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Konzept gesucht für Tante Emma Laden

Konzept gesucht für Tante Emma Laden
Ich habe gehört, dass unser kleiner Lebensmittelladen im Dorf Ende des Jahres schließen wird (Besitzer geht in Rente). Der Laden läuft gut und ist ein großer Segen. Nicht jeder hat ein Auto, und hier trifft Mensch auf Mensch - super schöne Gespräche und als ich mal meinen Geldbeutel vergass meinte die Verkäuferin: Ach, zahl einfach beim nächsten Mal. 

Edeka wäre bereit einen neuen Vertrag zu machen, aber der wäre unrealistisch, denn sie erwarten etwas, was der kleine Dorfladen nicht hergeben kann. Der Laden läuft seit vielen Jahren gut und es ist irgendwie besonders hier einzukaufen weil es so ein miteinander ist. Es gibt einige Verkäuferinnen auf Teilzeit oder Minijobbasis, die jetzt auch nicht wissen, wie es für sie weitergeht.  

Es wäre wichtig, dass ein kleiner Laden bestehen bleibt. Habt ihr Gedanken, Lösungsansätze dazu?

Kommentare

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hansfeuerstein 09.09.2024 00:35
Man braucht Lösungsansätze die knallhart wirtschaftlichen Anforderungen entsprechen.
Man braucht Umsatz, Umsatz, und nochmal Umsatz. Darauf muss man sich einstellen.
Es gibt keinen Laden mehr, der so dahinläuft ohne erheblichen Publikumsverkehr, und wo sich die Menschen die Türe in die Hand geben. Man unterschätzt, wieviele Kunden es täglich bedarf, damit es wirtschaftlich rentabel läuft. Vermutlich muss man das Angebot noch zu erweitern suchen. Gut ist, wenn man noch irgendetwas online draufpacken kann, dass man nicht alleine auf Publikumsverkehr im Laden angewiesen is.t
 
hansfeuerstein 09.09.2024 00:41
Lieferando ist z.B. so ein Erfolgsmodell, was man evtl. selber mit anbieten könnte. Wenn es machbar ist.
 
Jubel 09.09.2024 00:44
Hallo Hans, danke für deinen Beitrag. An Kunden mangelt es nicht, der Laden wirft Gewinn ab. 

Und obwohl der Laden klein ist, gibt es Getränke, alles mögliche zum Essen, einschließlich, Obst, Gemüse, Brot und Kuchen vom Bäcker, ein Kühlregal und sogar Gefrorenes, Eis, Süßes, Hygieneprodukte, selbstgestrickte Socken, Gewürze, Eingemachtes, Kaffee, Tee, Zeitungen, Schulartikel, Geschenkpapier. Eigentlich gibt es dort fast alles was du im großen Supermarkt auch bekommst. Außer Frischfleisch. 

Die Frage ist, wie kann der Laden weiterlaufen, ohne Edeka. Was sind Alternativen?
 
EchtePerle 09.09.2024 00:47
@Jubel

Hier ein Link, zu einem sehr erfolgreichen Franchise Projekt für 
Tante Emma Läden:

https://tante-m.shop/

Du kannst auch mal in den Handelskammern anrufen und Dich dort
erkundigen.

Wenn Du einen Laden völlig selbständig führen willst, kannst Du auch 
jetzt vorher ein Praktikum in einem kleinen Dorf-Laden machen und
in der Praxis lernen, wie es geht und was zu beachten ist.
Viel Erfolg!
 
Kensch 09.09.2024 00:49
@ Jubel: Ich hab Dir dazu mal Links per PN geschickt.

Hier in der Nähe hat man so etwas über die Gründung einer Genossenschaft umgesetzt.

