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Betrunkene Mutter gebiert betrunkenes Baby

Betrunkene Mutter gebiert betrunkenes Baby
Bratislava (dpa/mm) - In einem Krankenhaus in der Ostslowakei hat eine betrunkene Mutter ein betrunkenes Baby zur Welt gebracht.

Die Frau sei bereits stark alkoholisiert ins Krankenhaus gekommen, teilte die Universitätsklinik Kosice (Kaschau) auf ihrer Internetseite mit.

Ein Test habe bei ihr 2,4 Promille Alkohol im Blut ergeben. Denselben Alkoholgehalt müsse zu diesem Zeitpunkt auch das Baby in ihrem Bauch gehabt haben, sagten die Ärzte.

Die Ärzte befürchten längerfristige Schäden bei dem Kind.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen, aber wieviel Not steckt da dahinter und wird so weitergegeben ?

Kommentare

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Misio 06.04.2011 22:22
Ja wir sollten für das Kind beten, und nicht nur für dieses !

Es GIBT keine GROSSEN Entdeckungen und Fortschritte,
solange es noch

EIN UNGLÜCKLICHES Kind auf ERDEN gibt.
(Albert Einstein)
 
Misio 06.04.2011 23:07
58 Prozent der werdenden Mütter werden nicht von dem Risiko, ihrem Kind mit dem Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft zu schaden, abgeschreckt.

"Das eine Gläschen Wein oder Sekt wird schon nicht schaden", dies ist eine weitverbreitete Meinung.

Zudem bestehen Vermutungen, dass ab einem gewissen Zeitpunkt der Genuss von Alkohol dem Ungeborenen nicht mehr schadet, auch Frauenärzte sehen den Alkoholkonsum von Schwangeren nicht zu eng.

Pro Jahr werden in Deutschland 10.000 alkoholgeschädigte Kinder geboren, oft mit schweren Behinderungen.
 
Misio 06.04.2011 23:17
In manchen Ländern liegt die Rate noch um einiges höher, ähnlich ist es mit dem Rauchen.

Auch was Babys und Kleinkindern in vielen Familien zugemutet wird ist erschrekend. Eines der Pflegekinder, welche ich hatte, wurde von seinem betrunkenem Vater als Kleinkind der Treppe runter "geschupst" und ist dadurch geistig behindert. Wieviel die Mutter während der Schwangerschaft getrunken hat ist nicht bekannt, dürfte aber auch eine Rolle gespielt haben.
Beide Eltern waren Alkoholabhängig.
 
goldensunshine 07.04.2011 08:15
Während meines Einsatzes auf einer Säuglingsstation habe ich so viele solcher Babys gesehen. Und das schlimmste daran war wirklich meist die Uneinsichtigkeit und fehlenden Schuldgefühle der Mütter!
Manchmal war das alles schon fast zu viel, um es zu ertragen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.04.2011 13:31
Geschieht das "Trinken mit Babybauch" in allen gesellschaftlichen Schichten oder doch eher in der sog. Unterschicht, Sozialhilfe-Millieu, o.ä.? Wäre doch mal interessant, den Zusammenhang von sozialem Status, Intelligenzeinschränkung und Kinderreichtum zu beleuchten.
Ich fürchte schon, dass eine Mutter mit eingeschränkten kognitiven Möglichkeiten, gepaart mit eingeschränkten finanziellen Mitteln sich eher für den Durst als für das Baby entscheidet.
 
goldensunshine 07.04.2011 14:22
Es ist nicht nur die sogenannte "Unterschicht", die in der Schwangerschaft trinkt.
Wir hatten damals ein Baby, dessen Eltern beide eine sehr hohe Bildung hatten. Beide hatten es sich zur Angewohnheit gemacht, abends noch "etwas" zu trinken. Als die Mutter dann bei einer Routineuntersuchung erfuhr, dass sie schwanger sei, hat sie das so schockiert und durcheinander gebracht, dass sie- wie sie uns beichtete- zwei ganze Tage nur am Trinken war!!!
Ein Kind passte zu dem Zeitpunkt nicht in ihren Zukunftsplan und diesen "Schreck musste sie erstmal verarbeiten", wie sie sagte.
Da steht man doch einfach nur total hilflos und sprachlos daneben!
 
Misio 07.04.2011 15:10
Das Trinken von Alkohol zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten.

Alkohol zerstört sehr viel. Ein Glas Wein zu einem Essen, oder ein kaltes Bier an an einem heißen Tag ist durchaus ein Genuss, aber sobald es mehr wird als das gelegentliche Trinken zu einem besonderem Anlass wird es bedenklich und sehr schnell ist eine Abhängigkeit entstanden . . .

und dann dreht sich das Karusel mit allen zerstörerischen Folgen.

Einsamkeit und nicht bewältigte Probleme sind oft ein Einstieg.

Je höher jemand auf der Karriereleiter steigt um so einsamer und unglücklicher sind diese Menschen oftmals.
 
Misio 08.04.2011 01:14
Ja ich weiß wovon Du sprichst, ich habe da auch so einige Einblicke bekommen und der Reichste Mensch den ich bisher persönlich kennengelernt habe, war aus meiner Sicht wirklich der Ärmste und Einsamste, trotz Privatflugzeug, 3 Villen an verschiedenen Küsten und riesen Jacht. Auch seine Beziehungen zu 3 Frauen gleichzeitig haben Ihn nicht glücklich gemacht, oder aus seiner Einsamkeit heraus geholfen. Er konnte es nicht begreifen, dass ich meine Frau nicht betrügen wollte.

Mit Jesus wollte Er auch nichts zu tun haben . . .
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