Rund 60 Prozent der Ukrainer vertrauen Selenskyj
16.10.2024 09:12
Rund 60 Prozent der Ukrainer vertrauen Selenskyj
16.10.2024 09:12
Kommentare
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Zeitlos5 16.10.2024 09:18
Wichtig sind die vernünftigen 40 % ....
denn Selenskyi will die Ukraine ausbluten lassen
mit seinem kriegerischem und utopischen Friedensplan
und uns 2 Millionen Flüchtlinge bescheren?!
Wo bleibt die russische Atombombe,
die uns vor diesem Deppen von 1933 befreit,
bevor es wieder zu spät ist?
denn Selenskyi will die Ukraine ausbluten lassen
mit seinem kriegerischem und utopischen Friedensplan
und uns 2 Millionen Flüchtlinge bescheren?!
Wo bleibt die russische Atombombe,
die uns vor diesem Deppen von 1933 befreit,
bevor es wieder zu spät ist?
Alleshinterfragen 16.10.2024 09:22
Eine russische Atombombe würde uns wahrscheinlich auch von uns selbst befreien.
Aber nicht nur ich möchte das eigentlich noch nicht.
Aber nicht nur ich möchte das eigentlich noch nicht.
Zeitlos5 16.10.2024 09:36
Es gibt auch bereits kleinere Atom-Granaten ...
Also dann eben erst, wenn es zu spät ist !
Also - wohin mit den zukünftigen 2 Millionen Flüchtlingen?
Einige EU-Länder wollten noch nie fremdes Volk und haben nun eine Aufnahmesperre verhängt!
Also dann eben erst, wenn es zu spät ist !
Also - wohin mit den zukünftigen 2 Millionen Flüchtlingen?
Einige EU-Länder wollten noch nie fremdes Volk und haben nun eine Aufnahmesperre verhängt!
Zeitlos5 16.10.2024 09:39
Migrationsmodell heizt Debatte an
Italiens Asyl-Kurs gießt Öl ins Ampel-Feuer
Italien schickt erste Migranten in Asylzentren nach Albanien. In diesem Lager außerhalb der EU durchlaufen sie innerhalb eines Monats ihr Asylverfahren. Der verschärfte Kurs der Regierung Meloni stößt auch bei der FDP auf Anklang und entflammt die Debatte in der Ampel damit neu.
Italiens Asyl-Kurs gießt Öl ins Ampel-Feuer
Italien schickt erste Migranten in Asylzentren nach Albanien. In diesem Lager außerhalb der EU durchlaufen sie innerhalb eines Monats ihr Asylverfahren. Der verschärfte Kurs der Regierung Meloni stößt auch bei der FDP auf Anklang und entflammt die Debatte in der Ampel damit neu.
Tim17 16.10.2024 09:42
Zu Statistik:
Ein Flugzeug mit 96 Passagieren stürzt ab. Alle tot.
An Bord waren insgesamt 90 Nichtraucher und 10 Raucher.
Manch einer würde den Nichtrauchern eine statistisch 9x höhere Todesrate durch Flugzeugabsturz als Rauchern erklären.
Zu Atombombe:
Wie kann sich ein Christ eine Atombombe wünschen?
Ein Flugzeug mit 96 Passagieren stürzt ab. Alle tot.
An Bord waren insgesamt 90 Nichtraucher und 10 Raucher.
Manch einer würde den Nichtrauchern eine statistisch 9x höhere Todesrate durch Flugzeugabsturz als Rauchern erklären.
Zu Atombombe:
Wie kann sich ein Christ eine Atombombe wünschen?
Alleshinterfragen 16.10.2024 09:55
90 Nichtraucher und 10 Raucher gibt 100 Personen.
Wo also sind die 4 Personen, die nicht mit abgestürzt sind?
Das mit der Atombombe frage ich mich schon länger bei Zeitlos.
Wo also sind die 4 Personen, die nicht mit abgestürzt sind?
Das mit der Atombombe frage ich mich schon länger bei Zeitlos.
