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Gegen die Totalvereinnahmung

Gegen die Totalvereinnahmung
Die Berliner Republik

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JoFi1969 26.10.2024 23:30
Es ist schon interessant wenn linke an der Macht sind vom Teufel gesprochen wird. Obwohl die Konservativen 66% der Zeit der BRD an der Macht waren. Dies scheint zu wenig gewesen sein. Dabei haben die Konservativen Hitler an die Macht gebracht mit der Konsequenz von Millionen Toten. Auch in den Anfängen der BRD ist es eine durchwachsene Bilanz. Zwar hat Adenauer großes geleistet mit der Versöhnung mit Frankreich. Doch über viele, auch hohe Vertreter des NS Systems hat er die Hand gehalten. Auch Kohl war sich nicht zu schade der Waffen SS die Ehre zu geben. Da waren die beiden aktiver gegen die Antifa. Übrigens eine Organisation die aus Überlebenden der KZ entstand. Wer also linke Positionen als teuflisch bezeichnet sollte lieber mal auf sich selbst schauen
 
Sahratrust 27.10.2024 07:46
"die Antifa. Übrigens eine Organisation die aus Überlebenden der KZ entstand"

Das ist eine steile These, weil es sowas wie die Antifa schon in der Weimarer Republik gab, also Jahrzehnte, bevor es deutsche KZ gab....
 
hansfeuerstein 27.10.2024 13:01
Welche vorausgehenden Ereingisse waren es, die in Nazismus führten?
Wie war Ursache und Wirkung? Was war bei der sog. Räterepublik der Fall? Die Machtübernahe der sog. Roten Armee, wie sie sich nannten. Horden selbsternannter Arbeiterräte mit scharfen Gewehren bewaffnet auf den Strassen herummarschierend, verängstigte Menschen. Zuvor die Schrecken der kommunistischen Machtübernahme in Russland, welche sich anschickte in windeseile auf Europa überzuschwappen. In Spanien wurden viele von der selbsternannten Roten Fraktion ermordet, insbesondere Priester und Klosterschwestern. Der Alptraum des Kommunismus lag in ganz Europa der Luft, und lieferte sich später Strassenkämpfe mit den ebenfalls gegründeten Organisationen der Braunen. Die Hochburgen der Braunen waren zuvor schon Hochburgen der Kommunisten gewesen, die auf Enteignungen und Ermordungen ihrer Feinde setzten. Das abschreckende Beispiel der Sowietunion steckte vielen in den Knochen. Ein Großteil der Länder der Sowietunion war unter grausamsten Verbrechen "eingegliert" worden....wie man an den aktuellen Ereignissen noch immer unschwer erkennen kann.  Pest oder Cholera? Was wir heute erleben, ist rückwärtsgewandte, verfehlte Politik, welche den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an keiner Stelle gewachsen ist, die jetzigen Machthabér am Allerwenigsten, und ihre Gesinnung ist vieles, aber eben nicht freiheitlich gesinnt. Wie die gesamte linke Ideologie mit dem Begriff Freiheit hausieren geht, in Wirklichkeit mit dieser jedoch substanziell nie etwas anfangen konnte. Ihre beschworene Freiheit ist ihre eigene Ideologie, welche mit echter freiheitlicher Gesinnung nichts zu tun hat. Für sie war der Sturz des Schah Regimes im Iran, eine Freiheitsbewegung, jene der Mullahs freilich, welche mit Freiheit nicht einmal ansatzweise in Verbindung zu bringen ist. Und, Hand über jemanden halten, da kann ich  sagen, dass ich den ehemaligen Chef der Süddeutschen Zeitung, Hugo Deiring, persönlich kennenlernte, ein schneidiger, ehemaliger U-Boot Kommandant, der noch im hohen Alter dafür bekannt war, z.B. den Frauen an die Oberweite zu fassen. Die Versprechen der selbsternannten Weltverbesserer gehen stets mit dem Gegenteil in der Wirklichkeit einher. 
Ab einem bestimmten Stadium nähern sich die Methoden zur Durchsetzung an, mal greifbarer, mal weniger greifbar, stets gegen das freiheitlich gesinnte Individuum gerichtet, das benennt der Sprecher interessant, als das Leviatanische Gewölk.
 
JoFi1969 01.11.2024 17:03
Lieber Sahratrust.
Die Überlegungen über eine antifaschistische Aktionen wurde von den Linken schon in den 1920 Jahren gefordert. Durch eine Schlägerei im preußischen Landtag 1932 wurde die Antifaschistische Aktionen gegründet. Ja die Gründung antifaschistische Aktion nach dem 2 Weltkrieg Kahm aus dem KZ. Sie wurde von alliierten Verboten. Es wurde statt dessen Antikommunismus vertreten. Da ist es nicht verwunderlich das am Beginn der BRD eine Partei gab die sich SRP nannte und als Nachfolger der NSDAP galt. Erst 1952 verboten.
 
