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Entrückung und Trübsal, für wen und wann?

Entrückung und Trübsal, für wen und wann?

Kommentare

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Herbstprince 27.10.2024 11:12
Absolut logisch, dass wir durch Trübsalszeiten gehen müssen.
Die Bibel lehrt nichts anderes und gibt viele Beispiele, wo Menschen der Bibel durch harte Zeiten gehen mussten. 

Es wird uns ja gesagt, dass in der Zeit von Trübsal viele abfallen werden.

Also seien wir darauf vorbereitet und vertrauen darauf, dass Gott uns durch diese Zeiten durchtragen wird.
 
Autumn 27.10.2024 12:50
Erklärt das mal den Anhängern des Dispensationalismus, der in vielen Bibelschulen und entsprechenden Gemeinden gelehrt wird.
Der Dispensationalismus lehrt nämlich eine künftige Trübsalszeit für Israel und dass die Gemeinde vorher entrückt werde.

Die Lehre einer „Vorentrückung“ ist in der Schrift aber nicht zu finden. Sie stammt von John Nelson Darby, der sie wahrscheinlich aus zweifelhaften Quellen übernommen hat.

Die Lehre einer künftigen siebenjährigen Trübsalszeit für Israel beruht auf dem willkürlichen Einfügen eines langen Zeitraums zwischen der 69. und 70. Jahrwoche Daniels. Das gibt aber der Text von Daniel 9 nicht her, vielmehr sind 70 Jahrwochen 490 zusammenhängende Jahre.

Wir  Christen leben stets in der Trübsal. Zwar können noch Drangsale über diese Welt kommen, wie sie in Offenbarung 6-19 recht bildhaft beschrieben werden. Die Schrift sagt jedoch nicht, dass dies die Trübsalzeit Israels sei oder dass die Gemeinde vorher entrückt werde.

Johannes 17,15:
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst,
sondern das du sie bewahrst vor dem Bösen.“
Gott bewahrt die Seinen in der Welt nicht durch Hinwegnehmen, sondern durch Überwinden und Ausharren.
 
Wiederum 27.10.2024 13:20
@Autumn
Danke, sehr gut erklärt.
 
Tschoo 27.10.2024 13:26
Der ZEITPUNKT ist 'nicht' heilsnotwendig,
bereit sein ist ALLES...😉
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 13:49
@Autumn: Die Lehre einer künftigen siebenjährigen Trübsalszeit für Israel beruht auf dem willkürlichen Einfügen eines langen Zeitraums zwischen der 69. und 70. Jahrwoche Daniels. Das gibt aber der Text von Daniel 9 nicht her, vielmehr sind 70 Jahrwochen 490 zusammenhängende Jahre.

Genau so ist es. Gottes prophetische Zeitperioden gibt es nur am Stück. Nur falsche Lehre macht es so es erforderlich eine Unterbrechung einzufügen. Traurigerweise lassen sich aber Viele auch hier diesem Forum diesbezüglich verführen.
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 13:57
@Tschoo: Der ZEITPUNKT ist 'nicht' heilsnotwendig, ...

Das stimmt so nicht ganz, denn der HERR wählt den Zeitpunkt nicht unabhängig vom geistigen Zustand seiner Kinder. So steht geschrieben:

Der HERR verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre. [2. PETR. 3,9]
 
Tschoo 27.10.2024 14:19
So 'darf' ein JEDER seine Vorstellung haben,
was aber nichts an GOTTES Heilsplan ändert.

AMEN und PUNKT.
 
AndreasSchneider 27.10.2024 14:26
Woraus Gottes Heilsplan besteht, entscheidet die Bibel, nicht Du Tschoo.

Das erste wäre, dass Du Deine Argumentation  mit Bibelstellen belegst.

Nur so kann man biblisch argumentieren.

Was allerdings auch nicht heisst, dass man deshalb automatisch richtig liegt, denn nur das Verständnis der Gesamtlehre führt zum Ziel.

Wer sich nur auf Sündenvergebung konzentriert, wie Du es tust, ist ohnehin nicht in Übereinstimmung mit dem Neuen Testament!

Da nutzen auch all Deine farbigen Ausschmückungen nichts.

Andreas
 
AndreasSchneider 27.10.2024 14:46
"Aber der Zukunft halben unsers HERRN Jesu Christi und unsrer Versammlung zu ihm bitten wir euch, liebe Brüder, daß ihr euch nicht bald bewegen lasset von eurem Sinn noch erschrecken, weder durch Geist noch durch Wort noch durch Brief, als von uns gesandt, daß der Tag Christi vorhanden sei. 
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott." (2.Thess.2,1-4)


Der Zeitpunkt der Widerkunft Jesu spielt sehr wohl eine Rolle, nämlich  in sofern, dass er nicht geschieht, bevor der Antichrist offenbar ist.

Allerdings ist auch richtig, dass wir daran arbeiten sollen, bereit zu sein.

Andreas
 
Tschoo 27.10.2024 15:10
Werter Andreas Schneider

AMEN und PUNKT bedeutet:
'Über GOTTES Heilsplan gibt 
es nüscht zu diskutieren'.

Amen und DOPPELPUNKT...> :
 
Julia1960 27.10.2024 15:12
Ja, Gottes Plan / Heilsplan steht doch fest. Daran gibt es doch gar nichts auszusetzen, meiner Meinung nach.
 
Julia1960 27.10.2024 15:13
Und niemand weiß den Tag, die Stunde wann Jesus kommt. Was zuvor alles geschehen wird oder noch geschehen muss, steht ja auch geschrieben.
Dagegen hat doch niemand was gesagt oder anderes behauptet. Oder habe ich hier was überlesen?
 
Julia1960 27.10.2024 15:18
13.57
Habe Tschoo so verstanden, dass für einen selber der Zeitpunkt ja nicht heilsnotwendig ist, bzw. sein sollte, sondern es eben darauf ankommt, dass man als Mensch selber eben allezeit bereit sein soll.
Das der Herr den Zeitpunkt erwählt, ist ja klar. Und dagegen hat Tschoo doch auch gar nichts gesagt.
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 16:04
Das Hauptproblem besteht darin, dass viele meinen, sie seien bereit und sind es doch nicht.
Nicht umsonst schrieb Paulus das Folgende: 

Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu. [PHIL. 3,12-14]

Zusammen mit dem gerade zitierten und dem um 13:57 zitierten Text ist die Wiederkunft des Herrn eben auch vom Zustand der Kinder Gottes abhängig, sie ist variabel auch wenn GOTT das Datum kennt.
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 16:12
Unser HERR bezeugte: 

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]

Ich glaube kaum, dass Diejenigen, der HERR auf diese Weise abweist, glaubten, dass sie nicht bereit seien. Wäre ihre Einstellung die des Paulus gewesen, hätten sie sicher ihre Glaubenspraxis geändert.
 
Wiederum 27.10.2024 16:31
Es herrscht viel Verwirrung in der Auslegung.
Gottes Volk wird von manchen Auslegern aufteilt in Gemeinde = Leib und Israel = Braut.
Manche meinen, daß das 1000-jährige Friedensreich im Himmel stattfindet. 
Dabei wird dann die Torah weltweit gelehrt werden, ausgehend von Jerusalem.

Jesaja 2,3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: »Kommt, laßt uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem.

Micha 4,2 Und viele Heidenvölker werden hingehen und sagen: »Kommt, laßt uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem.

Wie paßt die Prophetie Gottes zusammen? Sie wird sich erfüllen.
Darum ist es wichtig, daß ich selbst bereit bin, vor Gott zu erscheinen, egal, ob ich sterbe oder Yeshuas Wiederkunft erleben werde.