Tim17 16.10.2024 10:15
@ Alleshinterfragen : Die 4 waren das Personal.Sind für mich keine Passagiere. Aber hast Recht , etwas unglücklich Formuliert von mir
Zeitlos5 16.10.2024 11:01
"Zu Atombombe:
Wie kann sich ein Christ eine Atombombe wünschen?"
-----------------------------------------------------------
Christ ist, wer
- mit ein paar Spritzer nutzlosem Leitungswasser getauft worden ist
und
- die hohe Kirchensteuer bezahlt, die eigentlich zur Finanzierung und recht unseligen und nutzlosen Kreuzzüge eingeführt wurde
und als sprudelnde Geldquelle von den Bischöfen beibehalten wurde - schließlich wollen sie ja auch gut leben und 15%igen Meßwein aus goldenen Bechern genießen - und Wasser predigen ...
Bibel-Kenntnisse sind nicht erforderlich,
denn es geht ja nur um die einträgliche Kirchensteuer - allein ca. 13 Milliarden in D - wieviel Familienheim könnte man davon bauen?
-------------------------
Todfeinde müssen getötet werden
z.B. bevor der Iran
uns, den Vatikan mit seiner Bombe skrupellos auslöscht!
Andersgläubige und Freunde von Israel gehen so nebenbei mit hopps!
Moses hat ja auch seine eigenen Stammesbrüder, die Brunnenwächter, in seinem Wüsten-Vernichtungs-Feldzug erschlagen,
die klugerweise vor ihm abgehauen sind ...
um an ihr kostbares Wasser zu kommen.
Andererseits macht der Bibelschreiber bzw. die Bischöfe den staunenden Kirchgängern weis,
daß
"einem, der ein Kräftiges auf die linke Backe geknallt bekam - er noch seine rechte Backe hinhalten soll!"
... damit vielleicht noch ein einsamer Kirchensteuerzahler am Leben bleibt und Kirchensteuer bezahlt ?!
Geschäftstüchtig!
Wie kann sich ein Christ eine Atombombe wünschen?"
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Christ ist, wer
- mit ein paar Spritzer nutzlosem Leitungswasser getauft worden ist
und
- die hohe Kirchensteuer bezahlt, die eigentlich zur Finanzierung und recht unseligen und nutzlosen Kreuzzüge eingeführt wurde
und als sprudelnde Geldquelle von den Bischöfen beibehalten wurde - schließlich wollen sie ja auch gut leben und 15%igen Meßwein aus goldenen Bechern genießen - und Wasser predigen ...
Bibel-Kenntnisse sind nicht erforderlich,
denn es geht ja nur um die einträgliche Kirchensteuer - allein ca. 13 Milliarden in D - wieviel Familienheim könnte man davon bauen?
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Todfeinde müssen getötet werden
z.B. bevor der Iran
uns, den Vatikan mit seiner Bombe skrupellos auslöscht!
Andersgläubige und Freunde von Israel gehen so nebenbei mit hopps!
Moses hat ja auch seine eigenen Stammesbrüder, die Brunnenwächter, in seinem Wüsten-Vernichtungs-Feldzug erschlagen,
die klugerweise vor ihm abgehauen sind ...
um an ihr kostbares Wasser zu kommen.
Andererseits macht der Bibelschreiber bzw. die Bischöfe den staunenden Kirchgängern weis,
daß
"einem, der ein Kräftiges auf die linke Backe geknallt bekam - er noch seine rechte Backe hinhalten soll!"
... damit vielleicht noch ein einsamer Kirchensteuerzahler am Leben bleibt und Kirchensteuer bezahlt ?!
Geschäftstüchtig!
Alleshinterfragen 16.10.2024 11:53
Also ich bin davon ausgegangen, dass hier im Forum Menschen sind, die nicht nur als Baby mit Weihwasser getauft wurden, sondern, dass diejenigen sich mit dem Glauben beschäftigen und vor allem nach der Maxime leben: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Und so sind auch die Menschen in Kriegsgebieten doch meine Nächsten???
