 Jahre wiedergeboren und habe ich denn überhaupt etwas zu sagen? Ja, habe ich.

„ Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Matth. 22, 37-39

Und die Liebe zu Gott und zu seinen Nächsten hat ihren Ursprung in der Liebe und Gott ist die Liebe.

Die Anzahl der Jahre, die du bereits gläubig bist, haben nichts mit der Liebe zu tun, denn daran ist sie nichts zu messen, genauso wenig wie  an einem Bibelstudium. 

Glauben einige etwa, sie könnten mit ihrer Anzahl der Jahre, die sie bereits gläubig sind und wieviel Stunden sie die Bibel studiert haben, Gott oder anderen imponieren? 

Es ist nicht möglich Gott zu imponieren, allein darin, dass wir IHM  als lebendige Werkzeuge zur Verfügung stellen, wird Gott verherrlicht und offenbart sich so den Menschen.
 
Birkenblatt2 31.10.2024 14:25
Beichtgebet

Allmächtiger Gott, barmherziger Vater!
ich armer, elender, sündiger Mensch
bekenne dir alle meine Sünde und Missetat,
die ich begangen mit Gedanken, Worten und Werken,
womit ich dich erzürnt und deine Strafe
zeitlich und ewiglich verdient habe.

Sie sind mir aber alle herzlich leid und reuen mich sehr,
und ich bitte dich durch deine grundlose Barmherzigkeit
und um des unschuldigen, bitteren Leidens und Sterbens
deines lieben Sohnes Jesu Christi willen,
du wollest mir armen sündhaften Menschen gnädig und barmherzig sein,
mir alle meine Sünden vergeben
und zu meiner Besserung deines Geistes Kraft verleihen.

Ich denke, darauf zu vertrauen, an den Geboten festhalten und sich in allen Dinge  vertrauensvoll 
Gott zuzuwenden und seine Weisheit und Führung zu erbitten,- sind die einfachen Fundamente des Glaubens. 

Man muss nicht alles wissen, denn Wissen ist eh nur Stückwerk. Aber wer viel weiß und sich damit über 
andere erhebt,- von dem wird Gott viel fordern.
 
AndreasSchneider 31.10.2024 14:32
Die Anzahl der Jahre, die jemand wiedergeboren ist, haben im Zusammenhang damit Bedeutung, dass man seine Gnadenzeit nicht versäumen soll.

Die Bibel spricht das Thema an, gerne für Dich, Digrillimele, zur Wiederholung, 
dass diejenigen, die schon länger bekehrt sind, der Zeit nach, längst Meister sein sollten.

Ich hatte in diesem Zusammenhang die Frage gestellt, was wir mit unserer Gnadenzeit gemacht haben.

Ich weiss, Dich betrifft das noch nicht, aufgrund der Kürze der Dauer, die Du bekehrt bist, aber solche, die schon länger im Glauben leben, müssen sich diese Frage stellen.

Letztlich müssen sich alle die Frage stellen, nicht vergeblich gelaufen zu sein.

Andreas
 
AndreasSchneider 31.10.2024 14:36
"Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürft wiederum, daß man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und daß man euch Milch gebe und nicht starke Speise. 
Denn wem man noch Milch geben muß, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein junges Kind. Den Vollkommenen aber gehört starke Speise, die durch Gewohnheit haben geübte Sinne zu unterscheiden Gutes und Böses." (Hebr.5,12-14)
 
Digrilimele 31.10.2024 14:43
„ Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben, zum Eintritt in das Heiligtum….“ ( Hebräer 10,19)