Gestern habe ich ein kurzes Video gesehen. Grundlage der Bibel ist die Torah. 
Gottes Wort ist wahr und ewig gültig, unveränderlich. Glauben wir das?
Wenn nun jemand im Neuen Testament liest und meint, einen Widerspruch zu erkennen und dadurch die Torah teilweise für ungültig erklärt, der irrt.
Es liegt am falschen Verständnis.
Weder Yeshua noch Seine Apostel, auch Paulus, haben jemals gegen die Torah gelehrt.

Matthäus 5,18 Denn wahrlich, Ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.





 
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 16:35
@Tschoo: 'Über GOTTES Heilsplan gibt
es nüscht zu diskutieren'.

Amen und DOPPELPUNKT...> :

Traurigerweise haben aber sehr Viele nicht das rechte Verständnis vom Heilsplan Gottes. Ihre Sichtweise diesbezüglich ist durch Menschenlehre beschränkt.
 
Seinesgleichen 27.10.2024 19:57
" Menschenlehre " ist es auch, wenn eine Gemeinde nach eigenem Ermessen erst Jemanden zu taufen bereit ist .

Die Bibel ist in Sachen Entrückung nicht konkret. DAS muss sie auch nicht sein, da Tschoo bereits anmerkte, worauf es ankommt.

Und dennoch ist eine frühzeitige Entrückung genauso wahrscheinlich wie eine späte...dazu muss man nicht etwa erst einer Lehre " Darby " anhängen...nee, wer  aus Lukas  gerne zitiert, aber die entscheidenden Passagen daraus ignoriert und missachtet und stattdessen selbst einer Lehre anhängt, in der es - insbesondere - in der Entrückungsfrage offenbar darum geht, selbst Furcht zu lehren, und eine zweifelsfreie Überzeugung einer späten Entrückung vermittelt...ist für mein Empfinden genauso wenig glaubwürdig wie ein Darby...

Könnt ihr daher ewig diskutieren...Die Bibel beantwortet diese Frage nicht nur nicht sondern lässt Raum für beide Möglichkeiten zu.

Was ich daher nicht begreife ist, weshalb dennoch eine späte Entrückung gelehrt wird ?

Weil es besonders christl. sein wird, ordentlich zu leiden am Schluß, weil ihr davon ausgeht, dass Gott das genau SO vergesehen hat ?
Oder ist diese Überzeugung möglicherweise auch einem masochistischem Persönlichkeits-Anteil geschuldet ?
 
JesusComesBackSoon 27.10.2024 20:33
@Seinesgleichen: Die Bibel beantwortet diese Frage nicht nur nicht sondern lässt Raum für beide Möglichkeiten zu.

Das Unverständnis des Wortes Gottes lässt Raum für mehr als eine Möglichkeit. In seiner Summe lehrt das Wort Gottes natürlich nur eine Möglichkeit. 
 
Seinesgleichen 27.10.2024 20:40
Ja, die der RECHTzeitigen Entrückung !

Sofern, dies mit einer perpanenten furchterregende Lehre vereinbar ist, gelle ?
 
AndreasSchneider 27.10.2024 20:41
"Werter Andreas Schneider

AMEN und PUNKT bedeutet:
'Über GOTTES Heilsplan gibt
es nüscht zu diskutieren'.

Amen und DOPPELPUNKT...> :"


Du kennst doch gar nicht Gottes Heilsplan, das ist doch das Problem.

Wieder argumentierst Du ohne Bibelstellen.

Andreas
 
AndreasSchneider 27.10.2024 20:54
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]"


Ich schließe mich, in diesem Punkt, ausdrücklich Deiner Aussage an, JCBS.

In Offb.14 lesen wir von den Erstlingen, die als einzige in der Lage sind, "Das Neue Lied" zu lernen.

Sonst kann niemand das neue Lied lernen.

Das Neue Lied hängt natürlich mit dem neuen Leben zusammen, in dem wir, lt.Röm.6 wandeln sollen.

Wer glaubt, den Heilsplan Gottes zu kennen, gleichzeitig aber nicht in einem neuen Lebrn wandelt, nicht einmal die geistliche Gesinnung dazu hat, täuscht sich und kennt Gottes Heilplan, nämlich die Umgestaltung in Jesu Ebenbild (Röm.8,28+29) nicht.

Andreas
 
Wiederum 27.10.2024 20:58
@Seinesgleichen
Die ganze Wort Gottes ist wichtig, beginnend mit dem sogenannten AT. Das NT baut darauf auf.
Was wird aus Gottes Wort gemacht? Die Torah wird mit den Füßen getreten, das NT falsch ausgelegt, wenn ohne Bezug auf das AT.
Zum Kommentar um 16:12



 
Seinesgleichen 27.10.2024 21:09
@Wiederum


WER nimmt das AT NICHT wichtig ?
Dein Hinweis ist doch sicherlich allgemein gemeint, oder glaubst Du etwa mir wäre das AT unwichtig ?

Wo liegt zudem der Zusammenhang zu dem, was ich schrieb ?

" Unverständig " nach JCBS, weil man nicht den unbiblichen Überzeugungen bezüglich der Entrückungsfrage nachhängt,  Etwas mau, oder ?
 
Sozo 27.10.2024 21:57
Es werden viele Schriftgelehrte dabei sein, zu denen Jesus sagen wird, er habe sie nicht gekannt... Wer vom Heiligen Geist geleitet ist und in intimer Beziehung mit Jesus lebt, muss nicht ständig Bibelstellen zitieren, denn er hat ein inneres Zeugnis und er weiß, dass er weiß, dass er weiß... 

Das einzige, was uns rettet ist Jesu Blut und der Glaube an sein vollkommenes Werk am Kreuz. Man muss darüber Offenbarung haben und es persönlich in Anspruch nehmen und in enger Beziehung zu unserem HERRN sein. Alle Theologie, all euer Wissen rund um die Bibel und die Schrift, rettet euch nicht!
 
AndreasSchneider 27.10.2024 22:04
Eigene Gedanken retten uns noch viel weniger!

Andreas
 
AndreasSchneider 27.10.2024 22:13
"Alle Theologie, all euer Wissen rund um die Bibel und die Schrift, rettet euch nicht!"


Es geht nicht um Wissen rund um die Bibel und die Schrift.

Aber göttliches Leben führt zu Offenbarung über Gottes Wort.

Gott gibt seinen Geist denen, die ihm gehorchen. (Apostelgeschichte).

Andreas
 
Sozo 27.10.2024 22:28
@Andreas

Bei mir funktioniert das Andersherum 😉. Offenbarung über das Wort führt zur Heiligung. Und das geschieht ganz automatisch in der Beziehung mit Jesus. Der das Wort ist. Denn es ist der Heilige Geist, der uns in alle Wahrheit führt.

Joh. 3 36 sagt uns alles, was es braucht...

Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Nicht gehorchen ist demnach nicht an Jesus zu glauben.
 
Wiederum 27.10.2024 23:13
Yeshua sagt zu Seinen Jüngern in
Matthäus 28:
19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 
20 und lehrt sie alles halten, was Ich euch befohlen habe.

Die bibeltreue Lehre über Gottes Wort ist wichtig.
Das Hören und das Tun.

Das Schma Israel
5. Mose 6:
4 Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein! 
5 Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. 
6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, 
7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;

Yeshua war ein Lehrer. Er verkündete das Wort des Vaters.
Wir sollen das Wort kennen und weitergeben.
Viele Menschen, die sich ihrer Geistesgaben rühmen, sind Yeshua unbekannt. Sie waren ungehorsam und haben nicht nach Gottes Gesetz gelebt. 
Matthäus 7: 23 Und dann werde Ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von Mir, ihr Gesetzlosen[die ihr die Gesetzlosigkeit tut]!
Diese Menschen ließen sich täuschen, denn auch der Satan kann große Zeichen und Wunder tun.

