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Geburtsnamen annehmen

Geburtsnamen annehmen
Was denkt ihr dazu:
Soll eine verwitwete Frau ihren Mädchennamen wieder annehmen?

Hilft dies zur Trauerbewältigung?

Kommentare

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Herbstprince 18.09.2024 09:19
Wenn man den Mann geliebt hat, wird man seinen Namen mit Stolz tragen.

Wenn man gemeinsame Kinder hat, finde ich den gemeinsamen Familiennamen auch besser.

Zur Trauerbewältigung trägt eine Namensänderung wohl nicht bei. 

Nach einer Scheidung möchten viele Frauen wieder ihren Mädchennamen, um das traurige Kapitel abzuschließen. .
 
Sadie 18.09.2024 09:22
Diese Frage ist mir unverständlich!
Wenn ich um meinen Ehemann/Ehefrau  trauere ,würde mir nie in den Sinn kommen seinen Namen abzulegen ,sondern das einzige außer der Erinnerung was noch bleibt beibehalten.
Was anderes ist es bei manchen Ehepaaren die in zweiter Ehe verheiratet waren und Kinder aus erster Ehe haben  ,da kann ich es verstehen,dass die Witwe/Witwer eventuell wieder den Ehenamen des ersten Mannes annehmen um mit den Kindern den selben Namen zu haben
 
Einar 18.09.2024 09:27
Individuelle Entscheidung !

Die (noch) Liebenden werden wohl den Namen behalten.

Die aus irgendeinem Grund "Gequälten" werden ihren Mädchennamen mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder annehmen . . . .
 
Birkenblatt2 18.09.2024 09:45
Ich habe trotz Scheidung (vor 12 Jahren) meinen Namen behalten,- meinen Kindern zuliebe. Sie haben mich darum gebeten. Sie waren damals 18, 23 und 26 Jahre alt. An ihren Vater haben sie neben vielen schmerzlichen Erinnerungen,- auch gute Erinnerungen.
 
sonne63 18.09.2024 10:24
Meine Überlegung dazu war, einen Abschluss zu finden.
Manchmal tun ja äußere Dinge da ihren Dienst.
 
janinaj 18.09.2024 10:27
Die Überlegung ist grundsätzlich ja richtig, ob es allerdings unbedingt die Namensänderung sein muss? Das muss jeder selbst entscheiden, wir kennen hier keinerlei Umstände und nur eine Frage. Deshalb kann man auch gar nicht raten. 
Zur Trauerbewältigung kann auch ein Gesprächskreis gut sein. Vielleicht findet man dort ja entsprechende Antworten auf die Frage wie man die Bewältigung praktisch anpackt.
 
WunderWerdenWahr 18.09.2024 12:23
Du könntest einen Doppelnamen draus machen, bzw. wenn Du offen sein willst für einen neuen Partner könntest du auch eine Kombi aus beiden Namen machen.

Wie z.B. 
er heisst "Müller"
und
sie heißt "Häberle"

da würde draus werden als Kombi "Häbelle" oder "Müberle".

Blödes Bsp ich weiss *g* zwinkerndes Smiley

aber Du hast jetzt eine Ahnung wie ich das denke.
 
Birkenblatt2 18.09.2024 12:39
Ich bin fest davon überzeugt, dass es gut und wichtig ist,  unter manchen Umständen den Namen zu wechseln. Unabhängig  davon behalten manche Paare trotz Eheschließung ihre Geburtsnamen, - warum auch immer. 

Mein Weg war es nicht. Für meine Söhne ist der Geburtsname ein Zeichen von Identität und familiäre Zusammengehörigkeit. Scheidung bedeutet die Trennung von Vater und Mutter, nicht aber die Trennung der Eltern von den Kindern. Hinzu kommt auch noch, dass es junge Männer sind, die ihren Namen inzwischen auch an Ehefrauen und eigene Kinder weiter gegeben haben. 

