Ägypten baut Mauer gegen Palästinensische Flüchtline
03.10.2024 16:53
Ägypten baut Mauer gegen Palästinensische Flüchtline
03.10.2024 16:53
Ägypten baut Mauer gegen Palästinensische Flüchtline
Nachdem Ägypten schon im Februar eine große Pufferzone eingezäunt hat, erweitert sie nun die Grenzanlagen zu Gaza und bauen eine riesige Mauer, weil sie keine Flüchtlinge aus Palästina haben wollen.
Dasselbe gilt für 57 andere islamische Länder, in denen niemand Flüchtlinge aus Palästina aufnehmen will. Ich stelle mir die Frage WARUM?
Ist nur der christliche Westen mit diesen Werten beschenkt um Flüchtlinge aus islamischen Ländern aufzunehmen, aber die islamische Welt will keine islamischen Flüchtlinge? Ein sonderbares Verhalten...
Es gibt die Möglichkeit sich aus Gaza bringen zu lassen. Diese kostet 10.000 Dollar pro Person Quelle
Quelle: CNN
TAZ
Dasselbe gilt für 57 andere islamische Länder, in denen niemand Flüchtlinge aus Palästina aufnehmen will. Ich stelle mir die Frage WARUM?
Ist nur der christliche Westen mit diesen Werten beschenkt um Flüchtlinge aus islamischen Ländern aufzunehmen, aber die islamische Welt will keine islamischen Flüchtlinge? Ein sonderbares Verhalten...
Es gibt die Möglichkeit sich aus Gaza bringen zu lassen. Diese kostet 10.000 Dollar pro Person Quelle
Quelle: CNN
TAZ
Kommentare
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Donaukiesel 03.10.2024 17:02
Der Zweite Grund ist wohl der wichtigste, denn das hatten sie schon Mal. Ägypten lernt, wir kapieren nichts.
Hillery 03.10.2024 17:25
Donaukiesel 17.02
Genauso sehe ich das auch.
Jeder weiß, dass das Ärger bedeutet nur unsere sogenannten Gutmenschen wollen es nicht kapieren
Genauso sehe ich das auch.
Jeder weiß, dass das Ärger bedeutet nur unsere sogenannten Gutmenschen wollen es nicht kapieren
Zeitlos5 03.10.2024 17:28
Ja, ja, die Glaubensbrüder ....
haben halt unser großzügiges Asylrecht nicht!
haben halt unser großzügiges Asylrecht nicht!
Birkenblatt2 03.10.2024 17:53
Solange es Kriege und Armut gibt, - werden die Flüchtlingsströme nicht aufhören.
hansfeuerstein 03.10.2024 19:00
Es hat auch politische Gründe. Man möchte verhindern, dass sich die Bevölkerung Palästinas verteilt, weil dann die Forderung nach dem eigenen Staat Palästina immer mehr an Substanz verlieren würde.
Donaukiesel 03.10.2024 19:14
Feuerstein, das sind alles politische Gründe. Die wollen schlicht und ergreifend ihr Land schützen.
Donaukiesel 03.10.2024 19:14
Feuerstein, das sind alles politische Gründe. Die wollen schlicht und ergreifend ihr Land schützen.
Donaukiesel 03.10.2024 19:14
Feuerstein, das sind alles politische Gründe. Die wollen schlicht und ergreifend ihr Land schützen.
hansfeuerstein 03.10.2024 19:18
Zugelich will der gesamte arabische Raum nicht, dass der Druck nachlässt, Palästina einen eigenen Staat zuzuerkennen...
Titus213 04.10.2024 01:20
Die arabischen Länder wollen aus gutem Grund keine "palästinensischen" Flüchtlinge aufnehmen, weil sie so gefährlich sind.
Bekannte Beispiele sind:
Ermordung des jordanischen Königs Abdullah I.
In Jordanien versuchten sie, einen Staat im Staat zu bilden. Sie planten, König Hussein von Jordanien zu stürzen, bekannt als Schwarzer September. Danach wurden sie des Landes verwiesen und gingen in den Libanon.