Psalm 119:
113 Ich hasse, die geteilten Herzens sind; aber dein Gesetz habe ich lieb.
114 Du bist mein Schirm und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort.[harre, d.h. warte vertrauensvoll auf die Erfüllung deines Wortes]
115 Weicht von mir, ihr Übeltäter, ich will die Gebote meines Gottes befolgen!
116 Unterstütze mich nach deinem Wort, damit ich lebe und nicht zuschanden werde mit meiner Hoffnung!
117 Stärke du mich, so ist mir geholfen, und ich werde deine Anweisungen stets beachten!
118 Du wirst alle verwerfen, die von deinen Anweisungen abweichen; denn ihre Täuschung ist vergeblich. 
 
AndreasSchneider 28.10.2024 00:26
"Nicht gehorchen ist demnach nicht an Jesus zu glauben."

Das ist falsch.

Es gibt viele, die an Jesus glauben und doch nicht gehorchen.

An Jesus zu glauben, im Sinne sich zu bekehren, ist nur der erste Gehorsamsschritt in einer langen Kette vieler Gehorsamsschritte, die Gott von uns verlangt, wenn wir Jesus nachfolgen wollen.

Viele sehen das in der Tat, so wie Du, sie sind eigentlich nur zweimal gehorsam in ihrem Glaubensleben.

Bei Ihrer Bekehrung und dann noch dadurch, dass sie sich taufen lassen.

Dann ist aber vielfach ganz Schluss mit Gehorsam.

Die Gesinnung der Jünger ist aber eine andere.

Wir sehen in Math.25, dass die Bibel zwei Gruppen von Jungfrauen unterscheidet.

Die törichten und die klugen.

Die törichten waren damit zufrieden, dass ihre Lampen leuchteten.

Sie sahen keinen weiteren Bedarf darin, mehr Öl zu sammeln, als für das Leuchten der Lampen notwendig war.

Sie sammelten KEIN extra Öl für ihre Kannen.

Sie waren es, denen die Tür für das Hochzeitsfest schließlich verschlossen war, sie konnten KEINE Hochzeit mit dem Bräutigam feiern.

Die klugen Jungfrauen dagegen schon.

Sie waren gehorsam, als die törichten ungehorsam waren, sie sammelten Öl, als die törichten glaubten, es bestünde kein Bedarf dafür.

Die klugen werden umgestaltet in Jesu Ebenbild, sie lernen das "neue Lied", mit den törichten bleibt es das "alte Lied".
Keine Veränderung und keine Umgestaltung.

Die Frage ist, was will ich.

Andreas
 
Sozo 28.10.2024 00:47
Ich bin keine Jungfrau, ich bin die Braut 😉. Die 10 Jungfrauen beziehen sich auf Israel, die der Braut, die zu dem Zeitpunkt schon entrückt ist, folgen... die Klugen erkennen Jesus als ihren Messias und die Törichten warten weiter auf einen Anderen. Die Klugen folgen der Braut zum Hochzeitsmahl, den Törichten bleibt es verwehrt.

Mit Jesus geht doch die Sinnesänderung mühelos. Er verändert und heilt unsere Herzen und dann folgt man ihm doch automatisch. Das klingt alles immer so furchtbar anstrengend bei dir, als wenn wir unsere Errettung durch unseren Gehorsam verdienen müssten. Das ist falsch.

Gute Nacht!
 
AndreasSchneider 28.10.2024 00:53
"Die Klugen folgen der Braut zum Hochzeitsmahl, den Törichten bleibt es verwehrt."


Die Klugen folgen nicht der Braut, sind die Braut!

Belege doch einmal Deine abenteuerliche Theorie an der Bibel!

Ich befürchte, das wird nicht gelingen.


Du siehst, man muss doch seine Aussagen an der Bibel belegen können, sonst werden schnell die phantastischsten Geschichten erzählt.

Dein geistliches Verständnis ist gleich Null!
 
AndreasSchneider 28.10.2024 00:54
"Die Klugen folgen nicht der Braut, sie sind die Braut!"

So ist es richtig!

Andreas
 
AndreasSchneider 28.10.2024 01:22
"Mit Jesus geht doch die Sinnesänderung mühelos. Er verändert und heilt unsere Herzen und dann folgt man ihm doch automatisch."


Ich frage mich, warum dann Jesus im Garten Gezemaneh diesen Wunsch an den Vater hatte, dass der Kelch an ihm vorübergehen möge, wenn doch alles angeblich so mühelos ist, im Gehorsam gegenüber Gott.

Warum rief dann Jesus ausserdem am Kreuz, mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?

Das stimmt hinten und vorne nicht, was Du erzählst!


Andreas
 
babblegabble 28.10.2024 07:57
Guten Morgen,

post 27.10.24 - 16.31 Uhr - @wiederum

Zitat:
"Gottes Volk wird von manchen Auslegern aufteilt in Gemeinde = Leib und Israel = Braut."

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In Hesekiel 16 steht geschrieben, wie Gott mit Israel einen Ehebund einging: 

... Als ich nun an dir vorüberging und dich sah, siehe, da war deine Zeit da, die Zeit der Liebe. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße. Ich schwor dir auch und machte einen Bund mit dir, spricht Gott, der Herr; und du wurdest mein. ...

An vielen weiteren Stellen wird Israel das -- Weib Jahwes -- genannt, die Frau, die das Eigentum Gottes ist, später aber Hurerei betreibt und mit anderen Völkern in Ehebruch fällt. Es kommt sogar zur Scheidung -- Jeremia 3, 6-8

Durch Bestrafung, Gericht und Trübsal kommt es zu einer -- Wiederheirat --, zu einem Neuen Bund -- Hesekiel 16, 60-63, Jesaja  54, 4-8

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Der Apostel Paulus schreibt eindeutig, dass die -- Gemeinde dem Herrn Jesus -- verlobt ist. Und wenn eine Frau verlobt ist, ist sie auch Braut. 

"Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen" -- 2. Korinther 11, 2.

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Fazit:
Im Alten Bund ist Israel das Weib JHWH, im Neuen Bund ist die Gemeinde die Braut des Lammes. Gott ist der Ehemann Israels, aber als Gott in der Person Jesu ist Er der Bräutigam der Gemeinde.
 
Autumn 28.10.2024 09:24
Der in die Welt gekommene Sohn Gottes ist der Bräutigam und seine Braut sind seine Jünger, seine Gemeinde, Sein "auserwähltes Volk" des Neuen Bundes. 

Und wie ein Bräutigam wird Jesus wiederkommen, um diese Braut – seine Gemeinde / Kirche – zu sich zu holen (siehe Mt. 25 Das Gleichnis von den 10 Jungfrauen).

Gottes auserwähltes Volk des Neuen Bundes, die Gemeinde / Kirche Jesu ist Seine Braut.
 
JesusComesBackSoon 28.10.2024 10:22
@Sozo: Die 10 Jungfrauen beziehen sich auf Israel ...

Und der Beleg aus der Schrift dafür ist welcher? 
 
Wiederum 28.10.2024 11:08
Epheser 2:
11 Darum gedenkt daran, daß ihr, die ihr einst Heiden im Fleisch wart und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht 
12 – daß ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. 
13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.
14 Denn Er ist unser Friede, der aus beiden[aus Juden und Heiden] eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes [die trennende Mauer] abgebrochen hat, 
15 indem Er in Seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften, 
16 und um die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, nachdem Er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte. 
17 Und Er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und den Nahen; 
18 denn durch Ihn haben wir beide den Zutritt zu dem Vater in einem Geist

Epheser 4:
4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; 5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; 
6 ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen.
 
Abigal 28.10.2024 11:38
Dein geistliches Verständnis "ist gleich Null!"

Derartige Äußerungen und noch schlimmere werden hier offenbar nie aufhören! Wieso ist es nicht möglich, den anderen mit seinem eigenen Verständnis, zu welchem Thema auch immer, zu respektieren?!

Schon gewusst, dass es zwischen etwas akzeptieren und etwas respektieren ein Unterschied gibt?! Finde den Fehler............
 