Wenn wir beten, sollten wir nie mit einem Gefühl der Verdammnis zu Gott kommen, denn Verdammnis verhindert Gebetserhörungen. Im Grunde entsteht Verdammnis dadurch, dass wir nach unserer eigenen Gerechtigkeit trachten. Wenn wir meinen, uns selbst rechtfertigen zu müssen, werden wir das nie zu unserer Zufriedenheit tun. Wir müssen an den Punkt kommen, an dem wir jeden Versuch, uns selbst zu rechtfertigen, aufgeben und sagen: „ Ich  nehme im Glauben die Gerechtigkeit Jesu Christi an, die mir gemäß dem Wort Gottes durch meinen Glauben an ihn zugerechnet wird. Ich werde weder meine guten Taten zur Schau stellen, noch wegen meiner bösen Taten schamrot werden. Ich werde freimütig kommen, weil es ein Thron der Gnade ist. Ich werde nicht ständig mein Herz untersuchen oder analysieren, um herauszufinden, ob ich gut genug bin. Ich werde Gott vertrauen, dass das Blut Jesu mich von aller Sünde gereinigt hat. Und ich werde freimütig zum Thron hinzutreten,  hinein ins Allerheiligste.“

„ So, lasst uns hinzutreten, mit wahrhaftigem Herz“, sagt die Schrift, „ In voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen gesprengt und damit gereinigt von vom bösen Gewissen“ ( Hebr.10,22). 
Ein schlechtes Gewissen verhindert erfolgreiches Gebet. Das Blut Jesu muss in unserem Herzen zur Anwendung kommen, und wir müssen die totale Gewissheit erlangen, dass uns aufgrund dessen, was Jesus getan hat, Vergebung und Reinigung total wurde!  - Und dann können wir freimütig in die Gegenwart des allmächtigen Gottes kommen.
( D.Prine)
 
Birkenblatt2 31.10.2024 14:44
Als ich mich während einer Kinderbibelwoche mit einem Beichtgebet und kindlich aufrichtigem Sündenerkenntnis bekehrte, war ich 10 oder 11. Damals erhielt ich die Zusage: " Der in Euch angefangen hat das gute Werk, wird es vollenden bis zum Tag Jesu Christi" Phil.1,6 
Heute bin ich 64 und sehe auf über 50 Jahre Glaubensleben zurück. Jahre, in denen ich mich für wer weiß wie schlau hielt. Jahre, in denen ich versagte. Aber ich sehe vor allem die Güte Gottes, die mich so manches Mal zur Umkehr leitete und den Geist Gottes, der mir half mich Schritt für Schritt zu verändern. Der Glaube sich selbst was erarbeiten zu können, ist der größte Irrglaube überhaupt. Denn alles was im Christenleben gelingt ist nur Gnade.
 
AndreasSchneider 31.10.2024 14:48
Wer hat denn von einem schlechten Gewissen gesprochen, Digrillimele?

Wir sollen uns prüfen und ggf. richten!

"So wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet." (1 Kor.11,31)

Andreas
 
AndreasSchneider 31.10.2024 14:54
"Der Glaube sich selbst was erarbeiten zu können, ist der größte Irrglaube überhaupt. Denn alles was im Christenleben gelingt ist nur Gnade."


Wo steht das in der Bibel?

Es steht geschrieben, dass wir laufen sollen, als ob nur einer den Siegespreis gewönne.

"Wer sich selbst erniedrigt, soll erhöht werden und wer sich selbst erhöht, soll erniedrigt werden." (Luk.14)

Wir haben es selbst in der Hand!

Andreas
 
Digrilimele 31.10.2024 14:59
Nicht von einem schlechten Gewissen, dass wir die Gnadenzeit nicht verlassen, sprachst du.

So, ich bin jetzt erst mal raus,….
 
AndreasSchneider 31.10.2024 15:09
Für Birkenblatt2:


"Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet! 
Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche." (1.Kor.9,24+25)
 
AndreasSchneider 31.10.2024 15:19
"Denn alles was im Christenleben gelingt ist nur Gnade."

Auf eine Weise stimmt das.

Aber wer bekommt denn Gnade von Gott?

Die Hochmütigen nicht, denn Gott widersteht den Hoffärtigen.

Gnade bekommen nur die Demütigen!

Andreas
 
Sozo 31.10.2024 15:30
@11.18

Das sind ganz schön heftige Unterstellungen, die du mir da machst. Du kennst weder mich, noch mein Leben. 