Vielleicht kannst Du Dich ja mal mit denen in Verbindung setzen? Angst wegen Konkurrenz braucht ja keiner von Euch zu haben, ihr seid etliche Km auseinander...  😉
 
EchtePerle 09.09.2024 00:52
Hier noch ein Link zum Supermarkt auf Rädern:

https://lemkes.info/
 
EchtePerle 09.09.2024 00:56
Tante Emma Laden eröffnen - so gelingt es Dir:

https://gruenderplattform.de/geschaeftsideen/tante-emma-laden-eroeffnen
 
EchtePerle 09.09.2024 01:09
Entrepreneurship 

Prof. Günter Faltin

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Faltin

Er hat super gute Bücher zum Thema geschrieben
und er unterhält auch eine Stiftung

Früher hat er auch Vorträge zum Thema gehalten,
wo man viel lernen konnte!



https://gruenderplattform.de/entrepreneur#faltin
 
hansfeuerstein 09.09.2024 01:09
Es steht und fällt eben mit dem/den Lieferanten. Woher die Ware bekommen, wenn die Lieferantenkette wegfällt.
 
EchtePerle 09.09.2024 01:19
Es steht und fällt mit dem vernünftigen Unternehmenskonzept
und der richtigen Unternehmer-Persönlichkeit!

Genau so, gelingt eine Unternehmensgründung nicht!
Was Du jetzt ansprichst, sind Detailfragen, die später gelöst und
beantwortet werden müssen.

Ich kenne mich zufällig super aus, mit dem Thema!
Habe über 25 Jahre ein eigenes Beratungsunternehmen geführt!
 
EchtePerle 09.09.2024 01:21
Liebe Jubel:

Kauf Dir das Buch von Günter Faltin:

Kopf schlägt Kapital. 

Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen. 
Von der Lust, ein Entrepreneur zu sein. 

6. Auflage. München 2023.
 
hansfeuerstein 09.09.2024 01:26
Wo dieses umfangreiche Warenangebot herbekommen, ohne einen Großabnehmer im Hintergrund zu haben. Als einzelner Laden erreicht man kaum ähnlich attraktive Einkaufspreise, und dann wird es schwierig, wenn man schon mal die Preise deutlich erhöhen müsste.
 
Zeitlos5 09.09.2024 02:05
Hans Feuerstein hat recht! Umsatz und Kosten!

Ein mögliches Modell:

1) Einkauf beim Aldi und nur kleines Angebot - was eben täglich gebraucht wird!

2) Gründung einer Genossenschaft, die die Erstausstattung finanziert und viele Kunden beinhaltet.

3) Alle für Einen - einer für Alle - auch wenn es höhere Preise bringt .... mit Faß-Bier-Ausschank und heißem Leberkäse als Stammkneipe mit Selbstbedienung.

Ein Versuch wäre es wert ...?
 
Sadie 09.09.2024 07:40
Es mag zwar nach außen hin gut aussehen  ,jedoch wichtig ist es einen Großkonzern wie Edeka hinter sich zu haben .
Anscheinend lohnt es sich für Edeka nicht mehr dieses Geschäft zu beliefern ,dass bedeutet das der neue Betreiber seine Ware im Großmarkt selber besorgen muß !
Er wird erheblich teurer wie bei Edeka einkaufen.
Ich würde mir mal die Bilanzen ansehen.
Umsatz zu haben ist nicht gleichbedeutend mit Gewinn.
Es braucht unternehmerisches Wissen ,Buchhaltung ,Lagerverwaltung ,Kundenservice,Produktkenntnisse  ,Kenntnisse über Vorschriften und Gesetze im Lebensmittelrecht ,Hygienevorschriften  ,Arbeitsrechtl, Marktanalyse 
Die Finanzplanung für die Miete ,Investitionsausgaben wie Einrichtung,Inventar ,Gehälter und laufende Betriebskosten wie Strom,Wasser usw.
Wie sieht es mit Bankkrediten aus ?
Du brauchst eine Gewerbeanmeldung ,Beantragung einer Steuernummer beim Finanzamt 
Eintragung ins Handelsregister,beim Gesundheitsamt ,bei der Berufsgenossenschaft 
Versicherungen für die Betriebshaftpflicht und vieles mehr 