Wiederum 28.10.2024 11:52
@babblegabble
Auch im sogenannten AT tritt Yeshua auf und erscheint dem bzw. redet zum Volk Israel. Kein Mensch hat Gott Yehovah je gesehen. Es war immer Yeshua, der in Kontakt mit Menschen trat.
Schon beim Auszug aus Ägypten zogen Fremdlinge zusammen mit dem Volk aus und immer durften sich Fremdlinge dem Volk anschließen, wenn sie einen Bund mit dem Gott Israels machten und Seine Anordnungen befolgten. 
Gehorsam unter Gottes Willen ist immer die Voraussetzung, um zum Volk Gottes zu gehören.
Ungehorsam führt zum Ausschluß, wenn nicht Buße getan wird.
 
JesusComesBackSoon 28.10.2024 13:38
@Wiederum: Es war immer Yeshua, der in Kontakt mit Menschen trat.

Ja genau so ist es.

Das Volk Israel hatte bereits zur Zeit von Mose einen (wirklichen geistlichen) Führer. 

"unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. [1. KOR. 10,1-4]

"Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, daß viel Volks in Israel starb." [4. MO. 21,7]
"lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht." [1. KOR. 10,8]
 
Sozo 28.10.2024 14:22
Lieber Andreas,

befasse dich einfach einmal damit, wie eine Hochzeit damals ablief. Hinweise dazu findest du z.B. in Psalm 45. Die Jungfrauen folgen der Braut !!! Eine Jungfrau war damals niemals die Braut.

Ansonsten verzichte ich gerne auf weiteren  Austausch mit dir!
 
babblegabble 28.10.2024 15:12
28.10.24 - 11.52 Uhr - @Wiederum
"@babblegabble
Auch im sogenannten AT tritt Yeshua auf und erscheint dem bzw. redet zum Volk Israel. Kein Mensch hat Gott Yehovah je gesehen. Es war immer Yeshua, der in Kontakt mit Menschen trat."

-----

Der Sohn Gottes wird erst im Neuen Testament geoffenbart.
Dort allerdings wird klar gesagt dass er immer schon gewesen ist.

Ja durch ihn wurde ja alles erschaffen:
Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 1, 1- 18 

Jesus Christus steht im Zentrum der Schrift.

Das Alte Testament wies in mehreren hunderten von Prophezeiungen auf das erste Kommen des Erlösers hin. Alle Voraussagen haben sich präzise erfüllt. Auch das zweite Kommen als König der Herrlichkeit wird detailliert vorausgesagt. Nebst den direkten Weissagungen weist das Alte Testament durch Bilder und Vorschattungen auf den Messias (Gesalbter) Jesus hin.
 
babblegabble 28.10.2024 15:12
... damit schließe ich meine Blogbeteiligung ab.
 
AndreasSchneider 28.10.2024 15:18
"Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen aus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf unter ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen Öl in ihren Lampen; aber sie nahmen nicht Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und schmückten ihre Lampen. Die törichten aber sprachen zu den klugen: 
Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen verlöschen.
Da antworteten die Klugen und sprachen: Nicht also, auf daß nicht uns und euch gebreche; geht aber hin zu den Krämern und kauft für euch selbst. Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen.
Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! 
Er antwortete aber und sprach: 
Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht. 
Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird." (Math.25,1-13)


Als erstes geht es nicht darum, wie eine Hochzeit damals ablief, sondern um das, was in der Bibel geschrieben steht.

Hier steht in obigem Text von Anfang an, dass das Himmelreich gleich sein wird 10 Jungfrauen, die zudem ausgingen, dem Bräutigam entgegen.

Das Himmelreich wird also mit 10 Jungfrauen verglichen.

Das ganze ist ein Gleichnis, keine Darstellung einer Hochzeit zu Zeiten Jesu.

Es ist  in diesem Gleichnis von keiner weiteren Braut die Rede!

Vielmehr ist anzunehmen, dass wenn Jungfrauen ausgingen, dem Bräutigam entgegen, dass sie selbst die (geistliche) Braut darstellen.

Zumal eine weitere, feine Unterscheidung getroffen wird, nämlich zwischen klugen und törichten Jungfrauen.

Ich weiss nicht, ob dieser Aspekt bei den damaligen Hochzeiten überhaupt Berücksichtigung fand, geschweige denn  entscheidendes Kriterium für die  Teilnahme an der späteren Hochzeit darstellte.

Ich glaube eher weniger.

Das ganze Gleichnis ist nur ein Bild.

Auch ist es falsch, Sozo, dass die Törichten weiter auf einen anderen warten, wie Du oben schreibst (00:47 Uhr).

Es steht eindeutig, dass alle 10 Jungfrauen ausgingen, dem Bräutigam entgegen.

Es ist dabei anzunehmen, dass alle den gleichen Bräutigam als Ziel hatten.

Die törichten sind nicht etwa deshalb nicht Jesus gefolgt, als er kam, weil sie einen anderen favorisierten, sondern alleine um deswillen, weil ihre Lampen zu früh verloschen, was die Folge ihrer Torheit war.

Als Jesus kam, waren sie schlichtweg nicht bereit, denn sie waren zu diesem Zeitpunkt beim Krämer, da sie erst neues Lampenöl kaufen mussten.

Es steht eindeutig:
"Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; 
und die BEREiT waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen.
Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen:
Herr, Herr tu uns auf!
Er antwortete aber und sprach:
Wahrlich ich sage euch:
Ich kenne euch nicht."

Die törichten hatten denselben Bräutigam zum Ziel, wie die klugen. 

Sie wollten an der exakt selben Hochzeit teilnehmen.

Sie hatten nicht etwa einen anderen Bräutigam gesucht und deshalb großzügig verzichtet, sondern sie waren nicht bereit, als Jesus wiederkam.
Sie hatten nicht genug Öl gesammelt, nicht genug am Zerbruch ihres Eigenwillens teilgehabt und standen am Ende mit leeren Händen da.

Andreas
 
AndreasSchneider 28.10.2024 15:34
Der Sinn des Gleichnisses mit den 10 Jungfrauen, ist zum Ausdruck zu bringen, dass wir bereit sein sollen, wenn Jesus wiederkommt.

Diejenigen, die sich in Wahrheit für das Kommen Jesu vorbereiten, im Sinne einer klugen Jungfrau, sind diejenigen die entrückt werden, sie sind die Braut Jesu Christi bzw. der Leib Jesu Christi.

Wiedergeburt alleine genügt nicht, denn die Lampen der törichten Jungfrauen schienen eine Zeit lang, kamen dann aber zum erlöschen.

Klug in Geist und Wahrheit zu sein, erreicht man also nicht durch eine einmalige Handlung, wie die Wiedergeburt, sondern es muss permanent neues Öl gesammelt werden, neues Öl entstehen, was nur durch den fortwährenden Zerbruch des Eigenwillens gegeben ist, so dass solche sich in einem ständigen geistlichen Wachstum befinden und mehr und mehr geistlichen Fortschritt erleben.

Andreas
 
Birkenblatt2 28.10.2024 16:32
"Zerbruch des Eigenwillens",- was genau soll das sein? Ich dachte immer,  sich nach göttlichen Maßstäben auszurichten und zu tun, ist eine WILLENSERKLÄRUNG bzw. eine willentliche Entscheidung.
 
vertrauen2015 28.10.2024 18:20
Bereit sein oder vorbereitet zu sein und das Wiederkommen von JESUS sehnsüchtig erwarten ?

Denn der VATER wird dem SOHN eine makellose Braut, ohne Flecken und Runzeln zubereiten. Eine Reine Braut. Gereinigt durch das Blut und das Wort des LAMMES

Eph. 5.27
damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas Ähnliches habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. (Kol 1,18; Kol 1,22; Jud 1,24)
 
AndreasSchneider 28.10.2024 20:53
""Zerbruch des Eigenwillens",- was genau soll das sein? Ich dachte immer,  sich nach göttlichen Maßstäben auszurichten und zu tun, ist eine WILLENSERKLÄRUNG bzw. eine willentliche Entscheidung."