Es ist sicher kein Hochmut, einfach Jesu VOLLKOMMENES Werk am Kreuz hochzuhalten. Er allein ist meine Gerechtigkeit und ohne ihn kann ich nichts.

Ich bin damit auch raus.
 
AndreasSchneider 31.10.2024 15:42
"Es ist sicher kein Hochmut, einfach Jesu VOLLKOMMENES Werk am Kreuz hochzuhalten. Er allein ist meine Gerechtigkeit und ohne ihn kann ich nichts."

Es ist dann Hochmut, wenn man gleichzeitig verleugnet, dass Jesus einen neuen, lebendigen Weg gebahnt hat, auf dem wir ihm nachfolgen sollen.

Wenn man Jesu Beispiel ignoriert und fälschlicherweise nur ihn als unsere Gerechtigkeit ansieht, nicht aber willig ist, ihm zu folgen.

Andreas
 
Digrilimele 31.10.2024 15:48
Aber Andreas, du unterstellst ihr da was und das ist nicht okay.😢
 
Birkenblatt2 31.10.2024 16:24
Für AndreasSchneider: 

Zunächst danke für den Hinweis aus dem Korintherbrief. Habe ich nachgelesen und wegen des Zusammenhang das ganze Kapitel. Paulus schreibt darin  über seinen Verkündigungsdienst, den er mit einem Wettkampf vergleicht. Zumindest verstehe ich es so. 

Aber ist das Leben eines Gläubigen allgemein ein Wettkampf aus dem Sieger und Verlierer hervor gehen? Ein Wettkampf wo es auf die eigene Kondition, Hartnäckigkeit und Willenskraft  ankommt? Für Dich ist es anscheinend so, denn Du schreibst ja auch, dass es auf "uns ankommt". Ich kann da nicht so ganz folgen.
Aber vielleicht gehen die Gedanken da auch aneinander vorbei. 

Was mich persönlich betrifft, hat mir Johannes 15 klar gemacht, worauf es in meinem Leben ankommt.

3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe
‐-------------
Allein das ist schon kaum zu fassen. 

4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. 
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 

Wie könnte ich da behaupten, dass es an mir liegt, Vollkommenheit zu erlangen? 
Mein Kampf besteht eher darin,- mich eben nicht allein auf mich zu verlassen. 
Oder mich der Stimmen in mir zu erwehren, die da behaupten, dass es allein auf mich ankommt. 
Denn wenn ich glaubte, dass es auf mich ankommt,- bin ich im Fleisch. Aber sind wir nicht vom Geist Gottes Getriebene? 

Mir fällt ein Lied ein, welches beschreibt was ich meine. "Stern auf den ich schaue" Haben wir schon als Kinder gesungen.
 
Birkenblatt2 31.10.2024 16:27
Stern, auf den ich schaue, Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue, Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist du.

Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her?
Ohne dich, wer nähme meine Bürde, wer?
Ohne dich, zerstieben würden mir im Nu
Glauben, Hoffen, Lieben, alles, Herr, bist du.

Drum so will ich wallen meinen Pfad dahin,
bis die Glocken schallen und daheim ich bin.
Dann mit neuem Klingen jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, bist du!
Adolf Krummacher
 
Digrilimele 31.10.2024 16:34
👍Perfekter Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen, Birkenkenblatt.
 
Sozo 31.10.2024 16:49
Ich habe nie geleugnet, dass es einen neuen lebendigen Weg gibt, aber den muss ich nicht aus eigener Kraft gehen und Jesu Joch ist leicht! Die Veränderung des Sinnes geschieht mühelos, wenn du in der Liebe bist! Wir sind bereits eine neue Schöpfung in ihm und das hat ER bereits gewirkt. 

Das regt dich auf, Andreas, oder? Dass ich Jesu Werk nehme, weiß, dass ich mit ihm gestorben und auch wieder auferstanden bin und in dieser Auferstehungskraft laufe? Dass ich eine Liebesbeziehung zu ihm habe, wo ich mich nicht abmühen muss. Er darf in mir wirken, was er will! Und das tut er!
 