Im Libanon errichteten sie militärische Ausbildungslager und zerstörten das empfindliche jahrhundertealte muslimisch-christliche Gleichgewicht.
Sie haben den Bürgerkrieg ausgelöst, der den Libanon zerstörte.
Kuwait und Saudi-Arabien vertrieben mehr als 350.000 Palästinenser, nachdem Arafat die Invasion Saddams in Kuwait unterstützt hatte. Kuwait bot ihnen zuvor Zuflucht, Arbeit und Staatsbürgerschaft.
In Ägypten unterstützten sie die Muslimbruderschaft bei dem Versuch, die Macht zu übernehmen und zu halten, und verübten Hunderte von Selbstmordattentaten in ägyptischen Großstädten.
In Saudi-Arabien verwüsteten sie heilige Stätten in Mekka und Medina.
Ein Palästinenser ermordete den Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy in den USA.
Mehrere palästinensische Flugzeugentführungen in verschiedenen Ländern.
Die Ermordung der Mitglieder der israelischen Olympia-Delegation in München.
Der seit 1951 andauernde Krieg gegen Israel.
Bekannte Beispiele sind:
Ermordung des jordanischen Königs Abdullah I.
In Jordanien versuchten sie, einen Staat im Staat zu bilden. Sie planten, König Hussein von Jordanien zu stürzen, bekannt als Schwarzer September. Danach wurden sie des Landes verwiesen und gingen in den Libanon.
Im Libanon errichteten sie militärische Ausbildungslager und zerstörten das empfindliche jahrhundertealte muslimisch-christliche Gleichgewicht.
Sie haben den Bürgerkrieg ausgelöst, der den Libanon zerstörte.
Kuwait und Saudi-Arabien vertrieben mehr als 350.000 Palästinenser, nachdem Arafat die Invasion Saddams in Kuwait unterstützt hatte. Kuwait bot ihnen zuvor Zuflucht, Arbeit und Staatsbürgerschaft.
In Ägypten unterstützten sie die Muslimbruderschaft bei dem Versuch, die Macht zu übernehmen und zu halten, und verübten Hunderte von Selbstmordattentaten in ägyptischen Großstädten.
In Saudi-Arabien verwüsteten sie heilige Stätten in Mekka und Medina.
Ein Palästinenser ermordete den Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy in den USA.
Mehrere palästinensische Flugzeugentführungen in verschiedenen Ländern.
Die Ermordung der Mitglieder der israelischen Olympia-Delegation in München.
Der seit 1951 andauernde Krieg gegen Israel.
hansfeuerstein 04.10.2024 01:53
Das ist nur ein Nebenaspekt. Sie alle wollen den Palästinenserstaat, das setzt vorraus, dass diese in möglichst großer Zahl auch dort ansässig bleiben. Das ist der Hauptaspekt
Donaukiesel 04.10.2024 06:13
Feuerstein ja eben aus den angeführten Gründen, wollen die das Palästina wieder ein Staat wird, dass das oben nicht passiert. Weil sie gefährlich und unberechenbar sind.
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Politik
Israel im Krieg: Drei Gründe, warum Ägypten keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufnimmt
Nahost-Konflikt
Weg aus Gaza: Warum Ägypten keine Flüchtlinge aufnimmt
19.10.2023, 07:46 Uhr • Lesezeit: 6 Minuten
Christian Kerl
Von Christian Kerl
Viele Palästinenser versuchen am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen nach Ägypten zu kommen. Aber der einzige Grenzübergang bleibt weiterhin geschlossen. Menschen auf der Flucht stecken an der Grenze fest.
Viele Palästinenser versuchen am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen nach Ägypten zu kommen. Aber der einzige Grenzübergang bleibt weiterhin geschlossen. Menschen auf der Flucht stecken an der Grenze fest.