Zerbruch des Eigenwillens ist gleichbedeutend damit, Sünde und Eigenleben zu überwinden.

Die Ausrichtung nach göttlichen Maßstäben, entspricht der geistlichen Gesinnung.

Unsere Gesinnung entscheidet letztlich, was geschieht.

"Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt." (Röm.8,5)


Andreas
 
schaloemchen 29.10.2024 19:28
Es ist  in diesem Gleichnis von keiner weiteren Braut die Rede!
Vielmehr ist anzunehmen, dass wenn Jungfrauen ausgingen, dem Bräutigam entgegen, dass sie selbst die (geistliche) Braut darstellen.
Ich glaube eher weniger.


Wenn es um Bräutigam geht, dann kann es nur um eine Hochzeit gehen.
Jungfrauen stellen keine Braut dar.
Wo Bräutigam da ist auch die Braut.
Sonst macht es absolut keinen Sinn.
 
AndreasSchneider 29.10.2024 20:16
"Es ist  in diesem Gleichnis von keiner weiteren Braut die Rede!
Vielmehr ist anzunehmen, dass wenn Jungfrauen ausgingen, dem Bräutigam entgegen, dass sie selbst die (geistliche) Braut darstellen.
Ich glaube eher weniger."


Hier geschieht eine unzulässige Zusammenstellung dessen, was ich gepostet habe.

Was soll diese Falschheit, schaloemchen?

Hier der Text, so wie ich ihn tatsächlich gespostet hatte: (Bezug auf Matth.25,1-13)

"Hier steht in obigem Text von Anfang an, dass das Himmelreich gleich sein wird 10 Jungfrauen, die zudem ausgingen, dem Bräutigam entgegen.

Das Himmelreich wird also mit 10 Jungfrauen verglichen.

Das ganze ist ein Gleichnis, keine Darstellung einer Hochzeit zu Zeiten Jesu.

Es ist  in diesem Gleichnis von keiner weiteren Braut die Rede!

Vielmehr ist anzunehmen, dass wenn Jungfrauen ausgingen, dem Bräutigam entgegen, dass sie selbst die (geistliche) Braut darstellen.

Zumal eine weitere, feine Unterscheidung getroffen wird, nämlich zwischen klugen und törichten Jungfrauen.

Ich weiss nicht, ob dieser Aspekt bei den damaligen Hochzeiten überhaupt Berücksichtigung fand, geschweige denn  entscheidendes Kriterium für die  Teilnahme an der späteren Hochzeit darstellte.

Ich glaube eher weniger.

Das ganze Gleichnis ist nur ein Bild." usw.


Die Aussage "Ich glaube eher weniger." bezieht sich auf die Hochzeitsgepflogenheiten im damaligen, historischen Israel.

Wo ich bezweifle, dass unter den beteiligten Jungfrauen zwischen klugen und törichten Jungfrauen unterschieden worden ist.

So werden Inhalte verdreht, wenn Texte in unzulässiger Weise zusammengeschnitten werden.

Mit Aufrichtigkeit hat das ganze nichts zu tun!


Andreas
 
Wiederum 29.10.2024 20:43
Yeshua ist das Haupt und die Gläubigen sind Glieder an Seinem Leib.
Ebenso ist Yeshua der Bräutigam für männliche und weibliche Gläubige, die auf Ihn warten. Sie sehnen sich nach Ihm und erwarten Sein baldiges Kommen.
Sie sind mit Ihm verlobt durch das Bündnis mit Gott.

Josua 24:
15 Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stromes gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. 
Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!

Durch Glaubensgehorsam und Heiligung werden Gläubige gereinigt und zubereitet. 

Offenbarung 19:
7 Laßt uns fröhlich sein und jubeln und Ihm die Ehre geben! 
Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und Seine Frau hat sich bereit gemacht
8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
9 Und er sprach zu mir: Schreibe:
Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind!
 
AndreasSchneider 29.10.2024 21:23
"Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und Seine Frau hat sich bereit gemacht."

In Math.25 steht parallel dazu:

"Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die BEREIT waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen."

Andreas
 
AndreasSchneider 29.10.2024 21:59
"Offenbarung 19:
7 Laßt uns fröhlich sein und jubeln und Ihm die Ehre geben!
Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und Seine Frau hat sich bereit gemacht.
8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
9 Und er sprach zu mir: Schreibe:
Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind!"


Die Braut Jesu Christi.

In Vers 8 steht von der feinen Leinwand, mit der die Braut gekleidet ist.

Es ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

Die Heiligen sind also zu persönlicher Gerechtigkeit gekommen. 

Es steht nicht so, dass alleine Christus ihre Gerechtigkeit ist, wie das gerne in der religiösen Welt behauptet wird.

Sie tragen vielmehr selbst eine feine, reine und glänzende Leinwand, die Ausdruck ihrer persönlichen Gerechtigkeit geworden ist, nachdem sie Christus im Glaubensgehorsam nachgefolgt sind.

Andreas
 
Schatzsucher 02.11.2024 14:57
Ist mir wirklich ein Rätsel wie man auf die Idee kommen kann, die Gemeinde müsse durch die Trübsahl gehen!
Aber egal - es geschehe dir nach deinem Willen lachendes Smiley ...ich bin dann mal weg 🚀 und TSCHÜSS
 
Angelina71 02.11.2024 21:20
Das Rätsel löst sich ganz schnell, wenn man die Bibel selbst studiert, und offen ist, für das was wirklich drin steht.
Viele Christen übernehmen Interpretationen von sogegannten Lehrern, ohne diese wirklich zu prüfen. Daraus entstehen dann ganz schnell Irrlehren.
 
Birkenblatt2 03.11.2024 00:14
Offenbarung 19

Ich wundere mich, dass der Satz "...... und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden..." so einfach uminterpretiert werden kann. 

"Es wurde ihr gegeben ....." Ich lese da nicht, dass sie sich diese selbst persönlich verdient hätte und es eine persönliche Gerechtigkeit gibt. 

AndreasSchneider, du bestreitest, dass Christus allein unsere Gerechtigkeit ist und behauptest, es gäbe da noch eine persönliche Gerechtigkeit verdient in der Nachfolge. So habe ich deine Worte verstanden. 

Ich glaube das nicht und ich habe mir auch nichts ausgedacht, denn ich setze auf Römer 8 und viele andere Bibelstellen. 

Logisch ist es auch nicht, denn es heisst: Wer ein Gebot bricht,- bricht alle. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Wie will man sich unter solchen Umständen Gerechtigkeit verdienen? 

Ich merke, wie ich mich verändere. Erkenntnis Reue Umkehr,- das ist der Weg. Aber das kommt niemals aus mir selbst, sondern nur weil der Geist Gottes mich treibt. Das hat mit persönlich erworbener Gerechtigkeit gar nichts zu tun.
 
Sozo 03.11.2024 02:25
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. (2.Korinther 5:21)
 
Sozo 03.11.2024 02:31
Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. (Römer 3, 22-24)
 
 
Wiederum 03.11.2024 09:38
Offenbarung 22:
11 Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, der verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter! 12 Und siehe, Ich komme bald und Mein Lohn mit Mir, um einem jeden so zu vergelten, wie sein Werk sein wird.

Jeder Mensch hat die Wahl, entweder ungerecht, unrein und unheilig zu leben oder aber in Gottes Willen, in Reinheit und Heiligung.
Nach der Bekehrung und dem Herausruf aus Ägypten folgt die Lernphase und Zubereitung. Der gute Kampf des Glaubens. Das Ablegen des alten Menschens. 

Hebräer 12,14 Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!

1. Petrus 1:
6 Dann werdet ihr euch jubelnd freuen, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muß, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 
7 damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.

Wir müssen aktiv kämpfen und widerstehen.