AndreasSchneider 31.10.2024 19:40
Sozo, wir drehen uns im Kreis.

Ich hatte bereits auf das Leiden Jesu hingewiesen.

Die Bibel spricht von Leiden im Fleisch i.R. des Überwinderkampfes.

"Weil nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet euch mit demselben Sinn.
Denn wer am Fleisch leidet, hört auf von Sünden." (1.Petr.4)

Offensichtlich weisst Du besser Bescheid, als das Neue Testament.

Deine Aussage bezeugt, dass Du Dich nicht auf dem schmalen Weg befindest.

Was Du sagst, ist Irrlehre!

Jegliche weitere Diskussion mit Dir ist sinnlos.

Andreas
 
AndreasSchneider 31.10.2024 19:45
"Weil nun Christus im Fleisch für uns gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer am Fleisch leidet, der hört auf von Sünden, daß er hinfort die noch übrige Zeit im Fleisch nicht der Menschen Lüsten, sondern dem Willen Gottes lebe. 
Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht haben nach heidnischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und greulichen Abgöttereien. 
Das befremdet sie, daß ihr nicht mit ihnen laufet in dasselbe wüste, unordentliche Wesen, und sie lästern;
aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten. 
Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, auf daß sie gerichtet werden nach dem Menschen am Fleisch, aber im Geist Gott leben." (1.Petr.4,1-6)
 
AndreasSchneider 31.10.2024 19:56
"Aber ist das Leben eines Gläubigen allgemein ein Wettkampf aus dem Sieger und Verlierer hervor gehen?"


Die Bibel unterscheidet kluge und törichte Jungfrauen, solche, die in der Lage sind, das neue Lied zu lernen und solche, die nicht dazu in der Lage sind.

Die klugen Jungfrauen feiern mit Jesus Hochzeit, die törichten bleiben zurück auf der Erde.

Jesus bekennt ihnen, dass er sie nicht kennt.

Das müssen wir zur Kenntnis nehmen.

Nicht wir legen diese Spielregeln fest, sondern Gott.

Wenn wir ihm gefallen wollen, müssen wir uns nach seinen Regeln verhalten.

Wenn wir diese ignorieren, werden wir erniedrigt.

Es bleibt Dir frei, Birkenblatt2, wozu Du Dich letztlich entscheidest.

Du darfst Dich dann aber nicht beschweren, wenn Du bei Jesu Wiederkunft zurück bleibst.

Schönen Abend noch!

Andreas
 
Sozo 31.10.2024 21:57
Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...

Gute Nacht!
 
Lavendeltee 01.11.2024 09:24
@AndreasSchneider
Nicht wir legen diese Spielregeln fest, sondern Gott.
Wenn wir ihm gefallen wollen, müssen wir uns nach seinen Regeln verhalten.
----------------


Aus diesem „Leben nach christlichen Spielregeln“ entwickelt sich manchmal auch eine Art geistliche Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit.  Durch den klar formulierten Frömmigkeitsmaßstab entwickelt man das Gefühl der geistlichen Überlegenheit und verliert die eigene Angewiesenheit auf göttliche Vergebung aus den Augen. Wie die Pharisäer blickt man verurteilend auf andere herab und dankt am Ende noch Gott dafür, dass man nicht ist wie die übrigen Menschen (Luk 18:9–14).

