Rheinwiesenlager 1945 - Bestandsaufnahme
05.10.2024 16:56
Rheinwiesenlager 1945 - Bestandsaufnahme
05.10.2024 16:56
Rheinwiesenlager 1945 - Bestandsaufnahme
Sehr interessante "Bestandsaufnahme":
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges richteten die alliierten Streitkräfte insgesamt 23 Kriegsgefangenenlager ein, mehrheitlich links des Rheines, in der über eine Million Soldaten der Wehrmacht inhaftiert waren, zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen. In seinem 1990 auf Deutsch erschienenen Buch "Der geplante Tod" hatte der Kanadier James Bacque geschrieben, dass mindestens 800.000 bis zu einer 1.000.000 deutsche Kriegsgefangene im Gewahrsam der angloamerikanischen- und französischen Lager kurz vor Ende des Krieges und besonders in den Wochen danach einen elenden Tod gestorben seien. Stimmen Baques Thesen oder entsprangen sie lediglich der Fantasie des vorher nur als ein Mainstream-Fiction-Autor und Essayist in Erscheinung getretene Kanadiers? Das Video beschäftigt sich aber auch, warum eine geschichtliche Aufarbeitung der alliierten Gefangenenlager nach dem Krieg und auch später so gut wie nicht stattgefunden hat.
Zitat von Bismarck, als von ihm gefordert wurde, Napoleon nach dem Krieg gegen Frankreich 1871 zu bestrafen:
"Das ist ein ungebührliches Verlangen. Die Begriffe Strafe, Lohn und Rache gehören nicht in die Politik. Diese darf nie das Richteramt üben wollen, denn das ist Sache der göttlichen Vorsehung. Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, dass es nicht wieder geschieht."
...die Farben sind für NewChance. 🙋♂️
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges richteten die alliierten Streitkräfte insgesamt 23 Kriegsgefangenenlager ein, mehrheitlich links des Rheines, in der über eine Million Soldaten der Wehrmacht inhaftiert waren, zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen. In seinem 1990 auf Deutsch erschienenen Buch "Der geplante Tod" hatte der Kanadier James Bacque geschrieben, dass mindestens 800.000 bis zu einer 1.000.000 deutsche Kriegsgefangene im Gewahrsam der angloamerikanischen- und französischen Lager kurz vor Ende des Krieges und besonders in den Wochen danach einen elenden Tod gestorben seien. Stimmen Baques Thesen oder entsprangen sie lediglich der Fantasie des vorher nur als ein Mainstream-Fiction-Autor und Essayist in Erscheinung getretene Kanadiers? Das Video beschäftigt sich aber auch, warum eine geschichtliche Aufarbeitung der alliierten Gefangenenlager nach dem Krieg und auch später so gut wie nicht stattgefunden hat.
Zitat von Bismarck, als von ihm gefordert wurde, Napoleon nach dem Krieg gegen Frankreich 1871 zu bestrafen:
"Das ist ein ungebührliches Verlangen. Die Begriffe Strafe, Lohn und Rache gehören nicht in die Politik. Diese darf nie das Richteramt üben wollen, denn das ist Sache der göttlichen Vorsehung. Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, dass es nicht wieder geschieht."
...die Farben sind für NewChance. 🙋♂️
Kommentare
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NewChance 05.10.2024 20:27
schön das du endlich etwas Farbe zulässt 🙂, und danke für die Erwähnung, du wirst mir ja schon fast sympathisch 😘
NewChance 05.10.2024 20:29
Zitat: Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, dass es nicht wieder geschieht."
Exakt, und deshalb wird es einen 7. Oktober auch nicht mehr geben. Dafür trägt die Politik gerade Sorge.
Exakt, und deshalb wird es einen 7. Oktober auch nicht mehr geben. Dafür trägt die Politik gerade Sorge.
Einar 05.10.2024 20:31
Der Soldat: Ein missbrauchter Mensch !
Dr. jur. E. Mende:
Der Soldat ist eine tragische Figur, zu allen Zeiten und in allen Völkern.
Denn er muss auf andere Soldaten auf Befehl schießen und sie notfalls töten,
ohne sie zu kennen oder gar zu hassen - - - -
auf Befehl von Leuten, die sich kennen und sich erbittert hassen - - - - aber nicht aufenander schießen!
Dr. jur. E. Mende:
Der Soldat ist eine tragische Figur, zu allen Zeiten und in allen Völkern.
Denn er muss auf andere Soldaten auf Befehl schießen und sie notfalls töten,
ohne sie zu kennen oder gar zu hassen - - - -
auf Befehl von Leuten, die sich kennen und sich erbittert hassen - - - - aber nicht aufenander schießen!
Zeitlos5 05.10.2024 20:33
"Exakt, und deshalb wird es einen 7. Oktober auch nicht mehr geben. Dafür trägt die Politik gerade Sorge."
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Doch,
wetten, daß Israel übermorgen zurück schlägt - und das wie!
Die amerikanischen Atombomben-Flugzeugträger sind nicht auf einer Vergnügungsfahrt im Mittelmeer ...
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Doch,
wetten, daß Israel übermorgen zurück schlägt - und das wie!
Die amerikanischen Atombomben-Flugzeugträger sind nicht auf einer Vergnügungsfahrt im Mittelmeer ...
hansfeuerstein 05.10.2024 23:06
Die Gefangennahme dieser Massen von Menschen war ein Desaster. Das wurde auf allen Seiten offenkundig. Zerbombte Infrastruktur, Nahrungsmangel und dazu die logistische Herausforderung innerhalb kürzester Zeit zusätzlich Hundertausende versorgen zu sollen.