Und so sind auch die Menschen in Kriegsgebieten doch meine Nächsten???
Zeitlos5 16.10.2024 12:23
Ja, aber nicht die Todfeinde!
Wir brauchen 1000.de von Kampf-Drohnen gegen den IS, Iran & Co. ...
--------------------------------------------------------------
Selenskyj stellt seinen "Siegesplan" vor - Keine Abtretung ukrainischer Gebiete +++
Viel ist bereits von ihm die Rede: Nun stellt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen bislang unveröffentlichten "Siegesplan" für den russischen Angriffskrieg gegen sein Land im Parlament vor.
Dabei gehe es darum, "unser Land und unsere Positionen zu stärken", sagt Selenskyj in einer Rede vor den Abgeordneten in Kiew.
Ziel sei es, "stark genug zu sein, um den Krieg zu beenden". Das russische Regime habe keine Zukunft.
Der Plan bestehe aus fünf Punkten sowie drei weiteren geheimen, sagt Selenskyj.
Die Schritte, um den Plan umzusetzen, müssten rasch vollzogen werden.
Eine Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland schließt Selenskyj aus.
Wir brauchen 1000.de von Kampf-Drohnen gegen den IS, Iran & Co. ...
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Selenskyj stellt seinen "Siegesplan" vor - Keine Abtretung ukrainischer Gebiete +++
Viel ist bereits von ihm die Rede: Nun stellt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen bislang unveröffentlichten "Siegesplan" für den russischen Angriffskrieg gegen sein Land im Parlament vor.
Dabei gehe es darum, "unser Land und unsere Positionen zu stärken", sagt Selenskyj in einer Rede vor den Abgeordneten in Kiew.
Ziel sei es, "stark genug zu sein, um den Krieg zu beenden". Das russische Regime habe keine Zukunft.
Der Plan bestehe aus fünf Punkten sowie drei weiteren geheimen, sagt Selenskyj.
Die Schritte, um den Plan umzusetzen, müssten rasch vollzogen werden.
Eine Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland schließt Selenskyj aus.
BigSister 16.10.2024 12:30
Lieber Zeitlos,
hast du schon einmal erwogen, die Erlöse deiner Rüstungsaktien
in eine eigene Atombombe zu investieren?
hast du schon einmal erwogen, die Erlöse deiner Rüstungsaktien
in eine eigene Atombombe zu investieren?
Alleshinterfragen 16.10.2024 12:59
Hilfe😉, dann würde die Welt ja hier bald untergehen.
Der sogenannte "Siegesplan" soll eigentlich den Ukrainern wieder Mut machen weiter zu kämpfen, ansonsten ist da nicht viel Neues enthalten.
Der sogenannte "Siegesplan" soll eigentlich den Ukrainern wieder Mut machen weiter zu kämpfen, ansonsten ist da nicht viel Neues enthalten.
Birkenblatt2 16.10.2024 13:22
Herr Selensky möchte die Waffendepots und die Raketen Abschussstationen im Innern Russlands vernichten. Selbst wenn es vereinzelt gelingt, - wird Herr Putin seine Ziele nicht aufgeben. Dann dauert der Krieg einfach nur länger.
Alleshinterfragen 16.10.2024 13:41
Das Schlimme ist, dass die "Schuld" für ein Versagen der Ukraine in die Hand der Europäer/Amerikaner gelegt wird.
Es geht um Waffenlieferungen und Geld.
Es geht um Waffenlieferungen und Geld.
Tim17 16.10.2024 18:10
@Zeitlos5:
Zitat: Andererseits macht der Bibelschreiber bzw. die Bischöfe den staunenden Kirchgängern weis,
daß
"einem, der ein Kräftiges auf die linke Backe geknallt bekam - er noch seine rechte Backe hinhalten soll!"
Es war kein Bibelschreiber oder Bischof .
Es war Jesus der diese Aussage gemacht hat.
