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KALENDERBLATT 20. Sep.: (1 Kor 15,12-20)(Lk 8,1-3), Andreas Kim und Paul Chong

KALENDERBLATT 20. Sep.: (1 Kor 15,12-20)(Lk 8,1-3), Andreas Kim und Paul Chong
Lesung (1 Kor 15,12-20)
Ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist unser Glaube leer

Schwestern und Brüder!
Wenn aber verkündet wird,
   dass Christus von den Toten auferweckt worden ist,
   wie können dann einige von euch sagen:
   Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?

Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt,
   ist auch Christus nicht auferweckt worden.
Ist aber Christus nicht auferweckt worden,
   dann ist unsere Verkündigung leer,
   leer auch euer Glaube.
Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt,
   weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben:
   Er hat Christus auferweckt.
Er hat ihn eben nicht auferweckt,
   wenn Tote nicht auferweckt werden.

Denn wenn Tote nicht auferweckt werden,
   ist auch Christus nicht auferweckt worden.
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist,
   dann ist euer Glaube nutzlos
und ihr seid immer noch in euren Sünden;
und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.

Wenn wir allein für dieses Leben
   unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben,
   sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.

Nun aber i s t Christus von den Toten auferweckt worden
als der Erste der Entschlafenen.



Evangelium (Lk 8,1-3)
Einige Frauen begleiteten Jesus und die Zwölf und unterstützten sie mit ihrem Vermögen

In jener Zeit
   wanderte Jesus von Stadt zu Stadt
   und von Dorf zu Dorf
   und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes.

Die Zwölf begleiteten ihn
und auch einige Frauen,
   die von bösen Geistern und von Krankheiten
   geheilt worden waren:
Maria, genannt Magdalena,
   aus der sieben Dämonen ausgefahren waren,
Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes,
Susánna und viele andere.
Sie unterstützten Jesus und die Jünger
   mit ihrem Vermögen.



Gedenktag:

Andreas Kim und Paul Chong

Als Mitte des 18. Jahrhunderts die ersten europäischen Missionare nach Korea kamen, stellten sie überrascht fest, dass es dort bereits seit knapp 200 Jahren Christen gab. Zwischen 1839 und 1867 sahen sich die koreanischen Christen blutigen Verfolgungen ausgesetzt. Einer von ihnen war Paul Chong Hasang (1795-1839), dessen gesamte Familie den Märtyrertod erlitt. Paul Chong war jahrelang als Katechet und Gemeindeleiter tätig. In einem Brief bat er den Papst, weitere Priester nach Korea zu schicken. Nachdem Paul Chong drei französischen Missionaren bei der illegalen Einreise ins Land geholfen hatte, wurde er gefangengenommen und am 22. September gehängt. Ähnlich erging es Andreas Kim Taegon (1821-1846), der aus einer wegen Christendiskriminierung verarmten Adelsfamilie stammte. Er wurde in Shanghai ordiniert und gilt damit als Koreas erster katholischer Priester. Nach seiner Priesterweihe kehrte er in seine Heimat zurück, um dort den Glauben zu verkündigen. Kurz darauf aber wurde der 25-Jährige gefangengenommen, gefoltert und schließlich geköpft. Die Namen dieser beiden Männer stehen stellvertretend für alle katholischen Märtyrer Koreas. Seit 1967 erinnert ein offizielles Heiligtum in der Hauptstadt Seoul an sie.

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Engelslhaar Heute, 09:18
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