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Traditionen in meiner Heimat München 175 Holzhackerverein München -Forstenried

Traditionen in meiner Heimat München 175 Holzhackerverein München -Forstenried
Der Forstenrieder Holzhacker Verein wurde 1849 gegründet. Eine Art Sozialversicherung für Holzhacker, den nicht selten kam es zu gravierenden Verletzungen durch das Beil oder Todesfälle beim Baumfällen , ein Bekannter Holzhacker Spruch lautet „. Der Holzhacker stirbt eher bevor er  krank wird. 
Der Verein entstand also aus der Not heraus, als Unterstützung um verletzten Holzhackern  oder Witwen  finanziell etwas unter die Arme zu greifen. Dafür zahlte   jedes Mitglied 1/100 seines Lohnes bei einem Wochenlohn von 6, 60 mussten Holzhacker wöchentlich 6,6 Pfennig abgeben also ungefähr 26 Pfennig im Monat 
Im Jahr 1890 übernahm der Staat die Versicherung ,der Verein, blieb aber bis heute bestehen mit seinen Traditionen wie mit der Messe am Rosen Montag der Jahrestag der Forstenrieder Holzhacker hervorgeht  Ebenso jedes Jahr zum Engel Abend ( Rorate )   am ersten Montag im Advent, um sich für Gottes Beistand zu bedanken .
Früher gingen die Holzfäller  an diesem Tag schon um 5:00 Uhr früh zum Gottesdienst, weil sie danach zur Arbeit mussten. 
Mit der Motorsäge änderte sich alles. Das Arbeitsleben war ganz anders wie ein richtiger Holzhacker erzählte heute gibt es keine Holzhacker mehr  von Beruf ,des liege auch am Harvester. Der in wenigen Sekunden Bäume fällt und entästen kann , kann die meisten Arbeiter sind Lohnarbeiter die pro Kubikmeter Holz (Ster ) bezahlt werden.
Die Zukunft des Vereins ist ungewiss obwohl er noch 60 Mitglieder hat die die Tradition bewahren .

Kommentare

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Sadie 13.10.2024 13:55
Heute war die 175 Jahrfeier mit einem Festgottesdienst
 
Einar 13.10.2024 15:42
Die Harvester hinterlassen die Wälder in einem fürchterlichen Zustand  . . . .  
. . . . ich mag sie nicht !
 
Sadie 13.10.2024 15:56
Danke Einar 
Es ist der Zeit dem Kommerz geschuldet  ,ich mag sie auch nicht ,sie hinterlassen den Wald mit einer offenen Wunde und es dauert  bis die Natur diese Wunde schließt
 
Zeitlos5 13.10.2024 17:49
"
Die Harvester hinterlassen die Wälder in einem fürchterlichen Zustand  . . . . 
. . . . ich mag sie nicht !"
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Die Wälder gehören nur dem Förster;
er bestimmt über die Art und Weise der Abholzung!

Hast Du auch daran gedacht,
weshal der Holzabfall im Wald
liegen bleiben muß?

Zuvorkommenderweise erlaubt unser Förster,
daß ihm die dicken Äste abgekauft werden dürfen - nicht das Reisig!

Auch das Tannenzapfen klauben wird toleriert.
 
Zeitlos5 13.10.2024 17:54
Harvester heißt auf Deutsch: Erntemachine.

Ohne sie würdest Du den 10fachen Holzpreis bezahlen,
willst Du das?

Die Fichtenwälder müssen abgeschlagen werden,
damit einem klima-freundlichem Mischwald mit grunzenden Schwarzkitteln der Platz freigemacht wird ...
lachendes Smiley
 
Sadie 13.10.2024 18:52
@Zeitlos 
Der Forstenrieder Park ist ein Staatsforst der ca 43 Km lang ist 
Im Staatsforst ist im Gegensatz zum privaten Waldbesitzern das Holzsammeln
als Leseholzordnung eingetragen ,das besagt das Äste nicht dicker als 10 cm ,dürres und angefaultes Holz sowie Tannenzapfen,Reisig ,Rinden und Restholz das bei Baumfällarbeiten angefallen ist .
Der Förster ist meist ein Staatsbeamter 

Bei privaten Waldbesitzern muß man sich die Erlaubnis holen ,damit das Holzsammeln nicht als Holzdiebstahl gewertet wird
 
Sadie 13.10.2024 19:01
Das geschädigte Holz aus deutschen Wäldern wird um die halbe Welt transportiert 
40.000 Container schickt eine Bremer Spedition nach China in jeden Container passen 24 Tonnen Holz .
Bevor das Holz nach China gehzt werden die Container begast damit die Borkenkäfer getötet werden 
China Ordern Borkenkäfer Holz in großen Mengen weil es billig ist
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