Mutter Gottes als Weg zu Jesus
28.10.2024 15:40
Mutter Gottes als Weg zu Jesus
28.10.2024 15:40
Mutter Gottes als Weg zu Jesus
Bischof Oster: Marienwallfahrtsorte sind heile und heilende Welt
Freiburg ‐ Altötting, Lourdes, Fatima – seit Jahrhunderten pilgern Menschen dorthin, wo die Mutter Gottes Menschen erschienen ist und Wunder geschehen sind. Für Bischof Stefan Oster ist klar, warum sie sich auf den Weg machen.
Marienwallfahrtsorte wie Altötting sind für Stefan Oster ein Stück heile und heilende Welt. Weiter schrieb der Bischof von Passau in einem Gastkommentar für die "Herder Korrespondenz" (November-Ausgabe), das ziehe Kranke an, "die Geschlagenen und Verwundeten und in bestimmter Weise uns alle – weil keiner von uns ganz heil ist. Weder an seinem Leib noch an seiner Seele."
So pilgere der größte Teil katholischer Wallfahrer heute zu Marienorten wie Altötting, Lourdes und Fatima, La Salette und Tschenstochau, Aparecida und Guadalupe. Oster dazu wörtlich: "Meine Deutung ist: Sie pilgern bewusst oder unbewusst zu Orten, an denen sie 'heile Welt' suchen und finden." Denn wo immer an bestimmten Orten der Welt die Mutter des Herrn in aufrichtiger Weise verehrt werde – mit dem Ziel, ihrem Sohn näher verbunden zu leben –, dort passiere etwas: "Dort passieren Bekehrungen, dort ereignen sich Trost und Hoffnung, dort wird der Glaube vertieft und dort werden Menschen heiler an Leib und Seele."
Warum gerade die Verehrung der Mutter Gottes so wichtig sei, erklärt Oster durch die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind: "Die Mutter liebt ihr kleines Kind, sie liebt es als heranwachsenden Jugendlichen, sie liebt es als erwachsenen Menschen und sie liebt es immer noch, wenn sie erlebt, dass ihr Kind – wie sie selbst – inzwischen ein älterer Mensch geworden ist." Das Sich-Einfühlen in das Sehen, Empfinden und Lieben der Mutter lasse Menschen wie von selbst mitspüren, wie die Mutter des Herrn ihren Sohn geliebt habe. Maria habe Jesus als leibliche und zugleich als sündenlose Mutter mehr geliebt als je ein Mensch zuvor und danach. Das bedeute: "Das Kommen zu ihr, in ihr 'Zuhause' in Altötting und anderswo erleichtert unser Kommen zu Ihm." (KNA)
Freiburg ‐ Altötting, Lourdes, Fatima – seit Jahrhunderten pilgern Menschen dorthin, wo die Mutter Gottes Menschen erschienen ist und Wunder geschehen sind. Für Bischof Stefan Oster ist klar, warum sie sich auf den Weg machen.
Marienwallfahrtsorte wie Altötting sind für Stefan Oster ein Stück heile und heilende Welt. Weiter schrieb der Bischof von Passau in einem Gastkommentar für die "Herder Korrespondenz" (November-Ausgabe), das ziehe Kranke an, "die Geschlagenen und Verwundeten und in bestimmter Weise uns alle – weil keiner von uns ganz heil ist. Weder an seinem Leib noch an seiner Seele."
So pilgere der größte Teil katholischer Wallfahrer heute zu Marienorten wie Altötting, Lourdes und Fatima, La Salette und Tschenstochau, Aparecida und Guadalupe. Oster dazu wörtlich: "Meine Deutung ist: Sie pilgern bewusst oder unbewusst zu Orten, an denen sie 'heile Welt' suchen und finden." Denn wo immer an bestimmten Orten der Welt die Mutter des Herrn in aufrichtiger Weise verehrt werde – mit dem Ziel, ihrem Sohn näher verbunden zu leben –, dort passiere etwas: "Dort passieren Bekehrungen, dort ereignen sich Trost und Hoffnung, dort wird der Glaube vertieft und dort werden Menschen heiler an Leib und Seele."
Warum gerade die Verehrung der Mutter Gottes so wichtig sei, erklärt Oster durch die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind: "Die Mutter liebt ihr kleines Kind, sie liebt es als heranwachsenden Jugendlichen, sie liebt es als erwachsenen Menschen und sie liebt es immer noch, wenn sie erlebt, dass ihr Kind – wie sie selbst – inzwischen ein älterer Mensch geworden ist." Das Sich-Einfühlen in das Sehen, Empfinden und Lieben der Mutter lasse Menschen wie von selbst mitspüren, wie die Mutter des Herrn ihren Sohn geliebt habe. Maria habe Jesus als leibliche und zugleich als sündenlose Mutter mehr geliebt als je ein Mensch zuvor und danach. Das bedeute: "Das Kommen zu ihr, in ihr 'Zuhause' in Altötting und anderswo erleichtert unser Kommen zu Ihm." (KNA)
Kommentare
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hansfeuerstein 28.10.2024 17:43
Alle Christen waren einmal Verehrer Mariens, bei den Jüngern angefangen.
Klavierspielerin2 28.10.2024 18:56
Sie fungiert nicht- wie oft fälschlicherweise behauptet -als Mittlerin zwischen Mensch und Gott - Vater.
Nein, sondern zwischen Mensch und Gott- Sohn!
Genau wie ihre Rolle in der Bibel.
Nein, sondern zwischen Mensch und Gott- Sohn!
Genau wie ihre Rolle in der Bibel.