Jesus steht in der Tür

Herbstprince

Wegen der frohen Botschaft von Jesus war der Missionar in Uganda ins Gefängnis weggesperrt worden. Allein dies Vergehen war der Vorwurf.

Da stand er nun in dem dunklen Raum, gefangen mit vielen anderen Häftlingen

Der Raum  war unvorstellbar schmutzig  mit Unrat, es fehlte Sauerstoff  und der Gestank von dem Schmutz in dem Raum war so stark, dass er nicht durchatmen konnte.
Er konnte nicht mehr stehen, aber der Boden war so verdreckt, dass er sich nicht hinzusetzen wagte.

Man hatte ihm angekündigt, er käme sofort frei, wenn er verspricht, nicht mehr  von Jesus zu predigen.

Unter diesen unerträglichen Umständen war die Versuchung groß, an die Tür zu klopfen, Jesus abzuleugnen und um Freiheit zu bitten.

Schließlich geht er zur Tür, will klopfen.

Aber in dem Moment steht Jesus persönlich in der Tür und sagt zu ihm: „Du kannst gehen, aber ich werde  hier bleiben“.

Da durchfährt den Missionar eine unglaubliche Liebe zu Jesus. Seine Umstände haben plötzlich keine Bedeutung mehr. Er fängt an, den Herrn mit lauter Stimme zu loben und zu preisen und beginnt zu tanzen.

Sein Gesang wird durch die Freude und Liebe zu Jesus immer lauter und nach und nach stimmen andere Gefangene ein und tanzen in dem Gefängnis.

Da geht die Tür auf, der Dienst tuende Wachmann wollte schlafen und fühlte sich durch den Lärm des Gesangs derart gestört, dass er die Tür öffnete und den Missionar freilässt.

Mit noch mehr Liebe für den HERRN hat der Missionar die Botschaft von der Errettung durch Jesus verkündet.

( Zeugnis von Waldemar Sardaczuk  AVC in einer Predigt  vom 08.09.2024)