Ich habe es nur grob umrissen
 
Sherezade 09.09.2024 08:02
Wünsche Dir natürlich Erfolg... jedoch ein paar kritische Hinweise..bin da bei Sadie
Umsatz ist nicht identisch mit Gewinn.
Ohne  solides kaufmännisches Wissen ist die Pleite vorhersehbar. Mit Glück +/- 0...auch mit kaufmännischem Wissen...wenn  man seinen Unterhalt nicht bestreiten muss... mag es ja ok sein...
Es gibt auch andere dörfliche Realitäten... 
Menschen ohne Auto werden vom Nachbarn zum Einkauf mitgenommen, Nachbarn bringen mit  oder man teilt sich schlicht ein Taxi zum nächsten Supermarkt..
Dann hat man noch das Internet...Lieferung an die Haustür... all die gelisteten Produkte bekommt man problemlos...incl Biowurst, Biofeisch, Biokäse und Biogemüse... geht auch ohne Bio...

Mit Einkauf vom Aldi und dann im Dorfladen vertickern, ergänzt durch Aro Produkte von einer Metro führt garantiert in die Pleite...genau dies hab ich auf dem Dorf erlebt...alles Bewohner waren erst mal begeistert... nun ja... der arme Mensch hat dann dicht gemacht...


Ach so...auch an Dorfläden gehen HACCP- Konzepte nicht vorbei...schön brav Listen führen...
 
Donaukiesel 09.09.2024 08:18
Ich lebe auch auf dem Land und es gibt schon noch genug kleine Tante Emma Läden. Die funktionieren alles SEHR gut ohne die Großkotz- Konzerne.!echte Perle hat Recht. Und wenn sie so lange in diesem Bereich gearbeitet hat, kannst du ihr glauben. Und ich weiß aus Erfahrung wie wertvoll so ein kleiner Laden ist. Aber was Edeka wahrscheinlich macht wenn der kleine Läden schließen sollte, ist ein Nahkauf-Satelitenshop der die Grundversorgung der Dorfbewohner sichert. Bei und gibt es das in Haunsheim, kannst mal googeln.
 
paloma 09.09.2024 08:34
Wäre wunderbar,wenn jmd das in euerm Dorf leisten kann.Unser letzter Edekaladen hat dicht gemacht.Einkaufen ist nur noch mit PKW,Bus od für Sportliche Fahrrad möglich.
Die nächste Generation,die das Geschäft kannte u mitbetrieben hat,wollte es nicht weiterführen.Das wird einen Grund haben.Denke,die Arbeitszeiten sind lang,bei wenig Umsatz.Für das Dorf ein gr.Verlust.

Vielleicht kann man eine Kooperative bilden. 
Wenn es Landwirtschaft gibt,könnte man einen Hofladen mit regionalen Produkten eröffnen. Gesunde Lebensmittel werden gut angenommen .
 
Fridi 09.09.2024 08:35
Ich kenne einen Genossenschaftsladen,man ist mit 100 € Einsatz dabei,es gibt einen festangestellten Marktleiter und viele freiwillige ehrenamtliche Helfer
Die Waren sind,fast alle aus der Region von Bäckern etc und werden geliefert.
Der Laden läuft wunderbar
 
Sadie 09.09.2024 08:51
@ Donaukiesel
Woher kommt die Ware wenn nicht von den Konzernen

Ich weiß wovon ich spreche :
Morgens um 5:00Uhr im Laden bist 18:00 Uhr    Mo - Fr Samstag bis 14:00Uhr 
Ich habe im Geschäft meines Ehemannes Feinkost Wild - Fisch - Geflügel  ,15 Jahre mitgearbeitet mit 2 Verkäuferinnen eine Vollzeit und eine für 3 Tage 
Im Sommer war es ein Zuschuss Betrieb ( Kühlungen ,Wasser usw. )während im Winter wir uns tot gearbeitet haben .
Vor und nach Ladenschluss hat unsere Arbeit niemand gesehen, Wild zerwirken ,Fasane putzen usw.
Auch Sonntags wenn unsere Jäger manchmal das Wild brachten mußte man zur Stelle sein  ,da ist nichts mehr mit lustig.
Bei Grippe mit 40 Fieber mußte abwechselnd einer im Geschäft sein ,da gerade beim Wild die Verkäuferinnen es nicht häuten und auslösen konnten .