Offenbarung 21,7 Wer überwindet, der wird alles erben, und Ich werde sein Gott sein, und er wird Mein Sohn sein.
 
Angelina71 03.11.2024 09:48
Offenbarung 22 spricht von dem Ende der Gnadenzeit!
Man sollte sollte immer den ganzen Kontext beachten, und in welchem Zusammenhang dieser geschrieben wurde.

Ganz eindeutig geht es in Off 22 um die Enzeit und um diese bestimmte Zeit, wenn Gott die Heiligen versiegelt hat!

Diese Text sollte nicht dazu mißbraucht werden, um Werksgerechtigkeit zu propagieren.

Die Bibel ist in dieser Hinsicht ganz eindeutig:
Nur durch Gottes Gnade allein werden wir gerettet! Alles andere ist Pharisäertum.
 
Wiederum 03.11.2024 10:44
Aus Gnade werden wir herausgerufen und dürfen uns dem Volk Gottes anschließen. Danach muß aber der Glaubensgehorsam folgen.
Warum kam das Volk Israel in der Wüste um?

1. Korinther 10:
1 Ich will aber nicht, meine Brüder, daß ihr außer acht laßt, daß unsere Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durch das Meer hindurchgegangen sind. 
2 Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer, 
3 und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank getrunken; 
4 denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. 
Der Fels aber war Christus.
5 Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; sie wurden nämlich in der Wüste niedergestreckt. 
6 Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir nicht nach dem Bösen begierig werden, so wie jene begierig waren.
11 Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist. 
12 Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, daß er nicht falle!
 
Wiederum 03.11.2024 10:50
Der Herausruf ist der Anfang des Glaubenslebens. Errettet sind wir erst, wenn wir uns bewährt haben und bis zum Ende treu geblieben sind.

Offenbarung 17:
14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige –, und mit Ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen .
 
Tomatensalat 03.11.2024 10:58
Boooh, echt, jetzt wäre ich doch fast hier voll eingestiegen und hätte einen langen Text
über meine Vorstellungen zum Besten gegeben. Aber dann dachte ich: Stop !!!
Vermutlich hätten sich daran auch viele gestört und das ist ja auch o.k. so.
Wer bin ich denn, dass ich nun ganz genau weiss, ob die Entrückung vor, mitten oder am Ende der Trübsalszeit stattfindet oder unter welchen Bedingungen jemand dabei ist oder nicht.
Klar habe ich einen aktuelle Meinung und Haltung dazu, leiste mir aber den Luxus, dass ich mich auch irren könnte. Mich macht das immer ein bisschen traurig, dass man sich an solchen Fragen manchmal so gegenseitig zerhackt, sich gegenseitig Unwissen oder Irrlehre vorwirft.
Da geht´s dann immer so scharfkantig daher und ich hätte auch keine Angst davor.
Aber ich dachte dann so, wie schön, solange wir alle seine Wiederkunft erwarten und ersehnen, egal wann und wie, sind wir doch alle schon irgendwie auf der richtigen Seite.
Und wenn man das mitsieht, werden die Diskussionen um solche Dinge vielleicht etwas freundlicher und es macht mehr Spass sich mal anzuschauen, was andere so darüber denken.
Und so gehe ich jetzt hier raus, freue mich über eure Ernsthaftigkeit unseren Herrn zu erwarten und hab einen unheimlich schönen Sonntag daran.
Ich danke euch !!!
 
AndreasSchneider 03.11.2024 13:58
"Aber ich dachte dann so, wie schön, solange wir alle seine Wiederkunft erwarten und ersehnen, egal wann und wie, sind wir doch alle schon irgendwie auf der richtigen Seite."


Daso ist genau nicht der Fall!

Wir sind eben nicht alle schon irgendwie auf der richtigen Seite, sondern die Hure Babylon verdreht das Evangelium, in dem sie allen pauschal Errettung verspricht bzw. denen, die wiedergeboren sind, das Heil, unabhängig davon, ob diese die neutestamentarischen Ermahnungen befolgen oder nicht, unabhängig davon, ob diese in einem neuen Leben wandeln, oder nicht.

Dabei steht geschrieben, dass wir an den Früchten erkannt werden sollen.

Wer nicht in einem neuen Leben wandelt, kann folglich auch nicht die Früchte vorweisen!

Die törichten Jungfrauen hatten nicht ausreichend dieser Früchte, ihre Lichter erloschen, bevor der Bräutigam kam.

Sie waren NICHT bereit!

Die Hure Babylon versucht das wegzudiskutieren, aber Gott steht nicht auf der Seite der Hure, denn imm Himmel erschallt ein Halleluja, wenn diese gefällt wird.

Andreas
 
AndreasSchneider 03.11.2024 14:04
"Darnach hörte ich eine Stimme großer Scharen im Himmel, die sprachen: Halleluja! Heil und Preis, Ehre und Kraft sei Gott, unserm HERRN! 
Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, daß er die große Hure verurteilt hat, welche die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert." 
(Offb.19,1+2)
 
AndreasSchneider 03.11.2024 14:18
Eigentlich sind diejenigen, die die Früchte des Geistes verweigern, die Pharisäer.

Denn sie sind diejenigen, die nicht das Leben haben und die auch gar nicht danach streben!

Andreas
 
Tomatensalat 03.11.2024 14:35
@AndreasSchneider

ich will dir unbedingt Recht geben darin, dass es Ausschlusskriterien in der Bibel gibt,
wer z. B. entrückt wird. Das ist schon klar und es sollte jetzt auch kein Plädoyer für einen
"Friede-Freude-Eierkuchen" Glauben sein. Und wir müssen alle einmal vor dem Richterstuhl
Christi Rechenschaft über unserem Glauben ablegen und werden von ihm beurteilt.
Aber ich hatte hier nicht das Gefühl, dass das jemand nicht ernst nimmt.
Jenseits davon kann man manchmal anderer Anschauung sein und das ist für mich nicht ein Kriterium über seinen Glauben. Da kann man auch schon mal härter in die Tasten hauen.
Aber ich entscheide hier nicht, wer zu einer Heilskörperschaft dazugehört oder nicht.
Das ist sein Job und nicht meiner !!!
Das ist jetzt wirklich nicht auf dich gemünzt, aber mir geht immer ein Satz durch den Kopf und den möchte ich mir symbolisch auf den Arm tätowieren.
Ich kannte einen Prediger, und wir hatten ein gutes Verhältnis,ein theologisches Schwergewicht und leider schon verstorben ist. Der sagte mal einen Satz, der mir nie mehr aus den Schädel ging und den ich mir selber immer mal anschauen muss:
"Wer im Glauben schon "fertig" ist, macht andere fertig"
Wie wahr und ich sag´s mal mit Paulus "Das sei ferne"
 
AndreasSchneider 03.11.2024 15:10
Tomatensalat:

Hier geht es nicht darum, andere fertig zu machen, sondern hier findet ein Geisteskampf statt, der auch nicht nur auf das Forum CsC beschränkt ist, sondern der die grundsätzliche Auseinandersetzung widerspiegelt zwischen der "religiösen Welt", die ein "Christus hat alles getan-Evagelium" verkündigen und solchen, die den neutestamentarischen Aussagen glauben, die dortigen Verheißungen/ Ermahnungen von Sieg pber Sünde und göttlicher Natur, für sich möglich halten und mehr oder minder bereits über diesbezügliche Erfahrungen verfügen.

Letztlich liegt der Widerstand derer, die nicht glauben wollen an das, was geschrieben steht, darin, dass sie die Jüngerbedingung, nämlich alles aufzugeben um Christi willen (Luk.14,26 und ggf. folgende) nicht erfüllen wollen, ganz ähnlich wie der reiche Jüngling, und ihr Widerstand so zu einem persönlichen Widerstand wird, da sie sich eine Niederlage eingestehen müssten, wenn sie sich täuschen sollten.