Zum anderen zeigt sich dies oft auch in einer ausdrücklichen Kritik an der Verhaltenspraxis der anderen, denen der wahre Glaube abgesprochen oder gar nicht erst Zugang zum Glauben gewährt wird. So ernennt man sich letztendlich selbst zum stellvertretenden Richter Gottes

Ein gesetzlicher Mensch isoliert das Gesetz von dem Gott, der das Gesetz gegeben hat. Es geht ihm weniger darum, Gott zu gehorchen oder Christus zu ehren, als vielmehr darum, Regeln zu befolgen, zu denen es keine persönliche Beziehung gibt.👌

Das Leben als Christ ist mehr als nur das Einhalten von Geboten. Vielmehr geht es im Christsein um eine erfüllte Beziehung zu Gott, ein Leben mit einer neuen Identität. Basis dieses neuen Lebens ist der von Sünden erlösende Kreuzestod Jesu und das Freiheit schenkende Wirken des Heiligen Geistes. Christus selbst ist der Stifter des Freiheit bringenden Gesetzes, die ultimative ethische Autorität, die den Gläubigen in ihrem Verhalten den richtigen Weg weist.

Ein Handeln, das jedoch nicht aus dem erneuerten und vom Geist geleiteten Herzen heraus geschieht, kann in ethischer Hinsicht die Freiheit in Christus einschränken bzw. Missbrauchen und so entweder zu Gesetzlichkeit oder Gesetzlosigkeit führen.



Eva Dittmann PhD
Dozentin am Theologisches Seminar Rheinland
 
Lavendeltee 01.11.2024 09:41
Gottes Schutz vor endzeitlicher Verführung, vor Abfall vom rechten Glauben und
vor Irrlehren besteht nicht nur in einer gesunden Lehre, sondern gerade auch
darin, dass er und sein Wort seiner Gnade uns ein real erfahrbares und erlebbares
Erbe austeilen.

Im Zentrum des Erbes stehen für mich die liebevolle Gegenwart Gottes, der Dienst
seines Heiligen Geistes bei jedem einzelnen und das Hören von Seiner Stimme,
gerade auch dann, wenn ich das Wort selbst studiere.

Und aus dieser persönlichen Beziehung und nahen
Vertrautheit mit dem Herrn und seinem Wort entspringen dann so viel weitere
Aspekte seines Erbes und Heilsplanes: innere Heilung, Herzensveränderung,
Freisetzung, Sättigung und vieles mehr....

Apostelgeschichte 20:32
Und nun befehle
ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die
Kraft hat, aufzuerbauen und zu bewahren, ein Erbe unter allen Geheiligten zu geben.


.
 
Sozo 01.11.2024 11:05
Jesus kam nicht nur, um die Schuld der ganzen Welt ans Kreuz zu tragen, sondern auch, um uns das Vaterherz Gottes zu zeigen. Er hat uns Gott als liebenden Vater gezeigt. Wir gefallen ihm bereits allein durch unseren Glauben. Liebe ist sein Wesen. Er liebt uns nicht, weil wir nach seinen Regeln tanzen, sondern weil wir seine Kinder sind! Es gibt keine Verdammnis mehr für die, die in Christus sind. Glauben und annehmen muss man Jesu Werk und dann darf man wie ein Kind an seiner Hand laufen, lernen und wenn man mal fällt, darf man sich aufrichten lassen. Er ist der beste Tröster und kennt unser Herz besser als wir selbst. Aus der Beziehung heraus geschieht die Heilung und Heiligung, die Veränderung des Sinnes. Nur wer sich selbst geliebt weiß, kann auch seinen Nächsten und sogar seine Feinde lieben. Man kann nichts weitergeben, was man selbst nicht empfangen hat.
 
vertrauen2015 01.11.2024 11:26
was ist das Merkmal, dass JESUS mal sagen wird : Ich kenne euch nicht ?

Diese Frage stelle ich mir ernstlich. Denn es sind ja Gläubige Christen, die überzeugt waren und sind, den Willen GOTTES zu tun.

HERR HERR haben wir nicht in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben, Wunder getan, Kranken Hände aufgelegt, Prophetisch geredet......... usw.

Niemand möchte das jemals gesagt bekommen !

Um diese Antwort ringe ich schon seit geraumer Zeit, denn in solchen Gemeinden die all diese Dinge tun, wird oft nicht mal Umkehr und Buße und Abkehr von einem sündigen Leben gepredigt.
----------------------------------
 
Birkenblatt2 01.11.2024 11:47
Mich beschäftigt diese Frage auch.
 
