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Kinderleichter Zugang zum Erleben von Jesus

Kinderleichter Zugang zum Erleben von Jesus
Kinderleichter Zugang zum Erleben von Jesus

Warum kinderleicht? Weil auch schon mal ein 10jähriges Mädchen den folgenden Zugang zu Jesus ganz locker genutzt hat. Und damit tun sich neue Möglichkeiten für die Kinder- und Jugendarbeit auf!

Damit erst einmal zum Bibel-Teilen. Da lässt man sich in der Gruppe auf einen Bibeltext ein und teilt dann den anderen mit: Was einem persönlich am Text besonders auffällt. Und auch was darin vielleicht besonders bewegt.

Es gibt aber auch so eine Art bildliches Bibel-Teilen. Da wird in der Gruppe ebenfalls ein Bibeltext vorgelesen. Und das sollte ein möglichst anschaulicher Bericht sein. So wie etwa der Bericht zur Hochzeit in Kana (Joh2,1-10). Man hört sich dann den Text mit geschlossenen Augen an. Und danach kommt das Besondere: Man lässt nun innere Bilder dazu in sich aufsteigen.

Man erlebt damit die Hochzeit innerlich ein Stück mit. Anschließend teilt man das Erlebte und beschreibt, welche Bilder sich bei einem selbst eingestellt haben. Und welche davon besonders eindrucksvoll und auch bewegend waren.

Besonders interessant kann dieses Vorgehen darüber hinaus werden, wenn man dabei etwa in die Gestalt eines Jüngers von Jesus schlüpft. Oder wenn man die Rolle eines Dieners bei der Hochzeit einnimmt.

Jesus steht natürlich im Mittelpunkt des Geschehens. Und er wird deshalb auch meistens innerlich gesehen und erlebt. Er kann zwar eine blasse Gestalt bleiben. Aber viel eher wird Jesus als recht nah und eindrucksvoll erfahren.

Beim normalen Bibel-Teilen kann man eine persönliche Botschaft von Gott erhalten: Durch das, was am Text auffällt oder bewegt. Und das kann ebenso beim bildlichen Nacherleben eines biblischen Berichtes geschehen. Zudem kann Jesus selbst im inneren Erleben unmittelbar zu einem selber sprechen.

Unvergesslich ist mir da der Bericht des obigen 10jährigen Mädchens. Jesus lässt ja in der Hochzeitsgeschichte Wasser in Krügen zu Wein werden. Aber im inneren Erleben des Mädchens hat er Wasser in einem Krug in Coca Cola verwandelt. Also extra für das Mädchen! Und Jesus schickt damit eine direkte Botschaft seiner Liebe an das Kind.

Kommentare

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RolfK 04.09.2024 19:03
Das Mädchen ist für mich eine Art Nachweis: Beim bildlichen Bibel-Teilen geht Gott zusammen mit Jesus auf die persönlichen Bedürfnisse der Beteiligten ein.
 
Vivianna 04.09.2024 23:28
@RolfK
wünsche Dir und @all
eine gute,behütete Nacht 🙏🎊💚🌻
 
RolfK 05.09.2024 07:51
Danke, Vivianna!
 
Autumn 06.09.2024 09:04
Guten Morgen Rolf,

vielleicht solltest du auch täglich Atheismus propagieren
und von Atombomben träumen, ...
dann wärst du besser integriert und akzeptiert in diesem Forum. 😒

Weißt du, nachdem eine einflussreiche CsC-Influenzerin dich zu Beginn gleich dämonisierte, getraut sich doch fast niemand mehr, etwas bei dir zu schreiben.
 
Birkenblatt2 06.09.2024 10:46
Wie unterscheidet man bei inneren Bildern, ob sie wirklich von Jesus kommen
oder nur aus einem selbst.
 
RolfK 06.09.2024 14:15
Birkenblatt,

ja, das ist wirklich eine wichtige Frage. Die stellt sich auch denen, die Hörendes Beten praktizieren. Die müssen unterscheiden, ob die Worte, die in ihnen hochkommen, von Gott sind.

Ich sehe vier Kriterien. Von Gott sind wahrscheinlich:

– Worte, Ideen, Gedanken oder Bilder, die tief berühren.

– Nachdrückliche Worte, Ideen, Gedanken oder Bilder, die schon fast wie ein Befehl wirken.

– Worte, Ideen, Gedanken oder Bilder, die ausgesprochen originell sind.

– Ungewöhnlich klare Einsichten, die irgendwie leuchten.

Zudem dürfen die Eingebungen im Sinne Gottes keinen Schaden anrichten. Und manchmal kann man auch Gott dann noch zusätzlich bitten, einem auf einem anderen Weg einen Impuls zu geben.

Ich persönlich gehe dann manchmal auch auf: https://tipp.site
Heute morgen habe ich da den Spruch bekommen:
Halt ein. Und überlass mir, deinem Gott, die Dinge.
Das hat bei mir reingehauen, weil ich etwas unbedingt selbst regeln wollte.
 
Birkenblatt2 06.09.2024 14:33
Ich habe, die Erfahrung gemacht, dass ich mich selbst mit meinen eigenen Gedanken so tief berühren kann, dass ich weinen muss. Es tat mir gut. Da kann man mal sehen, welche Kraft die eigenen Gedanken haben. Ich nenne das positive Selbstsuggestion. Kann sehr hilfreich sein. Aber es war nicht von Jesus. Wenn überhaupt, hat Gott dem Menschen die Fähigkeit gegeben aus sich selbst heraus sich selbst liebevoll zu begegnen. 

Ich bestreite nicht, dass Gott in menschliche Gedanken hinein spricht, wenn man sich im Gebet öffnet. 
Dann aber eher dadurch, dass einem vielleicht ein Bibelvers einfällt,- oder man plötzlich erkennt, wo noch Sünde im Leben ist,- wo man Veränderung braucht usw. 

Möchte aber doch auch Unterschiede aufzeigen. Nicht jeder hat Zugang zu seinen Gefühlen. Gefühle können einem auch etwas vorgaukeln, was nicht der Wirklichkeit entspricht. Da sind schon manche in eine Falle getappt. Für mich sind das gewichtige Unsicherheitsfaktoren. 

Innere Bilder können hilfreich sein. Ich schließe auch nicht aus, dass dadurch Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Gott hat den Menschen wunderbar ausgestattet. Aber dass uns in den inneren Bildern  Jesus persönlich begegnet, - so weit würde ich nicht gehen.
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