Schon dieser Aspekt des Krieges war katastrophal, in Russland und in Deutschland besonders.
Schon dieser Aspekt des Krieges war katastrophal, in Russland und in Deutschland besonders.
Zeitlos5 06.10.2024 05:12
Russen töten öfter Kriegsgefangene - 93 Soldaten exekutiert +++
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Wenn der Haß aufflammt - gibt es keine Gnade mehr;
der Mensch wird zum Reißenden Tier!
Da gibt es keinen lieben Gott!
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Wenn der Haß aufflammt - gibt es keine Gnade mehr;
der Mensch wird zum Reißenden Tier!
Da gibt es keinen lieben Gott!
Autumn 06.10.2024 11:07
Leider wissen viel zu wenige Menschen davon und darüber,
trübt es doch unser Geschichtsbild vom heroischen "Großen Bruder".
Der Schokolade-Verteiler und KZ-Befreier soll unser Bild sein.
Autumn 06.10.2024 12:22
Zum Thema empfele ich unbedingt den erschütternden pdf-Auszug aus dem Buch von Peter Haisenko
„England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“
In „Eisenhower´s Todeslagern“
Ein Angehöriger des US-Wachpersonals erinnert sich.
Davon erzählte man uns nie etwas im Geschichtsunterricht…
Von Martin Brech
zum Herunterladen:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.anderweltonline.com/fileadmin/user_upload/upload_Redaktion/PDF/PDF_2022/Rheinwiesen_-Todeslager.pdf&ved=2ahUKEwjQscrjwfmIAxXJQvEDHWKmBykQFnoECBwQAQ&usg=AOvVaw1I18Xmm8OW67XnnhZgh7Fr
„England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“
In „Eisenhower´s Todeslagern“
Ein Angehöriger des US-Wachpersonals erinnert sich.
Davon erzählte man uns nie etwas im Geschichtsunterricht…
Von Martin Brech
zum Herunterladen:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.anderweltonline.com/fileadmin/user_upload/upload_Redaktion/PDF/PDF_2022/Rheinwiesen_-Todeslager.pdf&ved=2ahUKEwjQscrjwfmIAxXJQvEDHWKmBykQFnoECBwQAQ&usg=AOvVaw1I18Xmm8OW67XnnhZgh7Fr
wie ein Sodat kämpft?
Erstmal widerwillig,
denn er wurde von Frau und Kind sowie Bauernhof weggeholt,
wo er gebraucht wird, denn wer holt die Ernte ein ...?
So lange die Bauern noch keine austauschbaren Beamte sind?
Dann kommt es drauf an, wie gut er sein Handwerk als Soldat versteht!
Panzerkommandanten brauchen eine 4jährige Ausbildung und dann:
hat er auch Glück?
Als nächstes:
Wie stehen seine Chancen?
Kann er dem Gegner mehr schaden zufügen - als er selber erleidet?
Oder wird er verheizt?
Der Einsatz von der Atom-Granate muß gewährleistet sein!
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Nun kämpft er also als Maschine,
denn nur Radar und Infrarot zeigen ihm den Feind an.
Aug in Aug eher selten - aber er sieht
a) wie die Feinde fliehen - dann muß er sie sie erschießen.
b) ob sie sich ergeben - die ihn vorher auf den Tod bekämpft haben .....?
wenn er noch wütend ist, feuert er trotzdem .... bis seine Wut verraucht ist.
Das geht am besten in Ruhestellung bei Bier und Pfeife ...
natürlich auch bei den nachgezogenen Freudenmädchen - sonst treibt er die erbeuteten Frauen zusammen.
Nun hat er also Gefangene am Hals - wohin mit ihnen?
Am humansten wäre es wohl, die Willigen in den umliegenden Bauernhöfen unter zubringen;
die Aufständischen kommen in schnell errichtete Lager (früher zu Napoleonzeiten waren es biblische Schaf-Gruben).
Daß diese Unwilligen stiefmütterlich behandelt werden ist nun mal so - sie können froh sein, daß sie überhaupt noch leben.
Sicher versucht man, ihnen Arbeit, Taschengeld und Freudenmädchen zuzuteilen ....
aber am besten wäre es,
sie irgendwo und irgendwie zu integrieren.
Abgeschossene Bomber-Besatzungen werden gut sichtbar auf Munition-Dächern zwischen-gelagert - damit ihre Kameraden sie nicht bombadieren ...
und bitte:
Jeder Krieg ist der Vater mancher Dinge - seit biblischen Zeiten,
damals wurden grundsätzlich keine männlichen Gefangenen gemacht ...
es galt aber auch zwischen den Stämmen der Grundsatz:
Ist Dein Gegner stärker als Dein Stamm - dann verbünde Dich vorher mit ihm!
Dies wissen die Ukrainer leider nicht
oder
wollen es nicht wissen ...
Dafür wollen nicht nur unsere Ersparnissemfür ihren aussichtlosen Kampf !
Beliebtes Schulbeispiel war die Versklavung der israelitischen jungen hübschen Mädchen und einige kräftige
Knaben als Arbeits-Sklaven durch Babylon.
Sie hatten Glück,
denn die anderen wurden ausgeraubt - und ihrem Schicksal überlassen ...