Digrilimele 01.11.2024 12:04
Ich denke, dass es der Widersacher ist, der solche Geschichten in die Welt setzt, um zu verhindern, dass Menschen durch die Auferstehungskraft leben  und ihre Identität in Christus finden, denn davor hat der Teufel Angst. Er verliert dann seine Macht über sie.

Und das diese Christen keine Buẞe tun, ihr altes sündiges Leben nicht ablegen, halte ich genauso für eine Lüge, denn der alte Mensch muss sterben, um neues Leben zu empfangen. 

Da ihr schon seit längerem darüber nachdenkt, Vertrauen 2015, Birkenblatt und  euch beide diese Frage beschäftigt, müsst ihr prüfen, warum?
 
JesusComesBackSoon 01.11.2024 12:12
@vertrauen2015: was ist das Merkmal, dass JESUS mal sagen wird : Ich kenne euch nicht ?

Nun die Frage, was Diejenigen auszeichnet beantwortet der HERR doch am Ende seiner Aussage klar und deutlich. Sie entsprechende Markierung:

Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,22-23]

Es sind solche, die meinen, insbesondere die Gebote des (Moralgesetzes) Gottes (zumindest teilweise) ignorieren zu können. Sie meinen, dass das, was sie in Namen Christi in eigenen Werke taten - würde die Missachtung des Willens Gottes aufwiegen können. Diese Selbsttäuschung führte letztendlich zu ihrem Verderben.
 
Sozo 01.11.2024 12:18
...und dann geht wieder die Diskussion um die Gesetze los... Welches ist das Gesetz, das Christus uns gegeben hat?
 
JesusComesBackSoon 01.11.2024 12:49
Christus spricht in der vorstehend zitierten Aussage nicht von Gesetzen, sondern vom Gesetz.

Dieses Gesetz ist das (eine) Gesetz, das ER Sein Gesetz nennt, welches ER selbst mit eigener Hand auf Steintafeln schrieb und zugleich auf "fleischerne Tafeln des Herzens" [2. KOR. 3,3] schreiben möchte.
 
JesusComesBackSoon 01.11.2024 12:54
Es ist das Gesetz auf dass der Psalmist verweist wo ER bezüglich unseres Erlösers auf das Folgende verweist:

"Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen." [PS. 40,8]
 
JesusComesBackSoon 01.11.2024 12:56
Es ist das Gesetz auf das Paulus wie folgt verweist: Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
 
AndreasSchneider 01.11.2024 14:56
Lavendeltee:

Ich orientiere mich nicht an Dozenten, wie
Eva Dittmann PhD
(Dozentin am Theologisches Seminar Rheinland!)

Die Theologen sind diejenigen, die am allerwenigsten geistliches Licht und geistliches Verständnis haben, von Ausnahmen vielleicht abgesehen.

Da muss ich sagen, dass ich bei Dir nur den Kopf schütteln kann!
Das gebe ich hiermit zurück.

Damit beweist Du, dass Du am allerwenigsten in der Lage bist, dem Heiligen Geist und seinen Wirkungen, von dem Du schreibst, zu folgen.

Man stellt bei solch einer Haltung, die immer wieder nur das Verhältnis zu Gott in den Vordergrund stellt, gleichzeitig aber den Gehorsam gegenüber den Geboten ausblendet, einen Widerstand fest, der sich letztlich ein Evangelium ohne Gebote wünscht, ein Leben ohne Regeln, eine Träumerei, die weder irdisch, noch geistlich lebenstüchtig ist.

Dass Du dann auch noch mit schäbigen Unterstellungen i.R. Deines nachgeplapperten Textes der Theologiedozentin, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, aufwartest, ist wirklich das allerletzte!

Zitat:

"Aus diesem „Leben nach christlichen Spielregeln“ entwickelt sich manchmal auch eine Art geistliche Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit.  Durch den klar formulierten Frömmigkeitsmaßstab entwickelt man das Gefühl der geistlichen Überlegenheit und verliert die eigene Angewiesenheit auf göttliche Vergebung aus den Augen. Wie die Pharisäer blickt man verurteilend auf andere herab und dankt am Ende noch Gott dafür, dass man nicht ist wie die übrigen Menschen (Luk 18:9–14)."