Es wäre für dich vielleicht hilfreich, mal in der Bibel zu lesen und nicht nur hetzerische Parolen zu verbreiten
Zitat: Andererseits macht der Bibelschreiber bzw. die Bischöfe den staunenden Kirchgängern weis,
daß
"einem, der ein Kräftiges auf die linke Backe geknallt bekam - er noch seine rechte Backe hinhalten soll!"
Es war kein Bibelschreiber oder Bischof .
Es war Jesus der diese Aussage gemacht hat.
Es wäre für dich vielleicht hilfreich, mal in der Bibel zu lesen und nicht nur hetzerische Parolen zu verbreiten
Alleshinterfragen 16.10.2024 18:22
Zeitlos versucht ob immer beabsichtigt oder manchmal auch unbeabsichtigt zu provozieren.
Auf manche seiner Blogs geht inzwischen auch niemand mehr ein.
Auf manche seiner Blogs geht inzwischen auch niemand mehr ein.
Zeitlos5 16.10.2024 21:45
"Es war kein Bibelschreiber oder Bischof .
Es war Jesus der diese Aussage gemacht hat."
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Jesus konnte weder lesen noch schreiber - er der Zimmermanns-Sohn!
Das neue Testament wurde erst im Mittelalter geschrieben, um die Spenden reichlicher fließen zu lassen
Es war Jesus der diese Aussage gemacht hat."
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Jesus konnte weder lesen noch schreiber - er der Zimmermanns-Sohn!
Das neue Testament wurde erst im Mittelalter geschrieben, um die Spenden reichlicher fließen zu lassen
Zeitlos5 16.10.2024 21:59
Es ist nicht genau bekannt, wie die Evangelien zu ihrem jeweiligen Buchtitel (inscriptio) kamen. Die christlichen Ortsgemeinden sammelten wohl schon im 1. Jahrhundert wichtige Schriften, z. B. auch die Paulusbriefe, und tauschten sie untereinander. Martin Hengel vermutet, dass einzelne Gemeinden ihren Bücherschrank hatten, in dem Texte aufbewahrt wurden, die zum Verlesen im Gottesdienst, weniger zur privaten Lektüre, vorgesehen waren.
Wahrscheinlich, so Hengel, wurden die Titel von jenen Schreibern hinzugefügt, die Kopien der Werke zur Weitergabe an andere Gemeinden anlegten.[3] Außerdem kam es vor, dass mehrere Evangelien zu einem Kodex vereint wurden.
Altkirchliche Überlieferung
Über den Verfasser des Evangeliums berichtete Papias von Hierapolis mit Berufung auf einen anonymen Presbyter:
„Matthäus hat nun in hebräischer Sprache die Worte (τὰ λόγια) zusammengestellt, ein jeder aber übersetzte sie, wie er dazu in der Lage war.“
– Eusebius von Caesarea: Kirchengeschichte 3,39,15[5]
Diese Information, erhalten als Exzerpt des Eusebius aus dem verlorenen Werk des Papias, steht im Widerspruch zu dem Befund, dass das Matthäusevangelium nicht nur auf Griechisch vorliege, sondern auch in dieser Sprache verfasst worden sei. „Stil und Sprachgebrauch sind durch das ganze Buch hindurch von einer Einheitlichkeit, die ein Übersetzer nie erreichen würde.“[6] Eine hebräische (oder aramäische) Urfassung von Überlieferungskomplexen lasse sich nicht nachweisen.[7] Doch muss die Wendung Ἑβραΐδι διαλέκτῳ Hebraḯdi dialéktō nicht unbedingt als „in hebräischer Sprache“ übersetzt werden; dies sei, wie Josef Kürzinger herausarbeitete, philologisch nicht einmal naheliegend. Gemeint habe Papias „in jüdischer Darstellungsweise“, nämlich eine bestimmte Art, den Stoff zu disponieren. Die altkirchlichen Autoren hätten Papias missverstanden.[8]
Verfasser, Entstehungszeit und -ort
In der historisch-kritischen Exegese besteht ein weitgehender Konsens, wonach der Verfasser des Evangeliums namentlich nicht bekannt sei.[9] Diese Exegeten sehen hinter der Papias-Notiz von der Abfassung durch den Jünger Matthäus nämlich keine historische Information,[10]
sondern den Wunsch, das Werk einem Apostel zuzuschreiben.[11]
Allerdings ist auch die Vermutung, mit dem Namen Matthäus solle ein Garant für die kirchliche Tradition benannt werden,[12] rein hypothetisch.[13] .