Ich weiß wovon ich spreche ,und als mein Mann gesundheitlich angeschlagen war hatten wir uns beide entschlossen das Geschäft,das seine Eltern gegründet haben aufzugeben, da es am Ende nur noch soviel Gewinn abwarf wie ein Angestellter im Monat verdient.
Es war gut so ,den mein Mann konnte nicht mehr arbeiten er meinte zwar ich sollte mir ein leichteres Geschäft zulegen ( wie Waschsalon usw.) Nein ,ich war noch als Angestellte im Import tätig  ,danach wollte ich es leichter haben und bin als Angestellte zur Stadt München bis zur Rente 

Wer keine Ahnung davon hat sollte die Finger davon weglassen
 
Nemrac73 09.09.2024 08:59
Als wir 2007 unsere Bäckerei eröffnet haben, wollten wir auch bei uns im Dorf den Laden mit Lebensmitteln weiterführen. So wie es meine Eltern und Großeltern gemacht haben. Damals gab es aber noch keine großen Supermärkte.

Edeka beliefert erst ab einem gewissen Jahresumsatz und auch die einkaufspreise sind umsatz gestaffelt.

Wir hatten dann einen anderen Großhändler, der kleinere Läden beliefert hat. Aber die Einkaufspreis lagen sehr sehr oft pberfen Verkaufspreise in den Supermärkten. 

Unser Dorf hat nur knapp 400 Einwohner,da kannst du nicht von denen  leben die kei  Auto haben und die mal was vergessen haben.

Wir haben 2019 geschlossen und dann hat unser dorfverein den Laden gemietet und etwas verkleinert. Es gibt jeden Morgen Brötchen, die ein Bäcker liefert in Selbstbedienung mit einer Kasse des vertrauens. Ein Metzger bringt Wurst und grillware eingeschweißt, das ist über einen Automaten zu bekommen. Genauso wie ein Automat mit eiern, eudeln, Honig,Getränken und Süßigkeiten da ist.
Im Winter auch eine kartoffelkiste vom Bauern. 

Es läuft gut, wirft aber wegen der hohen Unkosten beim Strom kaum Gewinn ab.es wird ehrenamtlich betrieben, und ich verlangen so gut wie keine Miete für die Räumlichkeiten. Aber es ist dennoch eine Bereicherung fürs Dorf.

Wer es mal googeln woll: dorfläjdla bobengrün
 
Nemrac73 09.09.2024 09:00
Ein gutes Konzept.ist wichtig, wir hatten damals einen guten businessplan. Aber wenn dann die kunds haft wegbricht und die einkaufspreise immer teurer werden, nutzt der beste businessplan nichts.
 
Cherubien1 09.09.2024 09:14
Vielleicht kann man das Gebäude oder den Laden unter Denkmalschutz stellen lassen,was Zuschüsse und Vorteile bringt
 
Cherubien1 09.09.2024 09:15
Text:

Es gibt keine einheitliche Regel, die besagt, ab wann ein Haus unter Denkmalschutz steht. Fest steht aber: Das öffentliche Interesse spielt für den Erhalt von Denkmälern eine große Rolle. Besonders, wenn das Bauwerk für die Geschichte der jeweiligen Stadt oder Siedlung von Bedeutung ist.
 
Nemrac73 09.09.2024 10:11
Was hat der Denkmalschutz damit zu tun?
Wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht ist es auch nicht einfacher, einen Laden darin zu betreiben. 

Es steht und fällt ja mit einem zulieferer
 
Cherubien1 09.09.2024 10:14
Investormöglichkeiten ?
 
schaloemchen 09.09.2024 10:15
wenn der Mann den Laden 20-30 Jahre betrieben hat, dann muss er Gewinne abwerfen, sonst hätte er nicht so lange gehalten

eine Person muss es übernehmen und der Rentner ist sicher bei der Einarbeitung (Buchhaltung , Lieferanten etc) behilflich

wer wäre bereit dazu?
 