Das sind schwere Anschuldigungen, auf andere,  wie Pharisäer, herabzublicken und Gott zu danken, nicht zu sein, wie die übrigen Menschen.

Du willst Dich nicht unter die neutestamentarische Kritik beugen und suchst Dir dann Lehrer, nach denen Dir die Ohren jücken, weil das angenehmer fürs Fleisch ist.

Aber auch Dir wird Gott bekennen, dass er Dich nicht kennt, wenn Du Dich nicht aus dem Zustand der törichten Jungfrau verabschiedest, um wahrhaft klug zu werden.

Das Erkennungsmerkmal, an dem wir erkannt werden sollen, sind die Frücht des Geistes.

Sie sind eindeutige Indikatoren.

Wer diese verweigert mit dem Hinweis so sehr mit der Beziehung zu Gott beschäftigt zu sein, der betrügt sich selbst, denn Jesus sagt:
"Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote."


Andreas
 
JesusComesBackSoon 01.11.2024 15:04
@AndreasSchneider: Das Erkennungsmerkmal, an dem wir erkannt werden sollen, sind die Frücht des Geistes.

Genau so ist es. 

Und "die Frucht des Geistes aber ist Liebe ..." [GAL. 5,22] Und (wahre) Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes [RÖ. 13,10]
 
AndreasSchneider 01.11.2024 15:11
Zu den Früchten des Geistes gehört auch, kommunikationsfähig zu sein, und sich nicht permanent zurückzuziehen.

Das ist nicht lebenstüchtig!

Das gilt insbesondere für solche, die von Natur aus ängstlich, verzagt und menschenfürchtig sind.

Gerade die sollen und können das auch lernen!

Ich selbst war früher genau so und habe oft geschwiegen, wo ich eigentlich etwas hätte sagen können oder sollen.

Die Ehrsucht und Eitelkeit hatten mich gehindert.

Aber davon bin ich wirklich stark befreit worden, durch Gottes Gnade, aber auch durch Glaubensgehorsam.

Andreas
 
AndreasSchneider 01.11.2024 23:15
Lavendeltee:

"Im Zentrum des Erbes stehen für mich die liebevolle Gegenwart Gottes, der Dienst
seines Heiligen Geistes bei jedem einzelnen und das Hören von Seiner Stimme,
gerade auch dann, wenn ich das Wort selbst studiere.

Und aus dieser persönlichen Beziehung und nahen
Vertrautheit mit dem Herrn und seinem Wort entspringen dann so viel weitere
Aspekte seines Erbes und Heilsplanes: innere Heilung, Herzensveränderung,
Freisetzung, Sättigung und vieles mehr...."


Wie der einzelne seinen Glauben lebt und vorgeht, das musst Du schon jedem selbst überlassen.

Genausowenig wie Du akzeptierst, dass andere Dir den Glauben absprechen, hast Du das Recht, anderen abzusprechen, eine Beziehung zu Gott zu haben!

Das geht nämlich auch nicht.

Gott kennt viele Wege und ist in der Lage, auf jeden einzelnen individuell einzugehen, zu reagieren, ihn zu leiten und zu führen.

Ich spreche Dir dabei Deine Art und Weise nicht ab.

Aber manche haben mehr Verständnis, als andere, das Niveau der einzelnen ist sehr unterschiedlich.

Die einen sind relative Glaubensanfänger, andere schon lange bekehrt.

Von solchen, die schon länger bekehrt sind, muss man mehr erwarten können, als von Glaubensanfängern.

Von Jugendlichen, irdisch gesehen, erwartet man auch mehr, als von Kleinkindern.

Das ist im Geistlichen exakt dasselbe.

Insofern und auch aus andern Gründen, haben nicht alle das gleiche Niveau und ich präsentiere mich jedenfalls so, wie ich das für mich als natürlich und richtig empfinde.