Deswegen ist der Widerstand bei manchen auch extrem heftig, da sie selbst etwas zu verlieren haben.

Ich kenne das, schreibe aber trotzdem das, was für mich persönlich wichtig ist, was das Evangelium ist, an das ich glaube.

Das lass ich mir auch von niemandem verbieten. 

Die Diskussion war in letzter Zeit im Forum zur Ruhe gekommen und flammt jetzt aber wieder aufgrund dieses bzw. ggf eines anderen Blogs wieder auf, bzw. auch im Zusammenhang mit einer Userin, mit der ich mich in einem anderen Blog persönlich auch auseinandergesetzt habe.

Ich hatte die Hoffnung, speziell eine Userin, die eigentlich wahrheitsliebend ist, zu gewinnen, wenn ich das mal so sagen kann, wie es geht, sei dahingestellt.

Ich enthalte mich aber, im Gegensatz zu anderen, normalerweise davon, andere als Pharisäer zu beschimpfen, während andere hier das sehr gerne tun.

Aktuell habe ich auch diesen Vergleich vorgenommen, dies aus geistlicher Beurteilung.

Andreas
 
schaloemchen 03.11.2024 15:14
immer wieder wird verwechselt
Glaube oder Werke
Glaube ohne Werke 
Glaube mit Werken

der Grundstein des Hauses ist - CHRISTUS
das geht nur aus Glauben und ist ein Geschenk - Gnade
das Kleid der Gerechtigkeit gibt es nur geschenkt 
wir können es nicht durch guten Wandel bei Gott kaufen

Ist der Grundstein - CHRISTUS - gelegt
dann wird das Haus weiter gebaut
mit Stroh oder Gold

es sind aber nicht unsere guten Werke, sondern
die Werke Christis durch uns
alle gute christlichen Werke werden im Feuer brennen
die wird Gott nicht akzeptieren
nur wenn unser ICH weg von Thron ist udn der Herr durch uns Menschen liebt (oder was auch immer tut) hat in der Ewigkeit bestand
alles eigene Abmühen und "Schwitzen" und abrackern (fromm verpackt) wird der Herr ablehnen

SEIN Joch (Lehre) ist SANFT 💝

aber das fromme Fleisch sucht immer Nebenwege und Selbsterlösungswege 😭
 
AndreasSchneider 03.11.2024 15:24
"Ist der Grundstein - CHRISTUS - gelegt
dann wird das Haus weiter gebaut
mit Stroh oder Gold"

Wer das Haus weiter mit Gold baut, hat besser gebaut, als der, der mit Stroh baut.

Ich würde nicht den Leuten  Selbsterlösungswege unterstellen, 
Du hättest wahrscheinlich auch Paulus zu seinen Lebzeiten, Selbsterlösung unterstellt, weil Du nicht Teil an göttlichem Leben hast.

Deswegen dürfen Deiner Meinung nach, andere das auch nicht erreichen.

Ich würde mich ganz von Unterstellungen enthalten, auch das ist nicht Ausdruck dessen, im Geist zu wandeln.

Unterstellungen sind Ausdruck des Fleisches, nicht Früchte des Geistes.

Andreas
 
Julia1960 03.11.2024 15:41
Ich würde mich ganz von Unterstellungen enthalten, auch das ist nicht Ausdruck dessen, im Geist zu wandeln.

Unterstellungen sind Ausdruck des Fleisches, nicht Früchte des Geistes.


🙈🙈🙈

Sagt der, der zuvor nur unterstellt:
Ich würde nicht den Leuten  Selbsterlösungswege unterstellen,
Du hättest wahrscheinlich auch Paulus zu seinen Lebzeiten, Selbsterlösung unterstellt, weil Du nicht Teil an göttlichem Leben hast.

Deswegen dürfen Deiner Meinung nach, andere das auch nicht erreichen.


Also wenn ich es nicht selber gelesen hätte, ich könnte es kaum glauben.
 
AndreasSchneider 03.11.2024 15:49
"Du hättest wahrscheinlich auch Paulus zu seinen Lebzeiten, Selbsterlösung unterstellt, weil Du nicht Teil an göttlichem Leben hast."


Diese Aussage von mir ist nachvollziehbar, da schaloemchen grundsätzlich geistliches Wachstum in einer Form, die sie nicht kennt, ausschliesst und als Selbsterlösung abtut.

Paulus hatte gewaltiges geistliches Wachstum, das schaloemchen nicht als Beispiel sehen will.

Insofern meine Aussage.

Nach ihrer aktuellen Argumentation, hätte sie Paulus den gleichen Vorwurf der Selbsterlösung machen müssen.


Andreas
 
Julia1960 03.11.2024 15:53
Diese Aussage von mir ist nachvollziehbar, da schaloemchen grundsätzlich geistliches Wachstum in einer Form, die sie nicht kennt, ausschliesst und als Selbsterlösung abtut.


Tut sie das tatsächlich? Also geistiges Wachstum ausschließen?
Ich habe sie vollkommen anders bisher hier kennen gelernt.
 
Julia1960 03.11.2024 15:54
Geistliches Wachstum, sollte es heißten.
 
Julia1960 03.11.2024 15:57
Kann es sein, dass Du Menschen, die Heilsgewissheit haben, die Gewissheit, dass sie errettet sind durch den Herrn, geistliches Wachstum ggf. nur unterstellst? Hier etwas verwechselst?
 
Tomatensalat 03.11.2024 15:57
@AndreasSchneider

"Du hättest wahrscheinlich auch Paulus zu seinen Lebzeiten, Selbsterlösung unterstellt,
weil du nicht Teil an göttlichem Leben hast"

Ach, Andreas, das war doch nun ein Satz, der mich mundtot machen soll und mir zeigt,
dass du mich überhaupt nicht verstanden hast. Ich gebe dir mal die Bibelstelle mit, die über die Sünde gegen den Heiligen Geist redet. Du kennst sie und lies sie bitte noch mal genau durch. Ob du dich da gerade drauf zubewegst will ich jetzt auch nicht beurteilen, dass musst du mit dem Herrn selbst ausmachen. Aber ich habe keine Lust auf dem Niveau mit jemandem weiterzureden. Ich kann mit deinem Vorwurf gut schlafen, denn ich weiss für mich selbst, dass er mich zu sich herausgerufen hat und sein Heiliger Geist in mir als Angeld wirken darf. Keine Chance !!!!!
ich wünsche dir trotzdem einen gesegneten Tag und hoffe, dass man sich noch mal auf eine bessere Art begegnet.
 
AndreasSchneider 03.11.2024 16:04
Julia1960:

schaloemchen lehnt ein Sieges- und Überwinderleben, wie es Paulus beispielsweise in 2.Kor.2,14 bezeugt, ab.

Sie gat keinen Glauben daran, glaubt vielmehr, dass wir immer Sünder blieben.

Die grundsätzliche Diskussion, die ich oben, gegenüber Tomatensalat schon angesprochen hatte.

Andreas
 
AndreasSchneider 03.11.2024 16:06
Tomatensalat:

Meine Aussage:

"Du hättest wahrscheinlich auch Paulus zu seinen Lebzeiten, Selbsterlösung unterstellt,
weil du nicht Teil an göttlichem Leben hast"


Dies galt schaloemchen, nicht Dir, Tomatensalat.

Gruss Andreas
 
Wiederum 03.11.2024 16:15
Jakobus 2:
14 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? 
15 Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, 
16 und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? 
17 So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.

Die Werke aus Glauben geschehen aus Liebe zu Gott = Gehorsam unter Gottes Wort.
Ein guter Baum bringt gute Frucht. Er müht sich nicht aus eigener Kraft ab. Die Frucht wächst reichlich, wenn der Baum guten Boden mit Nahrung und genug Wasser hat - nicht aus egoistischen Motiven zum Nutzen des Baumes.
Ein fruchtloser Baum wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Wenn kein Wachstum im Glauben und an Erkenntnis geschieht und keine Sehnsucht nach mehr besteht, dann spielt der Glaube oft nur eine äußerliche Nebenrolle und andere Dinge werden für wichtiger gehalten.
 