JoFi1969 01.11.2024 18:05
Lieber Hansfeuerstein.
Am Anfang der 1920 Jahre gab es mehrere Konzerte wie man Demokratie organisiert. Eine war die Räterepublik. Ob es ein funktionierendes Konzept ist kann man nicht sagen. Ich kenne keine Realisierung der Räterepublik. 
In der Weimarer Republik waren die Demokraten in der Minderheit. Das heißt die eine parlamentarische Demokratie wollten. Die KPD wollte eine Räterepublik. Konservative Parteien zurück zur Monarchie. Der große Unterschied zwischen parlamentarischen Demokratie und der Räterepublik ist, das die erstgenannte Machtteilung durch legislative, exekutive ,judikative und die Zweite durch Rotation der gewählten erreichen wollte. Ob die Räterepublik erfolg gehabt hätte kann man nur spekulieren.
Das die Kommunisten in Russland einen anderen Weg gegangen sind war allerdings nicht von Anfang an klar. Das Stalin die Kommunistische Partei als einzige Machtinhaberin gewählt hat lag wohl an seiner Vorstellung von Macht. Ein fataler Fehler des Kommunismus und vor allem für die Menschen die darunter zu leiden hatten.
Ich gebe zu das die Regierung ein ziemlich gespaltenes Bild abgibt. Ich gebe aber zu bedenken das sie vor Herausforderungen standen die nur selten eine Regierung hatte. Nur mal zur Erinnerung. Am 26.09.2021 Wahl des Bundestages, 08.12.2021 Start der Regierung, am 20.02.2022 Stark der Invasion der Russen in die Ukraine. Energiepreise, Ende der Corona Zeit, Umbau der Wirtschaft auf Nachhaltige Energieversorgung um nur einige Themen zu nennen. Das mögen zwar einige hier anders sehen aber das umlenken auf eine elektrische Energieversorgung. Was Vorgänger Regierungen in den letzten 15 Jahren völlig verschlafen haben. Und das es der Autoindustrie so schlecht geht hat sie selbst verschuldet. Seit mindestens 20 Jahren geht der Trend zur Elektromobilität, nur die Deutschen Autobauer haben ihre Ressourcen in Manipulationssoftware gesteckt. Seit dieser Zeit sind die Technologien in Deutschland vorhanden, nur die Autoindustrie hatte kein Interesse. Nun wird spannend ob VW und Konsorten den  Turn around schaffen oder ob China uns den Rang als Autonation streitig macht.
 
hansfeuerstein 01.11.2024 18:27
Nicht VW muss den Turnaround schaffen, sondern die Politik, welche den Konzern auf einen marktwirtschaftlich verfehlten Zug aufspringen ließ. Meine Ansicht ist, Sozialismus und Kommunismus sind keine Demokratie, schon prinzipell nicht.
 
hansfeuerstein 01.11.2024 18:31


Wichtiger Zeitzeuge, Johann Haberl, Räterepublik.
 
Julia1960 01.11.2024 18:36
Betr. VW die Tage folgendes gelesen, ob dies so stimmt, kann ich allerdings nicht sagen:

2016: Black Rock reduziert sein Aktien-Engagement bei VW

2021: BlackRock geht nach China beteiligt sich an der Autoindustrie

2021: Black Rock Managerin wird Staatssekretärin von Wirtschaftsminister Habeck.

2024: VW kündigt Massenentlassungen an.
 
hansfeuerstein 01.11.2024 18:52
Warum sollen die Menschen Autos kaufen, wenn Bund, Läder, Kommunen den Leuten einreden dass Auto-Individualverkehr nicht mehr gewünscht ist, und dieses Ansinnen begleitet ist, mit einer ganzen Reihe von Einschränkungen und Verboten auf diesem Gebiet?  Zudem wollen die Menschen (der Verbraucher, Kunde) die Elektroautos in der zahlenmäßigen Größenordnung wie gewünscht, nunmal nicht haben und das liegt auch am Preis, den sich immer weniger leisten können, bei unseren Kosten. VW hat besagte Werke mit Mrd Investitionen auf Elektroautobau umgerüstet,  welche die Stückzahlen nicht annähernd absetzen, wie es notwendig wäre, und China übernimmt derweil sowohl das Geschäft mit den Verbrennern, sowie auch das mit den E-Autos, und freut sich darüber.
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