Wenn Du damit ein Problem hast, muss man sehen, wie es geht.

Ich kann und werde aber nicht verleugnen, was ich im Glaubensleben gelernt und verstanden habe, auch wenn Du noch nicht so weit sein solltest.

Dennoch ist ein Miteinander möglich, wenn man in Wahrheit demütig miteinander umgeht und jeder an sich arbeitet.

Unterschiedliche Ansichten in der Lehre sind allerdings nicht ohne weiteres überbrückbar, solange die biblischen Wahrheiten nicht von beiden akzeptiert werden.

Andreas
 
Sozo 02.11.2024 11:46
Wer in der Liebe ist, muss nicht ständig richten und urteilen über Andere. Er betet. Es passt nicht zusammen, Andreas. Du kannst nicht von einem demütigen Umgang sprechen und gleichzeitig solche Dinger raushauen, wie du es tust. Man kann seine Meinung auch vertreten ohne den Anderen herabwürdigen zu müssen.

Da passt ja heute der Tagesvers um das Trachten nach Einheit ganz gut.
 
AndreasSchneider 05.11.2024 00:24
"Du kannst nicht von einem demütigen Umgang sprechen und gleichzeitig solche Dinger raushauen, wie du es tust. Man kann seine Meinung auch vertreten ohne den Anderen herabwürdigen zu müssen."


Das kann man so nicht sagen.
Unverschämtheiten werden durch Zurechtweisungen geahndet, was aber nicht bedeutet, grundsätzlich an einem positiven Austausch interessiert zu sein.

Wer im Umgang Augenhöhe wünscht, tut sich keinen Gefallen, wenn er den Anderen demütigt oder unverschämt ist.
 
Im übrigen ist die Auseinandersetzung mit Lavendeltee eine Sache zwischen ihr und mir.

Do solltest Du Dich nicht einmischen, Sozo.

Auch hier kennst Du mitnichten alle Hintergründe!

Andreas
 
AndreasSchneider 05.11.2024 00:29
Korrektur:

Unverschämtheiten werden durch Zurechtweisungen geahndet, was aber nicht ausschliest, grundsätzlich an einem positiven Austausch interessiert zu sein.

So muss es heissen!

Andreas
 
Lavendeltee 05.11.2024 07:57
Sag mal Andreas,

was soll denn das hier... 
Du hast doch nicht nur mit mir eine Auseinandersetzung...
Merkst du denn nicht, wie du auch @Sozo angegriffen hast ?
Shalomchen?  usw.

Ich mische mich dann ein, wenn es gegen meine SCHWESTERN im Herrn geht...

Für geistliche Auseinandersetzungen bin ich nicht mehr zu haben, das würde eh zu nichts führen, wäre gestohlene Zeit...


Ich bin draußen und lese keine weiteren Kommentare.
 
Sozo 05.11.2024 09:48
Ich verabschiede mich auch aus diesem Blog. Das ist wirklich sinnlos. Bin grundsätzlich nicht an einem weiteren Austausch mit dir interessiert, Andreas, werde mir aber auch nicht die Freiheit nehmen lassen, mich ebenfalls an Blogs zu beteiligen, in denen du auch mitschreibst. Eine Entschuldigung brauche ich nicht, um vergeben zu können. Bitte keine PN's. Ich werde mich nicht privat mit dir auseinandersetzen. Und tschüss....

Schade um das anfangs gute Thema!
 
AndreasSchneider 05.11.2024 18:39
"Für geistliche Auseinandersetzungen bin ich nicht mehr zu haben, das würde eh zu nichts führen, wäre gestohlene Zeit..."


Da bin ich mal gespannt, ob das stimmt ...


Andreas
 
AndreasSchneider 05.11.2024 18:41
"Bitte keine PN's. Ich werde mich nicht privat mit dir auseinandersetzen. Und tschüss...."


Keine Sorge, Sozo, so wichtig bist Du nicht!


Andreas
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