Das Standardargument gegen die Abfassung durch den Jünger Matthäus lautet, dass das Matthäusevangelium vom Markusevangelium abhängig sei[10] und ein Augenzeuge sich bei der Abfassung nicht auf das Werk eines Nicht-Augenzeugen gestützt hätte.[2][14] Der anonyme Autor wird in der Fachliteratur der Einfachheit halber gleichwohl als „Matthäus“ bezeichnet.[15]
Während das Markusevangelium in einem volkstümlichen Griechisch geschrieben ist, wählte der Verfasser des Matthäusevangeliums einen gehobeneren Stil. Er schrieb knapper, konzentrierter. Gerne wiederholte er Formeln und arbeitete mit Leitworten, Chiasmen und Inklusionen. Anders als das Evangelium nach Lukas, in dem Formulierungen der Septuaginta bewusst als Stilmittel eingesetzt werden, ist Matthäus zwar stark vom Bibelgriechischen geprägt, ohne aber absichtlich Septuaginta-Stil zu schreiben.[16]
Der anonyme Autor wird häufig als judenchristlicher Gemeindeleiter charakterisiert, bzw. mit einer Formulierung von Ernst von Dobschütz als „Rabbi und Katechet.“[17] Martin Hengel vermutete, er habe eine „palästinisch-jüdische schriftgelehrte ‚Grundausbildung‘ erhalten.“[18] Er schrieb als „Exponent seiner Gemeinde“ und setzte dabei, wo er konnte, auf Vertrautes. Deshalb verwendete er Formeln, die im Gottesdienst rezitiert wurden (Vaterunser Mt 6,9–13 EU, Einsetzungsworte beim Abendmahl Mt 26,26–28 EU, Taufformel Mt 28,19 EU).[19]
Terminus post quem ist die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Dies ist weitgehend Konsens der historisch-kritischen Exegese,
denn sie erkennt im Matthäusevangelium mehrfach Bezugnahmen auf dieses traumatisierende Ereignis (z. B. Mt 22,7 EU, Mt 27,25 EU).[20]
Außerdem folgt aus der Zweiquellentheorie, dass das Markusevangelium Matthäus bereits vorlag, und das Markusevangelium wird weitgehend nach dem Jüdischen Krieg datiert.
Er hat also abgekupfert ....
Wahrscheinlich, so Hengel, wurden die Titel von jenen Schreibern hinzugefügt, die Kopien der Werke zur Weitergabe an andere Gemeinden anlegten.[3] Außerdem kam es vor, dass mehrere Evangelien zu einem Kodex vereint wurden.
Altkirchliche Überlieferung
Über den Verfasser des Evangeliums berichtete Papias von Hierapolis mit Berufung auf einen anonymen Presbyter:
„Matthäus hat nun in hebräischer Sprache die Worte (τὰ λόγια) zusammengestellt, ein jeder aber übersetzte sie, wie er dazu in der Lage war.“
– Eusebius von Caesarea: Kirchengeschichte 3,39,15[5]
Diese Information, erhalten als Exzerpt des Eusebius aus dem verlorenen Werk des Papias, steht im Widerspruch zu dem Befund, dass das Matthäusevangelium nicht nur auf Griechisch vorliege, sondern auch in dieser Sprache verfasst worden sei. „Stil und Sprachgebrauch sind durch das ganze Buch hindurch von einer Einheitlichkeit, die ein Übersetzer nie erreichen würde.“[6] Eine hebräische (oder aramäische) Urfassung von Überlieferungskomplexen lasse sich nicht nachweisen.[7] Doch muss die Wendung Ἑβραΐδι διαλέκτῳ Hebraḯdi dialéktō nicht unbedingt als „in hebräischer Sprache“ übersetzt werden; dies sei, wie Josef Kürzinger herausarbeitete, philologisch nicht einmal naheliegend. Gemeint habe Papias „in jüdischer Darstellungsweise“, nämlich eine bestimmte Art, den Stoff zu disponieren. Die altkirchlichen Autoren hätten Papias missverstanden.[8]
Verfasser, Entstehungszeit und -ort
In der historisch-kritischen Exegese besteht ein weitgehender Konsens, wonach der Verfasser des Evangeliums namentlich nicht bekannt sei.[9] Diese Exegeten sehen hinter der Papias-Notiz von der Abfassung durch den Jünger Matthäus nämlich keine historische Information,[10]
sondern den Wunsch, das Werk einem Apostel zuzuschreiben.[11]
Allerdings ist auch die Vermutung, mit dem Namen Matthäus solle ein Garant für die kirchliche Tradition benannt werden,[12] rein hypothetisch.[13] .