Rosanna15 09.09.2024 10:19
Bei uns in der Region Vorpommern-Greifswald gibt es auch erfolgreiche Beispiele von Regionalläden. Wenn es dich interessiert, schreibe ich Beispiele per PN oder ihr googelt selbst (Bioladen Esslust in Libnow, Regionalladen Anklam, Dorfladen in Rankwitz Hafen). Wer vertraut denn in Zukunft noch auf die ungesunden "Lebensmittel" aus der Industrie? Nebrnbei: Edeka hat sich gerade politisch ein Eigentor geschossen. An vielen Ecken verkaufen Privatleute Eier, Kartoffeln, Blumen, Honig, Marmeladen und Gemüse und es gibt Regionalchats, wo angeboten wird, was jemand aus Garten und Hof abzugeben hat.
 
FrauSausewind 09.09.2024 10:30
Es ist ein grosser Unterschied ob man mit Waren handelt (die nicht kaputt gehen), oder mit Lebensmittel.
So ein Geschäft bedeutet Arbeiten, schlafen.Arbeiten, schlafen.
Man ist nebenbei mit viel Putzen und Aussortieren beschäftigt.
Die Kühlregale und die Beleuchtung fressen Strom, die Miete ist zu begleichen, und, und, und.
Früher hatten die Menschen so ein Geschäft in ihrem Eigentum.
Das war etwas Anderes.

Ich würde erst mal den Mietpreis erfragen.
Meine Bekannte machte Pleite mit ihrem Blumengeschäft, dass boomte!
2000 Euro Miete, es war zu viel.
 
FrauSausewind 09.09.2024 10:36
Meine Mutter hatte einen kleinen Hofladen.
Die Menschen kamen von weit her angereist um das frisch geschlachtete Fleisch aus der Weidenhaltung zu kaufen.
Aber meine Mutter musste keine Miete bezahlen!
 
Zeitlos5 09.09.2024 10:37
"n vielen Ecken verkaufen Privatleute Eier, Kartoffeln, Blumen, Honig, Marmeladen und Gemüse und es gibt Regionalchats, wo angeboten wird, was jemand aus Garten und Hof abzugeben hat."
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ja, als eine Genossenschaft mit möglichst vielen Mitglieder ... und Bier vom Faß am Sonntagstisch...Prost!
 
FrauSausewind 09.09.2024 10:39
Was nützt es, wenn die Kunden 1 Glas Marmelade kaufen und einen Kopfsalat, und den Rest bei Aldi kaufen?
Das ist leider der Trend.
 
Nemrac73 09.09.2024 11:13
Genau so ist es.
 
Nemrac73 09.09.2024 11:16
Bei mir hat damals mal eine Kundin gesagt.
Schön dass du den Laden hast, da kann man immer mal schnell hinhauen wenn man was vergessen hat.

Aber von den paar vergessenen Sachen kann kein Mensch überleben.

Wenn man das im Eigentum macht und selbst, mag es ja noch gehen..Wobei man sich dann auch privat versichern muss.

Aber sobald du einen Mitarbeiter im Verkauf brauchst wird es schwierig, den man muss Dan auch Mindestlohn zahlen und die sozialabgaben
 
Nemrac73 09.09.2024 11:16
Nicht hinhauen,  hin laufen natürlich
 
Rosanna15 09.09.2024 11:45
Ja, Nemrac, so sah es mit dem Dorfladen, in dem ich früher eingekauft habe, auch aus. Die Dorfbevölkerung war sparsam ohne Ende. Die Eigentümerin hat in der Früh noch Zeitungen verteilt. Trotzdem sind in der Zwischenzeit gutgehende neue Läden entstanden in der Nähe und ein Hofläden mit Gartenverweilkonzept (wo du im Liegestuhl Kaffee und Kuchen oder was auch immer zu dir nehmen kannst). Muss aber dazu sagen, dass wir Urlaubsregion sind.
 
Zeitlos5 09.09.2024 12:24
ohne Bier mit Brotzeit fehlt die Anziehungskraft!
 
Rosanna15 09.09.2024 12:31
Und wenn die Verkäuferin Anziehungskraft besitzt?
 
