IDF eliminiert 16 Hisbollah Befehlshaber

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Eliminierung von Radwan-Kommandeuren der Hisbollah durch israelische Angriffe am Freitag


Ibrahim Aqil war der oberste Befehlshaber der Radwan-Truppen und plante eine Invasion in Galiläa.

Am Freitag haben die israelischen Streitkräfte 16 hochrangige Kommandeure der Radwan-Truppen der Hisbollah ausgeschaltet, darunter den Anführer Ibrahim Aqil.

Anschläge, Attentate und Entführungen: Als Gründungsmitglied machte Ibrahim Aqil die Hisbollah zu einer gefürchteten Miliz. Aqil war nicht irgendwer im Gefüge der Miliz, er war Gründungsmitglied, saß im sogenannten Dschihad-Rat und war in den Achtzigerjahren für die Geiselnahmen deutscher Staatsbürger verantwortlich.

Die israelische Militäroperation richtete sich gegen die Kommandeure der Radwan-Truppen, die sich im Keller eines Gebäudes im Beiruter Stadtteil Dahieh trafen.

Aqil war der oberste Befehlshaber der Radwan-Truppe und plante eine Invasion in Galiläa.

Ahmed Wahbi, Leiter der Radwan-Ausbildungseinheit, wurde ebenfalls eliminiert.

Wahbi war ebenfalls maßgeblich an der Planung einer Invasion in Galiläa beteiligt und hat nach Angaben der IDF „die Verankerung der Hisbollah im Südlibanon vorangetrieben und gleichzeitig versucht, die Bodenkampffähigkeiten der Organisation zu verbessern“.

USA hatten Kopfgeld auf Akil ausgesetzt
„Akil hatte große Mengen Blut an seinen Händen“ und ist für den „Tod vieler unschuldiger Zivilisten verantwortlich“. Die USA als Israels Verbündeter hatten auf Akil ein Kopfgeld in Höhe von sieben Millionen Dollar (rund 6,27 Mio. Euro) ausgesetzt. Akil sei auch Drahtzieher eines Plans der Hisbollah-Miliz für einen Angriff auf Nordisrael gewesen, sagte Hagari. Dieser „Plan zur Eroberung von Galiläa“ habe vorgesehen, „Israel zu infiltrieren, die Kontrolle über die Gemeinden in Galiläa zu übernehmen und israelische Zivilisten zu töten und zu entführen, ähnlich wie es die Hamas am 7. Oktober tat“.

Zu den weiteren bei der Operation getöteten Terror-Radwan-Kommandeuren gehörten Hassan Hussein, Kommandeur der Spezialeinheiten in der regionalen Division Aziz; Samer Halawi, Kommandeur der Küstenregion; Abbas Muslimani, Kommandeur der Region Qana; Abdullah Hijazi, Kommandeur der Region Ramim Ridge; Muhammad Reda, Befehlshaber der Region Khiam; Hassan Madi, Befehlshaber der Region Mount Dov; Hassan Abd al-Satar, Einsatzleiter; Hussein Hadraj, Stabschef; Mohammad al-Attar, Befehlshaber der Ausbildungsabteilung; und Mahmoud Hamad, leitender Einsatzoffizier

Zu der Operation erklärte die IDF: „Diese Radwan-Terrorkommandeure planten seit Jahren einen Angriff und eine Invasion auf israelisches Territorium und waren bereit, die Pläne sofort auszuführen, wenn sie den Befehl dazu erhielten.“

„Aqil und die anderen Kommandanten, die bei dem Schlag eliminiert wurden, waren für die Planung und Ausführung hunderter Terroranschläge gegen Israelis verantwortlich, einschließlich der geplanten Invasion in Galiläa“, teilten die IDF mit.

Die Hisbollah, die sich nicht immer zu der Ausschaltung ihrer Anführer bekennt, bestätigte, dass Aqil und andere getötet wurden, und erklärte, seine Leiche sei unter den Trümmern geborgen worden.

Der Angriff am Freitag hat die Führung und die Fähigkeiten der Hisbollah weiter beschädigt, nachdem massive Explosionen von Funkgeräten, die von den Terroristen benutzt werden, stattgefunden hatten. Durch die Explosionen der Piepser wurden Tausende von Terroristen verwundet und 56 getötet.

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