Das Standardargument gegen die Abfassung durch den Jünger Matthäus lautet, dass das Matthäusevangelium vom Markusevangelium abhängig sei[10] und ein Augenzeuge sich bei der Abfassung nicht auf das Werk eines Nicht-Augenzeugen gestützt hätte.[2][14] Der anonyme Autor wird in der Fachliteratur der Einfachheit halber gleichwohl als „Matthäus“ bezeichnet.[15]
Während das Markusevangelium in einem volkstümlichen Griechisch geschrieben ist, wählte der Verfasser des Matthäusevangeliums einen gehobeneren Stil. Er schrieb knapper, konzentrierter. Gerne wiederholte er Formeln und arbeitete mit Leitworten, Chiasmen und Inklusionen. Anders als das Evangelium nach Lukas, in dem Formulierungen der Septuaginta bewusst als Stilmittel eingesetzt werden, ist Matthäus zwar stark vom Bibelgriechischen geprägt, ohne aber absichtlich Septuaginta-Stil zu schreiben.[16]
Der anonyme Autor wird häufig als judenchristlicher Gemeindeleiter charakterisiert, bzw. mit einer Formulierung von Ernst von Dobschütz als „Rabbi und Katechet.“[17] Martin Hengel vermutete, er habe eine „palästinisch-jüdische schriftgelehrte ‚Grundausbildung‘ erhalten.“[18] Er schrieb als „Exponent seiner Gemeinde“ und setzte dabei, wo er konnte, auf Vertrautes. Deshalb verwendete er Formeln, die im Gottesdienst rezitiert wurden (Vaterunser Mt 6,9–13 EU, Einsetzungsworte beim Abendmahl Mt 26,26–28 EU, Taufformel Mt 28,19 EU).[19]
Terminus post quem ist die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Dies ist weitgehend Konsens der historisch-kritischen Exegese,
denn sie erkennt im Matthäusevangelium mehrfach Bezugnahmen auf dieses traumatisierende Ereignis (z. B. Mt 22,7 EU, Mt 27,25 EU).[20]
Außerdem folgt aus der Zweiquellentheorie, dass das Markusevangelium Matthäus bereits vorlag, und das Markusevangelium wird weitgehend nach dem Jüdischen Krieg datiert.
Er hat also abgekupfert ....
Zeitlos5 16.10.2024 22:16
"Auf manche seiner Blogs geht inzwischen auch niemand mehr ein."
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Ganz recht,
weil Euch Nasenrümpfer belegbare Argumente aus gehen!
Ich habe es nicht nötig, herum zu phantasieren,
denn ich vertrete nur den Schulstoff auf höheren Schulen!
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Ganz recht,
weil Euch Nasenrümpfer belegbare Argumente aus gehen!
Ich habe es nicht nötig, herum zu phantasieren,
denn ich vertrete nur den Schulstoff auf höheren Schulen!
Sicher nicht diejenigen, die geflohen sind.
Wie heißt der schlaue Satz: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Ich denke, er wird Churchill zugeschrieben.