Rosanna15 09.09.2024 12:34
Es ist ja toll, was hier im Blog an Gedanken und Impulsen zusammenkommt! 😃
 
Donaukiesel 09.09.2024 14:55
Sadie 8.51, ich weiß daß der Laden im Dorf schon 40 Jahre oder länger besteht und gut läuft. Selbständigkeit kostet immer...vor allem Zeit und viel Arbeit. Sie haben super Backwaren, sehr gute Wurstwaren, frisches Obst und Gemüse. Was man braucht. Klar die Betreiber sind nicht reich, aber zufrieden, und die ältere Generation dankbar
 
FrauSausewind 09.09.2024 15:03
Müssen sie vielleicht keine Miete bezahlen, Donau?
Und ist es ein Familienbetrieb?
Ich meine, brauchen sie vielleicht keine Angestellten?
 
schaloemchen 09.09.2024 15:17
Suase
ich kann Dir leider keine PN schicken

kannst Du bitte das schöne Foto mit dem blauer Rock einstellen?
bei diesem bekommt MAN Kopfkino
 
FrauSausewind 09.09.2024 15:44
😃
 
FrauSausewind 09.09.2024 15:45
Wie bitte!?
 
FrauSausewind 09.09.2024 16:09
Ich hoffe das gefällt Dir jetzt besser.?
Beide Bilder brandneu- 2 Wochen alt!
 
EchtePerle 09.09.2024 16:22
Sprüche 16, 3:

Befiehl dem Herrn deine Werke,
dann werden Deine Pläne gelingen!

Amen!
 
schaloemchen 09.09.2024 16:26
super Sause 👍
 
MrSamtHandschuh 09.09.2024 16:33
Im -Tante-schaloemchen-Laden- sind Badenixen eben verpönt und stehen im Prinzip kurz vor dem großen Exorzismus.
 
schaloemchen 09.09.2024 16:41
Badenixen sind nicht verpönt aber nicht hier im Forum lieber Handschuh 😀
Sause ist zu hübsch 😜
 
MrSamtHandschuh 09.09.2024 16:44
Ok, also nix mit Badenixen. Der Sommer ist eh vorbei...
 
FrauSausewind 09.09.2024 17:53
Ich kann nicht Liken, schaloemchen!
16.26 👍

😀😉
 
Jubel 09.09.2024 18:17
Also ich bin begeistert, über soviel Infos! Ich möchte den Laden nicht führen - ist nicht mein Job! Aber es ist mir ein großes Anliegen, dass die Möglichkeit bestehen bleibt, hier im Dorf auch zu Fuß einzukaufen. Der Laden läuft seit vielen Jahren bestens. Er ist stark frequentiert, das wird sich auch nicht ändern. Das Dorf wächst... Die Menschen hier helfen sich gegenseitig. Sogar ein kleines Cafe, das vor ein paar Jahren aufgemacht hat, läuft (nur mit Einheimischen Gästen). 

Edeka hat das Konzept, dass sie keine kleinen Läden mehr mögen. Die neuen Verträge schalten kleine Läden aus. Regionales ist sowieso viel kostbarer als die Industrienahrung. Viele Menschen erkennen, dass es einen Unterschied macht, was sie auf Dauer essen. 

Letztlich braucht es viele Menschen, die dahinter stehen. Das Brainstorming war hervorragend! Danke für eure Hilfe!
 
Donaukiesel 09.09.2024 21:08
Mrsamt 16.33, hast du eigentlich nur blöde Kommentare auf Lager?
 
EchtePerle 09.09.2024 21:24
Matthäus 12, 34-37:

34 Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? 
Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. 

35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor.

36
Ich sage euch aber, daß die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. 


37 Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden!
 
EchtePerle 09.09.2024 21:25
Schnelles Pferd, dann mal im Galopp davon! 👍
 
schaloemchen 09.09.2024 22:08
36 Ich sage euch aber, daß die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben.

ich glaube wir alle von CSC werden beim Gericht ganz vorne mit dabei sein
oh je 
ich schicke dann alle Pharisäer vor 😀
dann steh ich wenigstens in der zweiten Reihe 😀
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