AndreasSchneider 03.11.2024 16:46
"Wenn kein Wachstum im Glauben und an Erkenntnis geschieht und keine Sehnsucht nach mehr besteht, dann spielt der Glaube oft nur eine äußerliche Nebenrolle und andere Dinge werden für wichtiger gehalten."


Diese Haltung ist mit Sicherheit keine, die die Bibel als klug bezeichnen würde.

Als töricht dagegen schon!


Andreas
 
Sozo 03.11.2024 16:52
Aaaaaah.... jetzt ist schaloemchen dran 😅. Ist ja nicht zu fassen. Kein Mensch nimmt deine Unterstellungen mehr ernst, Andreas...
 
AndreasSchneider 03.11.2024 17:04
Sozo, eine Bibelschülerin, die die Bibelstellen durcheinander wirft bzw. nicht zutreffend interpretieren und anwenden kann.

Das ist so, wie ein KFZ-Mechatroniker, der nicht weiß, welche Werkzeuge er braucht für die spezifischen Reparaturen am Auto.
 
schaloemchen 03.11.2024 17:05
Wer das Haus weiter mit Gold baut, hat besser gebaut, als der, der mit Stroh baut.

Andreas 

du liest nicht was ich wirklich geschrieben habe
es gibt eigene Werke aus dem frommen Fleisch > Stroh
(ich rede über Christen)
und es gibt die vorbereiteten Werke die CHRISTUS DURCH UNS TUT
(wenn wir den Thron geräumt haben und 
das fromme ICH wirklich tot/ruhig ist)

und diese sind vollkommen und pures GOLD

das ist ein RIESEN UNterschied

zwischen - ich baue das Haus selbst
oder
Christus baut durch mich
denn Christus ist vollkommen 

Paulus hatte gewaltiges geistliches Wachstum, das schaloemchen nicht als Beispiel sehen will.

richtig hast Du das geschrieben 👍

nur hat Paulus niemals auf SICH gebaut
sondern AUS CHristus

PS: die neue Schöpfung sündigt nicht und braucht dann auch nicht verkrampft jahrelang gegen Sünden kämpfen
was ist der Schlüssel?
 
Angelina71 03.11.2024 17:09
@Sozo 👍
 
Sozo 03.11.2024 17:14
@17.04
Keine Sorge, Andreas. Der Heilige Geist führt mich schon in alle Wahrheit. Wir kriegen das schon hin.
 
AndreasSchneider 03.11.2024 17:15
Wie verlogen und falsch!

Ich hatte schon mit schaloemchen Auseinandersetzungen i.R. Ihres Blogs über die Norwegergemeinde, da hat an Dich, Sozo, noch keiner hier im Forum gedacht.
Jedenfalls nicht unter diesem Namen.
Wenn ich das jetzt mal so behaupten kann..

Und Angelina71, die Heuchlerin sollte das eigentlich wissen, denn sie hatte sich damals selber an der Hetze gegen due Norwegergemeinde beteiligt!

Wenn ich falsch liege, Angelina71, korrigiere mich bitte.

Andreas
 
schaloemchen 03.11.2024 17:16
geistliches Wachstum ist nicht >>> 
das fromme Fleisch jahrelang verbessern zu wollen
das Fleisch lässt sich nicht verbessern
es gehört ans Kreuz

ich bin mit Christus gestorben, nun LEBE NICHT MEHR ICH SONDERN ...

Paulus hat es begriffen nachdem er Römer 7 durchbuchstabiert hat

aber das ICH wehrt sich mit Händen und Füssen , will nicht sterben und versucht es aus eigener Kraft >>> Stolz
 
schaloemchen 03.11.2024 17:19
Ich hatte schon mit schaloemchen Auseinandersetzungen i.R. Ihres Blogs über die Norwegergemeinde,

wann vergisst Du es endlich?
ich Nachtragen die Frucht des Geistes?

es war auch kein Hertzblog wie du es hier immer wieder in den Blogs schreibst, sondern lediglich Infos aus Wiki und ein Video der Aussteiger
Du versuchst mir aber Hetze anzuhängen

Nachtragen und lügen
 
schaloemchen 03.11.2024 17:20
ist
 
AndreasSchneider 03.11.2024 17:26
"Ich hatte schon mit schaloemchen Auseinandersetzungen i.R. Ihres Blogs über die Norwegergemeinde,"

Das war erläuternd für Sozo geschrieben, die meinte, dass jetzt Du dran seist.

Dabei ist unsere unterschiedliche geistliche Haltung schon lange offenbar.

Nur für Neulinge im Forum nicht, die meinen, sich in wichtigtuerischer Weise nach vorne drängen zu müssen.

Das sage ich unter der Prämisse, dass Sozo neu ist.

Wenn Sie damals schon im Forum anwesend war, müsste sie das eigentlich wissen.

Andreas
 
Angelina71 03.11.2024 17:26
Ein Kind Gottes identifiziert sich alleine über die lebendige Beziehung zu Jesus.
Nicht über einen Zugehörigkeit zu welcher Gemeinde auch immer.

Man erkennt Kinder Gottes an ihren Früchten, und diese zeigen sich vor allem im liebevollen Umgang miteinander.

So ekennt man Heuchler, und moderne Pharisäer ser leicht.

Laßt euch von diesen Usern nicht verunsichern!
 
AndreasSchneider 03.11.2024 17:35
Im übrigen hast Du Dich bis heute nicht entschuldigt, schaloemchen.

Die öffentlich angekündigte Entschuldigung hast Du, als wir unter 4 Augen weiter debattiert haben, wieder zurückgenommen.

Das muss man sich mal vorstellen!

Wir ernten, was wir säen und Du kannst nicht erwarten, dass Gras über die Sache wächst, bevor das nicht, auch in für mich akzeptabler Weise geklärt ist.

Angelina71 hat sich auch nie bei mir entschuldigt.

Aber dann von Sündenvergebung sprechen.

Das ist genau dieses falsche Evangelium, das hinten und vorne nicht stimmt.

Das für die eigenen Sünden Gnade und Vergebung beansprucht, aber mit anderen knall hart und unbarmherzig ins Gericht geht.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit dem Evangelium Jesu Christi zu tun!

Andreas
 
AndreasSchneider 03.11.2024 17:52
"Ein Kind Gottes identifiziert sich alleine über die lebendige Beziehung zu Jesus.
Nicht über einen Zugehörigkeit zu welcher Gemeinde auch immer."

Du spielst Dich hier als Richter auf!

Deine Haltung legitimiert in keinster Weise Verleumdung und Hetze gegen eine christliche Gemeinde!

Andreas
 
Sozo 03.11.2024 19:07
Es ist gut immer schnell zu vergeben und zwar unabhängig davon, ob der Andere sich entschuldigt oder nicht! Vergeben darfst du trotzdem. Wenn ich selbst aus der Vergebung lebe und weiß, dass mir vergeben ist, dann kann ich auch barmherzig mit Anderen sein und einfach loslassen und vergeben. Das führt doch nur zu Bitterkeit sonst. 

So neu bin ich hier jetzt auch nicht mehr, das sind schon 3 oder 4 Jährchen, aber ich verfolge nicht alles und auch nicht täglich und manchmal brauche ich auch mehrere Wochen Auszeit von CsC 😅... man wird sonst komisch irgendwie 😂😂😂.

Die Diskussion um die Gemeinden und Lehrer kann man knicken. Keine Gemeinde ist perfekt und jeder Lehrer hat auch seine Prägung und seine Eigenheiten. Deshalb verletzt mich das auch nicht, wenn jemand etwas gegen "meine" Gemeinde sagt. Ich gehöre Jesus und deshalb bin ich auf der Schiene nicht angreifbar.
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