Man kann als Familie völlig unterschiedliche Wege gehen. Aber an der Abstammung ändert das gar nichts. 
Inzwischen verbinde ich auch trotz Scheidung ein Stück Identität mit dem Namen meines Exmannes,- nämlich das Ehefrausein, - für eine bestimmte Zeit und das Muttersein für immer. Mit meinem Geburtsnamen verbindet mich meine Abstammung. Tatsächlich habe ich auch schon überlegt einen Doppelnamen zu führen. 

Deswegen denke ich, ist die Frage der Namensänderung immer was genau man mit dem Namen verbindet.
 
janinaj 18.09.2024 12:44
# behalten manche Paare trotz Eheschließung ihre Geburtsnamen, - warum auch immer. #

Kurz ein Grund: Mein Mann hatte bereits - bedingt durch die Familie einen Doppelnamen, also hätte er einen abgeben müssen. Was er nur sehr ungern getan hätte. 
Da wir jedoch keine Kinder haben werden, haben wir dann eben schlicht unsere Namen behalten. 
Wobei die Standesbeamtin darauf hingewiesen hat, dass eine Änderung wohl einmalig möglich sei.
 
Birkenblatt2 18.09.2024 13:01
@Janinaj 👍 Na klar, es gibt berechtigte Gründe wenn bei der Eheschließung jeder seinen Namen behält,- gerade auch dann wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.
 
Julia1960 18.09.2024 13:11
Kenne selber die unterschiedlichsten Konstellationen betr. Nachname im Bekannten-Kollegenkreis.
Entscheidet jeder selber, gar keine Frage.

Möchte Euch nun nur gerne von einem Fall berichten. Frau behielt ihren Namen, der Ehemann seinen Namen.

Er musste ins Krankenhaus und die Ehefrau bekam dort keine Auskunft über seinen Zustand von den Ärzten etc.. Da sie ja einen anderen Namen hatte. Seither hat sie ein Schriftstück immer bei sich, das beglaubigt belegt, dass sie die Ehefrau ist.

Ist also in so einem Fall nicht verkehrt, also etwas bei sich zu tragen, was nachweist, dass man tatsächlich die Ehefrau bzw. der Ehemann ist.

Sicher auch sinnvoll, wenn das Kind, die Kinder einen anderen Nachnamen haben.
 
janinaj 18.09.2024 13:14
Das ist auch der Grund warum wir die Heiratsurkunde in Kopie bei den mitgeführten Dokumenten haben.
 
Julia1960 18.09.2024 13:18
Ob man nach Scheidung wieder seinen Mädchennamen annehmen soll oder nicht? Das muss jeder selber entscheiden.
Ebenso beim Todesfall. Wobei ich auch denke, dass die Trauer hierdurch nicht bewerkstelligt werden kann und wenn ich meinen Mann liebte, dann ich selber auch nie auf den Gedanken käme, den Namen zu ändern. Ein anderer Name nimmt einem doch nicht die Schmerzen, den Verlust. Aber das ist meine Denke und muss nicht für andere Menschen gelten.

Will sagen, das ist eine Sache, die muss jeder für sich selber entscheiden.
 
Julia1960 18.09.2024 13:51
Individuelle Entscheidung !

Die (noch) Liebenden werden wohl den Namen behalten.

Die aus irgendeinem Grund "Gequälten" werden ihren Mädchennamen mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder annehmen . . . .

Ja, Einer. Und dann gibt es noch die andere Variante, dass selbst, wenn man bei Scheidung die Liebe zum Partner verloren hat, dennoch den Namen beibehält, ganz einfach weil man zu sich, seiner Entscheidung, Vergangenheit steht. Diese nicht durch Namensablegung verändern kann und möchte.
 
Julia1960 18.09.2024 13:53
Eine Ehe, wenn auch vergangen, ist und bleibt immer ein Teil des persönlichen Lebensabschnittes. Und man hatte ja mal Gründe, diese einzugehen. So gehandelt, wie man dachte es sei richtig und es war ja für einen in dem Moment auch der richtige Schritt.
 
Birkenblatt2 18.09.2024 13:54
Siehe  Kommentar 12:39
 
Reiferwein 18.09.2024 17:32
Meine Ex-Frau hat auch meinen Nachnahmen behalten. Ich fand es als Wertschätzung, denn wir waren schließlich 33 Jahre verheiratet.
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