© DPA Images | Mohammed Talatene
Berlin/Kairo. Die Lage der Palästinenser im Gazastreifen spitzt sich zu. Doch Ägypten sperrt den Fluchtweg über seine Grenze – aus drei Gründen.
Ägypten lehnt die Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge aus dem benachbarten Gazastreifen weiter ab. Präsident Abdel Fattah al-Sisi sagte nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Kairo: „Die Idee, die Menschen aus Gaza nach Ägypten zu vertreiben, ist nicht umsetzbar.“ Der Präsident warnte ausdrücklich vor den „damit verbundenen Risiken“. So bleibt eine naheliegende Lösung, um die prekäre Lage von fast zwei Millionen palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen zu entspannen, weiter verbaut. Aber warum? Drei Gründe, warum Ägypten die Grenze verschlossen hält.
Erster Grund für Einreiseverbot aus dem Gazastreifen: Furcht vor Überlastung
Ägypten beherbergt nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks schon jetzt mehr als 560.000 registrierte Flüchtlinge und Asylbewerber aus 59 Ländern. Der Zustrom sei bereits eine erhebliche Belastung für das Land, so die UNO. Über die Hälfte der Schutzsuchenden kommt aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Sudan, der Zustrom von dort hält an; etwa 150.000 Flüchtlinge stammen aus Syrien, daneben treiben Konflikte etwa am Horn von Afrika, im Irak und im Jemen Tausende Menschen nach Ägypten.
Nach einem Aufruf des israelischen Militärs verlassen Bewohner die Stadt Gaza in südliche Richtung "zu ihrer eigenen Sicherheit". Seit Tagen greift die Armee das von der Hamas beherrschte Palästinensergebiet an. Hintergrund ist der Großangriff der Hamas auf Israel vergangenes Wochenende.
Al-Sisi sagte, sollte die Idee bestehen, Palästinenser aus dem Gazastreifen zu vertreiben, „dann gibt es die Negev-Wüste“ in Israel. Mit anderen Worten: Israel soll sich selbst um die Flüchtlinge kümmern. Dahinter steht auch die Befürchtung, dass Israel die Palästinenser womöglich nicht mehr aus Ägypten zurückkehren lässt, weshalb vor allem auf der Sinai-Halbinsel dauerhaft Flüchtlingslager entstehen könnten und die Regierung die Menschen für unbegrenzte Zeit versorgen müsste.
EU-Ratspräsident Charles Michel zeigt Verständnis: Er bescheinigte Ägypten, schon „Millionen von Flüchtlingen“ aufgenommen zu haben. Wenn unvorsichtig vorgegangen werde, könne sich die Flüchtlingssituation verschärfen, dann bestehe die Gefahr weiterer Migrationswellen nach Europa, warnte Michel nach einem EU-Sondergipfel in Brüssel. Tatsächlich hatte die Regierung in Kairo auf Arbeitsebene vor Kurzem schon verärgert EU-Diplomaten aufgefordert, Europa solle eine Million Gaza-Flüchtlinge aufnehmen.
Zweiter Grund für Grenzschließung: Terror-Angst in Ägypten
Al-Sisi fürchtet, dass sich islamistische Hamas-Kämpfer und andere militante Palästinenser unter die Flüchtlinge mischen könnten – und dann in Ägypten Unruhe stiften, sich womöglich mit der verbotenen Muslimbruderschaft verbünden und Terroranschläge verüben. Die islamistische Hamas steht der Muslimbruderschaft nahe, diese gilt in Ägypten als Terrororganisation; auch Islamisten mit Kontakten zur Hamas werden hart bestraft. Ägypten hatte ab 2011 mit einem Aufstand von Mitgliedern der Terrorgruppe Islamischer Staat im nördlichen Sinai zu kämpfen, damals spielten Verbindungen in den Gazastreifen eine Rolle. Al-Sisi beschrieb auch eine andere Gefahr: Die Sinai-Halbinsel könnte in dem Fall Ausgangspunkt für Angriffe militanter Palästinenser auf Israel werden, für die dann Ägypten verantwortlich gemacht werden könnte.